Beruf, die x-te

Das ist ja mal interessant zu wissen - in D ist das ja leider anders.

zumindest *kann* die KK Behandlungen bezuschussen,
und sie können über den Gessundheitsbereich laufen, wenn ein Arzt, Psycho-oder auch Heilpraktiker sie anwendet.
Jeder andere kann zwar shiatsu praktizieren aber nur im wellnaeebereich, also nicht mit Heilabsicht.
 
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zumindest *kann* die KK Behandlungen bezuschussen,
und sie können über den Gessundheitsbereich laufen, wenn ein Arzt, Psycho-oder auch Heilpraktiker sie anwendet.
Jeder andere kann zwar shiatsu praktizieren aber nur im wellnaeebereich, also nicht mit Heilabsicht.
Ich meinte auch den reinen selbständigen Shiatsu-Praktiker - der selbst bezahlt werden muss.
 
Ich meinte auch den reinen selbständigen Shiatsu-Praktiker - der selbst bezahlt werden muss.

und jetzt bei den Corona Jahren waren sie ja im lockdown und durften teilweise nicht praktizieren,
wegen körpernahen Anwendungen,
ich glaub auch in Ö durften sie nicht.
zur Zeit ist es glaub wieder aufgehoben,
 
und jetzt bei den Corona Jahren waren sie ja im lockdown und durften teilweise nicht praktizieren,
wegen körpernahen Anwendungen,
ich glaub auch in Ö durften sie nicht.
zur Zeit ist es glaub wieder aufgehoben,
Stimmt - deswegen ja auch meine - ich gebe zu bedenken- Äusserung - Seiten zuvor.
 
Und auf gehts in die nächste Runde!
Passend zur Sonne, die in diesen Minuten exakt auf meinem MC steht, und dem Mond exakt auf der Spitze des 6. Hauses, krame ich mal wieder diesen Thread hervor, in der Hoffnung, neue Impulse zu bekommen.

Aktuell sieht es so aus, dass ich nun schon seit einer Weile wieder arbeite - und wieder in der alten Branche. Mein geplanter Umstieg hat überhaupt nicht geklappt, so wie ich mir das vorgestellt habe. Was auch gut so ist, wie ich jetzt weiß. Der Plan war zum Scheitern verurteilt, weil eine reine Kopfgeburt, die mit meinen Anlagen und Bedürfnissen überhaupt nicht zusammengepasst hat. Als ich im Bewerbungsprozess steckte und ich tatsächlich eine Stelle in Aussicht hatte, begann sich in mir alles zusammenzuschnüren, und ich merkte, dass ich in diese Richtung wohl nicht weitergehen sollte. Und damit komme ich zu meinem Problem, wie ich es mittlerweile identifiziert habe (was ja schon mal ein großer Fortschritt ist):

Ich habe über mich gelernt, dass ich mir so gut wie ALLES einreden kann. Ich finde eine neue Idee für eine berufliche Neuorientierung, recherchiere dazu, beleuchte sie von allen Seiten, und befinde, dass das das Richtige für mich sein könnte. Dann bin ich Feuer und Flamme und setze alles in Bewegung, um dorthin zu kommen, mache Ausbildungen. Dabei bin ich sehr ausdauernd und stecke Störgefühle, die mir sagen, dass es vielleicht doch nicht passt, einfach weg - ich zieh die Sache durch, ohne links und rechts zu schauen. Und wenn ich dann schließlich so weit bin, dass ich in der Branche arbeiten könnte, merke ich: es geht nicht. Das ist völlig falsch für mich und ich habe allein bei dem Gedanken schon Angst zu ersticken.

Zusammengefasst kann man sagen, dass ich immer erst eine Sache tun muss, also konkret in der Situation stecken, um tatsächlich zu fühlen, dass das für mich nicht passt, dass es mich nicht glücklich macht.

Bestimmt kommt jetzt jemand und meint, ich solle doch reinschnuppern, Praktika machen etc. Aber ich weiß mittlerweile: das bringt nichts. So lange ich nur schnuppere, kann ich es toll finden und mir einreden. Aber erst sobald es ernst wird, also die Aussicht da ist, dass DAS ab nun ein Großteil meines Lebens sein wird, fühle ich, dass ich am völlig falschen Ort bin.
Es ist wie verhext.

Aktuell spiele ich wieder mit dem Gedanken, eine neue Ausbildung zu machen. Im Grunde habe ich sogar zwei Ideen, die aber beide in völlig verschiedene Richtungen führen. In beide müsste ich einen Haufen Zeit, Geld und Energie investieren, und ich bin absolut planlos, wie ich zu einer Entscheidung finden soll. Ziel ist es im Grunde, endlich beruflich anzukommen. Soll heißen: Mich mit einem Teil meines Wesens wiederzufinden in der Tätigkeit, damit ich einen Job längerfristig machen kann, ohne psychisch vor die Hunde zu gehen. Und ein gutes Auskommen zu haben, mit der Perspektive auf kontinuierliche Verbesserung. Von der Idee meinen Traumjob zu finden, der mich allumfassend glücklich macht, und der sich deshalb gar nicht wie Arbeit anfühlt (das war sehr lange das angestrebte Ideal), habe ich mich verabschiedet.

Habt ihr Ideen zu meiner Problemlage?

Hier noch mal mein Radix:

RadixWild.webp
 
Zur Info: bisher war ich und aktuell bin ich im sozialen Bereich tätig. Sprich: es ging und geht um Tätigkeiten wie betreuen, versorgen, beraten. Gefühlsarbeit, empathisch auf andere eingehen und deren Bedürfnisse herausfinden und stillen. Ich merke aber immer mehr, dass das für mich nicht geht. Ich gehe ständig über meine Grenzen, ich bin da einfach nicht an der richtigen Stelle. Grundsätzlich kann ich das schon, aber mir geht es damit einfach nicht gut. Andere ziehen aus dieser Tätigkeit eine Befriedigung, fühlen sich energetisiert, wenn sie hilfreich sein können. Mich zehrt es einfach nur aus. Deswegen will ich mittelfristig davon wegkommen.

Vor einiger Zeit ist mir ein Licht aufgegangen, und ich hatte die Idee, ich könnte unterrichten. Ich weiß, ich habe ein Talent Dinge verständlich zu erklären, und das macht mir auch Spaß. Außerdem konnte ich mir schließlich den Wunsch eingestehen, im Zentrum der Aufmerksamkeit zu stehen. Der ist wohl meinem Löwemond geschuldet - der allerdings in 12 steht, und gleichzeitig auch sehr zurückgezogen und scheu sein kann. Deshalb sind meine Gefühle diesbezüglich doch recht ambivalent. Auch erscheint es mir nicht sinnvoll, jetzt noch ein Lehramtsstudium anzufangen. Das zahlt sich einfach finanziell nicht mehr aus, vom Aufwand abgesehen.

Die neueste Idee geht wieder in eine vollkommen andere Richtung: meine Berufshäuser stehen allesamt in der Erde, der MC im Stier. Und der Stier ist ja der Erbauer im Tierkreis. Ich habe mir jetzt überlegt, ob es mir vielleicht Befriedigung verschaffen könnte, etwas zu erschaffen. Also konkrete Produkte in die Welt zu bringen, anstatt immer nur die Dinge am Laufen zu halten und zu pflegen - das frustriert mich nämlich immer mehr. Deshalb bin ich auf die Idee gekommen, dass ich programmieren lernen könnte. Programme schreiben, die die Menschen wirklich brauchen können. Die MC-Herrscherin Venus steht im Wassermann (der ja für moderne Technologien steht) und Uranus hat ein Sextil zu Saturn, meinem 6.Haus-Herrscher. Außerdem hab ich diese starke Jungfrau-Betonung, die einfach extrem genau und kleinlich ist, jeden Fehler sucht und sieht - eine Eigenschaft, die man beim Coden braucht. Und ich liebe es, zu tüfteln und Rätsel zu lösen - das macht mein Merkur in Steinbock in 5.
Die Sache ist die: ich habe keine Leidenschaft für Technik, und ich habe mich auch nie in dem Bereich gesehen. Meinem Selbstverständnis nach ist meine Intelligenz völlig anders geartet. Das hängt vielleicht aber auch damit zusammen, dass der Bereich natürlich sehr männlich dominiert ist. Männer neigen dazu, sich und ihr können in einem wesentlich besseren Licht darzustellen, als dass da wirklich viel dahinter ist. Und es könnte sein, dass ich das Können der anderen deshalb über- und mich selbst unterschätze. Dass ich mich blenden lasse. Außerdem scheue ich Konkurrenz grundsätzlich - und um in dem Bereich zu reussieren, muss man halt einfach richtig gut sein. Aber vielleicht würde es mir guttun, das zu ändern. Immerhin steht mein Mondknoten in 1.

Ihr seht: ich hirne und hirne und komme zu keinem Punkt. Aus irgendeinem Blickwinkel erscheint mir alles passend ...
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Soll heißen: Mich mit einem Teil meines Wesens wiederzufinden in der Tätigkeit, damit ich einen Job längerfristig machen kann, ohne psychisch vor die Hunde zu gehen.
Verabschiede dich besser von dieser Vorstellung. Astrologisch ist angezeigt, dass du durch harte, dauerhafte Arbeit deinen Lebensunterhalt bestreitest, wie fast alle Menschen. Leider gibts da nix schönzureden. Wie würde dir denn ein Schreibtischjob, z.B. beim Arbeitsamt oder Jugendamt, gefallen? Kontinuität ist im Berufsleben wichtig.
Ich habe über mich gelernt, dass ich mir so gut wie ALLES einreden kann.
Ich sag nur: Neptun im Schütze mit einem Quadrat zu Saturn, Herrscher von 6.
Letztlich sagt ein Saturn in 2 auch, daß du dich der Realität stellen mußt. Ich denke allerdings, du bist auf dem Weg, daß zeigt deine hartnäckige Selbstbeobachtung.
Saturn und Jupiter in einem Haus arbeiten m.E. nicht zusammen. Jupiter verwischt Saturns Ambitionen, passt sie an eigene Gegebenheiten an. Dagegen muss sich die Saturn-Anlage durchsetzen, was bei einem Löwe-AC nicht so einfach sein dürfte, zumal das Neptun-Quadrat zusätzlich noch dazwischen funkt.

lg
Gabi
 
Verabschiede dich besser von dieser Vorstellung. Astrologisch ist angezeigt, dass du durch harte, dauerhafte Arbeit deinen Lebensunterhalt bestreitest, wie fast alle Menschen. Leider gibts da nix schönzureden. Wie würde dir denn ein Schreibtischjob, z.B. beim Arbeitsamt oder Jugendamt, gefallen?
Wenn es, wie du meinst, sowieso vollkommen gleichgültig ist, ob mir auch nur irgendwie liegt, was ich tue - wozu stellst du dann noch diese Frage?
Es würde mir NICHT gefallen. Ich würde eingehen wie eine Zimmerpflanze, die man nicht gegossen hat.
Siehe oben.
 
Die MC-Herrscherin Venus steht im Wassermann (der ja für moderne Technologien steht) und Uranus hat ein Sextil zu Saturn, meinem 6.Haus-Herrscher.
Wassermann steht neben Technik ja auch für zukunftsweisende Konzepte und Gleichheit, Freiheit, Brüderlichkeit.

Vielleicht wäre es was für dich, wenn du bei irgendwelchen zukunftsträchtigen Projekten mitarbeitest: Gemeinschaftsgärten einrichten, alternative Wohnkonzepte (Wohngemeinschaften)...? Das wäre auch eine praktische Arbeit, ist aber mehr hands-on als Informatiker.

Zu deiner Idee, programmieren zu lernen: Verbringst du gerne den ganzen Tag am Computer? Brauchst du bei deiner Arbeit direkte Kontakte mit anderen Menschen oder arbeitest du lieber allein im stillen Kämmerlein? Und hast du irgendwelche Ideen, welche Probleme du am Computer für die Menschheit lösen könntest?
Mein Eindruck ist, dass die meisten ITler schon eine Affinität zu Computerarbeit mitbringen - die müssen das dann nicht "lernen", sondern haben sich meist schon vorher hobbymäßig damit beschäftigt.
 
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Ob dir Programmieren Spaß macht, könntest du abtesten, indem du dir Youtube-Tutorials für Anfänger dazu anschaust und das dann nachzumachen versuchst. Das kostet erstmal nichts und du hast vielleicht mehr Klarheit, ob du eine Ausbildung in dem Bereich machen möchtest.
 
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