Bald eine Invasion durch Außerirdische?

Zitat SchattenElf"
"...wenn ich solch eine Perle in der Hand habe, dann gibt es für mich auch keinen Unschärfebereich mehr."


Ja, so sehe ich das auch und habe es in meinem Beitrag 617 ja schon zum Ausdruck gebracht: "Ich bin der Auffassung, dass erst das Eintauchen in den Unschärfebereich den Zugang zur goldenen Mitte ermöglicht und nicht umgekehrt."

Aber wo bzw. ab wann tritt die "Perle" in Erscheinung die man deinen Worten nach dann in der Hand hält?
Vor dem Eintauchen in den Unschärfebereich, wärend des Eintauchens, im Moment des Zugangs zur Goldenen Mitte oder im Moment des Seins in der Goldenen Mitte?
 
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Letztendlich sind Illusionen doch stets Wahrnehmungsaspekte. Dass Farben keine Illusionen sind, ist richtig, aber dass wir sie als solche wahrnehmen, ist doch die Illusion.
Denn die Wahrnehmung ist variabel. Wir sehen etwas, das wir als Farbe bezeichnen. Doch das ist nicht das, was es wirklich ist, nur was die Farbschwingung in unserem visuellen Sinnesorgan auslöst.

Wenn die Wahrnehmung variabel ist, dann ist sie auch beliebig.
Farben sind keine Farbschwingungen und auch generell keine Schwingungen welche in unserem visuellen Sinnesorgan etwas auslöst, sondern sind eine reine Illusion. Die Illusion löst dann in uns etwas aus was wir im konditionellen Sinne erlernt haben. Allerdings auch biologisch-evolutionär.
So symbolisiert die Farbe Rot Gefahr, aber gleichzeitig auch, wie bei kleinen Kindern welche noch nicht so konditioniert sind, einen leckeren süssen Happen zum essen.
Ausserdem gibt es Lebewesen mit einem unterschiedlichen farblichen Sehspektrum, wie Hunde z.B. im Bezug auf Menschen, aber auch Menschen sind stellenweise Farbenblind. Bei denen wirken die Farben überhaupt nicht obwohl sie angeblich keine Illusion sind.
Wobei man bei solch einer Diskussion erstmal definieren müsste was man unter einer Illusion versteht.
Dein Satz:" Dass Farben keine Illusionen sind, ist richtig, aber dass wir sie als solche wahrnehmen, ist doch die Illusion."
würde auch bedeuten:
Das eine Fata Morgana in der Wüste keine Illusion ist, ist richtig, aber das wir sie als solche wahrnehmen, ist doch schon die Illusion.
 
Und Pflanzen beispielsweise verhalten sich unter Bestrahlung von blauem Licht völlig anders als wenn man sie mit Licht bestrahlt, das mehr rote Anteile hat.

Auch Pflanzen sind Lebewesen wie wir Menschen, nur halt mit einem anderen Bewusstsein, welche auch Illusionen unterliegen.

...aber dann brauchen wir uns im Prinzip über gar nichts mehr zu unterhalten, weil eh alles eine Illusion ist, was ja zum Teil auch irgendwie stimmt :)

Nicht alles ist eine Illusion. Dein,mein... unser Selbst ist keine Illusion.
Du hattest vor einiger Zeit ja mal Shakesperar zitiert:
Be, or not to be
Sein oder nicht Sein, das ist die Frage.
Darüber kann man sich in diesem Sinne unterhalten.

Es hätte mich allerdings glücklicher gemacht, wenn ich Dich für meine Sichtweise hätte so begeistern/inspirieren können, dass Deine Sichtweise vielleicht eine andere geworden wäre, was meine Sichtweise dann vielleicht im Rahmen eines konstruktiven (im Sinne von, die Grundlegende Sichtweise bejahend) um weitere Details erweitert hätte.

Das glaube ich dir total.

So wie das mit den Wellenspitzen - das war genial.

Danke.
Aber für mich war das ein logischer Gedankengang.

Die Frage ist allerdings ob es Themenbezüglich von meiner Seite aus weitere Details gibt.
Denn grundlegend bejahen kann ich deine Sichtweise eben nicht, und so fehlt mir auch die Inspiration weitere Details einzubringen.
Das mag für dich schade sein, aber so ist es nunmal.

Da stimme ich vollkommen mit Dir überein und damit sind wir vielleicht jetzt bei 11 % Übereinstimmung angelangt? ;)

*lach* ;)
 
Farben sind keine Farbschwingungen und auch generell keine Schwingungen welche in unserem visuellen Sinnesorgan etwas auslöst, sondern sind eine reine Illusion.
»Farben sind keine Farbschwingungen« - wie soll das denn gehen? Wenn visuell wahrnehmbare Farben eine von Schwingungen unabhängige Illusion wäre, dann bräuchte es ja auch keine Schwingung dahinter?
Aber es ist ja so, dass wir nur dort Farben sehen, wo entsprechend für uns wahrnehmbare Schwingungen existieren. Die Farben, die wir sehen, ja, sind Illusion - aber jede Farbe hat eine zugrundeliegende Schwingung.
Ultraviolett und Infrarot bspw. sind keine visuell wahrnehmbaren Farben mehr, da ist für uns keine direkte Illusion mehr vorhanden, trotzdem existieren sie, sind an sich Farben, doch keine Illusion.

Die Illusion löst dann in uns etwas aus was wir im konditionellen Sinne erlernt haben. Allerdings auch biologisch-evolutionär.
So symbolisiert die Farbe Rot Gefahr, aber gleichzeitig auch, wie bei kleinen Kindern welche noch nicht so konditioniert sind, einen leckeren süssen Happen zum essen.
Da stimme ich dir zu, aber das ist wieder was anderes. Abgesehen davon, während die Illusion auf uns bewusst wirkt, wirkt die Farbschwingung auf uns unterbewusst.
Wobei man bei solch einer Diskussion erstmal definieren müsste was man unter einer Illusion versteht.
Allgemein wird darunter ja eine falsche Wahrnehmung der Wirklichkeit (Anm.: Wobei darunter wohl v.a. die Materialität gemeint sein wird) verstanden. Dies wäre auch meine Definition, wobei ich mit dem Wort »falsch« eher vorsichtig umgehen würde.
Dein Satz:" Dass Farben keine Illusionen sind, ist richtig, aber dass wir sie als solche wahrnehmen, ist doch die Illusion."
würde auch bedeuten:
Das eine Fata Morgana in der Wüste keine Illusion ist, ist richtig, aber das wir sie als solche wahrnehmen, ist doch schon die Illusion.
Und, was ist daran falsch? Die Fata Morgana an sich ist auch keine Illusion, es liegt an den Verhältnissen, die hier v.a. in der Wüste vorherrschen, durch Luftspiegelung, die durch kalte und heiße Luftschichten entsteht. Eine Reflexion ist nur eine Brechung des Lichtes, das auf uns zurückfallende Licht ist zwar Illusion, aber es steckt eine Kraft dahinter: die Lichtschwingung. Was wir allerdings in dieser Kraft sehen, ist die Illusion. Die Fata Morgana an sich ist keine Illusion, sondern ein rein materieller Prozess, auch wenn nur die Illusion für uns sichtbar ist.
Illusion ist immer nur die Wahrnehmung, all die Dinge wären ja trotzdem da, auch wenn wir nicht fähig wären, sie wahrzunehmen - nur wäre dann keine Illusion für uns da.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Bist du dir sicher?
Du bist doch nicht Gott!!! ;)

Doch, Du und alle anderen übrgrigens auch. Gleich einer Eichel an einem Baum, die auf die Frage nach dem"wer bist Du" antworten würde: "Ein Baum!"
Viele Menschen sind aber zumindest oft wie eine heruntergefallene Eichel, die auf die gleiche Frage anders antworten würden. Jene, die vor dem Verhängnis stehen von einem Wurm zerfressen zu werden, würden beispielsweise anders auf diese Frage antworten wie jene, die gerade verfaulen, weil sie dort schon seit 2 Jahren liegen. Keiner von denen würde noch mit "ich bin ein Baum" antworten, außer jene Eicheln, die angefangen haben zu keimen und bald selbst ein junger Baum sein werden.

Du fragst mich, ob ich Eichel der Baum bin? Gott oder nur einer von vielen?
Die Antwort ist: beides - das eine manchmal mehr und das andere manchmal weniger.

Das trifft bestimmt auch auf Dich zu, nur ist unser Wurzelwerk unterschiedlich aufgebaut und das macht die Sache interessant, bis zu der Feststellung, dass ich eine Buche bin und Du eine Eiche. Ab dann gibt es gewisse Inkompatibilitäten, welche natürlichen Ursprungs sind, welche aber nicht zwingend mit dem Alter jener Bäume zu tun haben müssen.

Liebe Grüße
Ein Sprössling
 
Mit wie viel Jahren hattest du deine Midlifecrisis?

Das ist eine gute Frage!
Im nachhinein betrachtet muss ich sagen dass die Midlifecrises bei mir ein Prozess war der in seinen Anfängen nicht wirklich definiert werden kann.
Wenn ich es heute im nachhinein betrachte, muss ich sagen dass dieser Prozess im Grunde schon mit dem Ende meiner Pubertät begonnen hatte, dieser Prozess sich immer weiter gesteigert hatte bis er bei mir mit etwa 38 Jahren seinen intensivsten Punkt fand und ab da sich bis 48 Jahre immer weiter abbaute.
Dazu muss ich sagen das ich mit 22 Jahren schon das erste mal Vater wurde, mit 24 Jahren das zweite mal und mit 26 Jahren das dritte mal.
Das heisst, ich músste schon sehr früh Verantwortung übernehmen und wurde dann mit fast ende 46 Jahren das erste mal Grossvater.
Das zweite mal wurde ich Grossvater mit 49 Jahren und das dritte mal mit 52 Jahren.
Alle diese Ereignisse spielen dabei, im Bezug auf die Midlifecrises, natürlich eine individuelle Rolle.
Ich habe mir als kleines Kind mit 3 oder 4 Jahren einen Opa immer als ein uraltes Wesen vorgestellt,welches sich immer langsamer bewegt bis es dann stehen bleibt in Form von Tod. Diesen Gedankengang aus meiner frühsten Kindheit habe ich nie vergessen und musste es dann mit meiner eigenen Opa-Werdung mit ende 40 und anfang 50 in einen Ausgleich für mich bringen.
Die Midlifecrises ist dadurch in meinen Augen, also zumindest für mich, zu einem fundamentalen Lebenspunkt geworden, wo sich die Betrachtung, zumindest für mich, auf das/mein Gesamtleben fundemental ändert.

Ich hoffe du kannst mit meiner Antwort etwas anfangen.
 
»Farben sind keine Farbschwingungen« - wie soll das denn gehen? Wenn visuell wahrnehmbare Farben eine von Schwingungen unabhängige Illusion wäre, dann bräuchte es ja auch keine Schwingung dahinter?
Aber es ist ja so, dass wir nur dort Farben sehen, wo entsprechend für uns wahrnehmbare Schwingungen existieren. Die Farben, die wir sehen, ja, sind Illusion - aber jede Farbe hat eine zugrundeliegende Schwingung.

Eben.

Ultraviolett und Infrarot bspw. sind keine visuell wahrnehmbaren Farben mehr, da ist für uns keine direkte Illusion mehr vorhanden, trotzdem existieren sie, sind an sich Farben, doch keine Illusion.

Das ist mein Punkt!

Da stimme ich dir zu, aber das ist wieder was anderes. Abgesehen davon, während die Illusion auf uns bewusst wirkt, wirkt die Farbschwingung auf uns unterbewusst.

Das meinte ich mit "wir orientieren uns danach".

Allgemein wird darunter ja eine falsche Wahrnehmung der Wirklichkeit (Anm.: Wobei darunter wohl v.a. die Materialität gemeint sein wird) verstanden. Dies wäre auch meine Definition, wobei ich mit dem Wort »falsch« eher vorsichtig umgehen würde.

Hm ich würde eine Illusion eher damit beschreiben, dass man aus ihr mathematisch ausgedrückt die "Wurzel ziehen kann". Oder anders ausgedrückt, dass eine Illusion eben nur eine Ableitung des ursprünglichen Ursprungs ist. Aber dann ist, wie schon erwähnt, ALLES eine Illusion, was ich auch bereits dargelegt habe, nur anders.
Und wenn eh alles eine Illusion ist und man Illusionen grundsätzlich als Gesprächsgrundlage ablehnt, dann braucht man sich eigentlich über nichts mehr zu unterhalten.

Und, was ist daran falsch? Die Fata Morgana an sich ist auch keine Illusion, es liegt an den Verhältnissen, die hier v.a. in der Wüste vorherrschen, durch Luftspiegelung, die durch kalte und heiße Luftschichten entsteht. Eine Reflexion ist nur eine Brechung des Lichtes, das auf uns zurückfallende Licht ist zwar Illusion, aber es steckt eine Kraft dahinter: die Lichtschwingung. Was wir allerdings in dieser Kraft sehen, ist die Illusion. Die Fata Morgana an sich ist keine Illusion, sondern ein rein materieller Prozess, auch wenn nur die Illusion für uns sichtbar ist.
Illusion ist immer nur die Wahrnehmung, all die Dinge wären ja trotzdem da, auch wenn wir nicht fähig wären, sie wahrzunehmen - nur wäre dann keine Illusion für uns da.

Genau. Eine Fata Morgana ist ja nichts komplett aus der Luft gegriffenes. Es spiegelt etwas wider was sich zwar nicht genau an der Position befindet, wo wir es "auf den ersten Blick" glauben zu finden, aber es spiegelt etwas wieder. Und ich kenne zwar keinen "Fata Morgana - Leser", aber wenn man dazu technisch in der Lage wäre, eine Fata Morgana auf ihren Ursprung zurückzuführen, dann könnte man vielleicht eine Art "Kompass" bauen, der die Illusion dazu nutzt zum Ort des Ursprungs zu finden.
 
aber wenn man dazu technisch in der Lage wäre, eine Fata Morgana auf ihren Ursprung zurückzuführen, dann könnte man vielleicht eine Art "Kompass" bauen, der die Illusion dazu nutzt zum Ort des Ursprungs zu finden.

Das ist übrigens, sehr vereinfach ausgedrückt, der objektive Sinn des Lebens: Die Illusionen, welche je Bewusstseinsstufe immer subtiler werden zum eigentlichen Ursprung zurück zu verfolgen, der uns dadurch in bewusster Form zu dem zurückführt, aus den wir in unbewusster Form hervorgegangen sind.

(Ähnlich wie, wie schon mehrfach gesagt, das Wurzelziehen einer beliebigen Zahl bis zur 1 oder 0.
Und mit der "Gnade Gottes" ist ganz nebenbei, und in diesem Kontext bemerkt, eigentlich nur gemeint, dass die unendliche mathematische Distanz zwischen Wurzel einer beliebigen Zahl und 0 oder 1 eben dadurch glattgezogen wird, dass Gott eben auch "fünfe gerade sein lassen kann" ab einem gewissen Annäherungswert.)

Mir ist schon klar, dass dies für die meisten "zu harter Tobak" ist.
Egal... ich sehe es so!
 
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