Das Problem liegt darin begründet
@Wortdoktor , dass Du Dich in Deinem Leben nicht nur passiv fühlst, sondern es auch bist. Es liegt einer großer Unterschied indem, ob das Gefühlte auch mit dem Tatsächlichen konform geht.
Was Dich anbelangt, da fällt mir der Begriff selbst erfüllende Prophezeiung ein. Durch Deine negative Gedankenwelt wird Dein Empfinden beeinflusst und beides zusammen hält Dich gefangen in einer Stagnation, in einer Untätigkeit. Genau an dem Punkt drehst Du Dich fortwährend im Kreis und kommst von daher auch nirgends an.
Überlege doch einmal selbst, wie Du diesen Kreislauf unterbrechen könntest und versuche doch einmal den Aspekt Deiner Stagnation eine genaue Zuordnung zu geben. Was hält
Dich persönlich ab und nicht wovon halten Dich andere ab?
Ich denke manchmal, als ob ich keine Persönlichkeit hätte.
Ich komme mir oft so leer und gezwungen vor.
Wenn ich wo im Raum bin, und der mir nicht gefällt, halte ich es nicht lange aus.
Ich traue mich einfach nicht, andere Menschen anzusprechen.
Weil ich denke, dass die mich eh nur abweisen würden.
Ich lebe jetzt 3 Jahre im Gleichen ort und noch hat sich kein vertrauensvoller Konakt ergeben.
Außer zu meiner Nachbarsfamilie, wo ich öfters Fußball gucken gehe.
Aber so im Ganzen, kommt mir die Geselschaft wie eine Schicki-Micki-Ausschluss Gesellschaft vor.
Ich sage mir immer: Wenn niemand auf mich zu kommt, warum soll ich dann wo hin gehen?
Wenn ich eh überflüssig bin. Ich denke dauernd an das Mädel vom Winzerfest.
Aber real betrachtet räume ich mir nicht viele Chancen ein, einfach des Geldes wegen.
Da liegen Welten zwischen mir und ihr. Ich würde gerne mal irgendwas ausprobieren,
aber ich traue mich nicht, weil ich bisher meine Erfahrungen mit Frauen alle negativ waren.
Ich weiß, dass ich nur nett bin. Daher werde ich nie in den Beziehungskontext kommen.....