Bei wem hat Schamanismus etwas bewirkt?

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Was hat das alles mit dem Threadthema zu tun?

Vielleicht insoweit soviel, warum man mit derart starren Weltbildern von vorne herein zum Scheitern verurteilt ist und ganz nach altbekanntem Muster verfährt. Schuld sind immer die anderen.

Weil, wie sich zeigt auch der Gang zum Schamanen oder nem kurzen Workshop nicht mal eben so was puff macht und die Welt ist Friede, Freude, Eierkuchenland. Da ist Frust vorprogammiert.

Obendrein noch ungeklärt bleibt, inwieweit man überhaupt mit offenen Karten gespielt hat.
 
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Guter PPMc, wir kommen keinen Schritt voran, wenn du dich so in dein Umfeld festbeißt.
Was meinst du?



Du setzt dich Stück für Stück selbst SchachMatt - nicht in diesem Thread, das ist nicht wichtig - im Leben draußen; und das merkst du selbst. ...Du wirst also mit Kraft versuchen von diesem (sehr energetischen und auch anziehenden) Tripp runter zu kommen. Weil du merkst dass die Sache eng zu werden beginnt.
Wenn du also mal eine Beruhigung in dir bemerkst - und das kommt im Alltag immer wieder automatisch mal vor - dann nimm die ruhigere Energie zum Anlass dich in diese andere Richtung (zum Beispiel givenLink) gleiten zu lassen, Und versuche dich Dort zu etablieren.

Wenn du es schaffst eine neue Gewohnheit in dir aufzubauen hast du eine Chance - du kannst versuchen das Ruder herum zu reißen und nochmal sehr angenehmes, liebens- und lebenswertes Fahrwasser zu erreichen. Deine Jugendträume sind nicht tot. Und sie sind gute Träume.
 
Wie wärs, den Thread in Allgemeines zu verschieben, oder persönliches. Oder es gibt doch auch irgendein UF für Psyche und son Kram.
Da ist das Gejammer und das Trösten und Verstehenwollen von den ganzen Damen hier besser aufgehoben, wobei ich mich echt frage ob die ganze Saugerei bewusst oder unbewusst geschieht.

ciao, :gitarre: Delphinium
 
Deine Jugendträume sind nicht tot. Und sie sind gute Träume.

Das mag ja sein - aber die Spannkraft ist nicht mehr da. Vor zwanzig Jahren, da konnte ich noch ne Woche durcharbeiten ohne zu schlafen, und das geht einfach nimmer, da fehlt die Kraft und die Begeisterungsfähigkeit.

Und wenn ich so zurückschaue, dann sehe ich, dass ich, trotz erbittertem Widerstand, Schrittchen für Schrittchen doch immer weiter dahin gekommen bin wo ich nie hinwollte (aber wo alle anderen mich hinhaben wollten): in eine Opferrolle. Das ist wirklich bedrückend.

Man kann schlecht für sich selber zaubern - und wenn sonst niemand einem glaubt, dann wirds schwierig...
 
Hei Du,

also erstmal meine besten Wünsche für Deine Genesung. Wobei mir einfällt, daß jedes Ereignis einen auf etwas aufmerksam machen will

ja, das ist grundsätzlich auch meine These, dass Krankheiten in erster Linie Botschaften sind...

und eine Auszeit von allen Ablenkungen dazu dient, über die Ursachen der "Gekränktheit" nachzudenken.

... nur dass ich in dem Fall überhaupt nicht weiss was ich mit der Botschaft anfangen soll und mir das alles irgendwie "falsch zugestellt" vorkommt. Nur halt, dass ich bisher immer der Auffassung war, dass der Mensch eine unbegrenzte Frustrationstoleranz hat und so gesehen eigentlich alles abkann und keinen Grund hat, sich zu beklagen - und jetzt irgendwie den Eindruck bekommen hab, dass man mich mit genügend Verletzung und Frustration offenbar doch kaputtmachen kann.

Was fasziniert Dich denn so an Frauen, die nur am Geld der Männer interessiert und zu gar keiner normalen Beziehung fähig sind? Falsches Beuteschema, würde ich sagen.

Naja, ich hätt mich ja gefreut wenn ich irgendwas anderes gefunden hätte.
Ich weiss auch nicht was ne "normale Beziehung" sein soll - ich hab von jugend an versucht rauszufinden worum es da überhaupt geht - aber da ist nix bei rausgekommen.

Dabei hätte ich mir einfach nur ein bischen Liebe und Vertrauen gewünscht.

Puuuuh... wer hat Dir denn das erzählt? Erstens gibt es keine Ursünde, weil wir alle hier sind, um auf eigenen Wunsch zu lernen

Das ist ja genau das was wir haben, und was die ganze Lieblosigkeit hervorbringt: dass jeder seine eigenen Wünsche verwirklichen will. Das nenne ich Gottesferne, bzw. Ursünde (ist dasselbe, genauso wie Gott und Natur synonym und dasselbe ist). Es gibt nur EINE Schöpfung, und die "eigenen Wünsche" stehen da im Widerspruch zur Schöpfung.

und zweitens kenne ich nur den Spruch "Frauen bewundern Männer wegen ihrer Stärke, aber lieben tun sie sie wegen ihrer Schwächen". Was soll das mit Haß zu tun haben?

Von Bewundern und Lieben hab ich nix mitgekriegt, stattdessen Vorträge zB dahingehend, dass ich nicht vollkommen erleuchtet sei und deshalb für die Gesellschaft einer Frau nicht zumutbar: ganz abgehobene und überdrehte Anspruchsdenke - Forderungen die man niemals verwirklichen kann. Aber das kennen wir schon von Tischlein-deck-dich ("Wovon sollt ich satte sein...") und dem Fischer-und-seiner-Frau ("ich will nicht Papst sein, ich will sein wie der liebe Gott") und der Prinzessin-auf-der-Erbse, usw. - alles nicht so wirklich neu...
 
Und wenn ich so zurückschaue, dann sehe ich, dass ich, trotz erbittertem Widerstand, Schrittchen für Schrittchen doch immer weiter dahin gekommen bin wo ich nie hinwollte (aber wo alle anderen mich hinhaben wollten): in eine Opferrolle.

Hä? Wer andere zu Tätern macht, ist logischerweise Opfer. :zauberer1
 
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ja, das ist grundsätzlich auch meine These, dass Krankheiten in erster Linie Botschaften sind...
... nur dass ich in dem Fall überhaupt nicht weiss was ich mit der Botschaft anfangen soll und mir das alles irgendwie "falsch zugestellt" vorkommt. Nur halt, dass ich bisher immer der Auffassung war, dass der Mensch eine unbegrenzte Frustrationstoleranz hat und so gesehen eigentlich alles abkann und keinen Grund hat, sich zu beklagen - und jetzt irgendwie den Eindruck bekommen hab, dass man mich mit genügend Verletzung und Frustration offenbar doch kaputtmachen kann.

Dazu ein Zitat aus dem Buch "Krankheit als Weg", das es m.E. genau trifft:

...daß der Hypertoniker ein Mensch ist, der Aggressionen hat, die er aber durch Selbstbeherrschung zurückhält. Dieser Stau von aggressiver Energie entlädt sich beim Herzinfarkt: Es zereißt ihm das Herz. Der Herzschlag ist die Summe aller nicht ausgeteilten Schläge. Im Herzinfarkt kann der Mensch eindrucksvoll die uralte Weisheit erleben, daß die Überbewertung der Ich-Kräfte und die Dominanz des Wollens uns vom Fluß des Lebendigen abschneidet. Nur ein hartes Herz kann brechen!

PPMc schrieb:
Naja, ich hätt mich ja gefreut wenn ich irgendwas anderes gefunden hätte.
Ich weiss auch nicht was ne "normale Beziehung" sein soll - ich hab von jugend an versucht rauszufinden worum es da überhaupt geht - aber da ist nix bei rausgekommen.

Dabei hätte ich mir einfach nur ein bischen Liebe und Vertrauen gewünscht.

Normalerweise lernt man das im Elternhaus und in der Gesellschaft, in der man aufwächst. Was ist da bei Dir schiefgelaufen? Du bist doch wohl nicht Kaspar Hauser, oder?

Das ist ja genau das was wir haben, und was die ganze Lieblosigkeit hervorbringt: dass jeder seine eigenen Wünsche verwirklichen will. Das nenne ich Gottesferne, bzw. Ursünde (ist dasselbe, genauso wie Gott und Natur synonym und dasselbe ist). Es gibt nur EINE Schöpfung, und die "eigenen Wünsche" stehen da im Widerspruch zur Schöpfung.

Nein, da ist kein Widerspruch. Wir lernen hier und haben den freien Willen erhalten. Das alles macht natürlich nur im größeren Rahmen Sinn. Mit dieser Inkarnation ist eben nicht alles zu Ende und hat nicht alles angefangen, wie viele Menschen glauben, die meinen, nur ihre eigenen Bedürfnisse mit Ellbogengewalt durchsetzen zu müssen.

Von Bewundern und Lieben hab ich nix mitgekriegt, stattdessen Vorträge zB dahingehend, dass ich nicht vollkommen erleuchtet sei und deshalb für die Gesellschaft einer Frau nicht zumutbar: ganz abgehobene und überdrehte Anspruchsdenke - Forderungen die man niemals verwirklichen kann.

Es ist schon bezeichnend, daß Du auf mein Argument der Programmierung und des Musters nicht eingegangen bist, gelle? Wer hatte denn in Deiner Kindheit solche kruden Vorstellungen, die Du ungefiltert übernommen hast?
 
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