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SchattenElf
Guest
Ja, das wollte ich damit auch ausdrücken. Warum also Widerspruch?
Tag und Nacht, Krieg und Frieden, ...
Vielleicht kommt es besser/verständlicher rüber, wenn du es im Zusammenhang liest ...
Es kann ja kaum nur den Tag oder nur die Nacht geben, nur Krieg und kein Frieden, oder nur Frieden - das meinte ich damit.
In dieser Welt.
Ich hatte ja mit Absicht nur den einen Satz zitiert.
Ohne den Tag gäbe es keine Nacht usw.,allerdings sind Tag und Nacht reale Gegebenheiten die sich auf die Frage ob wir den Teufel brauchen m.A. nach nicht übertragen lässt.
Der Teufel oder Satan ist ja nicht real,zumindest nicht real nachweisbar.
Gleiches trifft auf Gott zu.
Ich finde die Geschichte aus der Bibel sehr passend wo Jesus 40 Tage in die Wüste geht.Dort trifft er nach der Geschichte auf den Teufel der ihn mit Reichtümern und Königsherrschaft verführen will.
In meinem Verständnis über diese Geschichte trifft Jesus aber nicht auf einen realen Teufel/Satan sondern wird mit seinen eigensten satanischen Attributen konfrontiert.
Selbst ein Gottessohn trägt positives wie negatives in sich.
Von daher geht es m.A. nach nicht darum ob der Mensch den Teufel braucht,denn der Mensch trägt ihn als Attribut ja in sich selbst.
Dennoch scheinen viele Menschen den Teufel als Sündenbock zu brauchen.