Auch das noch! - Meldungen, die Kopf schütteln und mehr verursachen

Die Rentner haben nicht genug gearbeitet und in ihrem Arbeitsleben keine Steuern einbezahlt und sollen gefälligst weiter arbeiten, der Gesellschaft etwas geben als hätten sie es Nie getan.
Wer fit ist und meint er müsse noch was arbeiten, soll es tun.
Den Rentnern jetzt etwas aufzudrücken ist falsch
Gibt auch viele kranke und arme Rentner
Man hat über 40 Jahre doch Verantwortung gezeigt und sollen wohl bis zu ihrem Lebensende mal schön die Verantwortung tragen

Irgendwann ist auch mal Gut
 
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Wer heute denkt, nicht spürbar etwas dazu beitragen zu müssen, dass Europa die nächsten Jahre überdauert, der hat sich geschnitten.
Hier in Österreich müssen Milliarden eingespart werden, damit dieses Land nicht völlig kracht - das weiß hier jeder. Und dennoch, jedesmal wenn irgendwo sich jemand von den Einsparungen betroffen fühlt, geht es los mit mimimi.

Leute wacht auf - wenn hier und auch im restlichen Europa die Menschen nicht zusammenhalten und -arbeiten dann ist bald ganz Schluss mit lustig.
 
Es ist leider nicht nur unglücklich formuliert - es zeigt eine Haltung. Und die ist nicht wohlwollend gegenüber einer Generation, die durchaus viel geleistet hat. Die meisten haben direkt nach der Schule eine Lehre angefangen oder studiert und hatten nicht die Möglichkeit, vorher noch in der Welt herumzureisen, wie es heute viele jungen Leute können. Ich sage nicht, dass diese Reisen schlecht sind, gerade in einer globalisierten Welt. Ich lege nur unterschiedliche Lebensläufe auf den Tisch.
Auch den Begrif der Work-Life-Balance und das Streben danach, ist eine Erscheinung der heutigen Generation.

Nicht zu vergessen, haben die männlichen Boomer ihr Pflichtjahr bereits absolviert. Nämlich in Form des Wehrdienstes, bzw. alternativ sozialen Dienstes.
Und jetzt soll es nach der Rente weitergehen? Nein, Danke.



Ich verstehe schon dein Anliegen, dass Rentner nicht aufs Abstellgleis geschoben werden sollen.
Aber ist das nicht eine wahnsinnige Heuchelei, wenn man einerseits jenseits der 55 keinen Job mehr bekommt, wenn es aber keine Bezahlung dafür gibt, ist die Expertise wieder gefragt? Um leere Staatskassen geht es, weiter nichts.

Man kann ja ein freiwilliges soziales Jahr anbieten. Und dann kann jeder, der das möchte, sich einbringen. Wenn er merkt, daß tut ihm gut, kann er das ja nach Belieben verlängern.
Aber auf keinen Fall verpflichtend.

Ich wünsche wirklich allen einen schönen, ruhigen und bequemen Ruhestand. Aber ich fürchte, das spielts nicht mehr lang.



An sich denke ich auch dass der Mensch eine Aufgabe braucht. Andererseits ist es gerade auch das Privileg des Älterwerdens, dass man sich selbst diese Aufgabe gibt und keinen, oder zumindest weniger Zwängen mehr unterliegt. Viele können einfach nicht mehr, und brauchen Ruhe, und Zeit für sich. Man darf dann selber entscheiden, wie man seine Tage gestaltet. Und das ist auch gut so.

Für Depressionen jenseits der Rente können viele Gründe in Frage kommen, nicht nur das Rentnerdasein.




Es ist immer schön dankbar zu sein für das, was man hat. Aber nicht jeder in der Generation hat zwangsläufig das große Los gezogen.

Du wieder holst dich, was dazu führt, dass ich mich auch wiederholen muss - und das führt zu nichts.

Ich hab schon geschrieben, dass ein Soziales Jahr ohnehin Unfug ist. Dass kranke Menschen und Menschen mit Betreuungspflichten ausgenommen sind.

Aber dass ich die Idee gut finde und denke, dass man den Kern dieser Idee einfach mal hernehmen und neu denken kann. Und dann wird man ja sehen, ob etwas Brauchbares dabei rauskommt.

Aber hier will man lieber jammern, als mal konstruktiv mitdenken.
Es wird hier gerade völlig ausgeblendet, wie es grad aussieht auf der Welt. Die Leute meinen, es wird schon irgendwie weitergehen oder so lang ich lebe, wird es hoffentich schon noch irgendwie weitergehen ....
 
Wer heute denkt, nicht spürbar etwas dazu beitragen zu müssen, dass Europa die nächsten Jahre überdauert, der hat sich geschnitten.
Hier in Österreich müssen Milliarden eingespart werden, damit dieses Land nicht völlig kracht - das weiß hier jeder. Und dennoch, jedesmal wenn irgendwo sich jemand von den Einsparungen betroffen fühlt, geht es los mit mimimi.

Leute wacht auf - wenn hier und auch im restlichen Europa die Menschen nicht zusammenhalten und -arbeiten dann ist bald ganz Schluss mit lustig.
Da bin ich schon ziemlich bei dir!
Ich finde deine Idee gar nicht so schlecht,
obwohl ich "gesundheitliche Gründe"
als Befreiungsgrund zu undifferenziert halte.

Ich würde als Befreiungsgrund eher bestimmte Berufsgruppen heran ziehen!

Also systemrelevante Berufe:
der Dienstleistungssektor, Berufe im Gesundheitswesen,
Berufe, die ehemals unter der ö.
" "Hackler Regelung" fielen usw.

Diese Berufsgruppen gehörten - ohne zusätzlichen Bedingungen befreit.

Für alle anderen Berufsgruppen ist diese Idee vielleicht nicht schlecht!?
 
Du wieder holst dich, was dazu führt, dass ich mich auch wiederholen muss - und das führt zu nichts.

Ich hab schon geschrieben, dass ein Soziales Jahr ohnehin Unfug ist. Dass kranke Menschen und Menschen mit Betreuungspflichten ausgenommen sind.

Aber dass ich die Idee gut finde und denke, dass man den Kern dieser Idee einfach mal hernehmen und neu denken kann. Und dann wird man ja sehen, ob etwas Brauchbares dabei rauskommt.

Aber hier will man lieber jammern, als mal konstruktiv mitdenken.
Es wird hier gerade völlig ausgeblendet, wie es grad aussieht auf der Welt. Die Leute meinen, es wird schon irgendwie weitergehen oder so lang ich lebe, wird es hoffentich schon noch irgendwie weitergehen ....
Du bist fit und willst immernoch arbeiten, weil es dir sonst so langweilig ist.
Sind nicht alle wie Du, also höre auf anderen irgendwelche Verantwortung aufladen zu wollen
 
in D ist das Sozialleistungssystem so , wie es ist, ziemlich desolat und am Ende, kaum zu bezahlen,

leider hat die Rentenreform noch niemand geändert, so das Rentner wohl gezwungen sein werden eh länger oder freiwillig noch zu arbeiten,
Witvenrente ist glücklicherweile auf dem Tisch, so dass nur noch Menschen mit weniger Rente sie bekommen.

keiner will den Zwang von früheren Zeiten, und doch funktionierte es damals eben noch.

Alt werden bedeutet *weise* zu werden !
 
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Es ist aber auch erwünscht, dass junge Menschen arbeiten.
Es gibt Berichte, dass etliche eine Arbeitsstelle nicht annehmen, weil man sich am Ende ausrechnet, gerade mal 80 oder 100 Euro mehr in der Kasse zu haben.
Dafür würde sich der Aufwand nicht lohnen.
Ist zwar nachvollziehbar, aber es sind arbeitsfähige Menschen, die lieber Geld beziehen, als dafür zuarbeiten.
Die Vorstellung, dass "arbeitsfähige Menschen lieber Geld beziehen als arbeiten“, ist ein Narrativ, das besonders im rechten Spektrum gerne genutzt wird, um Sozialstaat und Empfänger von Leistungen pauschal zu diskreditieren. Aber die Realität ist deutlich komplexer.

Vielleicht sollten man endlich aufhören, uns gegenseitig moralisch zu überbieten, und anfangen, über faire Bedingungen zu sprechen.
 
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