Brauchen wir den Teufel?

bis heute ist von der wissenschaft nicht bewiesen, auch nicht in versuchen, wie in der angeblichen "ursuppe" leben entstanden sein soll, auch welche tiergattung wann und wie gelebt hat.

Dass der mensch erst vor 20 mill. jahren auf den plan trat und wie er sich aus dem affen entwickelt haben soll, ist genauso unbewiesen.

Dass gott in 6 tagen die welt erschaffen haben soll, ist durchaus möglich, wenn man davon ausgeht, dass gott andere zeitbegriffe als wir hat;)
 
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natürlich brauchen wir den teufel, warum auch nicht? "ich bin ein teil jener kraft, der stets das böse will und das gute schafft, oder so ähnlich..... mephisto ist nun mal "erschaffer" der polarität und ist uneser lehrmeister...




shimon
 
Ich habe nicht behauptet das die Wissenschaft den Sinn des Lebens und den Sinn des Leidens erklären kann,und die Wissenschaft selbst behauptet das ja auch nicht.
Wissenschaft ist eben keine Theologie,also keine Lehre von Gott.
Die Theologie hat ihre eigenen Glaubens-Thesen die sich halt auf Überlieferungen beruft,welche von der Wissenschaft zumindest z.T. bereits widerlegt wurden.
Die gesamte überlieferte Schöpfungsgeschichte ist wissenschaftlich widerlegt.
Ich muss das jetzt doch nicht wirklich erklären,oder doch?
Die Entstehung des Menschen ist wissenschaftlich (g)erklärt,jeder kann sich darüber informieren wenn er denn will.Man muss es natürlich auch zulassen wollen und nicht in die Angst verfallen "der böse Teufel" (Metapher) wolle einen verführen und von Gott ent-fernen.
Seid 30 Jahren habe ich mit religiösen Menschen zu tun gehabt,ob Evangelen,Katholiken,Mormonen,Zeugen Jehovas oder auch Muslimen.
Deren ganze Theologie ist mehr oder auch weniger dogmatisch und somit wissenschaftlich nicht nachweisbar.
Warum es Leid gibt ist eine theologische Sinnfrage.
Warum ein lebender Körper biologisch leiden kann,kann die Wissenschaft beantworten.Aber die Wissenschaft behauptet ja nicht den Sinn des Leids zu kennen oder überhaupt erforschen zu wollen,denn Sinn hat ja wieder was geistiges.

Ich persönlich habe eine Meinung über den Sinn des Leids.Genauso wie ich eine persönliche Meinung über den Sinn des Lebens habe.Und klar,diese meine Meinung ist natürlich nicht wissenschaftlich bewiesen.Das habe ich auch nie behauptet.

Die Theologie versucht Antworten zu finden auf Fragen nach dem Sinn des Seins,des Lebens und auch des Leids.Und sie gibt auch Antworten,zweifellos.
Aber ob die Antworten wirklich richtig sind kann nicht bewiesen werden,und ist auch zweifelhaft in Anbetracht der wissenschaftlichen Erkenntnis dass die überlieferte Schöpfungsgeschichte SO wie sie überliefert wurde nicht stimmt.

Wenn jemand behauptet es gäbe Gott,den Teufel,Engel oder Dämonen dann muss er sie auch beweisen können.
Eine eventuelle Rückforderung,die Nichtexistenz solcher Wesen zu beweisen wäre ja ein Witz.

Die Psychologie ist ebenfalls Wissenschaft und mit ihr lassen sich auch Imaginationen erklären.
Aber in dem Bereich der Psychologie steckt die Wissenschaft heute noch in den Kinderschuhen.
http://de.wikipedia.org/wiki/Sigmund_Freud

Aber was soll ich das alles schreiben wenn Menschen doch nur in ihrer Sicherheit schwelgen wollen in dem sie ihre jetzige Existenz für immer und ewig gefühlt-sicher haben möchten ?

Ja, lieber Schatten11, hochtrabend hast Du ursprünglich gesagt, dass: Der "liebe Gott" (Metapher) hat uns aber auch die Vernunft und die Logik mitgeben damit man aus dem was aus dem Kontext einen Sinn ergibt durch neue und moderne Wissenschaft zu hinterfragen, um dann aus dem einstigen Sinn den Unsinn zu erkennen.

Mit obiger Antwort anerkennen wir, dass Du zugibst, etwas zu weit gegriffen zu haben oder aber die Bedeutung der Wissenschaft viel zu hoch einzustufen.

Als Beispiel kann ich mir nicht vorstellen, dass die Entstehung des Menschen wissenschaftlich auch nur annähernd geklärt ist. Zwar haben Paläontologen etwelche Knochen gefunden und ziehen daraus ihre Schlüsse. Aber wie Pierre Teilhard de Chardin erkannte, ist der Bewusstseinssprung vom Tier zum Menschen völlig unerklärlich! Oder hast Du da neue, wissenschaftliche Erkenntnisse.

Es geht nicht an, dass wenn die Wissenschaft sich um das zentralste aller Themen, den Grund des Seins des Menschen, nicht einen Deut kümmert, im gleichen Atemzug wissenschaftliche Beweise für die Existenz des Teufels (zum Beispiel) zu verlangen, der eben ein wesentlicher Bestandteil der Begründung desselben ist.

Daraus folgt, dass hier Deine persönliche Meinung von Interesse ist und wir Dir bestenfalls etwelche Denkanstösse geben können.

lg
Syrius
 
Aus der Erschaffung des Guten folgt zwangsläufig die Erschaffung des Bösen. Sonst gibt es weder das eine noch das andere. Verantwortung für eigene Taten gibt es eben nicht ohne Verantwortungslosigkeit.

Das kann man so nicht sagen. Gott hat die Engel im Geistigem al gute Wesen geschaffen (wir waren dabei) mit einem freien Willen. Nur der freie Wille erlaubt beispielsweise eine Liebesfähigkeit, Kreativität, Ausübung der Talente....

Dieser freie Wille nun beinhaltet natürlich auch, dass man sich gegen Gott und seine Gesetze stellen kann. Erst als dies dann geschah, entstand dadurch das Böse - aber das passierte alles im Jenseits. Materie wurde erst später geschaffen, um es wieder zu beseitigen.
 
Die überlieferte Schöpfungstheorie steht absolut im Widerspruch zur Evolutionstheorie.
Entweder ist die Überlieferung wortwörlich zu nehmen,oder sie ist es nicht.
Man kann nicht einfach Überlieferungen in seiner Wahrhhaftigkeit an gegenwärtige wissenschaftliche Erkenntnisse anpassen,
und das was noch nicht wissenschaftlich erbracht worden ist als bis dahin unumstössliche Wahrheit betrachten.
Dieses Spiel könnt ihr spielen,die an einen Gott,Teufel oder sonstwas glauben.
Ich spiele schon lange dieses Spiel nicht mehr mit.

Den Rest erspar ich mir da ich nicht missionieren will.

Geht’s noch? Du kannst doch nicht Äpfel mit Birnen vergleichen! :nono: Die Evolution gehört zu der Naturwissenschaft und die Religion bzw. der Glauben gehört zu der Geisteswissenschaft!
Oder hast du Beweise, dass die Bibel eine einheitliche Lehre zur Weltenentstehungen vertritt!?
Mir ist auf jeden Fall nicht bekannt, dass die Bibel so was wie ein naturwissenschaftliches Lehrbuch wäre! :D

Du kannst doch nicht ernsthaft die Bibel wortwörtlich nehmen! Einerseits wirfst du den Religionen diese Dogmen vor
und anderseits bist du derjenige, welcher sich an Dogmen festklammert und sich daran aufhängt! :tomate:
Du bist ein typischer „es gibt nur schwarz oder weiß“ Denker und siehst nicht die bunte Vielfalt dazwischen! :flower2:

Ist dir nicht bekannt, dass die Religionen den Schöpfungsepos vom babylonischen Enuma Elisch übernommen haben?
Leider haben die Unwissenden nur das übernommen, was in ihr Weltbild passte, :confused:
die Sumerer wussten über die Planeten und Gestirne Bescheid, z.B. dass sich die Erde rund ist und das sie sich um die Sonne dreht usw.!

Inwiefern wurden Überlieferungen an gegenwärtige wissenschaftliche Erkenntnisse anpasst? Bitte belegen!

Die Bibel bestätigt indirekt schon das Weltbild der Naturwissenschaft, aber auf die Perspektive kommt es an!
Deshalb müssen sich die unterschiedlichen Aussagen sich nicht ausschließen, es ist somit auch möglich, dass sie sich gegenseitig ergänzen können.

Es geht um die gleiche Wirklichkeit, aber sie tun es in unterschiedlicher Weise.
Die Wissenschaft tut Forschen und Messen und die Religion glaubt an die Evolution und oft auch an einen Schöpfergott,
so nach dem Motto „von Nichts kommt Nichts“ und es gibt auch Naturwissenschaftler, welche an einen Schöpfergott glauben!

Da sich Evolution und Gott nicht ausschließen, macht es somit keinen Sinn ob man an die Evolution oder an Gott glaubt.
:rolleyes: Denke es ist kein Zufall, dass so viele perfekte Bedingungen vorherrschen, dass Evolution überhaupt möglich ist,
da wurde bestimmt der Evolution auf die Sprünge geholfen, sicher war es nicht der „alleinige und allwissende Schöpfergott“ da stand Intelligenz bzw. Wissenschaft dahinter! ;)

LG
 
Zuletzt bearbeitet:
Da stimme ich Dir zu, es sind keine Götter - denn es gibt nur einen Gott!

Und Christus ist seine erste und einzige direkte Schöpfung und hat mit der Unterwelt gar nichts zu tun.

lg
Syrius

Wer ist dieser „Eine“ Gott? Gott ist eine geistige Überlegenheit bzw. geistiges Wissen, ist es möglich, dass Gott nur ein Mega Zentral-Computer, vollgestopft mit Wissen ist?
Das Wissen könnte von einer frühen Zivilisation abstammen, welche längst untergegangen ist, z.B. durch Atomkatastrophe, Kometeneinschlag, usw.? :tomate:

Warum hat Christus nichts mit der Unterwelt zu tun? Mit der Unterwelt meinte ich die Erde, ;) willst Du behaupten, dass Christus noch nie auf der Erde war? :confused:

LG
 
Die überlieferte Schöpfungstheorie steht absolut im Widerspruch zur Evolutionstheorie.
Entweder ist die Überlieferung wortwörlich zu nehmen,oder sie ist es nicht.
Man kann nicht einfach Überlieferungen in seiner Wahrhhaftigkeit an gegenwärtige wissenschaftliche Erkenntnisse anpassen,
und das was noch nicht wissenschaftlich erbracht worden ist als bis dahin unumstössliche Wahrheit betrachten.
Dieses Spiel könnt ihr spielen,die an einen Gott,Teufel oder sonstwas glauben.
Ich spiele schon lange dieses Spiel nicht mehr mit.

Den Rest erspar ich mir da ich nicht missionieren will.

Von mir aus glaubst Du an das Nichts, den Zufall oder was auch immer. Aber verschone uns, einer Interpretation zu folgen, die eher einer kindlichen naiven Religionsvorstellung gleicht, als einer tiefgehenden religiösen ernsten Sicht.

Wenn von den Schöpfungstagen gesprochen wird, dann von den "Weltentagen", aber sicher nicht den Tagen die 24 Stunden besitzen.

Und dass auch bei der Darwinschen Evolutionstheorie immer noch Lücken klaffen, die nicht gefüllt werden, solltest Du wissen.
 
Von mir aus glaubst Du an das Nichts, den Zufall oder was auch immer. Aber verschone uns, einer Interpretation zu folgen, die eher einer kindlichen naiven Religionsvorstellung gleicht, als einer tiefgehenden religiösen ernsten Sicht.

Wenn von den Schöpfungstagen gesprochen wird, dann von den "Weltentagen", aber sicher nicht den Tagen die 24 Stunden besitzen.

Und dass auch bei der Darwinschen Evolutionstheorie immer noch Lücken klaffen, die nicht gefüllt werden, solltest Du wissen.

:danke:
 
natürlich brauchen wir den teufel, warum auch nicht? "ich bin ein teil jener kraft, der stets das böse will und das gute schafft, oder so ähnlich..... mephisto ist nun mal "erschaffer" der polarität und ist uneser lehrmeister...




shimon

Es gibt ihn, den Teufel. Aber es ginge uns wesentlich besser gäbe es ihn nicht. Wir brauchen ihn nicht - wozu auch?
 
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Wer ist dieser „Eine“ Gott? Gott ist eine geistige Überlegenheit bzw. geistiges Wissen, ist es möglich, dass Gott nur ein Mega Zentral-Computer, vollgestopft mit Wissen ist?
Das Wissen könnte von einer frühen Zivilisation abstammen, welche längst untergegangen ist, z.B. durch Atomkatastrophe, Kometeneinschlag, usw.? :tomate:

Gott muss vor der Materie existiert haben. Gott ist Geist und ja, er hat all das Wissen. Er ist eine Person und bewohnt einen Bereich im Himmel. Die Kraft allen Lebens kommt von ihm und jedes Lebewesen lebt dank eines göttlichen Funkens von ihm.

Warum hat Christus nichts mit der Unterwelt zu tun? Mit der Unterwelt meinte ich die Erde, ;) willst Du behaupten, dass Christus noch nie auf der Erde war? :confused:

LG

Mit Unterwelt meine ich die Hölle, wo Luzifer und die seinen noch einige Zeit Trübsal blasen, bis sie sich entschliessen werden, den Rückweg anzutreten und ein Leben auf Erden anzunehmen.

Doch, Christus war auf der Erde. Er hat ein Menschenleben auf sich genommen und uns die Erlösung gebracht. Er hiess hier auf Erden Jesus.

lg
Syrius
 
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