Archetypen der Seele

Hallo zusammen!

Bin hier gerade draufgestoßen und habe mich hier im Forum
ganz neu angemeldet.

Vor etwa drei Jahren bin ich auf die "Archetypen der Seele"
aufmerksam geworden.
Inwischen habe ich alle Bücher gelesen und war in diesem
Jahr beim I.Archetypen-Seminar.

Nun weiß ich schon meine Seelenrolle meine Angstmerkmale und
mein Entwicklungsziel.:)

Freue mich auf einen regen Austausch.

LG:)

Welches ist den dein Entwicklungsziel, Vari2011?
Und hast du schon einige Angstmerkmale aufgelöst?

LG Maurizio
 
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das ist aber schön,gleich zwei antworten:)
hatte so schnell gar nicht damit gerechnet.

ich interessiere mich ebenfalls für das seelenalter bei anderen menschen.
habe aber noch immer ein problem,mein eigenes alter festzustellen.
ich schätze mich auf reif stufe 2,vielleicht auch 3.auch mit meiner seelenrolle habe ich so meine schwierigkeiten,denn da schwanke ich auch zwischen zwei rollen.
entweder der heiler oder der weise.
ich fühle beide rollen stark in mir ausgeprägt und kann nicht sagen,welche meine ist.
wie kann ich mein alter und meine rolle feststellen?
hatte schon überlegt mal ein medium auszufragen,doch möchte ich auch nicht an jemanden geraten,der sein handwerk nicht versteht und einem scharlatan gleichzusetzen ist.

ich lese diese bücher,habe alle von varda,in regelmässigen abständen.
es war anfangs ziemlich heftig für mich,als ich merkte,welch eine struktur,welche planung hinter dem ganzen steckt.
es gab eine zeit in meinem leben,wo ich davon ausgegangen bin,das nach dem tod alles vorbei ist und nix mehr kommt.
dieses wissen ist enorm wichtig für mich.
mein problem ist aber eher das,das ich alles gelesene verstehe,doch nix davon fühle.
ich versuche zb meine seelenfamilie zu kontaktieren indem ich laut mit ihnen spreche,doch habe ich das gefühl keine antworten zu bekommen.
ich lausche nach stimmen,nach impulsen,die nicht von mir kommen,doch da ist nix.
oder ich meine nur,das da nix kommt.
dann versuchte ich auch das mediale schreiben,wo ich ebenfalls scheiterte.
generell bin ich innerlich eher unruhig,mein kopf ist stets voller gedanken.
wie geht das,an nichts zu denken,an rein gar nichts?
in den büchern steht immer"ihr seit nicht allein"
ich würde es so gern auch einmal fühlen,das ich nicht alleine bin.
manchmal denke ich,.aufgrund dessen,das ich gar nix spüren kann,eine junge seele zu sein.
doch das passt auch nicht zusammen,da ich mich ja sehr für diese thematik interessiere und auch mein tieferes denken,mein einfühlungsvermögen,eher für ein reiferes stadium spricht.

freue mich nun auf antworten und sage :danke:

liebe grüße binalina

Hallo, binalina. Wenn du das Potential für beide Rollen in dir spürst wird es wohl so sein. Vertraue deiner inneren Stimme. Thats it. Sie ist dein höchstes Gut, sie zeigt dir deinen Weg, musst dann nur noch folgen.
Lese, wenn du möchtest, höre dir alles an, ob es für dich stimmig ist.
Du möchtest dein seelenalter erfahren? Erfahre doch einfach nur die Tife deiner Seele, dann kommt auch der aspekt des fühlens.
Die Dinge die dun nun versuchst und dir erwünscht kannst du nicht erzwingen, sie kommen mit der Zeit, wenn du bereit bist dafür. Es ist auch zu deinem Schutz... Das mediale schreiben versuchen? Finde ich gut. Drücke dich aus, bringe deine Gefühl auf Papier, schreibe Tagebuch o.ä. und dann schaue ,was kommt. Wenn du dir vornimmst gleich medial zu schreiben, ist dies eher kontraproduktiv.
An nichts denken binalina. Dies ist die hohe Kunst. Es ist die Loslösung vom Ego,denn die Gedanken kreisen um es...
Um in die Gedankenlosigkeit zu kommen, brauchen wir Menschen schon so einige Leben. Mach dir hier keinen Druck, von heute auf Morgen geht diese Geschichte nicht. Da reicht kein Wochenendseminar.:D
Lerne deine Wünsche zu beobachten und ihnen dann zu folgen.
Du möchtest auch einmal fühlen, dass du nicht allein bist? Das wirst du binalina... Bin mir ziemlich sicher... Denn Einfühlungsvermögen hast du ja schon ,alles andere kommt dann von alleine.
Alles gute dir auf deinem Weg.

LG Maurizio
 
Hallo Maurizio,

mein Entwicklungsziel ist "Verzögerung" und das ist in dieser
höher-schneller-weiter-Gesellschaft wahrlich nicht leicht zu
leben.

Übrigens, man kann seine Angstmerkmale nicht auflösen.;)

LG:)
Verzögerung... Verstehe...
Angstmerkmale kann man nicht auflösen? Glaubst du ,meinst du, hast du gelesen, erfahren, hat dir jemand erzählt, hast du in göttlicher Einheit erfahren?
Wenn du das als ewige Wahrheit hinstellst muss ja schon was kommen.
Sonst fehlt ja die Basis zum Austausch, was ja dein Wunsch ist...;)
Erzähl mal, wie bist du deinen Ängsten begegnet im Leben. Welche Urängste meinst du... Und was machst du mit ihnen ,wenn du sie nicht auflöst?

LG Maurizio
 
Angstmerkmale kann man nicht auflösen? Glaubst du ,meinst du, hast du gelesen, erfahren, hat dir jemand erzählt, hast du in göttlicher Einheit erfahren?
Wenn du das als ewige Wahrheit hinstellst muss ja schon was kommen.

LG Maurizio

Die Angst ist ein wichtiger Antrieb zu unserer menschlichen
Entwicklung...lt. der o.g. Seelenlehre, und ist daher irgendwie
unabkömmlich. Angst kann man also nicht abschaffen...letztendlich
wird der Körper den unsere Seele bewohnt immer Angst vor
Tod und Auflösung haben.

Das heißt aber nicht, dass wir uns hier in unsere Ängste ergeben müssen.
Jeder weiß, wie viele überflüssige und mitunter auch sehr irrationale
Ängste er/sie mit sich herumschleppt.
Diese Ängste können natürlich gemildert und auch ganz transzendiert
werden. Das ist ein Akt von Reife und Selbstwerdung.

Aber auf diesem Weg ist ja jeder Mensch...nur stehen wir an
verschiedenen Stellen dieses Weges.

LG :weihnacht
 
Die Angst ist ein wichtiger Antrieb zu unserer menschlichen
Entwicklung...lt. der o.g. Seelenlehre, und ist daher irgendwie
unabkömmlich. Angst kann man also nicht abschaffen...letztendlich
wird der Körper den unsere Seele bewohnt immer Angst vor
Tod und Auflösung haben.

Das heißt aber nicht, dass wir uns hier in unsere Ängste ergeben müssen.
Jeder weiß, wie viele überflüssige und mitunter auch sehr irrationale
Ängste er/sie mit sich herumschleppt.
Diese Ängste können natürlich gemildert und auch ganz transzendiert
werden. Das ist ein Akt von Reife und Selbstwerdung.

Aber auf diesem Weg ist ja jeder Mensch...nur stehen wir an
verschiedenen Stellen dieses Weges.

LG :weihnacht

Angst ist wichtig und unabkömmlich? Hmm, ich weiss nicht, ob das der Weisheit letzter Schluss ist. Also für mich ist Angst erstmal ein Zustand,ein Urzustand,der aus dem Trennungschmerz entsteht. Somit ein Schmerz der Seele ist. Ich kenne diese Thes von der Wichtigkeit der Angst als Schutz.
Gerne wird hier dann das Beispiel mit dem Löwen gebracht...
Durch Angst laufe ich weg.:D
Doch im Spass sage ich dann, wer weiss was passiert wenn du dem Löwen gegenüber wahrlich Angstfrei begegnest, vielleicht läuft er dann ja weg, weil er es mit der Angst zu tun bekommt.:D Seiner...
Oder vielleicht wird er ja zum Lamm, Lammfromm und schleckt dich von ,oben bis unten ab.
Angst kann man nicht abschaffen,umwandeln? Einige viele sagen, es ist das wichtigste auf dem Weg der menschlichen Entwicklung hin zu unser göttlichen.
Letztendlich? Ich glaube letztendlich wird jeder von uns die Angst vor dem Tod überwinden, um ewiges Leben zu erfahren in sich.
Aber wer weiss ... Für dich muss ja deine Lehre stimmig sein. Das wichtigste ist ja, dass du lernst was deine innere Stimme dir sagt. Dies ist ja der beste Schutz vor Irrlehren.
Egal welcher Lehre man folgt, oder Vari?
Drum prüfe alles... und schaue dich immer mal wieder um heisst es ja so schön. Wünsche Dir einen schönen 4. Advent...
 
hm, also ich würde es so beschreiben, daß körperliche Angst, also Fluchtinstinkte, diese "gute" und oft im wahrsten Wortsinne notwendige Angst ist/sind.

Aber Ängste, die mich vor etwas abhalten, das ich tun könnte, ohne daß ich oder andere Personen dabei zu Schaden kommen - die sind zu hinterfragen. Beziehungsweise kann es je nach Lebenssituation sinnvoll sein, sie zu überwinden. Solche Ängste können sich schließlich auch zu einem Syndrom ausweiten, in dem man sich in der Angst gefangen fühlt - wenn man sie überhaupt bemerkt, die Angst. Nach dem Bemerken kann man dann anfangen, die Angst zu artikulieren, also auszudrücken sich selbst und anderen gegenüber: "ich habe Angst, daß ...". Und in den Gesprächen darüber kann man dann auch von der Angst heilen, bzw. sie als heilsamen Gesprächs- und Gefühlsinhalt schätzen lernen.

Die Angst vor der Angst verlieren - das scheint mir ein gutes Gebot. Das heißt, der Angst in's Antlitz zu blicken und sich nicht vor ihr zu fürchten.


Angst ist ja vielleicht für jede Seele ein Antrieb - weiß ich nicht. Es wird ja meist so beschrieben, daß jeder im Grunde alles beinhaltet, jedoch Einzelaspekte der Seele besonders erlebt. So verhalten wir uns im Gefühl unterschiedlich, finden zu anderen Worten und Erkenntniswegen und so weiter. Zu einer anderen Einstellung der Materie gegenüber und dem Glauben über sie und dem Wissen. Wir sind alle das Eine, aber der Zugang ist individuell.

So kann es sein, daß jemand Angst als Weg hat. Das Gefühl der Angst ist das primär Bestimmende in seinem Leben, der Weg des Lernens geht über die Angst, die Aufmerksamkeit sucht das Beängstigende, Neue, Unwägbare. Man kann das traumatisiert nennen, oder eben ganz einfach eine Eigenart. Wer weiß.

Andere gehen den Weg über Zweifel, oder über Zorn, über Vertrauen, das enttäuscht wird. Wieder andere erleben eher den Weg der Hoffnung und des Glaubens, der Liebe, oder auch der Zwietracht und Mißgunst. Es hängt wohl vor allem davon ab, in welches Herkunftsszenario man hineingeboren wurde und wie man sich darin entwickelt hat.

lg
 
hm, also ich würde es so beschreiben, daß körperliche Angst, also Fluchtinstinkte, diese "gute" und oft im wahrsten Wortsinne notwendige Angst ist/sind.

Aber Ängste, die mich vor etwas abhalten, das ich tun könnte, ohne daß ich oder andere Personen dabei zu Schaden kommen - die sind zu hinterfragen. Beziehungsweise kann es je nach Lebenssituation sinnvoll sein, sie zu überwinden. Solche Ängste können sich schließlich auch zu einem Syndrom ausweiten, in dem man sich in der Angst gefangen fühlt - wenn man sie überhaupt bemerkt, die Angst. Nach dem Bemerken kann man dann anfangen, die Angst zu artikulieren, also auszudrücken sich selbst und anderen gegenüber: "ich habe Angst, daß ...". Und in den Gesprächen darüber kann man dann auch von der Angst heilen, bzw. sie als heilsamen Gesprächs- und Gefühlsinhalt schätzen lernen.

Die Angst vor der Angst verlieren - das scheint mir ein gutes Gebot. Das heißt, der Angst in's Antlitz zu blicken und sich nicht vor ihr zu fürchten.


Angst ist ja vielleicht für jede Seele ein Antrieb - weiß ich nicht. Es wird ja meist so beschrieben, daß jeder im Grunde alles beinhaltet, jedoch Einzelaspekte der Seele besonders erlebt. So verhalten wir uns im Gefühl unterschiedlich, finden zu anderen Worten und Erkenntniswegen und so weiter. Zu einer anderen Einstellung der Materie gegenüber und dem Glauben über sie und dem Wissen. Wir sind alle das Eine, aber der Zugang ist individuell.

So kann es sein, daß jemand Angst als Weg hat. Das Gefühl der Angst ist das primär Bestimmende in seinem Leben, der Weg des Lernens geht über die Angst, die Aufmerksamkeit sucht das Beängstigende, Neue, Unwägbare. Man kann das traumatisiert nennen, oder eben ganz einfach eine Eigenart. Wer weiß.

Andere gehen den Weg über Zweifel, oder über Zorn, über Vertrauen, das enttäuscht wird. Wieder andere erleben eher den Weg der Hoffnung und des Glaubens, der Liebe, oder auch der Zwietracht und Mißgunst. Es hängt wohl vor allem davon ab, in welches Herkunftsszenario man hineingeboren wurde und wie man sich darin entwickelt hat.

lg

Gut beobachtet Trixi... Individuelle Lebensthemen...
So unterliegt auch das Prinzip der Berufe, der Berufungen einer göttlichen Ordnung.
Reinigungspersonal hat das Thema Reinigung als Schwerpunkt, Aspekt. Ordnungshüter, die Ordnung. Heilberufe die Heilung. Soziale Berufe, die des begleitens. Richter den der Gerechtigkeit. Psychologen, Therapeuten den Aspekt die Psyche, Seele zu durchleuchten. Politiker den Aspekt der Macht.
Lehrer den des lehrens. Handwerker den des erschaffens und reparierens.
Musiker, Schrifsteller, Schauspieler den des Ausdrucks, der Kreativität.
So geht jeder Mensch eigentlich in seinem Beruf, unbewusst den Weg sich selbst zu erkennen und zu erfahren. Über die verschiedenen Aspekte...
Vielleicht fallen dir ja noch andere Berufungen ein...
Einen schönen 4 Advent dir..
 
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sorry das ich mich jetzt so lange nicht gemeldet habe.
wollte aber eben noch etwas zum thema angst loswerden.
unser hauptmerkmal der angst kann man in der tat niemals vollständig auflösen.
die frage ist nur,wie ich mit meiner angst umgehe.
ich kann mich im plus pol bewegen und lerne mit meiner angst umzugehen oder ich bewege mich im minus pol und lasse mich von meiner angst beherrschen.dies führt dann dazu,das ich etliche falsche entscheidungen treffe,die mich weiter von meinem ziel abbringen.
wobei dies im grunde egal ist,denn wir werden alle unser ziel erreichen,früher oder später....

ich wollte allen ein frohes fest wünschen:-)
liebe grüße binalina
 
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