Atheistischer Und Theistischer Satanismus

Kann ich verstehen, auch wo das Thema anscheinend hier schon wieder durch ist.:dontknow:

Du kannst aber auch ein persönlicher Blog aufmachen und entsprechende User dafür freischalten.


Werde ich tun, auch wenn ich wahrscheinlich erst Sonntag dazu komme. Bin momentan bei meiner Freundin und habe kaum Zeit ins Forum zu schreiben.
Also man liest sich! :)
 
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@DruideMerlin Und die Stimme meines Herzens sagt mir, dass ich im Moment das tue, was zum derzeitigen Augenblick meiner Seele und mir gut tut, so wie du es hoffentlich auch tust nur mit einer anderen Philosophie oder Religion dahinter.

Wir sind alle auf der Welt um Erfahrungen zu machen, die uns reifen lassen. Die verschiedenen Erfahrungen können dabei auf ganz vielfältige Weise zum Ziel führen.

Mir gibt diese Philosophie ausreichend Spielräume und Anreiz, mit freiem Geist meine spirituellen Wahrheiten zu finden und gleichzeitig das Leben zu genießen. Daran sehe ich keinen Widerspruch, da seelisches Reichtum doch mehr ist als nur sich allem Weltlichen zu entsagen und die eigenen Emotionen unten zu halten. Satanismus predigt zwar die Liebe zum Weltlichen, stößt aber nicht das Geistige von sich.

Im großen und ganzen halte ich viele deiner Worte jedoch für klug und möchte auch nicht mit dir streiten. Was ein einzelner Mensch in verschiedene Figuren interpretiert, ob sie nun für einen selbst gut sind oder schlecht, obliegt dem eigenen Selbst. :)
 
... um nochmal auf das Thema zurückzukommen, für mich persönlich klingt "atheistischer Satanist" irgendwie wie ein Widerspruch, ein Atheist negiert die Existenz Gottes und somit müsste er ja eigentlich auch die Existenz eines Satans negieren, oder?

Irgendwie find ich das Geschilderte nicht verständlich, auch im Zusammenhang mit der Bezeichnung "friedlicher Satanist", was bitte ist friedlicher Satanismus? Mir gehts nicht um blutige Rituale, die hier offenbar nicht durchgeführt werden, um Tieropfer oder dergleichen, aber wenn man bedenkt, dass die Gottgläubigen in Satan das Gegenstück von Gott sehen und eben Gott als gut und Satan als das Böse, geht man doch davon aus, dass Satanisten sich eher dem "Bösen" verschrieben haben und Satan "dienen", oder?
 
@Syrius Deine Ansichten sind religiös und nicht für jedermann nacherlebbar bzw überprüfbar. Dir sei dein Glaube gelassen aber frage 7 Milliarden Menschen und du erhältst 7 Milliarden Antworten was Gott, der Tod und das Universum, die Welt oder was auch immer für einen selbst bedeutet.

Ich und viele andere haben ein völlig anderes Verständnis des Universums und der menschlichen Seele und wer nicht an den christlichen Gott glaubt, der hat auch keine Angst vor Satan.

Jeder sollte den für ihn richtigen Weg selbst finden.
 
Eine eigenartige Optik.

Immerhin waren wir ursprünglich alle Mal im Himmel bei Gott, bis wir den Verführungskünsten Luzifers/Satans erlagen und mit ihm in sein neues Reich verbannt wurden.

Niemandem hat es dort so richtig gut gefallen - und Gott hat uns die Erde erschaffen, damit wir die Tugenden wieder erlangen, zu ihm zurückzukehren.

Freiwillig haben wir uns damals LUzifer angeschlossen - wider besseren Wissens die Gesetze verletzt.

Satan tut alles, uns am Aufstieg zu hindern.
Und was, wenn der Aufstieg die eigens für dich zurechtgemachte Art und Weise ist, mit der der Satan dich zu verführen weiß? :D

Wehe, du zweifelst jemals! ^^
 
... um nochmal auf das Thema zurückzukommen, für mich persönlich klingt "atheistischer Satanist" irgendwie wie ein Widerspruch, ein Atheist negiert die Existenz Gottes und somit müsste er ja eigentlich auch die Existenz eines Satans negieren, oder?

Irgendwie find ich das Geschilderte nicht verständlich, auch im Zusammenhang mit der Bezeichnung "friedlicher Satanist", was bitte ist friedlicher Satanismus? Mir gehts nicht um blutige Rituale, die hier offenbar nicht durchgeführt werden, um Tieropfer oder dergleichen, aber wenn man bedenkt, dass die Gottgläubigen in Satan das Gegenstück von Gott sehen und eben Gott als gut und Satan als das Böse, geht man doch davon aus, dass Satanisten sich eher dem "Bösen" verschrieben haben und Satan "dienen", oder?

Hey, kurze Erklärung:

Satan ist wie gesagt eine Metapher, da Satan das weltliche Leben und viele andere Dinge repräsentiert, die einem Satanisten gefallen. Da Satan wunderbar zu dieser Philosophie passt, nennt man sie (atheistischen) Satanismus, ohne tatsächlichen Glaube an die Bibel.

Eine genauere Erklärung findet sich in LaVeys Satanischer Bibel.

Friedlich ist darauf zurückzuführen, dass in unserer Strömung keine Gräueltaten toleriert werde, was bei manchen theologischen Sekten leider so ist. Übrigens findet sich auch in der Bibel keine Stelle in der Satan selbst etwas wirklich Böses tut. ;)
 
Hey, kurze Erklärung:

Satan ist wie gesagt eine Metapher, da Satan das weltliche Leben und viele andere Dinge repräsentiert, die einem Satanisten gefallen. Da Satan wunderbar zu dieser Philosophie passt, nennt man sie (atheistischen) Satanismus, ohne tatsächlichen Glaube an die Bibel.

Eine genauere Erklärung findet sich in LaVeys Satanischer Bibel.

Friedlich ist darauf zurückzuführen, dass in unserer Strömung keine Gräueltaten toleriert werde, was bei manchen theologischen Sekten leider so ist. Übrigens findet sich auch in der Bibel keine Stelle in der Satan selbst etwas wirklich Böses tut. ;)

Ah ok.. danke...
Ich halte persönlich nichts vom Glauben an nen "guten" Gott und halte auch nen Satan nicht für das generell Böse, das wurde uns halt eingetrichtert, ich halte Beide für Metaphern, und... an Gräueltaten mangelt es wohl den Anhängern der katholischen Kirche auch nicht.. ohne diese jetzt aufzählen zu wollen.
 
Ich halte persönlich nichts vom Glauben an nen "guten" Gott und halte auch nen Satan nicht für das generell Böse, das wurde uns halt eingetrichtert,
Das baut aber wieder auf einer zu simplen Verallgemeinerung auf - "das wurde uns halt eingetrichtert".

Gott ist die Personifikation des Guten und Satan die Personifikation des Bösen.
Ich empfehle dir, mach dir die Mühe und lies meinen Beitrag #17, und versuche nachzuvollziehen, was das bedeutet.
Denn ohne die eigentliche Bedeutung von Gut und Böse benötigt es weder einen Gott noch einen Satan.

Ich gehe davon aus, dass wir anderen etwas nicht ohne Grund eintrichtern, sofern wir dies tun, und folglich auch das, was uns eingetrichtert wurde, nicht mit einem respektlosen Wisch beiseitegefegt werden sollte. Wir haben es oftmals bloß nicht verstanden.

Es ist eine schwierige Sache, nicht jenes, worüber wir nichts wissen, zu verachten.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
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.... da seelisches Reichtum doch mehr ist als nur sich allem Weltlichen zu entsagen und die eigenen Emotionen unten zu halten.


wer macht das denn?
wer entsagt denn allem Weltlichen und hält die eigenen Emotionen unten?
die Doofen, die nicht Satanisten sind, sondern an Gott glauben, womöglich gar Christen sind?
mir gefallen solche manipulativen Verleumdungen und Unwahrheiten nicht.

das ist genau die vornherum freundliche aber dahinter eben doch miese Verlockungsmasche, wie man sie von Satan kennt. die beherrscht du ja schon gut.

wer aus EINSICHT manch Weltlichem entsagt bzw sich um DAS RECHTE MASS bemüht, dem geht es damit deutlich besser, als mit unmäßigem sich Alles maßlos reinzerren. das wirst du auch noch merken. in deinem Alter steckt der Körper vieles noch spurlos weg. das bleibt aber nicht so.
 
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