Hallo QIA
Zitat von PsiSnake:
Das Problem daran, zu meinen, dass man etwas wüsste, ist, dass man
es dann zu einem Dogma macht, wenngleich es natürlich Überzeugungen gibt (bei mir), welche ich als "Wissen" ansehen würde, während andere nur den
Status einer "Ansicht" oder noch weniger "Meinung" haben.
Das wird nur zum Problem, wenn man NICHT MEHR lernen will. Also Nicht mehr Gesprächsbereit ist auf dem Argumentativen Level.
Aber das trifft auf mich ja nicht zu...ich lerne ja selber täglich.
Ja, und wie das bei dir ist musst du selber wissen, ich glaube dir aber grundsätzlich. Es mag in allen unseren Denksystemen Dogmen geben,
in meinem auch. Hoffe nicht zu viele.
Zitat von PsiSnake:
Zum Beispiel "weiß" ich, dass Telepathie möglich ist, habe aber nur die Ansicht, dass es keine wirkliche Materie gibt, und die Meinung, dass es
Aliens in der Andromeda-Galaxie gibt.
Und? Ist es jetzt schon ein Dogma?
Nein, denn ich "überprüfe" meine Telepathie ständig
Zitat von PsiSnake:
P.S: Es könnte sich zum Beispiel herausstellen, dass mein Leben ein Traum
ist (siehe Descartes), dann wäre mein "Wissen" um Telepathie eigentlich
kein richtiges Wissen, sondern ein Teil meines Traumes.
Es IST ein Traum. Aber das WISSEN um den Traum ist zwar auch IN dem Traum aber dennoch Wahr.
Das Geheimnis der Metaebene...Du weißt...
Ja, so könnte man sagen( es entscheidet da wie man Traum definiert )
Dies hat bei mir aber nur den Status einer "Ansicht". ich kann es nur indirekt
erschliessen, ich weiss es nicht direkt.
P.S: Zitate sind von QIA S.O.L