Beruf, die x-te

Wassermann steht neben Technik ja auch für zukunftsweisende Konzepte und Gleichheit, Freiheit, Brüderlichkeit.

Vielleicht wäre es was für dich, wenn du bei irgendwelchen zukunftsträchtigen Projekten mitarbeitest: Gemeinschaftsgärten einrichten, alternative Wohnkonzepte (Wohngemeinschaften)...? Das wäre auch eine praktische Arbeit, ist aber mehr hands-on als Informatiker.
Grundsätzlich habe ich diese Ader, ja. Das weiß ich schon über mich. Eine Zeit lang hätte es mir sehr gefallen, weitestgehend im politischen Bereich zu arbeiten. Das Problem ist, dass mir das zu unsicher ist. Solche Projekte werden halt einmal finanziert, und wie es später weitergeht, ist jedes Mal offen. Und jedes Mal muss man wieder zittern, was danach kommt. Ich suche aber schon Kontinuität.
Was mich bei meiner Suche ja in erster Linie antreibt, die ist schiere Existenzangst (ich denke das ist Saturn in 2). Deswegen würde es mir glaube ich unglaublich gut tun, wenn ich etwas konkretes könnte, eine Fähigkeit beherrschen würde, die nicht jeder kann. Auf die ich verlässlich zurückgreifen kann, um meinen Lebensunterhalt zu verdienen. Das wäre sooo eine Erleichterung für mich. Und daher die Idee mit dem Programmieren...

Zu deiner Idee, programmieren zu lernen: Verbringst du gerne den ganzen Tag am Computer? Brauchst du bei deiner Arbeit direkte Kontakte mit anderen Menschen oder arbeitest du lieber allein im stillen Kämmerlein? Und hast du irgendwelche Ideen, welche Probleme du am Computer für die Menschheit lösen könntest?
Mein Eindruck ist, dass die meisten ITler schon eine Affinität zu Computerarbeit mitbringen - die müssen das dann nicht "lernen", sondern haben sich meist schon vorher hobbymäßig damit beschäftigt.
Ja, es gibt eben dieses Bild vom Computernerd, und das bin ich natürlich erst mal nicht. Aber am Computer mein Ding zu machen ist für mich angenehm. Ich mag es aber schon, wenn Menschen da sind, mit denen ich zusammenarbeitet. Da würden mir aber meine Kollegen reichen. Auf Kundenkontakt könnte ich gut verzichten, merke ich immer mehr.
 
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Ob dir Programmieren Spaß macht, könntest du abtesten, indem du dir Youtube-Tutorials für Anfänger dazu anschaust und das dann nachzumachen versuchst. Das kostet erstmal nichts und du hast vielleicht mehr Klarheit, ob du eine Ausbildung in dem Bereich machen möchtest.
Darauf wird es wohl ohnehin hinauslaufen.
Tatsächlich habe ich vor 15 Jahren schon mal einen Kurs in Webdesign gemacht, wie das damals hieß. Und das hat mir gut gefallen. Eben weil ich es nicht "technisch" fand, sondern weil es, zu meinem Erstaunen, vor allem darum ging, Befehle zu ordnen und in die richtige Reihenfolge zu bringen. Ich fand das sehr jungfräulich und es kam mir entgegen.
Ich hab das dann nicht weiterverfolgt, weil das einzige, was ich mir damals vorstellen konnte damit zu machen war, als Freelancer Websites zu erstellen. Und ich fühlte mich nicht geeignet/stark genug für so ein Leben. Aber gut, damals hatte ich auch noch viele, viele andere Probleme. Heute würde ich die Sache ganz anders angehen.
 
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Verabschiede dich besser von dieser Vorstellung. Astrologisch ist angezeigt, dass du durch harte, dauerhafte Arbeit deinen Lebensunterhalt bestreitest, wie fast alle Menschen. Leider gibts da nix schönzureden.
Und wie kommst du darauf, dass eine Arbeit, die auch nur ein wenig anspruchsvoller ist und in irgendeiner Weise meinen Anlagen entspricht, nicht trotzdem hart sein kann?
Allein täglich aufzustehen, mich in den Alltag einzuordnen, mich anzupassen, meine Lebenszeit zu verkaufen - das allein ist schon harte Arbeit für mich. Bist du ernsthaft der Meinung, ich müsse mich und den gesamten Rest meines Horoskop aufgrund dieser Saturnstellung vollkommen ignorieren, mich verbiegen bis ich breche? Dass das mein Schicksal ist?

Deine Antwort regt mich unglaublich auf, weil sie genau den Kern dieses Threads trifft - meine größte Lebensproblematik im Grunde. Ja, ich habe einen Saturn, der wichtig ist in meinem Horoskop. Aber da sind auch noch viele andere Faktoren. Und ich denke nicht, dass ich die alle ignorieren sollte - weil ich weiß, dass ich krank werde, wenn ich mich derart verleugne.
 
Ob dir Programmieren Spaß macht, könntest du abtesten, indem du dir Youtube-Tutorials für Anfänger dazu anschaust und das dann nachzumachen versuchst. Das kostet erstmal nichts und du hast vielleicht mehr Klarheit, ob du eine Ausbildung in dem Bereich machen möchtest.
Es geht mir gar nicht mal mehr darum, dass es mir Spaß macht. Wie schon oben geschrieben: ich habe die Vorstellung aufgegeben, dass ich mich im Beruf verwirklichen und meine Träume erfüllen könnte. Ich will einfach nur nicht komplett hassen, was ich den ganzen Tag tun muss.
 
Verabschiede dich besser von dieser Vorstellung. Astrologisch ist angezeigt, dass du durch harte, dauerhafte Arbeit deinen Lebensunterhalt bestreitest, wie fast alle Menschen. Leider gibts da nix schönzureden.
Also ist es deiner Meinung nach völlig egal, was ich mache, Hauptsache ich arbeite hart, ordne mich unter und verleugne mich. Und das entspricht dann meinen Anlagen im Horoskop. Das heißt, am besten ich suche mir einen Job in einer Fabrik, am Bau oder in einer Putzfirma, und hackle bis ich irgendwann in Pension gehen darf oder umfalle. Weils eh wurscht ist. Hauptsache hart arbeiten und ja nichts, was sich irgendwie richtig anfühlt. Oder wie stellst du dir das vor?
 
Allein täglich aufzustehen, mich in den Alltag einzuordnen, mich anzupassen, meine Lebenszeit zu verkaufen - das allein ist schon harte Arbeit für mich. Bist du ernsthaft der Meinung, ich müsse mich und den gesamten Rest meines Horoskop aufgrund dieser Saturnstellung vollkommen ignorieren, mich verbiegen bis ich breche? Dass das mein Schicksal ist?

Deine Antwort regt mich unglaublich auf, weil sie genau den Kern dieses Threads trifft - meine größte Lebensproblematik im Grunde. Ja, ich habe einen Saturn, der wichtig ist in meinem Horoskop. Aber da sind auch noch viele andere Faktoren. Und ich denke nicht, dass ich die alle ignorieren sollte - weil ich weiß, dass ich krank werde, wenn ich mich derart verleugne.

Hey @WildSau ,

ich empfinde es als stimmig und "gut" das dich @Gabi0405 Antwort so unglaublich aufregt! :)
Ja, sie trifft damit den Kern des Themas... und die berechtigten Fragen die du ihr gestellt hast...
denen solltest du dich selber stellen...und dich auch trauen in die Antwort hineinzugehn.

Ich kenne die Fragen nur zu gut...auch die Gedanken und Ängste dazu die dann auftauchen...
Das mit der Sicherheit ist halt so ne Sache... "wasch mir den Pelz aber mach mich nicht nass"
...funktioniert nicht.



Also ist es deiner Meinung nach völlig egal, was ich mache, Hauptsache ich arbeite hart, ordne mich unter und verleugne mich. Und das entspricht dann meinen Anlagen im Horoskop. Das heißt, am besten ich suche mir einen Job in einer Fabrik, am Bau oder in einer Putzfirma, und hackle bis ich irgendwann in Pension gehen darf oder umfalle. Weils eh wurscht ist. Hauptsache hart arbeiten und ja nichts, was sich irgendwie richtig anfühlt. Oder wie stellst du dir das vor?

Das sind halt die alten Strukturen, jeder darf sich fragen ob er da hineingehen will.

Bei mir ist es so z.B. das dass Neue nicht gleich da ist...es entsteht.
Und das braucht Geduld und kostet manchmal auch Nerven...
ich bleib dabei...und mir treu...geh weiter, vertrau auf mich, dem Leben, dem im Kontakt sein,...
 
Hier noch mal mein Radix:
Mit den aktuellen Transiten wäre gut- damit man sieht was gerade aktiviert ist und warum dir dieser Thread nochmals hoch kam

!A   Astro Chart Wildsau.png

Saturn ist Herrscher von Haus 6/ Arbeit bei dir. Was für mich grundsätzlich heisst - du brauchst gesellschaftlich anerkannte, bodenständige, anspruchsvolle und auch dich fordernde Arbeit (Saturn will immer auch Leistung bringen und sich selbst fordern und mit und an Leistung messen).

Arbeit, die einen eigenverantwortlichen Handlungs-Spielraum bietet und einen sinnvollen Inhalt hat – der über das reine Geldverdienen hinausgeht. Dir ist nicht egal, was du tust- das ist es mit Saturn und seinen Aspekt-Verbindungen – nie.

Und mit Saturn als Herrscher von H6 in H2 - ist man eh von Geburt an bereit und daran gewöhnt, wenn man etwas erreichen will – dafür beharrlich und ausdauernd etwas zu tun und darauf hin zu arbeiten. Da hat man angeboren (H2) eh schon das Gefühl – nichts geschenkt zu bekommen und kann Geschenke auch nur schlecht annehmen – ohne sich dann zu etwas verpflichtet zu fühlen. Mit Saturn im persönlichen Quadranten hält man sich da gern den „Rücken frei“ – schuldet nicht gerne jemanden etwas.

Saturn hat drei Aspekte – Halbquadrat zum Löwe-Mond im 12. Haus, der als eines der beiden Lichter und Mitglied des ersten Regelkreises (Mond/Sonne/Merkur) auch Priorität hat, da Mond den Wahrnehmungsfokus liefert – wonach man Ausschau hält und es umzusetzen gedenkt. Mond im 4.Quadranten ist überpersönlicher Natur und die am weitest entfernteste Position vom persönlichen Bereich- dafür hoch empathisch (meist aber nicht sich selbst gut fühlend) und in gewisser Weise auch vorausschauend, vorausahnend was kommende Ereignisse angeht und auch mit frühen Vorwarnungen – was die Sicherung der eigenen Existenz angeht.

Und Saturn hat ein Sextil zum Uranus im Skorpion im 4. Haus - was heisst - bei allem, was du arbeitest, muss es auch zwingend seelisch emotional für dich passen – was anderes lässt dein Skorpion-Uranus in H4 auf Dauer gar nicht zu – damit kannst du dich gar nicht überall passend machen – es muss für dich passen.

Mit Uranus in Wasserzeichen im pers. Quadranten kann man nicht nur des Geldes wegen arbeiten- ich kenne das auch und konnte es auch nie und habe das "heulende Elend gekriegt", wenn ich es mal versucht habe - dann auch nur kurz durchgehalten. Da muss auch das Gefühl stimmen – man muss emotional identifiziert sein, mit dem was man tut - sonst bekommt man tatsächlich recht schnell gesundheitliche Symptome – der Art, dass man sie keinesfalls übersehen kann – Uranus herrscht über Nervensynapsen und alles, was auf Nerven drückt – macht einen sehr schnell aufmerksam und „geneigt“ nach innen zu hören.

Und es muss dir vor allem emotional auch genügend eigenen Raum und Möglichkeit lassen - zum Distanz und Abstand nehmen - darf dir nicht dauerhaft zu nah kommen und nicht unter die Haut gehen - sonst fühlst du dich lahmgelegt und kriegst Rausspringanfälle - und Befreiungsbedürfnisse.

Und Saturn hat ein Quadrat zu deinem Neptun - der Haus 9 - Ausbildung regiert. Aber Haus 9 ist auch das Haus der Lehrer, Dozenten, Referenten, Coaches und Ausbilder – anderen Menschen etwas beizubringen und zu vermitteln. Mit eingeschlossenem Widder in H9 und Mars in H2 – Einkommen – etwas bei Anderen in Gang setzen – Hilfe zur Selbsthilfe. Sich damit mit Mars in H2 eine Einkommensquelle sichern können.

Saturn steht in der Jungfrau unter Merkur- Regie im 2. Haus - Merkur selbst im Steinbock im 5. Haus - beide in Zeichen-Rezeption und Hand in Hand in besonderer Weise zusammenarbeitend - jeder im Zeichen des Anderen. Was das Bedürfnis nach sinnvoller, bodenständiger, eigenständiger, selbstverantwortlicher und selbstständiger Arbeit nochmals betont.

Und auch für Neptun gilt - der im Schützen in Haus 5 – dann das Geistige und den geistigen Anspruch mit einbringt, der genauso wichtig ist. Es muss Arbeit sein, von der du auch selbst glaubst, etwas Sinnvolles im geistigen Sinne für Andere und die Gemeinschaft an sich zu tun.

Das - was und woran du glaubst – spielt auch eine entscheidende Rolle – mit Neptun als Herrscher des traditionellen Jupiter-Hauses 9 im Schützen in Haus 5 und Jupiter als Herrscher von Haus 5 in der Jungfrau in Haus 2 – angeborene Talente und Bedürfnisse. Das ist wie ein „Chip unter der Haut“, den du nicht vergessen kannst und diesem Anspruch bewusst oder unterbewusst gerecht werden willst.

Jupiter hat ein gradgenaues Halbsextil zum Mond über dem Horizont – eine Art gefühlter innerer Auftrag, einen sinnvollen eigenen Beitrag in der Gesellschaft zu leisten. Persönlich /überpersönlich an dem Anteil zu nehmen und sich zu beteiligen, was da draussen in der Gesellschaft geschieht und darüber auch das eigene Einkommen mit zu sichern – Jupiter in Haus 2 – Finanzen.

Mit zusätzlich dazu verstärkend noch Mars in H2 als Mitherrscher von H9 - auch eine bestimmte Gesinnung hast- die du „bedienen“/berücksichtigen und leben musst, um dich selbst gut zu fühlen – die man auch Ethik, Ehre, Achtung, Respekt und Glauben an eine höhere Macht nennen könnte – du intuitiv auch weisst und spürst, dass auch das Unsichtbare, Spirituelle und Geistige eine wirksame Macht hat.

Sprache – Ausdruck ist bei dir sehr betont und ausgeprägt – mit Merkur im Steinbock, der Haus 2 und auch Haus 3 regiert - übernimmst du verbal und schriftlich schnell die Führung – lässt dir nicht gerne etwas sagen – hast aber selbst sehr viel zu sagen - mit Merkur unter Jupiter Regie. Kannst es anschaulich vermitteln und gut begrifflich und auch emotional erklären, worum es dir geht und hast dabei auf sachlicher Ebene auch glaubwürdige Autorität.

Dein Saturn ist seit dem 3.2.2022 bei dir von Transit-Pluto aktiviert per Trigon aktiviert – anhaltend bis zum 11.12.2022. Damit ist eine grundlegende arbeitsmässige Veränderung zur Verbesserung aktiviert. In dieser Zeit willst und sollst du jetzt auch etwas finden, was auch für dein tiefstes inneres emotionales Sein passt – das Pluto bei dir mit Haus 4 regiert. Dafür wird Transit-Pluto Hand in Hand mit deinem Saturn sicher auf seine eigene Weise und seine besonderen Wege schon sorgen.

Dazu kommt dann dein Mars – der Mitherrscher von Haus 9 ist und kein eigenes Haus und Energie-Basis für sich allein hat und in Kürze von Transit-Uranus per Trigon aktiviert und aus der Wiege gehoben wird.

Was ist mit Sprachen ? Anderen – Immigranten die deutsche Sprache beibringen ? Ein Bedarf, der weiterhin Zukunft haben wird. Da kannst du deine Empathie spielen lassen für ihre Hintergrundgeschichten – wenn du es möchtest – und wenn nicht- dann musst du es nicht.
 
Zuletzt bearbeitet:
Mir lässt das Thema keine Ruhe. Und @Gabi, was du geschrieben hast, beschäftigt mich am meisten. Weil es einen Konflikt in mein Bewusstsein geholt hat, der mich zeitlebens begleitet, den ich aber bis heute nicht meistern konnte. Schade, dass du dich nach deiner Wortspende nicht noch mal gemeldet hast.
Es geht darum:
Das Geschenk von Saturn – ein tiefer Seelenfrieden – stellt sich in der Jungfrau durch tiefe Hingabe an das, was Ist ein. Nach dem Motto: Ich bin da, wo ich bin und das ist gut so!
das Zitat stammt von dieser Seite : http://www.sternwelten.net/zeitqualitaet/zeitqualitaeten/265-saturn-in-jungfrau.html

Saturn stellt die Realität dar, und die Begrenzung. Dort wo er steht, soll man annehmen, was nicht zu ändern ist.

Was ich mich aber Frage: warum sollte es nicht zu ändern sein, wo ich arbeite und was ich tue? Warum sollte (oder darf?) ich darauf keinen Einfluss haben und nehmen können? Soll das mein Schicksal sein, dass ich mich in widrige Umstände willenlos einfüge, und einfach alles ertrage, was mir als Los aufgebürdet wurde?

Das Gefühl das durch diesen Gedanken in mir entsteht, ist ein ganz altes, gut bekanntes. Es erfüllt mich mit Ohnmacht und Hoffnungslosigkeit. Es ist an frühe Erfahrungen in meinem Leben geknüpft, als ich tatsächlich keinen Einfluss auf meine Situation hatte, und nichts anderes tun konnte als die Zähne zusammenbeißen und zu erdulden.

Und dann regt sich in mir Widerstand: ich bin doch mehr als die Saturnposition in meinem Horoskop. Da sind so viele andere Faktoren. Und wer legt fest, dass man eine Begrenzung (wie sie durch Saturn angezeigt ist) als unumstößlich akzeptieren muss, bzw., und das ist viel wichtiger: wo diese Grenze zu ziehen ist? Und liegt die eigene Grenze irgendwie nicht immer auch dort, wo die eigene Vorstellungskraft endet? Wozu hat man einen Jupiter, einen Neptun, die einem helfen, über die eigene Begrenztheit hinauszugehen und zu -wachsen?
 
Wozu hat man einen Jupiter, einen Neptun, die einem helfen, über die eigene Begrenztheit hinauszugehen und zu -wachsen?

die persönlichen Planeten kannst du bewegen, also Mond, Mars, merkur und Venus, die arbeiten für die sonne, gemeinsam.
was aber die äusseren planeten angeht, da wirds dann schwieriger,
Sie haben ihre eigene Thematik und auch Perspektive und sie arbeiten nicht für uns, sie helfen uns nicht.
Wir können diese energie nutzen und ihren Zielen anvertrauen,
aber ich kann nicht sagen: Neptun arbeite jetzt für mich, vorallem, weil Neptun auflöst und Saturn weltlich gebunden ist.

warum dein Saturn so wichtig ist, ist eben weil er dir doppelt bedeutungsvoll erscheint.
Herrscher von 6 und in 2, im körperlichen Quadranten stehend,
und eben deine Steinbock-Sonne, die gelebt werden will, und muss, um das du dich wohl fühlst, körperlicher Natur und vorallem auch seelisch.

Und deine Sonne kann nur so wie der Steinbock es an Qualitäten vorgibt, mit saturn in der Jungfrau , wird das wohl ein dienender Aspekt und Job werden.

Gegenwehr zu dem was man ist, kann einen nur schwächen und gegen Wände laufen lassen.
deine Sonne ist begrenzt durch die Steinbockqualitäten, selbst dein merkur muss sich mit dieser Kälte abgeben.

Und natürlich mag das dein mond überhaupt nicht, der will Transzendenz.
 
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Liebe Green,
ich dank dir, dass du dir mal wieder so viel Zeit genommen hast, um so ausführlich auf mein Problem einzugehen! :love:
Es ist gerade Balsam für meine Seele, dass ich meine Anlagen sehr wohl berücksichtigen darf, und die Suche nach einem Platz im Berufsleben, wo ich wirklich SEIN kann, als ganzer Mensch, und nicht nur als Rädchen im Getriebe, das eben funktioniert und sich bis zur Unkenntlichkeit selbst verleugnen muss ...
Was ist mit Sprachen ? Anderen – Immigranten die deutsche Sprache beibringen ? Ein Bedarf, der weiterhin Zukunft haben wird. Da kannst du deine Empathie spielen lassen für ihre Hintergrundgeschichten – wenn du es möchtest – und wenn nicht- dann musst du es nicht.
Vielleicht hörst du mich gerade laut lachen ... kannst du hellsehen? :D
Ich erzähl dir jetzt mal was: Im Zuge meines Transitfeuerwerks Ende Jänner/Anfang Feber hat sich in mir ganz viel geradegerichtet. Irgendetwas ist da in mir ganz geworden. Und das kam dadurch, dass ich irgendwann zu dem Punkt kam, wo ich mein Herz befragte, was es eigentlich will, wenn es ganz offen und ehrlich ist. Und wo ich zum ersten Mal bereit war, ihm ohne Vorurteile zuzuhören. Und es sagte: ich will Aufmerksamkeit. Will im Mittelpunkt stehen. Will weitergeben, was ich weiß, will erklären, will dozieren. :D Und dieser Moment war ein echter Wendepunkt - da ist die Liebe in mein Herz eingezogen.
In den Tagen darauf habe ich unter diesen neuen Voraussetzungen wieder einmal nach Jobs geschaut, und bin dann darüber gestolpert, dass es ja die Möglichkeit gäbe, Deutsch als Fremdsprache zu unterrichten. Schnell hatte ich recherchiert, dass es dafür Lehrgänge gibt, die erschwinglich und in absehbaren Zeiträumen zu absolvieren sind. Und tatsächlich hatte ich da zum erst Mal das Gefühl, dass das mein Weg sein könnte. Da hat sich energetisch etwas verändert in mir.

Ich war damals noch auf Jobsuche, und mit diesem neu gewonnenen Bewusstsein ging ich da plötzlich ganz anders heran. Plötzlich hatte ich auch kein Problem mehr, mich wieder im altbekannten Bereich zu bewerben - weil ich innerlich wusste: das hat ein Ablaufdatum. Wenn ich jetzt nochmal so etwas anfange, werde ich nicht ewig darin gefangen sein (meine ewige Angst), sondern habe die Perspektive auf etwas, das mir mehr liegt. Und wie von Zauberhand hatte ich innerhalb von Tagen einen Job - einen gesellschaftlich anerkannteren und besser bezahlten als zuvor. Mein Selbstbewusstsein ist seither noch mal unglaublich gewachsen. Es tut mir gut, ich fühle mich wohl dort. Und es ist grundsätzlich ein wirklich guter Job, für den ich mich echt ins Zeug lege. Nur merke ich eben: es ist nicht ganz meines.

Der Plan war nun eben, dass ich so bald wie möglich berufsbegleitend die Ausbildung zur Fremdsprachenlehrerin beginne. Aber je mehr Zeit verstrich, und je mehr ich auch mit anderen darüber sprach, kamen wieder die Zweifel: die Arbeitsbedingungen seien nicht gut, die Tätigkeit nicht besonders angesehen (ist immer so, wenn man mit wenig privilegierten Menschen arbeitet), der Verdienst eher Mau. Und je mehr Zeit ich hatte, um mir das zu überlegen, desto mehr verging mir die Lust darauf... So weit, dass ich fast schon wieder davon abgekommen war. Gleichzeitig sagt eine Stimme in mir, dass es dieser Plan, dieser Gedanke, diese Entscheidung diesen Weg zu gehen waren, die mein Energiefeld verändert und mich geöffnet haben, für all das Gute was mir seither zuteil wurde. Und eine Entscheidung ist nichts Wert, wenn man dann nicht die Konsequenzen zieht, und danach handelt. Dann war und bleibt es nur ein Gedanke. Deshalb denke ich, bin ich es dem Universum irgendwie schuldig, das jetzt auch wirklich durchzuziehen.

Dass du jetzt genau damit ankommst, soll mich vielleicht wieder auf die richtige Spur bringen - von der ich fast schon wieder abgekommen war. Vielleicht ist es noch nicht der absolute Traumjob. Aber womöglich ist es einfach mal ein nächster Schritt auf dem Weg dorthin. Denn wenn ich eines gelernt habe, dann, dass man viel planen kann - das Leben entfaltet sich immer erst Schrittweise, und oft ist das, was man sich ausgemalt hat, wo man am Ende ankommt, nicht mal ansatzweise das, was für einen tatsächlich bestimmt ist.

Danke dir, Green!
 
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