Allein das Wort channel, also Kanal sagt schon viel aus:
ein Kanal verläuft im Boden, UNTERIRDISCH.
Klingt ulkig und ist es auch. Nur wer, wenn nicht das wahre Selbst ist Kanal für die Göttlichkeit in mir. Nur wozu brauche ich dann einen Kanal?
Sorry, klingt ein wenig wirr. Ich musste jedoch einfach an die Ähnlichkeit der Kanäle denken, die hier und da benutzt werden. Ob sinnvoll oder nicht, sei hier mal in die Runde gestellt. Denn ob Channelings, Reiki oder Chakrenharmonisierung man macht sich selbst zu einem Kanal oder Licht-
äh Kanalarbeiter
Zuerst wird "Mensch" für minderwertig erklärt (und durch stetes Einreden dazu GEMACHT), für sündig und schlecht, für unvollkommen, schmutzig, verloren, verkommen -
um dann mit der angeblichen Lösung seine Seele zu fangen.
Na schön als Kanal will man bestimmte Energien oder auch die reinste göttliche Energie frei und ohne Erwartungen durch sich fließen lassen können. Aber vielleicht ist Kanal einfach das falsche Wort. Vielleicht wird man dabei nicht bloß zu einem Utensil, sondern einem Handlanger, was noch negativer erscheint? Anderseits bildet man in der Verbindung ja zumindest eine Art Einheit, was dann wiederum nix schlimmes ist.
Nun gut, bei der Verwendung der reinsten, göttlichsten Energie, manche nennen sie auch göttlichste Heilkraft, ist das sicherlich eine ganz nette Vorstellung.. Nur wie sieht es aus, wenn man sich da mit irgendeinen Scherzbengel verbindet?
Wer seine eigenen Dämonen bereits besiegt oder eingemeindet hat, der mag da sicherlich nen heiden Spaß drann haben
Nur, jemand, der noch ein wenig zögerlich ist, scheint damit an den Rand des Wahnsinns zu kommen. Vielleicht ist es auch ganz einfach. Man sollte schon mal im Untergrund gearbeitet haben.
Aus nem guten Untergrund- bzw. Kanalarbeiter wird ein genialer "Lichtarbeiter"