Natürlich. Die erwähnten Schnittmengen sind variabelmorgenwind schrieb:Gefällt mir gut, was du da geschrieben hast. Und wirft die Frage auf, ob solche Diskussionen dann überhaupt zu etwas gut sind.
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Natürlich. Die erwähnten Schnittmengen sind variabelmorgenwind schrieb:Gefällt mir gut, was du da geschrieben hast. Und wirft die Frage auf, ob solche Diskussionen dann überhaupt zu etwas gut sind.
Danke, kenn ich schon. Bin Hobbyastronomin und fanatische WeltraumbildersammlerinLionéz schrieb:Wenn ich im Gegenzug mal auf meine momentane Lieblingsimpression verweisen dürfte ... http://www.spacetelescope.org/news/html/heic0406.html
Lionéz schrieb:Danke, sehr interessant!
Wenn ich im Gegenzug mal auf meine momentane Lieblingsimpression verweisen dürfte ... http://www.spacetelescope.org/news/html/heic0406.html
Vielleicht gehe ich insofern konform, daß ich es als "persönliche Erkenntnis" bezeichnen würde. Der "Schleier" klingt mir vielleicht einfach zu wertend.
Daß es immer mehr werden, würde ich als Wahrnehmung in bezug auf den wachsenden Wunsch nach Heimat, Erdung, Selektion des Informationsüberflusses im immer schneller getakteten Alltag beschreiben. Dank der Beschleunigung ist man förmlich dazu gezwungen, sich in sein Zentrum zurückzuziehen: Im Auge des Orkans ist Stille.
Realität ist eben so. Da führt kein Weg vorbei.morgenwind schrieb:Aber Quargel,
du bist ja auch sehr dogmatisch bezüglich deines (Irr?) Glaubens?
Liebe ist eine Täuschung, ein instinktives Ausschütten von Hormonen, nichts mehr.morgenwind schrieb:Wie willst du die Liebe erklären? Wie willst du diesen geheimnisvollen Urknall erklären? Und was war vor dem Urknall?
Wieso muß alles zwei Seiten haben?morgenwind schrieb:Ich finde, daß man sein eigenes Leben sehr begrenzt, wenn man das Unfaßbare nicht zuläßt. Denn - wie wir wissen hat alles zwei Seiten: Sichtbares - Unsichtbares, Erklärbares - Unerklärbares, Vernunft (d.h. ja oft ein nicht-sehen-können) - Klarsicht.
Quargelbrot schrieb:Realität ist eben so. Da führt kein Weg vorbei.
Hat nichts mit Dogmatik zu tun, sondern, was man aus den Gegebenheiten macht.
Liebe ist eine Täuschung, ein instinktives Ausschütten von Hormonen, nichts mehr.
Liebe zu den eigenen Kindern zum Beispiel ist der Erhaltungstrieb.
Aber das verbietet freilich nicht den Genuß des Liebens.
Nur zuviel hineininterpretieren, das muß man nicht.
Ich denke, die Esoteriker machen sich einfach über viel zuviele, oft banale Ereignisse oder Gegebenheiten Gedanken, leider sehr oft inklusive des Übersehens der für das eigene Leben wirklich wichtigen Dinge.
Warum erleben gerade esoterische Menschen im Durchschnitt wesentlich öfter wirkliche Sinnkrisen als unesoterische?
Zerreißt mich gerne, ich will es wiederholt niemanden absprechen.
Mir fehlt eben einfach der Sinn dafür, warum man unbedingt etwas "Übernatürliches" sucht oder wichtig nimmt, wenn soviel schöne Realität vor einem liegt.
Der Urknall? Wenn ich das wüsste, was davor war, wäre ich berühmt.
Aber zurückgefragt: Wenn man wissen würde, was davor war und davor und davor...esoterische Menschen würden immer wieder fragen, was davor usw. war.
Warum alles hinterfragen?
Wieso muß alles zwei Seiten haben?
Warum muß es unbedingt unsichtbares geben?
Warum unerklärbares, was man krampfhaft im Übersinnlichen einordnen will?
Ich sage ja nicht, daß ich vernünftig bin. Ich bin nur überzeugt, daß die Menschheit viel zuviel Substanz schon an das Leben nach dem Tod vergeudet hat.
Nur, weil wir uns den Zustand des Todes durch unser denkfähiges Gehirn nicht erklären können, heißt es nicht, daß es danach weitergeht!
Ganz liebe Grüße
nina3 schrieb:ich hatte meine richtige krise als ich mich schon lange nicht mehr mit "esoterischem" beschäftigte.ich meine nicht,das es dadurch anders wurde als ich dieses interesse wieder aufnahm(es war da schon am bessern),aber es verhält sich neutral..vielleicht steigerst du dich auch einbisschen in diese,deine,meinung?
Quargelbrot schrieb:Realität ist eben so. Da führt kein Weg vorbei.
Hat nichts mit Dogmatik zu tun, sondern, was man aus den Gegebenheiten macht.
Liebe ist eine Täuschung, ein instinktives Ausschütten von Hormonen, nichts mehr.
Liebe zu den eigenen Kindern zum Beispiel ist der Erhaltungstrieb.
Aber das verbietet freilich nicht den Genuß des Liebens.
Nur zuviel hineininterpretieren, das muß man nicht.
Ich denke, die Esoteriker machen sich einfach über viel zuviele, oft banale Ereignisse oder Gegebenheiten Gedanken, leider sehr oft inklusive des Übersehens der für das eigene Leben wirklich wichtigen Dinge.
Warum erleben gerade esoterische Menschen im Durchschnitt wesentlich öfter wirkliche Sinnkrisen als unesoterische?
Zerreißt mich gerne, ich will es wiederholt niemanden absprechen.
Mir fehlt eben einfach der Sinn dafür, warum man unbedingt etwas "Übernatürliches" sucht oder wichtig nimmt, wenn soviel schöne Realität vor einem liegt.
Der Urknall? Wenn ich das wüsste, was davor war, wäre ich berühmt.
Aber zurückgefragt: Wenn man wissen würde, was davor war und davor und davor...esoterische Menschen würden immer wieder fragen, was davor usw. war.
Warum alles hinterfragen?
Wieso muß alles zwei Seiten haben?
Warum muß es unbedingt unsichtbares geben?
Warum unerklärbares, was man krampfhaft im Übersinnlichen einordnen will?
Ich sage ja nicht, daß ich vernünftig bin. Ich bin nur überzeugt, daß die Menschheit viel zuviel Substanz schon an das Leben nach dem Tod vergeudet hat.
Nur, weil wir uns den Zustand des Todes durch unser denkfähiges Gehirn nicht erklären können, heißt es nicht, daß es danach weitergeht!
Ganz liebe Grüße
Quargelbrot schrieb:Ich beobachte viel, kenne unzählige Leute, habe noch viel mehr in meinem Leben kennengelernt.
Leider kann ich nicht von Statistiken berichten, sondern von dem, was ich in meiner Umwelt beobachtete.