Bald eine Invasion durch Außerirdische?

*lach* Mein Geschmack hat sich auch geändert. Ich hab früher viel harte, technische SF gelesen, inzwischen ist's mehr "ökologische SF" und sehr gerne Texte, deren Autoren sehr fremde Lebensarten skizzieren können. C. J. Cherryh ist z.B. Meisterin dieses Genres. Aber Alan Dean Foster schafft's auch. Die von ihm geschaffene Kultur der Aan ist schon sehr strange...

Aber das ist immer noch alles Fiktion. Was den Menschen vielleicht irgend wann mal begegnet, dürfte jede Phantasie sprengen... ;)
 
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*lach* Mein Geschmack hat sich auch geändert. Ich hab früher viel harte, technische SF gelesen, inzwischen ist's mehr "ökologische SF" und sehr gerne Texte, deren Autoren sehr fremde Lebensarten skizzieren können. C. J. Cherryh ist z.B. Meisterin dieses Genres. Aber Alan Dean Foster schafft's auch. Die von ihm geschaffene Kultur der Aan ist schon sehr strange...


Klingt interessant, vielleicht schau ich doch mal wieder nach was Neuem. :)


Aber das ist immer noch alles Fiktion. Was den Menschen vielleicht irgend wann mal begegnet, dürfte jede Phantasie sprengen... ;)


Vielleicht erleben wir 's ja noch.
Aber vielleicht wär 'ne dralle Andromedanerin ja für irdische Männer auch ganz nett. :D

Die Andromedanischen Frauen sind bekannt
Für ihre verlockende Energie und ihre dralle Figur.

http://www.torindiegalaxien.de/grafiken/galaxie/rundgalaxie/foedermitgl.html
 
Hallo Schattenelf,

Warum sollte wenn du es Überlichtgeschwindigkeit nennst bei mir etwas triggern? Und vorallem:Warum ist das klar ?

Meine Wortwahl war hier vielleicht nicht die Beste. Was ich meinte ist: Ich kann verstehen, dass Du bestrebt bist, etwas richtig zu stellen, wenn Du annehmen musst, dass da jemand mit Begriffen "um sich wirft", die er offenbar falsch versteht und dann mit diesem falschen Verständnis versucht seine Idee(n) zu erklären.

Was Du über die Lichtgeschwindigkeit geschrieben hast, war natürlich alles richtig und dennoch steht das nicht wirklich in einem Widerspruch zu dem, was ich geschrieben habe.

Dieses Thema ist äußerst komplex und ich bin mir selbst zum jetzigen Zeitpunkt noch nicht 100 % darüber im Klaren, wie weit ich in dieser Antwort ausholen werde um zu erläutern warum hier kein Widerspruch besteht, da je weiter ich aushole, werde ich ab einem gewissen Punkt nicht mehr umhin kommen, Dir darin zustimmen zu müssen, dass die "Welt" tatsächlich deterministisch ist. Aber eben nicht so, wie das oftmals ausgelegt wird.

Das ist ganz ähnlich wie mit dem Wort "Gott" oder auch "Liebe", die ganz oft mit archetypischen Vorstellungen gekoppelt sind, denen ich genauso sehr wiederspreche, wie dem Weltbild, "alles sei vorher-bestimmt und wir sind lediglich Beobachter". Ich habe allerdings inzwischen den Eindruck, dass Du das durchaus differenzierter betrachtest, daher finden wir ja vielleicht einen gemeinsamen Nenner.

Lange Prosa - aber wichtig...

Also, wenn jemand von der Zukunft träumt, dann ist dies, meiner Auffassung nach, nur möglich, weil unser Bewusstsein schneller als das Licht reist, oder genauer gesagt: Weil unser Bewusstsein Informationen in Überlichtgeschwindigkeit weitergibt. Der Prozess ist allerdings nicht so zu betrachten, dass der Träumende aus der relativen Sicht der Gegenwart heraus gesehen, irgendwas via Überlichtgeschwindigkeit in die Zukunft sendet, denn das wäre, wie Du richtig erläutert hast, komplett gegensätzlich zu den Effekten die hier zu erwarten wären.

Der Prozess ist eher so zu verstehen, dass der Traum via Überlichtgeschwindigkeit zum Träumenden "gesendet" werden - also aus der Zukunft in die relative Vergangenheit!

Aber da wir immer noch vom "relativ" gleichen Bewusstsein sprechen, kann man das auch "relativ leicht" umdrehen um es eben einfacher auszudrücken. Das habe ich getan, weil ich eigentlich kein Essay über die Natur der Lichtgeschwindigkeit verfassen wollte, sondern meine Kernaussage möglichst kurz mit einem Grund erläutern wollte. Natürlich reist nicht "irgendwas von uns" in die Zukunft, aber "irgendwas von uns" reist in die Vergangenheit und dadurch "blickt" eben "irgendwas von uns", nämlich unser Unterbewusstsein in die relative Zukunft und das ist ein kontinuierlicher Prozess, der immer stattfindet, zu jeder Sekunde unseres Lebens. Das ist auch beispielsweise die grundlegende Erklärung dafür, wie "echte Intuition" prinzipiell funktioniert. Mit "echter" Intuition meine ich sinngemäß unser "nicht durch (relativ zu diesem "jetzt") vergangene Erfahrung gefärbtes Bauchgefühl", sondern eben das "echte" Bauchgefühl, welches von zukünftigen Erfahrungen gefärbt ist. Ein geniales "Feature", welches selbst dem "einfachsten" Mensch nützlich sein kann, ohne dass er viel dazu erlernen muss.

(Ich möchte jetzt aber nicht über "Lebens-Erfahrung vs. Intuition" diskutieren, sondern wollte nur einen Anhaltspunkt dafür geben, dass der von mir angedeutete Prozess nicht nur etwas wie ein "Privileg" für begabte Träumer" ist, sondern ständig passiert und für jedermann nutzbar ist).

Allerdings - und darauf habe ich bereits im Vorfeld hingewiesen, gibt es hierfür keinen wissenschaftlichen Beweis.

Ich bin aber überzeugt davon, dass es nur eine Frage der Zeit ist, bis sich dies ändert.

Einstein nannte die Idee dieses (noch) Gedankenexperiments "Tachionen-Telefon", oder so ähnlich. Ich bin also nicht der erste, der auf diese Idee kam und bin auch erst kürzlich darauf aufmerksam geworden, dass es für die Grundidee an sich sogar ein Wort gibt. Vielmehr leider noch nicht.


Schwierig und wirklich höchst komplex wird es nun, wenn wir, oder zumindest ich versuche, dieses Thema auf die Fragen auszurollen und zu beleuchten, die das für viele aufwerfen mag und wenn ich erklären möchte, wie es GANZ KONKRET funktioniert. Das liegt vor allem an diesem primitiven Gehirn, das sich sehr schwer darin tut die Illusion der Zeit und ihre Linearität aufzulösen. Ich kann das durchaus zumindest ansatzweise erklären, aber es gibt einen Punkt, da kann ich es "nur" noch "sehen" aber nicht mehr in Worte fassen.
(Bei Interesse können wir das gerne vertiefen).


Denn wenn wir sozusagen von einem relativ "anderem ich aus der Zukunft" Informationen erhalten, dann wirft das für viele als aller erstes natürlich die Frage auf, was denn das "ich" überhaupt IST in diesem Zusammenhang, denn bisher war man ja der Meinung, wir im hier und jetzt wären unser ich, also der Herr oder Frau "soundso, der vielleicht auch andere Leben hatte und haben wird etc. Und das stimmt auch alles - aber da ist noch mehr und nicht "nur" "mehr" im Sinne von "nach dem irdischen Dahinscheiden geht es weiter im Jenseits" sondern "mehr" im "hier und jetzt", nur das "jetzt" IMMER ist und "hier" nur ein relativer Effekt und das jeder Einzelne von uns in diesem "relativen hier" nur einen Bruchteil davon wahrnimmt, es sei denn, er erweitert seinen Horizont und selbst dann wäre die "Anzahl/Größe" jedes Einzelnen für jeden einzelnen kaum zu begreifen, was aber auch Sinn und Zweck der Zeit und der damit einhergehenden Trennung von Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft ist.

Es ist eine Illusion, wobei ich dieses Wort in dem Kontext auch nicht besonders mag, da dieser Begriff für viele assoziiert, diese "Illusion" sei nichts wert, oder zumindest weniger als die Befreiung davon. Oft wird nicht richtig verstanden, dass diese "Illusion" eben ein Teil der Realität IST und dass diese Illusion ein "Werkzeug" ist, das man nutzen sollte und nicht weglegen.


Das könnte ich nun ewig so weiterführen...


Ich hoffe, Du verstehst meine Aussagen nun ein weniger differenzierter
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LG

evv
 
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Stimmt, hätten uns mehr Anteile der Bonobos nehmen sollen, die regeln Konflikte auf andere Art. Na vielleicht sind die ev. Aliens nicht aggressiv sondern regeln auch alles auf Bonobo-Art. :lachen:

Aber ob das ..........
(Kopfkino hör auf, Ende...Schluss, aus):lachen::lachen::lachen::lachen::escape::escape::escape:
LG
Vielleicht bin ich ja kein richtiger Mensch, denn ich habe keinen Killerinstinkt. Bei Frauen ist der sowieso in der Regel nicht vorhanden, oder neuerdings auch? Dann aber nur abgeguckt vom Mann wie si viel anderes auch...
 
...gebe gern zu, dass ich was eure Unterhaltung - einer von vielen und schattenElf - angeht, gedanklich kaum mitkomme, doch gefühlsmässig schon. Sie ist auf jeden Fall hochinteressant!

Soweit kann ich folgen: da es den Satz vom Grund gibt: nihil est sine razone (Anaximander, von Heidegger in Holzwege kommentiert) könnte man tatsächlich meinen, die Zukunft sei determiniert. Ist sie aber nicht, weil sie genauso wie auch die Vergangenheit eine Illusion ist, da sie von der Prämisse einer linearen Zeit ausgeht.

Im Jetzt, welches IMMER ist - da gehe ich voll konform mit einer von vielen - gibt es jedoch weder Ursache noch Wirkung, also auch keinen Determinismus. Dieses Paradoxon ist einfach Klasse...so einfach und gradlinig, wie ein verstandesbetonter homo sapiens sich das zusammenreimt ist es eben nicht.
 
gibt es jedoch weder Ursache noch Wirkung, also auch keinen Determinismus. Dieses Paradoxon ist einfach Klasse...so einfach und gradlinig, wie ein verstandesbetonter homo sapiens sich das zusammenreimt ist es eben nicht.

Ich weiß wie Du es meinst, aber bitte nicht falsch verstehen bzw. diese Illusion der Getrenntheit in der es das (Ursache + Wirkung) durchaus gibt, ist sehr wichtig.
Bitte, Illusion schön und gut, aber diese Illusion ist was tolles!!! Bitte achtet sie, anstatt ihren scheinbarenVerlust zu feiern.

Beispiel:

"Zwei Frauen möchten Abends am Stadtrand spazieren gehen... es gibt zwei Möglichkeiten: Durch den Park oder durch die beleuchtete Gasse.
Die eine entscheidet sich so, die andere so. Die im Park wird überfallen, die auf der Gasse nicht".

Was ich nicht erzählt habe ist, dass beide Frauen die gleiche Person sind. Beide haben ein "komisches Gefühl" beim Gedanken an den Park gehabt. Die eine hat es ignoriert, die andere ist dem Gefühl gefolgt.
Woher dieses "komische Gefühl" kommt, habe ich ganz oberflächlich hier angedeutet. Beide Entscheidungen der beiden geben Informationen weiter in die Vergangenheit.

Ich sage folgendes: Irgendwann (Stichwort: "kritische Masse") wird keine der beiden Frauen sich für den Park entscheiden, aber bis dahin werden viele überfallen worden sein.
Je sensibler das Gespür, desto weniger werden es sein, aber der Grad der Sensibilität eines solchen Gespürs ist mitunter dem scheinbaren "Scheitern" der anderen zu verdanken.
Der Zeitpunkt wann ich mich dazu aber entscheide "mehr auf mein Gepür zu hören" oder es bewusst zu sensibilisieren unterliegt dem freien Willen und DAS ist die Krux die uns zurück zum ursprünlichen Ur-Beitrag dieser Unterhaltung führt.

Ich weiß - sehr komplex das Ganze, aber lass diesen Denkanstoß mal sacken.

Weitere Details wie das prozessual, also "technisch" im Detail funktioniert, kann ich gerne nachliefern bis zu einem gewissen Grad.
 
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...ich selbst habe ein paar SF gelesen, Asimov hat mir gefallen, aber der beste SF, den ich kurz vor meinem Chileflug 1981 beim Warten auf dem Frankfurter Flughafen fand, hiess MAKROSKOP - hat ihn zufällig jemand gelesen? Hab den Namen des Autoren grad nicht parat...aber das nur nebenbei.

Ich erwähne es nur, damit niemand meinen anschliessend geschilderten luziden Traum für die Phantasie einer eifrigen SF Leserin hält, die sich eben in diesem Traum niedergeschlagen hätte.

Also, mein Lebensgefährte und ich wurden durch die Hintertür auf eine riesige Bühne gebracht und als Musiker vom Mond kommend vorgestellt. In Wirklichkeit kamen wir aber aus der Zukunft und waren uns dessen vollkommen bewusst. Der Entertainer begründete seine Lüge damit, dass man uns vor Begeisterung erdrücken würde, wenn er mit der Wahrheit herausrückte. Das jugendliche Publikum ähnelte in vielem dem heute üblichen - recht punkig, aber irgendwie noch zombiehafter. Darüber habe ich mich gewundert, denn ich hatte erwartet eine grössere Veränderung der Menschen hätte sich inzwischen vollzogen (im Traum wusste ich zwar, dass wir aus der Zukunft die Erde besuchten, aber nicht wieviel Zeit verstrichen war). Wir zogen unsere Musikshow ab und wurden bejubelt. Eine Band vom Mond schien eine Seltenheit zu sein, aber nicht völlig Ungewöhnliches...
 
...ich selbst habe ein paar SF gelesen, Asimov hat mir gefallen, aber der beste SF, den ich kurz vor meinem Chileflug 1981 beim Warten auf dem Frankfurter Flughafen fand, hiess MAKROSKOP - hat ihn zufällig jemand gelesen? Hab den Namen des Autoren grad nicht parat...aber das nur nebenbei.

Ich erwähne es nur, damit niemand meinen anschliessend geschilderten luziden Traum für die Phantasie einer eifrigen SF Leserin hält, die sich eben in diesem Traum niedergeschlagen hätte.

Also, mein Lebensgefährte und ich wurden durch die Hintertür auf eine riesige Bühne gebracht und als Musiker vom Mond kommend vorgestellt. In Wirklichkeit kamen wir aber aus der Zukunft und waren uns dessen vollkommen bewusst. Der Entertainer begründete seine Lüge damit, dass man uns vor Begeisterung erdrücken würde, wenn er mit der Wahrheit herausrückte. Das jugendliche Publikum ähnelte in vielem dem heute üblichen - recht punkig, aber irgendwie noch zombiehafter. Darüber habe ich mich gewundert, denn ich hatte erwartet eine grössere Veränderung der Menschen hätte sich inzwischen vollzogen (im Traum wusste ich zwar, dass wir aus der Zukunft die Erde besuchten, aber nicht wieviel Zeit verstrichen war). Wir zogen unsere Musikshow ab und wurden bejubelt. Eine Band vom Mond schien eine Seltenheit zu sein, aber nicht völlig Ungewöhnliches...

Sehr interessant in Hinblick auf, "ausgerechnet der Mond", als Traumbild der "Zukunft"
 
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Vielleicht bin ich ja kein richtiger Mensch, denn ich habe keinen Killerinstinkt.
Vielleicht bist Du in einem zu friedlichen Umfeld aufgewachsen, in dem sich niemand bösartig gegenüber Dir verhält. Oder Du bist eine Art Heilige. :-D (Dreck, wo sind die smileys?)


Das ganze Universum hat nach den neusten Modellen einen Durchmesser von 78 Milliarden Lichtjahren.
Mindestens.
 
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