Bewusstsein und Quantenmechanik: Die Zukunft der Realitätserforschung

Eine wissenschaflich überprüfbare Behauptung.
Wenn wissenschaftliche Methoden allerdings diese Behauptung nicht bestätigen, heißt das m.E. allerdings nur, dass sie wissenschaftlich nicht als bestätigt gilt.

Kannst Du so handhaben, wenn Du willst. Kommt aber auf das gleiche hinaus, als wenn man da nicht sofort einfach "falsch" sagt.

Desweiteren könnte man davon ausgehen, dass wissenschaftliche Methoden Teil einer Beobachtung sind und somit Einfluß auf das Ergebnis nehmen.

Nicht anders als jede andere Beobachtung auch.
 
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Er wollte es zuerst tatsächlich als Wissenschaft anpreisen. Als ihm dann erber erklärt wurde, welche methodischen Mängel seine Versuche hatten, und wie man sie wissenschaftlich valide durchführen könnte etc. hat er die Deklaration zu Kunst geändert.



Richtig. Solche Theorien haben aber in Diskussionen über Naturgesetze etc. herzlich wenig zu suchen.
Erinnert mich ein wenig an Carlos Castanedas „wissenschaftliche“ Romane. :)

Zitat:
„Castaneda verwendete in seinen ersten beiden Büchern den wissenschaftlichen Zugang sowie Sprache und Codes, die in der damaligen Anthropologie üblich waren. Sein erstes Buch ist bei University of California Press erschienen und das dritte Buch, Journey to Ixtlan, brachte ihm (praktisch unverändert) unter dem Titel Sorcery einen Doktortitel ein. Castanedas frühe Bücher wurden von seinem Anthropologie-Fachbereich ernst genommen, z. B. schrieb Walter Goldschmidt, ein international etablierter Anthropologieprofessor der UCLA, ein enthusiastisches Vorwort zu Reise nach Ixtlan. Castanedas frühe Bücher wurden als wissenschaftliche Feldstudien über mittelamerikanischen Schamanismus betrachtet.

Nach einer kritischen Time-Ausgabe (1973) und Richard De Milles Veröffentlichungen kam es zu einem akademischen Skandal. De Mille zweifelte die Existenz von Don Juan Matus an und zeigte, dass Castanedas angebliche ethnologische Feldforschung im Wesentlichen in der Universitätsbibliothek stattfand, wofür er die dort reichlich vorhandene okkulte Literatur auswertete. Castanedas Schilderungen hatten wenig mit der gelebten spirituellen Tradition der Yaqui gemeinsam.“
 
Desweiteren könnte man davon ausgehen, dass wissenschaftliche Methoden Teil einer Beobachtung sind und somit Einfluß auf das Ergebnis nehmen.
Ja, und diese Beobachtung kann nicht rein objektiv sein, denn man sollte dann die Frage stellen: Was ist überhaupt objektiv?

Siehe hier:

„Die grundlegenden Strukturen der materiellen Welt werden letztlich durch die Art und Weise
bestimmt, wie wir diese Welt sehen; die beobachteten Strukturen der Materie wären somit
Spiegelungen der Strukturen unseres Bewußstseins.“ (Fritjof Capra)
 
Ja, und diese Beobachtung kann nicht rein objektiv sein, denn man sollte dann die Frage stellen: Was ist überhaupt objektiv?
M.E. könnte dieser Satz angezeigt haben, dass du dualistisch denkst.
Ich probiere gerade eine dreiwertige Logik aus (wahr, falsch, unbestimmt/unscharf): objektiv, subjektiv, unbestimmt/unscharf.

Eine dreiwertige Logik wurde entwickelt um den quantenmechanische Formalismus formallogisch zu übersetzen.
 
Hier im Thread wurden seine Arbeiten wieder als Beweis für alles Mögliche hochgehalten.
Kannst Du diese Be-hauptung verifizieren,
also konkret zitieren?
Solche Theorien haben aber in Diskussionen über Naturgesetze etc. herzlich wenig zu suchen.
Unsere ästhetische Wahrnehmung hat herzlich viel mit Naturgesetzen zu tun:

"Ästhetik (von altgriechisch αἴσθησις aísthēsis „Wahrnehmung, Empfindung“)
ist im Allgemeinen die Lehre von der Schönheit, von Gesetzmäßigkeiten
und Harmonie in der Natur und Kunst." (wikipedia)
Emoto hat behauptet, dass Wasser zu schöneren oder regelmäßigen Kristallen gefriert, wenn es vorher mit schöner Musig beschallt wurde oder mit schönen Worten "informiert" wurde. Und das Wasser mit von ihm irgendwie negativ gefragter Musik oder negativen Worten weniger regelmäßig schöne Kristalle bildet. DAS ist und bleibt eine durchaus überprüfbare Behauptung. Aber die Methodik, mit der er das durchzog, war nunmal eine Nullnummer, anhand der sein Ergebnis wirklich gar keine Beweiskraft hat.

Vorher hast Du jedoch das be-haupten wollen:​
Emotos Behauptungen über Wassergedächtnis o.ä. sind allerdings falsch.

Sie sind bisher einfach nur nicht mit einer anderen wissenschaftlichen Methodik
als mit der für jeden nachvollziehbaren Wahrnehmung von Ästhetik und Harmonie,
welche sich an natürlichen Formen orientiert,
wie in seinem Beispiel der regelmässigen Kristallbildung,
bewiesen.

Behaupten zu wollen, etwas sei falsch,
nur weil es nicht bewiesen wurde,
ist falsch und damit eine Projektion
der eigenen "Unwissenschaftlichkeit".

Die ästhetische Methodik eines japanischen Künstlers
als "Nullnummer" zu bezeichnen,
nur weil sie nicht nach der Methodik westlicher Wissenschaften
verifiziert wurde - sagt auch viel über den Beobachter aus.
Man könnte das fast schon als wissenschaftlichen
Rassismus bzw. Na(r)zissmus bezeichnen.

Meine Hochachtung geht an Masuru Emoto
für seinen Beitrag zur Bewusstseinsentwicklung
den er durch sein Werk und Schaffen geleistet hat.

Danke schön.

*LOVE*​
 
Zuletzt bearbeitet:
Hier im Thread wurden seine Arbeiten wieder als Beweis für alles Mögliche hochgehalten.
Kannst Du diese Be-hauptung verifizieren,
also konkret zitieren?​

Klar kann ich das. Zum Beispiel hier:

Lustig, die im Beitrag #121 von Dir @Oril angehängten Bilder, haben bei mir als erstes die Assoziation zu den in Bildern dargestellten Forschungsergebnisse von Masuru Emoto erinnert - diese waren allerdings nicht von einer Ki nachgestellt, sondern tatsächlich beim Mikroskopieren von Wassertropfen und den nachgewiesenen Einflüssen auf ihre Kristallstruktur entstanden.

Da hast Du noch etwas von Forschungsergebnissen und "nachgewiesenen Einflüssen" geschrieben.

Unsere ästhetische Wahrnehmung hat herzlich viel mit Naturgesetzen zu tun:​

Richtig. Aber ob schöne/unschöne Musik oder Wörter zu schönen/unschönen Eiskristallen führen, ist durchaus gut überprüfbar. Die Bedingung dabei ist: Die Beurteilung, ob die Eiskristalle schön/regelmäßig sind oder nicht hat VERBLINDET stattzufinden, also OHNE zu wissen, mit welcher Musik bzw. welchen Wörtern das jeweilige Wasser "informiert" wurde.


Vorher hast Du jedoch das be-haupten wollen:​

Und das behaupte ich auch immernoch. Unter vielen Eiskrtistallfotos, wo das Wasser mit "schönen" Worten/Musik behandlet wurde, werden sich schöne und weniger schöne/regelmäßige Fotos finden. Umgekehrt auch bei den Fotos aus Wasser, welches unschön beschallt wurde. Die Art der Information sagt darüber nichts aus. Und wenn mandann selektivg einfach die Fotos herauspickt, bei denen es passt - was eben gut möglich ist OHNE die eigentlich notwendige Verblindung - danjn selektoiewrert man eben und kann eine ganz tolle Korrelation aufzeigen, die aber NICHT da ist.

Sie sind bisher einfach nur nicht mit einer anderen wissenschaftlichen Methodik
als mit der für jeden nachvollziehbaren Wahrnehmung von Ästhetik und Harmonie,
welche sich an natürlichen Formen orientiert,
wie in seinem Beispiel der regelmässigen Kristallbildung,
bewiesen.​

Nein. Das ist keine wissenschaftliche Methodik.
 
Da hast Du noch etwas von Forschungsergebnissen und "nachgewiesenen Einflüssen" geschrieben.
Ja, ich habe von den für mich durch künstlerische Methoden gewonnenen Forschungsergebnissen
sowie die für mich mit ästhetischen Methoden nachgewiesen Einflüssen gesprochen -
ich sprach da ganz klar von meiner Assoziation,
die die Bilder von den Gehirnwellenmandalas in mir zu den Bildern von Masuru Emoto weckten,
und fand darüberhinaus eine m.E. weitere wertvolle Bestätigung für die durch die ästhetische Methodik erlangten Forschungsergebnisse in den interdisziplinären,
auf einem naturwissenschaftlichen Gebiet gewonnenen Forschungsergebnisse des Strömungsinstituts in Herrischied.

Somit sprach ich viel mehr von einer für mich erkennbare wissenschaftliche Bestätigung
der von Masuru Emotos künstlerisch gewonnenen Leistung,
als dass diese irgendwo hier in diesem Thread als ... - ich zitiere:​

Hier im Thread wurden seine Arbeiten wieder als Beweis für alles Mögliche hochgehalten.

Das nenne ich Gaslighting, denn es konnte keine Verifizierung
dieser versuchten Be-hauptung von Dir erfolgen. Danke schön.

Genauso die weitere Verdrehung von dass Du erst behauptest,
die Schlussfolgerung von Masuru Emoto wäre falsch,
dann aber sagst, dass diese Schlussfolgerung durchaus richtig und nachprüfbar sein kann,
und dann wieder zurückspringst, von wegen die Schlussfolgerung wäre falsch,
obwohl Du sie gar nicht prüfen konntest.

I am really amused.
Die Bedingung dabei ist: Die Beurteilung, ob die Eiskristalle schön/regelmäßig sind oder nicht

Diese Kriterien haben erstmal gar nicht soviel mit der ästhetischen Wahrnehmung von "schön" zu tun, als viel mehr bzw. auch mit der Regelmässigkeit von Kristallen - und das können vorallem Geologen, die sich in Kristallkunde gut auskennen, bestätigen - dafür braucht es keine Verblindung aufgrund einer möglichen "Nur-subjektive-Bewertung", denn Kristallformen lassen sich nach ganz formalen naturwissenschaftlichen Kriterien einordnen - wie jeder Geologe bestätigen kann. Und weil wir schön finden, was naturgemäss ist, gereicht das auch in den Bereich der ästhetischen Methodik. That`s it. Danke schön.

Und genau deswegen sind m.E. Masuru Emotos künstlerische Leistungen
gleichzeitig ein wertvoller wissenschaftlicher Beitrag.

Danke schön.

*LOVE*​
 
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(...)
Genauso die weitere Verdrehung von dass Du erst behauptest,
die Schlussfolgerung von Masuru Emoto wäre falsch,
dann aber sagst, dass diese Schlussfolgerung durchaus richtig und nachprüfbar sein kann,
und dann wieder zurückspringst, von wegen die Schlussfolgerung wäre falsch,
obwohl Du sie gar nicht prüfen konntest.
(...)​

Ich bin da NIE hin und her gesprungen. Ich bin überzeugt davon, dass die Kristallisation von Wasser vollkommen unabhängig davon erfolgt, mit was für Musik oder Worten es vorher "informiert" wird. ALLE meine Beiträge lassen sich im Rahmen dieser Überzeugung verstehen. Und Emotos Versuche sind NICHT dazu geeignet, meine Überzeugung zu ändern. Erst, wenn ähnliche Ergebnisse reproduzierbar mit einem verblindeten Setting erzielt werden könnten, wäre das ein Anlass, dass ich meine Überzeugung da überdenke.

Und es sind die Behaupter, die in der Beweiaslast sind.
 
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