Maryem
Sehr aktives Mitglied
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Aber hier will man lieber jammern, als mal konstruktiv mitdenken.
Es wird hier gerade völlig ausgeblendet, wie es grad aussieht auf der Welt. Die Leute meinen, es wird schon irgendwie weitergehen oder so lang ich lebe, wird es hoffentich schon noch irgendwie weitergehen ....
Naja, es gibt ja die Freiwilligenarbeit. Tu ich übrigens auch, einfach im kulturellen Bereich. Bis jetzt.
Aber apropos "wie es gerade aussieht auf der Welt":
Manchmal würde ich gerne grosse Hebel in Bewegung setzen. Es gibt ja so Dinge, die einem immer wieder mal ganz besonders beschäftigen. Bei mir sind es die Kleiderberge in Ghana. Ich habe da gerade wieder Bilder gesehen...,es ist einfach schrecklich für die Menschen dort. Ganze Sandstrände sind durchsetzt von ineinander verschlungenen Kleidern, man kann sie kaum entfernen.
Die Menschen leiden unter den Dämpfen und es werden rund um die Uhr Kleider verbrannt. Klar gibt es irgend welche Helfer, die dort Kleider einsammeln, aber das alles genügt bei weitem nicht. Die Menschen vor Ort leiden unter einem Monster, für das sie nichts können.
Es bräuchte also eine Fima/ Organisation, die im grossen Stil hilft, Das wäre m. M. n. erstens, den Leuten, die ihre Marktware, die sie von Zwischenhändlern abkaufen und nicht mehr verkaufen können, direkt wieder abnehmen und zweitens, die ganze bestehende Abfallware am Strand abtragen und in der nächsten Kehrichtverbrennungsanlage verbrennen.
Und natürlich wäre das etwas für Rentner - wenn sie das wollen. Es gibt genug Menschen, die nach Sinn suchen, auch in der Arbeit.