Bundestagswahl 2021 in Deutschland

Den momentanen Hype kann sie wahrscheinlich kaum 5 Monate lang halten....
Einen Baerbock-Hype sehe ich eigentlich nicht. Die Grünen liegen in Umfragen schon seit fast drei Jahren konstant bei rund 20%, einen Höhepunkt gab es im Dürresommer 2019, als sie zeitweise sogar die CDU überholten. Meiner Meinung nach gibt es einfach mehr und mehr Menschen, die Klimawandel, Umweltzerstörung, Artensterben usw. für die drängensten Probleme unserer Zeit halten, und die den Grünen am ehesten zutrauen, etwas dagegen zu unternehmen. Und die wird es wohl auch in fünf Monaten noch geben.
 
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Auch nix Böcke darauf und so: :schaf::schaf::schaf::schaf::schaf: also nehme ich mal ein paar Hammel, wenn das auch okay ist. :D
In der Reihe kann ich mir Herrn Laschet gut vorstellen.

Ein Wolf im Schafspelz.

Egal ob Herr Laschet politikerfahren ist oder nicht. Das was er sich in der Coronakrise geleistet hat, hoffe ich, werden die Bürger in NRW nicht vergessen und auch seine große Sympathie zur RWE nicht.

Die Landtagswahl steht vor der Tür.
 
Zuletzt bearbeitet:
Egal ob Herr Laschet politikerfahren ist oder nicht. Das was er sich in der Coronakrise geleistet hat, hoffe ich, werden die Bürger in NRW nicht vergessen und auch seine große Sympathie zur RWE nicht.

Die Landtagswahl steht vor der Tür.

Aber nicht in NRW sondern in Sachsen-Anhalt.
 
Dein Wunsch wäre also eine Art Arbeiterpartei, die den Nationalismus der AfD mit dem Sozialismus der Linken vereinigt, so etwas wie eine Nationalsozialistische Deutsche Arbeiterpartei, oder kurz NSDAP? Ich glaube, das gab's schon mal.

Das war eine Partei die Diktatur, Krieg und Antisemitismus wollte. Nichts davon ist auch nur ansatzweise in meinem Sinne. Und in Wirklichkeit haben die Nazis sowieso mit den Kapitalisten (solange die systemtreu waren) direkt zusammengearbeitet, und bestenfalls Röhm und die Strasser-Brüder haben etwas in die Richtung Sozialismus (in mancher Hinsicht) gedacht und wurden dann zum Teil dafür (aber auch aus machtpolitischen Gründen) ermordet. Nicht dass ich denken würde, dass die letzteren deshalb wirklich positiver zu sehen sind, aber spätestens damit war dann Sozialismus genauso in der NSDAP vorhanden wie die "Demokratische Volksrepublik Korea" (= Nordkorea) eine Demokratie ist.

Als Linksnationalist hingegen wurde zum Beispiel auch Chavez aus Venezuela bezeichnet.
Wobei mir der auch zu antidemokratisch war (zumindest für ein Land wie Deutschland), weshalb ich sagte, dass ich damit weder Kommunismus noch (nationalistischen) Imperialismus meine. Die Partei muss schlicht die Interessen der Bevölkerung, und nicht (nur) der mächtigen wohlhabenden Personen, verteidigen und verhindern, dass sich hier demokratiefeindliche Ideologien ausbreiten, die das Land in stark negativer Weise verändern.

Es ist insofern linksnationalistisch statt internationalistisch, dass ich Grenzen nicht abschaffen will (was de facto passiert war 2015 für einige Zeit, und ich mache mir seitdem keine Illusionen mehr, dass sehr viele da wirklich im doppelten Sinne keine Grenzen kennen), und deutlich sehe, dass die Bevölkerung in anderen Ländern teilweise sogar mehr im Mittelalter verwurzelt ist wie die Diktatoren dort. Es gibt da schlicht keine Kompatibilität. Wer sich nicht erfolgreich verteidigt kann sich nachher im besten Fall anbiedern, oder selber ein anderes Land finden (falls das noch gelingt). Die linken Internationalisten sind schlicht schrecklich naiv, und das ist dann einfach zu gefährlich, denn solche Ideologien haben sich seit mehr als 1000 Jahren mit Gewalt ausgebreitet, und es hat sich nicht wirklich viel verändert, wie wir seit dem letzten Jahrzehnt spätestens wissen.

Spar dir die Pseudoargumentation mit einem Strohmann... Moderater Nationalismus ist nicht Hitler, moderater Sozialismus ist nicht Stalin und moderate (auch wirtschaftliche) Freiheit ist nicht die East India Company.

Wie ich hier sagte, vertritt die "5 Sterne" Partei meine Position am ehesten.
 
Sozialistisch und nationalistisch schließt sich eh per se aus, denn für eine sozialistische Grundgestimmtheit ist ein Denken in nationalen Blöcken immer etwas unglaublich Primitives, Zurückgebliebenes, Unterbelichtetes.

Nein, man hat keine Wahl, wenn man klar sieht, dass es auf der anderen Seite nicht genug Gemeinsamkeiten gibt, damit ein tatsächlicher Vielvölkerstaat funktionieren könnte, und darauf würde es bei "euch" hinauslaufen. Vielvölkerstaaten sind dann auch historisch betrachtet meistens zusammengebrochen.

Ich würde dir sogar zugestehen, dass nationalistische und/oder religiös fundamentalistische Gründe hier zu nennen sind (warum es nicht klappt), nur dass du vielleicht absurderweise glaubst (kontra den Tatsachen, wie IS usw.) dass nur wir (ich bin es nur zur Hälfte, und vielleicht deshalb nicht so ängstlich Probleme anzusprechen) Deutschen (oder eben die weißen Männer) so "böse" drauf sind, und wenn wir nur nicht nationalistisch sind, klappt es nachher alles wunderbar...

Nein, das ist die menschliche Natur, und die kannst du nicht ändern, und wenn zu viel Inkompatibilität besteht, dann ist zu viel Kontakt und damit daraus entstehende Interessenkonflikte noch mehr ein Gift, und gefährdend für den (Welt)-Frieden. Am Ende ist es auch de facto Kolonialismus, wenn fremde Kulturen hier zu viel Einfluss gewinnen, bzw. es kommt auf das selbe raus. Oder willst du diesen Leuten keine Stimme in einer Demokratie geben, was auf Dauer auch nicht gut geht?

Und es kann auch ferner gegen sozialistische Ideen gehen, insofern, dass die andere Seite diese noch viel weniger vertritt als die Einheimischen, weil es sich um hierarchisch organisierte religiöse Fundamentalisten handelt. Und durch die de facto Aufspaltung in der Bevölkerung fällt es Großkonzernen auch einfacher sich durchzusetzen, weil es keinerlei Einheit mehr gibt. Jetzt könntest du einwenden, dass meine moderat "nationalistischen" Positionen die Einheit hier auch zerstören, aber ich sehe nicht, dass es klappen kann, und wenn wir uns anbiedern wird das von den religiösen Fundamentalisten nur als Schwäche ausgelegt. Da ist nichts zu gewinnen.

P.S: Du kannst deine Blöcke nicht totschweigen, wenn sie sehr wohl existieren. Davon werden sie auch nicht verschwinden, sie sind schlicht Realität.
 
Nein, das ist die menschliche Natur, und die kannst du nicht ändern, und wenn zu viel Inkompatibilität besteht, dann ist zu viel Kontakt und damit daraus entstehende Interessenkonflikte noch mehr ein Gift, und gefährdend für den (Welt)-Frieden. Am Ende ist es auch de facto Kolonialismus, wenn fremde Kulturen hier zu viel Einfluss gewinnen, bzw. es kommt auf das selbe raus. Oder willst du diesen Leuten keine Stimme in einer Demokratie geben, was auf Dauer auch nicht gut geht?

Was für ein amorphes, sinnbefreites Geschwafel. :rolleyes: Wenn ich nur erkennen könnte, wo dein Geschreibsel auch nur im Entferntesten auf meinen kleinen, aber feinen Beitrag eingeht, könnte ich mit mehr dienen. Aber so ist es mehr ein Rätselraten, was du gemeint haben könntest. Und Herumstochern in Kryptik liegt mir nicht.
 
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