@Schafgarbe wäre das für dich eine Option
Was wäre eine Option?
Einen Freund, der ein Haus hat und da mit einziehen? Grundsätzlich "Ja". Es fehlt nur an einem Freund. Und, so wie ich mich kenne, wird es auch nichts mehr.
Meine letzten Immobiliensuchen sind immer am Geld gescheitert. Dabei denke ich schon sehr realistisch; bin aber mit nur einem Eigenkapital logischerweise viel eingeschränkter als ein Paar mit zwei Einkommen.
Damit erfüllt es sich wohl und es bündelt ständig Aufmerksamkeit im Hintergrund
Vielen Dank für deine Zeilen.
Meinst du damit, dass die Vergangenheit ständig/immer mal wieder aktuell wird; anklopft? Definitiv. Wie man auch gerade wieder sehen kann.
Du musst dabei gar nicht ein Selbstvertrauen im Sinne von taffer Durchsetzungsfähigkeit entwickeln, sondern ein Gefühl für deine Identität, die trotz allem nie verletzt werden kann, egal, was passiert. Und die an Nichts hängt, was von außen definiert ist. Das würde dich stabilisieren und unabhängiger machen.
Du bist in Ordnung wie du bist, deine Gefühle und Bedürfnisse sind es auch. Diese Überzeugung zu verankern zieht nach außen eine andere Ausstrahlung nach sich, und das wird sich positiv auf dein Leben auswirken, so oder so.
Ich weiß, dass ich mehr Selbstvertrauen brauche und habe in den letzten Jahren auch Fortschritte gemacht (sonst hätte ich meine alte Chefin nicht so gut überstanden und nun die neue Abteilung auch nicht gut. Ich weiß auch, dass eine Austrahlung nach außen daran geknüpft ist.
Vom Kopf her weiß ich auch, dass ich mich stabilisieren muss - es ist nur nicht so leicht umzusetzen (Ja; ich reite darauf rum; aber ich muss halt alles alleine hinkriegen).
Wo ist eigentlich das Radix, in welchem Post?
Ein Radix ist im Post 330.
Im Post 339 geht es um die Bewerbung bei der Gemeinde, bei der ich mich im Januar schon beworben habe. Da bewerbe ich mich aber nun nicht noch mal.
Im Post 35, auf Seite 4, ist das Geburtsradix eingestellt.
Ich plädiere dafür, Vor - und Nachteile abzuwägen und nüchtern zu kalkulieren, wobei ich gerade beim Kauf einer Immobilie immer noch ein gesundes Polster einplanen würde.
Gerade bei einem Immobilienkauf sehe ich es genau so wie du. Da muss das Gefühl zwar auch stimmen, aber in erster Linie muss man wirklich mit reelen Zahlen rechnen.
Dass ich auf mein Herz hören soll, war (glaube ich) auch eher im Bezug auf den Jobwechsel gemeint.
Du bewirbst dich da, wo du möchtest, und dann wirst du sehen, ob du und wenn ja was du für eine andere Stelle angeboten bekommst. Formulier deine Wünsche, deinen Intentionen, dann tu was du kannst, aber nicht mehr und lass das Leben das entscheiden. Statt Kopfkarussell.
Wenn das Leben entscheiden soll, dann ist es doch quasi fremdbestimmt / vorbestimmt. Meine Wünsche zählen dann scheinbar nicht. Ich habe die Erfahrung gemacht, dass es mir egal ist, was ich mir wünsche. Es passiert ja eh nicht.
und ändere deine Einstellung zum Job, reduziere irgendwann um 5 Stunden oder sonstwas. Es gibt noch ein Leben außerhalb der Arbeit, vllt geht es auch darum....
Es gibt ein Leben außerhalb der Arbeit; Ja. Deswegen will ich ja umziehen bzw. suche mir was anderes. Damit ich eben mehr vom Leben habe. Im Moment kann ich nicht weiter die Stunden reduzieren, weil ich dann zu wenig Geld bekomme - kann weniger sparen für ein Eigenheim.
Und die Einstellung zum Job habe ich auch geändert, in dem ich festgestellt habe, dass mir der jetzige AG keinen Spaß macht und mir andere Dinge fehlen.
Darum geht es mir doch die ganze Zeit. Es geht nicht darum mehr Geld zu scheffeln, sondern um weniger Verantwortung zu haben (weniger Entscheidungsdruck) und näher an der Arbeit zu wohnen um mehr Gehalt übrig zu haben.
ich kann mit Worten viel erreichen, auch heilen, und genauso viel zerstören
Generell können Wort vieles ausrichten, zum Guten und um Schlechten. Manchmal können sie mehr schmerzen als körperliche Schmerzen.