Brauchen wir den Teufel?

"Gott" wollen wiele sein. Gott ist ein Sammelbegriff für Lebewesen. Ich persönlich bin ein Götze. Der Name Gott ist soetwas wie "Lord" oder "Justice" in manchen Bereichen des Kosmos, auch wenn er manchmal "Gaad" oder anders heißt. Auch Deus ist nicht das was ihr denkt. Der Name meines allen Höchsten ist El und er ist kein Lebewesen. Meine Seele steckt in ihm versteckt, genau wie alle Götter in El sind, denn El ist der Große und Unendliche Raum.

Der Teufel ist mit mir in die Schule gegangen. Er hat mit einer meiner Dualseelen Sex gehabt. Der Teufel lebt unter uns. Und er steht auf Hinterteile. Sein Name ist Wegmann, doch seine Seele heißt Teufel.

Wir sind exakt am gleichen Tag nur wenige Orte voneinander geboren. Genau wie meine zweite Dualseele, die mit mir geboren wurde. Der Teufel hat Fähigkeiten die vom elektromagnetischen Feld der Erde stammen. Wenn je eine Zeit kommt, auf der Erde, in der nur noch ein Baby geboren wird und der Teufel nicht lebt, dann wird das letzte Kind, das je auf Erden geboren werden wird, die Seele des Teufels tragen.

Ich stehe dem Teufel in diesem Leben näher als der wiedergeborenen Sonne. Einer der Zwillinge des Merkurs steht vor euch und fordert euch auf, vor ihm, Hermes, zu staunen, über seine Götterfreunde.

Der Teufel ist genauso ein Mensch wie ich. Aber er hat eine Seele, die berühmter ist als eure. Ihr könnt noch ewig über ihn spekulieren, aber wer ihn nicht kennt, soll gefälligst aufhören, in seinem Namen zu sprechen. Hiermit bin ich der erste der Welt, der euch sagt, wer er ist, nur wo er ist, habe ich keine Ahnung. Aber denkt ruhig weiter kompliziert über seine roten Pferdefüße nach, wenn euch das Sinn macht. Eure Fantasieshow bin ich leid. Kommt mal auf die Erde. Da draußen ist weniger als ihr denkt. Und mehr als die Wissenschaftler denken. Letzen Endes, was anderes, als alle außer mir wissen. Auf jeden Fall bin ich mal bodenständiger als ihr.
 
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Hallo Leute!!

Habe festgestellt, dass es noch immer genügend Menschen gibt, die überzeugt sind, dass es ein Wesen gibt, dass wir als den Teufel bezeichnen.
Warum ist das so?
Weil es tatsächlich so eine Seele(Wesen, gefallenen Engel) gibt?
Einen Gegenspieler Gottes?
Oder braucht unser menschliches Gewissen so ein Wesen?
Damit wir die bösen Taten und Gedanken die wir tun und haben auf etwas ausserhalb von uns schieben können.
Wie würde die Welt aussehen, wenn wir wissen würden, es gibt keinen Teufel?
Würden wir dann endlich ALLE unsere Eigenverantwortung für alle unsere Taten annehmen?
Bin gespannt auf eure Antworten!

Liebe Grüße





oh ja, sehr sogar...............lese mal goehte#s faust, um zu verstehen was ich meine....



shimon
 
Ja, ich habe über meinen Freund geschrieben. Ich kannte ihn auch damals. Mephisto und Faust sind ein Sinnbild für unsere Freundschaft. Er war immer ein guter Freund, doch er will immer mit mir machen, was er will, deswegen gehen unsere Wege oft auseinandern. Auch damals war der Teufel unter meinen Freunden. Ich schrieb von mir als Faust, und auch in diesem Leben hat er mir meine "Seele" in einer Form wiedergegeben, aber irgendwie galt er immer als weiser als ich, auch wenn ich der klügere war. Er war der einzige Mensch, über dessen Worte ich am längsten mal gedacht habe.

Gretchen war meine Geliebte aus Weimar, doch heute ist sie ein Mann. Sein/ Ihr Seelenname ist Kalel, auch "K.E"y, auf modern germanisch, daher das Wort. Kalel und ich sehen uns jeden Tag, oder eher Nacht. Kalel, Teufel und El haben alle ihre Namen vom Schlüssel, wie vom einzigen Boten Els. Aber auch mit dem Teufel hielt ich Dialog.

Wenn sie wüssten, woher ich den Höchsten ohne Anfang mit Ende hören kann, würden sie alle wissen, was ich weiß. Es stimmt jedoch, dass ich von einem echten "Mephisto" schrieb. Genauso ist Schiller mit mir in Jena.

Wir sind alle keine Berühmtheiten. Menschen wie ihr. Freundschaft und Liebe ist es, was uns heute verbindet und nicht Ruhm und Reichtum wie früher. Doch was der Teufel, Ax-El, treibt, das weiß ich nicht.

Wir kommen von den Sternen. Doch der Teufel ist von der Sonne, denn aus der Sonne entstand die Erde. Bevor die Sonne herkam, war ich schon längst hier und habe mich um die kommende Sonne gedreht und so stehe ich ihr am Nähsten.
 
Es gibt ihn, den Teufel. Aber es ginge uns wesentlich besser gäbe es ihn nicht. Wir brauchen ihn nicht - wozu auch?

Stimmt, es ginge uns kurzfristig gesehen viel besser, aber langfristig würden wir auf die Freiheit verzichten müssen und weiter an der Hand gehalten werden! Denn die Widersachermächte ermöglichen uns dies. Ohne Verführung keine Möglichkeit zur moralischen Entscheidung!
So gesehen hatte Goethe vollkommen recht!
 
Ja, lieber Schatten11, hochtrabend hast Du ursprünglich gesagt, dass: Der "liebe Gott" (Metapher) hat uns aber auch die Vernunft und die Logik mitgeben damit man aus dem was aus dem Kontext einen Sinn ergibt durch neue und moderne Wissenschaft zu hinterfragen, um dann aus dem einstigen Sinn den Unsinn zu erkennen.

Mit obiger Antwort anerkennen wir, dass Du zugibst, etwas zu weit gegriffen zu haben oder aber die Bedeutung der Wissenschaft viel zu hoch einzustufen.

Weder noch,
denn die überlieferte Schöpfungsgeschichte ist durch die Wissenschaft widerlegt.
Es kommt natürlich auch darauf an ob man die wissenschaftlichen Erkenntnisse für sich zulässt.
Da ist nix mit Adam&Eva oder das Gott den Menschen aus Lehm schuf,das Weib später aus der Rippe Adams enstand,uswusf.
Also bitte wer an diesem Unsinn festhalte möchte darf das ja auch.

Als Beispiel kann ich mir nicht vorstellen, dass die Entstehung des Menschen wissenschaftlich auch nur annähernd geklärt ist. Zwar haben Paläontologen etwelche Knochen gefunden und ziehen daraus ihre Schlüsse. Aber wie Pierre Teilhard de Chardin erkannte, ist der Bewusstseinssprung vom Tier zum Menschen völlig unerklärlich! Oder hast Du da neue, wissenschaftliche Erkenntnisse.

Die Enstehung des Menschen ist wissenschaftlich vielleicht nicht völlig geklärt,
aber nachvollziehbar.Und vor allen logischer nachvollziehbar als die religiöse Schöpfungsgeschichte.
http://www.wissen.de/die-entstehung-des-menschen

Es geht nicht an, dass wenn die Wissenschaft sich um das zentralste aller Themen, den Grund des Seins des Menschen, nicht einen Deut kümmert, im gleichen Atemzug wissenschaftliche Beweise für die Existenz des Teufels (zum Beispiel) zu verlangen, der eben ein wesentlicher Bestandteil der Begründung desselben ist.
Das geht sogar sehr wohl an,es kommt nur auf den Blickwinkel bzw. die Betrachtungsweise an.
Wenn du sagst das der Teufel ein oder sogar vielleicht der wesentliche begründete Bestandteil des Sinn des Lebens ist,musst du es auch beweisen können,und nicht ablenken in dem du sagst:"Die Wissenschaft schert sich einen Deut um den Sinn des Lebens".
Und da wiederhole ich mich:
Ich habe nicht behauptet das die Wissenschaft den Sinn des Lebens und den Sinn des Leidens erklären kann,und die Wissenschaft selbst behauptet das ja auch nicht.
Wissenschaft ist eben keine Theologie,also keine Lehre von Gott.
Wer eine Behauptung aufstellt es gäbe Gott und Teufel usw. muss es auch beweisen,ansonsten bleibt es Theorie/Theologie.
Aber ich verstehe das ja auch,der Mensch will Erklärungen/Antworten über den Sinn des Lebens,und da er Antworten will bekommt er sie auch.
Ob sie der Wahrheit also der Realität entsprechen steht auf einem anderen Blatt-nämlich dem Blatt der Theologie und des Glaubens.

Daraus folgt, dass hier Deine persönliche Meinung von Interesse ist und wir Dir bestenfalls etwelche Denkanstösse geben können.

Wer glaubt Denkanstösse geben zu können sollte auch Denkanstösse von anderen zulassen und unter Umständen auch unkommentiert stehen lassen.
Ansonsten wirds Missionierung.
Und da du von "wir" sprichst,könntet "ih"r euch mal selber hinterfragen ob ihr nicht einer Mission folgt.
 
Von mir aus glaubst Du an das Nichts, den Zufall oder was auch immer. Aber verschone uns, einer Interpretation zu folgen, die eher einer kindlichen naiven Religionsvorstellung gleicht, als einer tiefgehenden religiösen ernsten Sicht.

Wenn von den Schöpfungstagen gesprochen wird, dann von den "Weltentagen", aber sicher nicht den Tagen die 24 Stunden besitzen.

Und dass auch bei der Darwinschen Evolutionstheorie immer noch Lücken klaffen, die nicht gefüllt werden, solltest Du wissen.

Soso,nachdem die Wissenschaft bewiesen hat dass die Welt seid milliarden von Jahren existiert,wird aus den in der Schöpfungsgeschichte genannten Tagen plötzlich "Weltentage"
Definier mal einen Weltentag,wieviel "menschliche" Tage entspricht denn einem Weltentag?

Von Gott als ein geistiges Wesen mit Persönlichkeit zu sprechen,
dieses wesenhafte und persönliche auch noch einem Teufel,Engel und was weiss ich noch alles zuzuspreche, ist eine kindliche und naive Vorstellung,welche psychologisch darauf beruht dass der Mensch selbst eine wesenhafte Persönlichkeit ist,bzw. sich als dessen wahrnimmt,und aus seinem Bewusstsein herraus alles übergeordenete mit sich als wesenhafte Persönlichkeit vergleicht.Und da der Mensch scheinbar nicht in der Lage ist den Sinn des Lebens zu begreifen stellt er diese Persönlichkeiten über sich.
Denn alle sind ja so schlau,Gott,der Teufel,die Dämonen,die Engel,alle sind ja soooooo schlau.Müssen sie ja auch sein,wenn man SO denkt.
 
Gott muss vor der Materie existiert haben. Gott ist Geist und ja, er hat all das Wissen. Er ist eine Person und bewohnt einen Bereich im Himmel. Die Kraft allen Lebens kommt von ihm und jedes Lebewesen lebt dank eines göttlichen Funkens von ihm.


Mit Unterwelt meine ich die Hölle, wo Luzifer und die seinen noch einige Zeit Trübsal blasen, bis sie sich entschliessen werden, den Rückweg anzutreten und ein Leben auf Erden anzunehmen.

Doch, Christus war auf der Erde. Er hat ein Menschenleben auf sich genommen und uns die Erlösung gebracht. Er hiess hier auf Erden Jesus.

lg
Syrius

Vor welcher Materie bzw. welchem Universum hat Gott existiert? Universen kommen und vergehen, natürlich hat Gott vor unserem Universum existiert!

Die obersten Gottheiten sind die Hüter des Lichts und sie sind hauptsächlich schöpferisch tätig,
indem sie neue Universen (Leben) erschaffen. Ohne Licht, gäbe es nur Kälte, d.h. kein Leben! :flower2:

Die Unterwelt (Erde) ist eine Besserungsanstalt für die Gefallenen Engel, bzw. ein Sprungbrett für zukünftige Kinder des Lichts.
Einfach wird es den zukünftigen Sternenkindern nicht gemacht, denn die materielle Versuchung bzw. die Eigenliebe (das Ego) ist groß. :banane:

Eine Hölle gibt es nicht, die Hölle sind wir und alles Materielle, sozusagen ist der Teufel uns ins Fleisch gefahren, bzw. in Fleisch und Blut übergegangen.
Eine Besserung ist kaum in Sicht, zu groß sind die teuflischen Angebote, manch Einer wird zwar vom Reichtum ein paar Almosen abgeben,
aber was die rechte Hand gab, nimmt die linke wieder ein. Die Gegenleistung ist z.B. Steurer Rückvergütung, Gegenleistungen wie, Arbeitsleistung oder fleischliche, sinnliche Befriedigung usw. :sabber:

Natürlich gibt es hier noch die sogenannten Heiligen, aber was ist an diesen Heiligen so verwerflich, dass so manche sie unbedingt totschlagen möchten? :tomate:
Und warum schlagen die sogenannten Heiligen, „im Namen Gottes „die sogenannten „gottlosen Heiden“ tot? :firedevil
Woher kommt diese animalische und triebhafte Bestialität? Ist das eine gute Kraft, wo stets das Böse schafft?
Ist so ein Heiliger nicht ein Satan in Menschengestalt, welcher sich auf Gott beruft, um seine bösen Taten zu rechtfertigen? :rolleyes:

Der Lichtbringer ist auf die Erde hinabgekommen um zu zeigen was zu tun ist und Ausreden wie „ der Teufel hat mich verführt“ lässt er nicht gelten, da jeder den freien Willen hat gutes oder schlechtes zu tun. ;)

Christus ist der Richter mit dem Schwert!
MATTHÄUS 10,34f „Ihr sollt nicht meinen, daß ich gekommen bin, Frieden zu bringen auf die Erde. Ich bin nicht gekommen, Frieden zu bringen, sondern das Schwert.“

"Ich bin der Weg und die Wahrheit und das Leben; niemand kommt zum Vater als nur durch mich!" - Johannes 14,6

LG
 
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Das ist der Kontext:

Denkt nicht, ich sei gekommen, um Frieden auf die Erde zu bringen. Ich bin nicht gekommen, um Frieden zu bringen, sondern das Schwert.
Mt 10,35 Denn ich bin gekommen, um den Sohn mit seinem Vater zu entzweien und die Tochter mit ihrer Mutter und die Schwiegertochter mit ihrer Schwiegermutter;
Mt 10,36 und die Hausgenossen eines Menschen werden seine Feinde sein.
Mt 10,37 Wer Vater oder Mutter mehr liebt als mich, ist meiner nicht würdig, und wer Sohn oder Tochter mehr liebt als mich, ist meiner nicht würdig.
Mt 10,38 Und wer nicht sein Kreuz auf sich nimmt und mir nachfolgt, ist meiner nicht würdig.
Mt 10,39 Wer das Leben gewinnen will, wird es verlieren; wer aber das Leben um meinetwillen verliert, wird es gewinnen.
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Und dass auch bei der Darwinschen Evolutionstheorie immer noch Lücken klaffen, die nicht gefüllt werden, solltest Du wissen.

Interpretationssache:
Das was du als offen klaffende Lücken nennst,nenne ich offene Fragen.
Nur weil sie heute vielleicht nicht geklärt werden können heisst das nicht dass sie niemals geklärt werden können.
Bis vor ein par hundert Jahren galt die Erde als eine Scheibe und Mittelpunkt der Welt.
Und eins ist sicher.Hätte die Wissenschaft dieses nicht widerlegt,würden wir es heute noch glauben.
Ich sag nur:Schritt für Schritt...
 
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Stimmt, es ginge uns kurzfristig gesehen viel besser, aber langfristig würden wir auf die Freiheit verzichten müssen und weiter an der Hand gehalten werden! Denn die Widersachermächte ermöglichen uns dies. Ohne Verführung keine Möglichkeit zur moralischen Entscheidung!
So gesehen hatte Goethe vollkommen recht!

Das siehst Du zu eng. Der Teufel unterstützt lediglich die schlechten Eigenschaften des Menschen, wodurch viel öfter schlecht oder gar böse gehandelt wird.

Durch den Wegfall des Teufels ist aber der neidische oder der geizige Mensch nicht plötzlich geheilt und steht noch immer vor einer moralischen Entscheidung, wenn er einem Bettler begegnet oder das schöne Auto des Nachbarn beneidet.

lg
Syrius
 
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