Bald eine Invasion durch Außerirdische?

Warum schriebst du dann, dass du einen ANDEREN TRAUM träumst und nicht einfach EINEN Traum?
Ich hatte ja klar gesagt, dass ich NICHT träume!

Weil ich eben einen anderen Traum träume als Deinen scheinbaren Traum Deines subjektiven Wachseins ;-)

Dann erklär 's mir bitte mit anderen Worten.

Wenn das Leben einen Witz erzählt, dann kommt die Pointe für jedem zum richtigen Zeitpunkt.
Es Dir mit anderen Worten ganz genau zu erklären wäre, als würde ich dem Leben vorweggreifen und die Pointe zu früh erzählen.
Es gibt Themen, da kann man das machen, aber nicht bei diesem.


Nein, diesmal ist es keine Unterstellung, sondern du äußerst eine Vermutung (du scheinst).
Hättest du beim Stein des Anstoßes gesagt, dass du mir nicht glauben kannst, dass ich wach bin, dann hättest du deine eigene Wirklichkeit geschildert und das akzeptiere ich natürlich und kann 's dir sogar glauben. :D

Na gut, dann sage ich jetzt: Ich glaube es Dir nicht, aber das spielt auch keine Rolle. Ich muss niemandem etwas glauben, weil ich meinen eigenen Traum träume und mich um mein eigenenes Erwachsen kümmern muss, sonst verpasse ich nämlich die Pointe und dann muss mir den Witz ein anderer erzählen :) Das wäre schade, weil das Leben der beste Witze-Erzähler auf der ganzen Welt ist :D
 
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Weil ich eben einen anderen Traum träume als Deinen scheinbaren Traum Deines subjektiven Wachseins ;-)


Ich habe nichts davon gesagt, dass ich einen Traum träume.
Wie kommst du also darauf?
Wenn es Traum gibt, gibt es auch Wachheit, sonst bräuchte man nicht erst zu unterscheiden.


Wenn das Leben einen Witz erzählt, dann kommt die Pointe für jedem zum richtigen Zeitpunkt.
Es Dir mit anderen Worten ganz genau zu erklären wäre, als würde ich dem Leben vorweggreifen und die Pointe zu früh erzählen.
Es gibt Themen, da kann man das machen, aber nicht bei diesem.


Witze sind subjektiv, nicht jeder empfindet denselben Witz als Witz.


Na gut, dann sage ich jetzt: Ich glaube es Dir nicht, aber das spielt auch keine Rolle. Ich muss niemandem etwas glauben, weil ich meinen eigenen Traum träume und mich um mein eigenenes Erwachsen kümmern muss, sonst verpasse ich nämlich die Pointe und dann muss mir den Witz ein anderer erzählen :)


Klar, wenn man glaubt, dass man nur träumt, kann man sich nicht vorstellen, dass man auch wach sein kann! ;)
Für mich spielt es eine Rolle, ob jemand versucht, mir meine Wahrheit abzusprechen.
Das kann ich überhaupt nicht ab! :nono:
 
Klar, wenn man glaubt, dass man nur träumt, kann man sich nicht vorstellen, dass man auch wach sein kann! ;)
Für mich spielt es eine Rolle, ob jemand versucht, mir meine Wahrheit abzusprechen.
Das kann ich überhaupt nicht ab! :nono:

Dann frage ich anders: Glaubst Du, dass Du vollkommen erwacht bist? Vollkommen erleuchtet und vom "göttlichen" Allwissen in seiner kompletten Tiefe vollständig durchdrungen?
 
Dann frage ich anders: Glaubst Du, dass Du vollkommen erwacht bist? Vollkommen erleuchtet und vom "göttlichen" Allwissen in seiner kompletten Tiefe vollständig durchdrungen?


Nee, ganz sicher nicht.
Das strebe ich auch nicht an.
Ich bin hier auf der physischen Erde wach, außer, wenn ich schlafe.
Aber ich bin nun wirklich kein Schlafwandler, der am hellichten Tag in einer Traumwelt lebt. :rolleyes:
 
Nee, ganz sicher nicht.
Das strebe ich auch nicht an.
Ich bin hier auf der physischen Erde wach, außer, wenn ich schlafe.
Aber ich bin nun wirklich kein Schlafwandler, der am hellichten Tag in einer Traumwelt lebt. :rolleyes:

Na gut, dann bin ich aber beruhigt, dass ich Dir mit meiner Traumunterstellung, die letztlich ja auch mehr eine Metapher war, doch nicht soooo Unrecht getan habe im Sinne dessen wie ich es gemeint habe.
Um dieses Geschwafel von mir nun entgültig ins richtige Licht zu rücken: Schau, Traum oder nicht Traum ist meiner Ansicht nach eine Frage von Bewusstheit.

Lass uns ruhig einen echten Traum nehmen, da ist es ja so, dass der meistens sehr reaktiv abläuft: Man ist eben in einer Szene verstrickt, in der man sich eben so verhält wie man sich eben verhält. Manchmal aber auch erstaunlich anders, als man es im Wachzustand von sich erwarten würde. Der Träumende erlebt sich rückschauend als Beobachter, da der Träumende im Traumgeschen in der Regel nicht weiß, dass er träumt. Wenn einem aber plötzlich klar wird, dass man träumt, dann spricht man von einem luziden Traum, den man dann auch nach Belieben beeinflussen kann - in dem dann plötzlich Dinge möglich sind, die insofern nicht möglich gewesen waren, dass man (gefangen im reaktiven Handlungsmuster, mangels der Erkenntnis, dass es nur ein Traum ist) diese Dinge, einfach nicht gemacht hat. Man war sich nicht bewusst, dass sie immer möglich waren, weil man nicht wusste, dass es nur ein Traum war. Und - so ging es mir zumindest oft - sind es oft gerade solche seltesamen Details die "gar nicht sein können" wie das Rückwärtsfließen eines Wasserfalls (um bei Deinem Beispiel zu bleiben) die einen plötzlich im Traum der Tatsache des Traums sich bewusst werden lassen und diesen dann luzide machen. Nach einem "normalen" Traum spreche ich zumindest über das was ich im Traum gemacht oder gesagt habe, mehr in der dritten Person, so als hätte das nicht ich gesagt oder gemacht, sondern "der, der ich im Traum war". Nach einem luziden Traum, spreche ich von MIR, weil ich bewusst war und so und so agiert habe.

Und mit meiner Metapher, die eigentlich gar keine so sehr ist, damit möchte ich zum Ausdruck bringen, dass auch im "richtigen Leben" viele Dinge nur deswegen nicht möglich zu sein scheinen, weil wir glauben, sie seien nicht möglich. Das ist zumeist ein kollektiver Glaube, der wie Kaugummi am Unterbewusstsein haftet und ein Ausbrechen unmöglich erscheinen lässt. Je mehr Bewusstheit man aber erlangt, desto mehr Dinge sind hier möglich und auch wenn Du mich darin vielleicht belächeln magst, so bin ich fest davon überzeugt, dass es diesbezüglich kaum Grenzen gibt. Ein Mensch KANN so viel Bewusstheit erlangen, dass das Leben das er vorher lebte wie ein Traum erscheinen mag, da plötzlich jene Wunder möglich werden, die einem Jesus und anderen nachgesagt werden.
 
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Na gut, dann bin ich aber beruhigt, dass ich Dir mit meiner Traumunterstellung, die letztlich ja auch mehr eine Metapher war, doch nicht soooo Unrecht getan habe im Sinne dessen wie ich es gemeint habe.
Um dieses Geschwafel von mir nun entgültig ins richtige Licht zu rücken: Schau, Traum oder nicht Traum ist meiner Ansicht nach eine Frage von Bewusstheit.

Lass uns ruhig einen echten Traum nehmen, da ist es ja so, dass der meistens sehr reaktiv abläuft: Man ist eben in einer Szene verstrickt, in der man sich eben so verhält wie man sich eben verhält. Manchmal aber auch erstaunlich anders, als man es im Wachzustand von sich erwarten würde. Der Träumende erlebt sich rückschauend als Beobachter, da der Träumende im Traumgeschen in der Regel nicht weiß, dass er träumt. Wenn einem aber plötzlich klar wird, dass man träumt, dann spricht man von einem luziden Traum, den man dann auch nach Belieben beeinflussen kann - in dem dann plötzlich Dinge möglich sind, die insofern nicht möglich gewesen waren, dass man (gefangen im reaktiven Handlungsmuster, mangels der Erkenntnis, dass es nur ein Traum ist) diese Dinge, einfach nicht gemacht hat. Man war sich nicht bewusst, dass sie immer möglich waren, weil man nicht wusste, dass es nur ein Traum war. Und - so ging es mir zumindest oft - sind es oft gerade solche seltesamen Details die "gar nicht sein können" wie das Rückwärtsfließen eines Wasserfalls (um bei Deinem Beispiel zu bleiben) die einen plötzlich im Traum der Tatsache des Traums sich bewusst werden lassen und diesen dann luzide machen. Nach einem "normalen" Traum spreche ich zumindest über das was ich im Traum gemacht oder gesagt habe, mehr in der dritten Person, so als hätte das nicht ich gesagt oder gemacht, sondern "der, der ich im Traum war". Nach einem luziden Traum, spreche ich von MIR, weil ich bewusst war und so und so agiert habe.

Und mit meiner Metapher, die eigentlich gar keine so sehr ist, damit möchte ich zum Ausdruck bringen, dass auch im "richtigen Leben" viele Dinge nur deswegen nicht möglich zu sein scheinen, weil wir glauben, sie seien nicht möglich. Das ist zumeist ein kollektiver Glaube, der wie Kaugummi am Unterbewusstsein haftet und ein Ausbrechen unmöglich erscheinen lässt. Je mehr Bewusstheit man aber erlangt, desto mehr Dinge sind hier möglich und auch wenn Du mich darin vielleicht belächeln magst, so bin ich fest davon überzeugt, dass es diesbezüglich kaum Grenzen gibt. Ein Mensch KANN so viel Bewusstheit erlangen, dass das Leben das er vorher lebte wie ein Traum erscheinen mag, da plötzlich jene Wunder möglich werden, die einem Jesus und anderen nachgesagt werden.


Wenn deine Definition von luzidem Traum stimmt, träume ich ausschließlich luzide, denn es bin immer ich, die da handelt.
Und natürlich ist mehr möglich, als wir oft glauben.
Aber die physikalischen Gesetze gelten normalerweise im physischen Leben und in der Traumwirklichkeit gelten sie nicht.
Ich halte es übrigens durchaus für möglich, dass Jesus über 's Wasser laufen konnte und solche Dinge.
Aber es juckt mich nicht, ich bin ganz zufrieden, auch, wenn ich 's nicht kann. ;)
 
Wenn deine Definition von luzidem Traum stimmt, träume ich ausschließlich luzide, denn es bin immer ich, die da handelt.
Und natürlich ist mehr möglich, als wir oft glauben.
Aber die physikalischen Gesetze gelten normalerweise im physischen Leben und in der Traumwirklichkeit gelten sie nicht.
Ich halte es übrigens durchaus für möglich, dass Jesus über 's Wasser laufen konnte und solche Dinge.
Aber es juckt mich nicht, ich bin ganz zufrieden, auch, wenn ich 's nicht kann. ;)

Es geht um die Frage ob Du in Deinen Träumen weißt, dass es nur ein Traum ist.
Das ist das Kriterium das einen luziden von einem normalen Traum unterscheidet.

Falls Du mir jetzt erneut zustimmst und sagst, dass Du nicht in jedem Traum weißt, dass es nur ein Traum ist, dann habe ich etwas wichtiges begriffen.
 
Es geht um die Frage ob Du in Deinen Träumen weißt, dass es nur ein Traum ist.
Das ist das Kriterium das einen luziden von einem normalen Traum unterscheidet.

Falls Du mir jetzt erneut zustimmst und sagst, dass Du nicht in jedem Traum weißt, dass es nur ein Traum ist, dann habe ich etwas wichtiges begriffen.


Ich weiß immer in irgendeiner Ecke, wenn ich träume.
Träume sind bei mir total anders als die physische Wirklichkeit.
Kann 's auch nicht ändern....
 
Ich weiß immer in irgendeiner Ecke, wenn ich träume.
Träume sind bei mir total anders als die physische Wirklichkeit.
Kann 's auch nicht ändern....

d.h. Du bist Dir in jedem Traum vollkommen bewusst, dass Du träumst und agierst so als wäre es kein Traum. Du weißt, dass Dein Körper gerade im Bett liegt und schläft.
Respekt!

Dann verarbeitest Du durch Träume auch nichts mehr unterbewusstes automatisch. Hut ab - so weit bin ich noch nicht.

Verzeih meine vorherigen Schlussfolgerungen.
 
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d.h. Du bist Dir in jedem Traum vollkommen bewusst, dass Du träumst und agierst so als wäre es kein Traum. Du weißt, dass Dein Körper gerade im Bett liegt und schläft.
Respekt!

Dann verarbeitest Du durch Träume auch nichts mehr unterbewusstes automatisch. Hut ab - so weit bin ich noch nicht.

Verzeih meine vorherigen Schlussfolgerungen.


Danke für die Blumen, aber vollkommen bewusst wäre doch mehr als "in einer Ecke". ;)
Aber ich hab viel an mir gearbeitet und aufgelöst, das ist schon richtig.
 
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