Bei wem hat Schamanismus etwas bewirkt?

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Musst Du eben nicht. Du hast doch mal geschrieben von wahnsinns Stundensätzen

Das Problem ist doch nicht die berufliche Arbeit - die kann ich mir ggfs. einteilen. Und wenn ich nicht aufs Pflegeheim sparen müsste, dann könnte ich womöglich von meinen Zinsen leben und bräuchte überhaupt nicht mehr arbeiten.
Das Problem ist, den Alltag zu bewältigen, die Depression und Lethargie überwinden, und immer wieder angehen gegen all die Leute, die einen jeden Tag bescheissen wollen.
Das braucht so viel Kraft, wenn man immer das Gefühl hat, ganz allein mit dem Rücken zur Wand zu stehen.
 
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wenn man immer das Gefühl hat, ganz allein mit dem Rücken zur Wand zu stehen.

Hm,

also dieses Gefühl kann dir wohl keiner nehmen außer Du dir selbst.

Ebensowenig wie deine Lebensentscheidungen, denn Therapie und Co gibt es da auch noch als möglichen Weg.

LG
Any
 
Tja - das ganze Leben ganz allein zubringen, legt sich halt furchtbar aufs Gemüt.
Hast Du Dich je gefragt, warum andere nicht alleine sind - und Du anscheinend weniger Glück hast?

Und man sieht ja schon gut hier im Forum, dass jedenfalls Esoterik offenbar bedeutet, dass man die Aufgabe hat, den Anderen zu sagen was für erbärmliche kleine Lichter sie sind. Und das braucht natürlich niemand.
Siehst Du das so, dass wir Dir das hier sagen? Warum lässt Du so etwas an Dich heran?

Wünschenswert wäre eben ein Miteinander, bei dem man als Mensch akzeptiert wird. Wenn das nicht geht, weil das zu viel verlangt und "die Enttäuschung schon vorprogrammiert" ist, dann hilft halt nur noch härter arbeiten um alles allein zu schaffen.
Du glaubst, im härter Arbeiten liegt die Lösung? War das nicht das, was Dich in Deine jetzige Situation gebracht hat?
 
Genau, deswegen sage ich ja: es gibt die Menschen. Und dann, über den Menschen, gibt es die Weisen. Und über den Weisen kommen die Heiligen. Und dann die Engel, und die Erzengel. Und oberhalb der Erzengel ist dann Gott, und Gott ist Liebe.
Aber damit ist es noch nicht zu ende. Oberhalb von Gott kommt erstmal lange gar nichts. Und dann irgendwann kommt erst die geringste aller Frauen - und ihr kann man niemals genügen, von ihr gibt es nur unendliche Verachtung.

Ja wenn man schon als 11jähriger sämtliches Elend dieser Welt auf seinem Schultern zu tragen hatte, ist man halt dazu verdammt, ein Zipfelloses Dasein zu fristen.

Um dich in deinem Heulbojendasein noch ein wenig zu bestärken. Was sollte Frau an einem solchen Jammerlappen wie dir interessant finden? Das er so schön vor Selbstmitleid zerfließen kann?
 
Naja, der Männerhaß ist halt nunmal die einzige repressive und unterdrückerische Kraft, der man im Leben ausgesetzt ist, und die einem jede Möglichkeit der Selbstverwirklichung unterbindet oder Freude am Leben zu empfinden.
Warum lässt Du Dein Leben davon so sehr beeinflussen?

Es gibt noch einigen Frauenhass auf der Welt - und dennoch gibt es immer noch und immer mehr Frauen, die die Ärmel umkrempeln und ihr Leben selbst in die Hand nehmen.
 
Um dich in deinem Heulbojendasein noch ein wenig zu bestärken. Was sollte Frau an einem solchen Jammerlappen wie dir interessant finden? Das er so schön vor Selbstmitleid zerfließen kann?

Ja, das ist mir auch schon aufgefallen - ein alkoholkranker Wirtshausschläger braucht nur eine Stunde Freigang aus dem Gefängnis, und hat in dieser Studen schon eine Frau gefunden die ihn liebt.

Da hab ich mich immer gefragt, was es denn ist, das das ausmacht - aber wahrscheinlich isses das wunderbare Gefühl, jede Woche so richtig schön grün und blau geschlagen zu werden - das muss man natürlich erstmal bringen...
 
Ja, das ist mir auch schon aufgefallen - ein alkoholkranker Wirtshausschläger braucht nur eine Stunde Freigang aus dem Gefängnis, und hat in dieser Studen schon eine Frau gefunden die ihn liebt.

:confused: aha... nun ja, wenn Du dein Weltbild so fantasievoll aufbaust, ist es ja kein Wunder, dass genau das eintritt, was Du erwartest und Du alleine bleibst.

LG
Any
 
Das Problem ist, den Alltag zu bewältigen, die Depression und Lethargie überwinden, und immer wieder angehen gegen all die Leute, die einen jeden Tag bescheissen wollen.
Das braucht so viel Kraft, wenn man immer das Gefühl hat, ganz allein mit dem Rücken zur Wand zu stehen.

Weisst Du eigentlich, dass Menschen, die sich selbst als Opfer sehen, selbst sehr schnell zum Täter werden können - nur, weil sie das Gefühl haben, sie müssten zurückschlagen?
 
Ja, das ist mir auch schon aufgefallen - ein alkoholkranker Wirtshausschläger braucht nur eine Stunde Freigang aus dem Gefängnis, und hat in dieser Studen schon eine Frau gefunden die ihn liebt.

Da hab ich mich immer gefragt, was es denn ist, das das ausmacht - aber wahrscheinlich isses das wunderbare Gefühl, jede Woche so richtig schön grün und blau geschlagen zu werden - das muss man natürlich erstmal bringen...

Wieviele alkoholkranke Wirtshausschläger haste denn im Bekanntenkreis?
 
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Hast Du Dich je gefragt, warum andere nicht alleine sind - und Du anscheinend weniger Glück hast?

Naja, vielleicht verprügeln die ihre Frauen ordentlich...

Aber ja, ich hab mich das schon immer gefragt, aber es ist nicht herauszufinden - die einzige Reaktion auf mein Fragen waren immer nur billige Pöbeleien in diesem Stil:
>Was sollte Frau an einem solchen Jammerlappen wie dir interessant finden?

Siehst Du das so, dass wir Dir das hier sagen? Warum lässt Du so etwas an Dich heran?

Ich sehe, dass das hier das Spiel ist was gespielt wird: wie man andere niedermacht und ihnen zeigt dass sie (zB als Esoteriker) nicht gut genug sind. Das gleiche häßliche Spiel, wie es fast überall in der Gesellschaft gespielt wird und auf den Grundsatz hinausläuft "guck, ich bin besser als du".

Mein Verständnis war dagegen immer, dass es viel sinnvoller wäre, Menschen in ihrem So-sein zu bekräftigen, sie zu akzeptieren und ihr Selbstvertrauen zu stärken. Und bis jetzt hat mir niemand schlüssig erklären können, wieso das falsch wäre - aber es läuft offenbar nirgens, sondern das niedermachen wird als viel wichtiger angesehen.
(Das ist wohl ein Teil des großangelegten Programms für mehr Lieblosigkeit.)

Du glaubst, im härter Arbeiten liegt die Lösung? War das nicht das, was Dich in Deine jetzige Situation gebracht hat?

Ich denk nicht dass es da ne Lösung gbt - es gibt halt keine Alternative, wenn Lieblosigkeit die erwünschte Grundlage ist. Kämpfen oder Sterben.
 
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