Es müsste eben bei der Polizei ehrliche Aufarbeitungen geben und Möglichkeiten zum Austausch.
Es kann sein, dass Polizisten in bestimmten Vierteln oder Regionen sehr oft mit Delikten zu tun haben, die wiederum sehr oft mit Migranten und Gewaltkriminalität zu tun haben.
Es kann auch sein, dass sich dabei über die Jahre Vorurteile und im wahrsten Sinne Schnellschuss-Reaktionen bilden,
das kenne ich sogar von Sozialarbeitern. Was aber daran liegt, dass es unter den Migranten z.B. viel mehr finanzielle/soziale und emotionale Problemlagen gibt, die in die entsrpechenden Situationen führen.
Das müssen die äußern dürfen, sowohl Polizisten als auch andere. Wenn das nicht ausgeprochen werden darf wegen irgendeinem übergestülpten Anspruch, verstärkt sich die Wut nur.
Nur, die eingeengte Sicht aus dem Alltag müsste dann immer wieder aufgebrochen werden durch Informationen und Gespräche.
Anders ausgedrückt, Polizisten in solchen Vierteln und Gegenden und mit entsprechend mehr Stress bräuchten in erster Linie Supervision. Dann würde es dazu nicht oder viel weniger kommen.
Sozialarbeiter kriegen die oft, weshalb sich deren Haltungen und Emotionen nicht so verfestigen.