Inti
Sehr aktives Mitglied
Anfang 1900 begann er mit Vorträgen und hat erst mal seine Weltsicht vorgestellt, es waren vor allem geisteswissenschaftliche Themen. Praktische Themen kamen später.Ich dachte da an Eurithmie und andere praktische Methoden oder Anwendungen, die er ja kultiviert oder quasi eingeführt hat. Also er hat sich mehr damit beschäftigt seine Erkenntnisse und auch das Wissen anderer erlebbar zu machen und in den Alltag zu integrieren.
Naja - "alles ist relativ" klar das ist so - die Perspektive/der Standpunkt bestimmt das Bild das ich male. Es ist sozusagen die "Hintergrundstrahlung" - damit lösen sich Grenzen auf, alles wird verschwommen und unscharf und kann sich in alles verwandeln. Das ist die positive Kraft des luziferischen - es ist die Basis von Veränderung, Perspektivwechsel, Freiheit. Die positive Kraft des Ahrimanischen ist die Klarheit und Grenzziehung. Naturwissenschaft hat sich da Meisterqualitäten erarbeitet. Aber in beiden Bereichen kann es zum Negativen umschlagen, wenn nicht vom jeweiligen Gegenpart ein Bereich miteingeplant wird (wie beim Yin/Yang-Zeichen).Für mich gibt es keine absoluten Definitionen ( z.B. für Materialist), sondern nur Relative Perspektiven ....
LGInti