Bibelsprüche

Die Evangelien wurden für ein unterschiedliches Klientel geschrieben. So wandte sich das älteste Evangelium nach Markus vorwiegend an die Heidenchristen. Das Evangelium nach Matthäus hingen wurde für die Judenchristen in der Diaspora Syriens verfasst.​

"Nach Matthäus" gegen "nach Paulus"

Der Entwurf des "Matthäus-Evangeliums" (noch unbenannt) entstand irgendwann nach dem Krieg von 135 n. Chr. Rechnung.

Nach diesem verheerenden Konflikt war der Autor, der in der heidnischen Stadt Antiochia schrieb, bemüht, den römischen Behörden zu versichern, dass seine besondere Glaube keine Bedrohung für das Imperium darstelle. Er hatte womöglich eine frühe Fassung des Markusbriefs bei sich und nutzte diese als Grundlage für seine eigene Geschichte. Seine Schöpfung wurde schließlich als "nach Matthäus" benannt. Er schrieb mehr für ein jüdisches Publikum, das dem angestammten Glauben noch nahe stand. So lässt er seinen Helden sagen:

"Ich bin nicht gekommen, um das Gesetz und die Propheten aufzulösen, sondern um sie zu erfüllen. Bis Himmel und Erde vergehen, soll nicht ein Jota oder ein Tüttelchen vom Gesetz vergehen, bis alles erfüllt ist" - Matthäus 5.17,18.

Zu der Zeit des "nach Matthäus" war die Paulinische Doktrin offensichtlich noch nicht erfunden, wenn man die häufige Hinweise des "Paulus", dass "das Mosaische Gesetz" durch den "auferstandenen Christus" abgelöst wurde! (Römer 7.4,6; Galater 5.18; Epheser 2.15 usw.) im Betracht zieht.
 
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Die gesamte Bibel kann auf zwei essentielle Kernaussagen reduziert werden

Spirituelles Wesen: Lukas
Medium: James E. Padgett
Datum: 17. September 1915
Ort: Washington D.C., USA

Ich bin hier, Lukas.

Vieles, was in meinem Evangelium steht, habe ich weder diktiert, noch geschrieben. Aus meiner Feder stammt beispielsweise nicht, dass Jesus als „eingeborener Sohn Gottes“ vom Vater selbst gezeugt wurde, noch dass ein Engel zu Maria trat und ihr verkündete, sie würde den Sohn Gottes empfangen. Jesus wurde gezeugt wie jeder andere Mensch auch, und seine leiblichen Eltern waren Maria und Josef.

Auch wenn Jesus ein ganz normaler Mensch war, so war er zugleich der Auserwählte Gottes, den der Vater gesandt hat, die Erneuerung Seiner Göttlichen Liebe zu verkünden. Von Anfang an war seine Beziehung zum himmlischen Vater so einzigartig, da Gott ihn so reichlich mit Seiner Liebe beschenkte, dass er noch im Fleisch von neuem geboren und eins mit dem Vater wurde. Ab diesem Zeitpunkt begann Jesus, als Messias und wahrhaftiger Sohn Gottes, den Auftrag des Vaters zu erfüllen und den Menschen das Wunder der Göttlichen Liebe zu verkünden, indem er an seinem Beispiel demonstrierte, was der Vater allen Seinen Kindern in Aussicht stellt.

Die Fülle an Göttlicher Liebe, die der Meister im Herzen trägt, ist unvergleichlich. Deshalb steht er dem Vater nicht nur näher als jeder andere Mensch, er kennt auch den Weg, der zum Vater führt, besser als alle seine Brüder und Schwestern. Wenn Jesus dir also sagt, er habe dich auserwählt, zusammen mit dir die göttliche Wahrheit zu verkünden, so zweifle nicht länger an seinen Worten, denn dir wird eine Ehre zuteil, die nicht einmal die Apostel erfahren haben.

Kein Mensch weiß mehr um die göttliche Wahrheit als er, zumal sich sein Wissen seit seinen Erdentagen um ein Vielfaches gesteigert hat. Um also dem Auftrag Gottes nachzukommen, alle Menschen an der Wahrheit des Vaters teilhaben zu lassen, hat Jesus diesmal beschlossen, seine Botschaft schriftlich weiterzugeben, anstatt wie früher darauf zu vertrauen, dass seine Nachfolger die ursprüngliche Lehre unverändert bewahren.

Vieles, was die Christen für das Wort Gottes halten, ist alles andere als die Wahrheit und führt im schlimmsten Falle dazu, dass sich die Entwicklung ihrer Seelen maßgeblich verzögert. Da mir heute Nacht aber die Zeit fehlt, genauer auf einzelne Details einzugehen, werde ich mein Vorhaben auf einen späteren Zeitpunkt verschieben, um auch den anderen, spirituellen Wesen, die dir ebenfalls eine Botschaft schreiben wollen, die Gelegenheit zu geben, sich dir mitteilen zu können.

Reduziert man die gesamte Bibel auf das, was von der ursprünglichen Lehre Jesu übrig geblieben und unversehrt bewahrt worden ist, so erhält man zwei Aussagen, die—jede für sich genommen—dem Menschen bereits zum Heil gereichen. Der erste Satz lautet: Gott ist Liebe, und der zweite Satz: Es sei denn, dass jemand von neuem geboren werde, so kann er das Reich des Vaters nicht betreten!

Niemand kann in die göttlichen Himmel eingehen, um an der Natur des Vaters und an Seiner göttlichen Unsterblichkeit teilzuhaben, wenn er nicht durch das Wirken der Göttlichen Liebe verwandelt worden ist. Dies ist die zentrale Botschaft der gesamten Lehre Jesu—eine Wahrheit, die ich am eigenen Leib und an der eigenen Seele erfahren durfte. Diese beiden Kernaussagen reichen aus, um wahrhaft erlöst zu werden, mag die Bibel auch noch so viele Fehler enthalten.

Zweifle also nicht an dem, was das Fundament meiner eigenen Glückseligkeit darstellt. Ich sende dir all meine Liebe.
Dein Bruder in Christus, Lukas.


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Matthäus 5
[37] Eure Rede soll sein: ja, ja; nein, nein.
Was darüber ist von Übel.
[38] Ihr habt aber gehört, dass da vor den
Richtern gesagt wird: „Auge um Auge,
Zahn um Zahn.“
[39] Ich Jesus sage euch aber, dass ihr
nicht wiederholen sollt dieses Übel,
sondern so dir jemand einen Streich gibt
auf deine rechte Wange, dem biete
auch die andere dar.
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Die gesamte Bibel kann auf zwei essentielle Kernaussagen reduziert werden

Spirituelles Wesen: Lukas
Medium: James E. Padgett
Datum: 17. September 1915
Ort: Washington D.C., USA

Ich bin hier, Lukas.

Vieles, was in meinem Evangelium steht, habe ich weder diktiert, noch geschrieben. Aus meiner Feder stammt beispielsweise nicht, dass Jesus als „eingeborener Sohn Gottes“ vom Vater selbst gezeugt wurde, noch dass ein Engel zu Maria trat und ihr verkündete, sie würde den Sohn Gottes empfangen. Jesus wurde gezeugt wie jeder andere Mensch auch, und seine leiblichen Eltern waren Maria und Josef.

Auch wenn Jesus ein ganz normaler Mensch war, so war er zugleich der Auserwählte Gottes, den der Vater gesandt hat, die Erneuerung Seiner Göttlichen Liebe zu verkünden. Von Anfang an war seine Beziehung zum himmlischen Vater so einzigartig, da Gott ihn so reichlich mit Seiner Liebe beschenkte, dass er noch im Fleisch von neuem geboren und eins mit dem Vater wurde. Ab diesem Zeitpunkt begann Jesus, als Messias und wahrhaftiger Sohn Gottes, den Auftrag des Vaters zu erfüllen und den Menschen das Wunder der Göttlichen Liebe zu verkünden, indem er an seinem Beispiel demonstrierte, was der Vater allen Seinen Kindern in Aussicht stellt.

Die Fülle an Göttlicher Liebe, die der Meister im Herzen trägt, ist unvergleichlich. Deshalb steht er dem Vater nicht nur näher als jeder andere Mensch, er kennt auch den Weg, der zum Vater führt, besser als alle seine Brüder und Schwestern. Wenn Jesus dir also sagt, er habe dich auserwählt, zusammen mit dir die göttliche Wahrheit zu verkünden, so zweifle nicht länger an seinen Worten, denn dir wird eine Ehre zuteil, die nicht einmal die Apostel erfahren haben.

Kein Mensch weiß mehr um die göttliche Wahrheit als er, zumal sich sein Wissen seit seinen Erdentagen um ein Vielfaches gesteigert hat. Um also dem Auftrag Gottes nachzukommen, alle Menschen an der Wahrheit des Vaters teilhaben zu lassen, hat Jesus diesmal beschlossen, seine Botschaft schriftlich weiterzugeben, anstatt wie früher darauf zu vertrauen, dass seine Nachfolger die ursprüngliche Lehre unverändert bewahren.

Vieles, was die Christen für das Wort Gottes halten, ist alles andere als die Wahrheit und führt im schlimmsten Falle dazu, dass sich die Entwicklung ihrer Seelen maßgeblich verzögert. Da mir heute Nacht aber die Zeit fehlt, genauer auf einzelne Details einzugehen, werde ich mein Vorhaben auf einen späteren Zeitpunkt verschieben, um auch den anderen, spirituellen Wesen, die dir ebenfalls eine Botschaft schreiben wollen, die Gelegenheit zu geben, sich dir mitteilen zu können.

Reduziert man die gesamte Bibel auf das, was von der ursprünglichen Lehre Jesu übrig geblieben und unversehrt bewahrt worden ist, so erhält man zwei Aussagen, die—jede für sich genommen—dem Menschen bereits zum Heil gereichen. Der erste Satz lautet: Gott ist Liebe, und der zweite Satz: Es sei denn, dass jemand von neuem geboren werde, so kann er das Reich des Vaters nicht betreten!

Niemand kann in die göttlichen Himmel eingehen, um an der Natur des Vaters und an Seiner göttlichen Unsterblichkeit teilzuhaben, wenn er nicht durch das Wirken der Göttlichen Liebe verwandelt worden ist. Dies ist die zentrale Botschaft der gesamten Lehre Jesu—eine Wahrheit, die ich am eigenen Leib und an der eigenen Seele erfahren durfte. Diese beiden Kernaussagen reichen aus, um wahrhaft erlöst zu werden, mag die Bibel auch noch so viele Fehler enthalten.

Zweifle also nicht an dem, was das Fundament meiner eigenen Glückseligkeit darstellt. Ich sende dir all meine Liebe.
Dein Bruder in Christus, Lukas.


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Servus KlausJF

Es wurde vieles über die Gestalt Lukas erfunden.

In den Hauptwerken, die "Lukas" zugeschrieben werden
  • dem längsten der "Evangelien"
  • und der "Apostelgeschichte"
behauptet der Autor nicht,
  • Zeuge von Jesus gewesen zu sein (somit sind die sogenannte Padgett Botschaften des "Lukas" ein Betrug)
  • oder Paulus persönlich gekannt zu haben.
Alles, was der Autor von "Lukas" schreibt, ist Hörensagen und stimmt, jedenfalls was die "Biographie" des Paulus in der Apostelgeschichte betrifft, kaum mit einem Wort des so genannten Apostels selbst überein .
Es ist fraglich, ob der Verfasser der "echten" Paulusbriefe einen "Historiker" namens Lukas kannte,
geschweige denn längere Zeit mit ihm zusammen gereist ist.

mehr unter
Lukas als "Historiker"
 
Völlig korrekt: Er kannte beide nicht, aber er kennt sie. Denn sie sind ja allesamt lebendig.
Und wenn er sie nicht kannte, gem.
  • 1. welchem Doktrin sollten sie weiter als Lukas, Jesus und Paulus leben?
  • 2. und warum zusammen sein.
  • 3. und wo sind sie jetzt?
"Nach Lukas" ist ein Schrift, welche auch vom Autor zugegeben, viel später geschrieben wurde,
  • ohne Angaben von Quellen und
  • im Sinne der hellenischen Christen, für die Vergöttlichung Jesus.
Der früheste Beleg für den Namen "Lukas" in Verbindung mit einem Evangelium ist das so genannte Muratorianische Fragment, das auf etwa 170 n. Chr. Rechnung datiert wird.
Aber wer in aller Welt war Lukas?
Sicherlich nicht einer der "Zwölf" oder gar eine Nebenrolle im Jesus-Melodrama. Im gesamten Neuen Testament wird eine Person namens Lukas nur dreimal beiläufig erwähnt - und zwar in den Paulusbriefen, die von meisten Gelehrten als "nicht authentisch" angesehen werden und allein, dass "Lukas" erwähnen, zeigen wie spät sie entstanden sind:

  • "Lukas, der geliebte Arzt, und Demas grüßen euch". - Kolosser 4:14.
  • "Nur Lukas ist bei mir. Nehmt Markus und bringt ihn mit; denn er ist mir nützlich für den Dienst." - 2. Timotheus 4,11.
  • "Epaphras, mein Mitgefangener in Christus Jesus, grüßt euch, ebenso Markus, Aristarchus, Demas, Lukas, meine Mithelfer. " - Philemon 23-24.
mehr unter
Lukas Erwähnung in "Paulusbriefen"
Lukas als Historiker
 
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Ich werde jetzt weder deine, noch meine Zeit verschwenden. Du musst mir nichts beweisen. Ich muss dir nichts beweisen. Ein Diamant funkelt nur dann, wenn er möglichst viele Facetten hat. Wollen wir also weiter fleißig schleifen.
 
Ich werde jetzt weder deine, noch meine Zeit verschwenden. Du musst mir nichts beweisen. Ich muss dir nichts beweisen. Ein Diamant funkelt nur dann, wenn er möglichst viele Facetten hat. Wollen wir also weiter fleißig schleifen.
Es könnte sein, dass "wir" nur schleifen ... im Glaube ...
Es wäre weiter zu der sogenannte Offenbare gegangen ... und das Seelenwanderung-Wissen, fälschlicherweise als Reinkarnation im Westen bekannt.
 
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Der früheste Beleg für den Namen "Lukas" in Verbindung mit einem Evangelium ist das so genannte Muratorianische Fragment, das auf etwa 170 n. Chr. Rechnung datiert wird.
Aber wer in aller Welt war Lukas?
Der Kanon Muratori ist eine lateinische Übersetzung eines früheren griechischen Verzeichnisses aller Texte des Neunen Testamentes. Die Übersetzung stammt vermutlich aus dem 9.Jahrhundert.

Das griechische Original ist nicht mehr vorhanden. Die Meinung über den Zeitpunkt der ursprünglichen Fassung basiert lediglich auf Vermutungen. Basis dazu ist die Schrift „Der Hirte des Hermes“, die im Zeitrahmen um 150 verfasst wurde und in diesem Kanon, als eine kürzliche verfasste Schrift bezeichnet wurde.

Die namentliche Zuordnung der Evangelien dürfte um das Jahr 100 n. Chr. vom Kirchenvater Papias vorgenommen worden sein. Möglicherweise wurden aber die Evangelien nach Matthäus und Lukas schon immer als solche bezeichnet.

Ob Lukas tatsächlich der besagte Arzt der Verfasser des Evangeliums war, lässt sich wahrlich nicht mit Bestimmtheit sagen. Fakt ist, dass der Schreiber seine Texte in einem gehobenen griechischen Schreibstil verfasste. So weiß man, dass dieser Schreiber mit großer Wahrscheinlichkeit auch die Apostelgeschichte geschrieben hatte.

Da über die Zeit viele Evangelien in Umlauf waren, erscheint mir eine namentliche Benennung schon für sinnvoll. Tja und wenn ich mich so umschaue, dann dürfte Lukas als Verfasser noch die bessere Wahl gewesen sein. Mir erscheint jedenfalls ein Lukas als Schreiber glaubwürdiger als ein Ganesha.

Ich erinnere dazu, dass es an den Gemeinden lag, welchen Schriften man den Vorzug gab. Diese wurden dann abgeschrieben und gelangen so in Umlauf. Wenn also irgendwelche Fragmente solcher Abschriften gefunden werden bedeutet das nur, dass dieser Text zu einem bestimmten Zeitpunkt schon im Umlauf war.

Ein verbindlicher Kanon des Neuen Testaments wurde übrigens erstmals im Jahr 381 per Dekret festgelegt. Bei alledem ist im Prinzip nebensächlich, wer etwas geschrieben hatte, sondern was geschrieben wurde.

Merlin
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