Bewusstsein und Quantenmechanik: Die Zukunft der Realitätserforschung

Um das wahre zu erkennen musst du erstmal deine menschliche Identifikation loslassen und dann zur Wahrheit werden.. Sonst versuchst du Dinge zu verstehen die weit über deine Verstandesgrenzen hinausgehen 🤷🏼‍♀️
 
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Es ist gesagt worden, Protonen und Elektronen verhalten sich in der quantentheoretischen Welt wie Welle oder Teilchen.
 
Es ist noch nicht gesagt worden, dass die Kopenhager Deutung nur eine von vielen anderen ist, wie beispielsweise der Interpretation des werten Penrose, wie auch der Viele-Welten-Interpretation.

Letzlich sind es alles lediglich Kon-zepte der Per-zepte -, die als Hilfsmittel dienen, etwas zu be-greifen und in begreifbare Begriffe fassen zu können. Mit dem Begreifen und den Be-griffen darf meines Erachtens gerne interdisziplinär gespielt werden ... natur- wie geisteswissenschaftlich, wie auch künstlerisch.

Danke schön.

🥰🥰

*LOVE*​
 
"Elektronen sind Teilchen oder Welle."

"Elektronen verhalten sich wie Teilchen oder Welle."

"Elektronen sind nicht Teilchen oder Welle."

"Elektronen sind nicht Teilchen und Welle."

"Elektronen verhalten sich wie Brot."
 
Es ist noch nicht gesagt worden, dass die Kopenhager Deutung nur eine von vielen anderen ist, wie beispielsweise der Interpretation des werten Penrose, wie auch der Viele-Welten-Interpretation.​

Ich bin ein Anhänger der sog. Ensemble-Deutung. Das ist eigentlich keine Deutung per se, sondern dabei beschränkt man sich zu benennen, was man mit der Quantenmechanik berechnen kann und was nicht - es ist schlicht die Aussage, die in allen Deutungen auch enthalten ist: Es geht um Wahrscheinlichkeiten - relative Häufigkeiten im Ensemble. Das Ergebnis im Einzelfall ist nicht determinierbar.

Manchmal wird diese Deutung auch scherzhaft mit Shut-up-and-calculate-Deutung bezeichnet.

Alle bisherigen Deutungen sind absolut gleichwertig und enthalten keinen beobachtbaren Unterschied. Insofern können wir (zumindest derzeit) sowieso nicht empirisch ermitteln, welche Deutung denn nun stimmt oder nicht.

Die Kopenhagener Deutung ist die gebräuchlichste. Die Dekohärenz-Deutung, die langsam Fahrt aufnimmt, ist eine detailiertere Ausarbeitung der Kopenhagener Deutung.
 
Ich bin ein Anhänger der sog. Ensemble-Deutung. Das ist eigentlich keine Deutung per se, sondern dabei beschränkt man sich zu benennen, was man mit der Quantenmechanik berechnen kann und was nicht - es ist schlicht die Aussage, die in allen Deutungen auch enthalten ist: Es geht um Wahrscheinlichkeiten - relative Häufigkeiten im Ensemble. Das Ergebnis im Einzelfall ist nicht determinierbar.

Manchmal wird diese Deutung auch scherzhaft mit Shut-up-and-calculate-Deutung bezeichnet.

Alle bisherigen Deutungen sind absolut gleichwertig und enthalten keinen beobachtbaren Unterschied. Insofern können wir (zumindest derzeit) sowieso nicht empirisch ermitteln, welche Deutung denn nun stimmt oder nicht.

Die Kopenhagener Deutung ist die gebräuchlichste. Die Dekohärenz-Deutung, die langsam Fahrt aufnimmt, ist eine detailiertere Ausarbeitung der Kopenhagener Deutung.
Es macht ja auch Sinn, sich um Dinge zu kümmern, die man tatsächlich beschreiben kann und sich nicht auf metaphysische Deutungen zu versteifen.
 
Es macht ja auch Sinn, sich um Dinge zu kümmern, die man tatsächlich beschreiben kann und sich nicht auf metaphysische Deutungen zu versteifen.

In einem SciFi-Roman, den ich mal gelesen habe - ich glaube, es war das Buch zum Film Men in black - kam folgender sinngemäßer Dialog-Ausschnitt vor:
"Ergibt das ganze irgendwann auch mal Sinn?"
- "Nein. Aber man gewöhnt sich dran."


Ernsthaft: Die metaphysischen Deutungen haben schon ihre Berechtigung bzw. auch ihren wichtigen Sinn. Aber für die Anwendung der Quantenmechanik und die empirische Forschung sind sie irrelevant, weil sie bislang keinerlei beobachtbaren Unterschiede aufweisen. Man könnte u.U. noch Ockhams Rasiermesser als Maßstab anlegen, welche der Deutungen die wenigsten Zusatz-Annahmen benötigt... aber auch hier sind die meisten gängigen Deutungen so ziemlich gleichwertig.
 
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