Angst vor Sexualität - meine Interpretation

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Für ein Kleinkind könnte es vielleicht problematisch sein, wenn es keine Frau als Bezugsperson hat, da ich doch denke, dass die Mutter-Kind-Bindung wohl genetisch festgelegt ist, so dass dem Kind unbewusst was fehlt, wenn es keine klare weibliche Bezugsperson gibt.

Sogesehen mag es vor allem problematisch sein, wenn ein einziger Mann (oder eben 2) ein Kind adoptieren.

Man könnte auch sagen, dass es eben so ist, dass Kinder nur entstehen, wenn es sich um ein gemischtgeschlechtliches Pärchen handelt. Man kann halt einfach keine zwei Väter oder zwei Mütter haben, und ein homosexuelles Paar kann normal keine Kinder haben. Eine Adoption hat nicht den Zweck irgendwelchen Erwachsenen etwas was schon prinzipiell unmöglich ist zu ermöglichen. Es geht sicher darum dem Kind eine normale Familie zu garantieren. Andererseits gibt es sicher einige homosexuelle Pärchen, die sich besser um Kinder kümmern können als viele heterosexuelle Eltern. Aber das kann z.B: auch für Frauen (und sicher auch Männer) über 60 gelten (die eben natürlicherweise auch keine Kinder mehr bekommen könnten). Man muss sich halt auch fragen, wie hoch das Recht der Kinder auf eine naturgemäß normale Familie zu bewerten ist. Gerade bei einer männlichen Einzelperson wären wir wohl eher skeptisch (und ich glaube, dass die Chancen da gegen 0 gehen), und zwei Männer machen für mich (furs erste) da eher keinen Unterschied. Pragmatisch gesehen ist es dann wiederum so, dass es für ein Kind besser ist dorthin zu kommen, wo es besser behandelt wird, und das könnte auch bei einem homosexuellen Paar der Fall sein.

Letztlich würde ich sagen, dass man ein homosexuelles Paar wohl nicht gerade deshalb ausschließen kann. Aber würde auch sagen, dass bei sonst ähnlichen Voraussetzungen das heterosexuelle Paar vorzuziehen ist, genauso wie ein Paar im Vergleich zu einem Single.

LG PsiSnake
 
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Meditation (von lateinisch meditatio, abgeleitet von dem Verb meditari „nachdenken, nachsinnen, überlegen“, verwandt mit lateinisch mederi „heilen“, medicina „Heilkunst“ sowie griechisch μέδομαι bzw. μήδομαι „denken, sinnen“ und dem Namen Medeia; entgegen landläufiger Meinung liegt kein etymologischer Bezug zum Stamm des lateinischen Adjektivs medius, -a, -um „der mittlere" vor) wikipedia



Es gibt Menschen, die müssen dafür oder dazu nicht im herkömmlichen Sinne meditieren oder direkt darauf hinarbeiten - ...

die werden ins kalte Wasser geworfen und lernen so dann schwimmen. Anscheinend, irgendwie.

Das ist hier ja eigentlich nicht Thema, daher habe ich mich dazu auch nicht geäußert. Das, was wir Meditation nennen und aus dem asiatischen Raum kommt bedeutet kultivieren (bhavana).
Wenn wir das Meditation nennen und uns dabei auf die von dir genannte Wortbedeutung beziehen ist das deutlich verkürzt und hat wenig mit dem zu tun, was es eigentlich ist / was man da eigentlich macht.
 
Leise kann man meine Stimme bei den Göttern nicht bezeichnen. Ein introvertiertes Leben habe ich damals nicht geführt.

Oh jeh .... willst du damit aussagen, dass du ein heutiger Gott auf Erden bist??
 
Für ein Kleinkind könnte es vielleicht problematisch sein, wenn es keine Frau als Bezugsperson hat, da ich doch denke, dass die Mutter-Kind-Bindung wohl genetisch festgelegt ist, so dass dem Kind unbewusst was fehlt, wenn es keine klare weibliche Bezugsperson gibt.

Kinder bedürfen der Mutterbrust, damit sie sich gesund entwickeln können. Da bin ich mir sehr sicher. Meines Wissens ist es Fakt, dass der Konsum von Muttermilch bei der Entwicklung des Immunsystems und der Intelligenz eine wesentliche Rolle spielt. So weisen zumindest männliche Kinder, die gestillt wurden, ein höheres intellektuelles Potenzial auf. In homosexuellen Lebensgemeinschaften kann dieses essenzielle Bedürfnis der Kinder schon einmal nicht erfüllt werden.
 
Das ist hier ja eigentlich nicht Thema, daher habe ich mich dazu auch nicht geäußert. Das, was wir Meditation nennen und aus dem asiatischen Raum kommt bedeutet kultivieren (bhavana).
Wenn wir das Meditation nennen und uns dabei auf die von dir genannte Wortbedeutung beziehen ist das deutlich verkürzt und hat wenig mit dem zu tun, was es eigentlich ist / was man da eigentlich macht.

Ok, ich hab mich nie so intensiv mit der Meditation an sich beschäftigt. Ich kann auch nichts so mit Qigong oder Yoga anfangen, alles mal ausprobiert.

Sorry für OT, wollt ich vorhin schon schreiben. Ich sag jetzt auch nix mehr weiter dazu. :)

Jeder geht wohl seinen eigenen Weg, ... (oder "ist gegangen").
 
Das ist hier ja eigentlich nicht Thema, daher habe ich mich dazu auch nicht geäußert. Das, was wir Meditation nennen und aus dem asiatischen Raum kommt bedeutet kultivieren (bhavana).
Wenn wir das Meditation nennen und uns dabei auf die von dir genannte Wortbedeutung beziehen ist das deutlich verkürzt und hat wenig mit dem zu tun, was es eigentlich ist / was man da eigentlich macht.

wenn wir unserer inneren Schöpferkräfte nicht gewahr werden, weil wir glauben nur noch struggeln zu müssen, und nicht meditieren über unseren struggle, dann können wir diese Schöpferkräfte nicht transmutieren (alchemistisch verwerten), und die Chance auf den Dimensionssprung bleibt uns verwehrt, bis dahin, wenn dies längere Zeit nicht angestrebt wird, dass wir ihn, den Dimensionssprung, gänzlich ablehnen.

Es geht darum in Prinzipien einzutauchen, die sich dann noch verfeinern können, um hinter die Dialektik der ursprünglichen Welt zu gelangen(direkte Erkenntnis),
deswegen string und nicht bigbang

meditation ist auch struggle
 
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Duckface, bin voll deiner Meinung , echt gut durchdacht, nicht umsonst soll die Frau Brüste haben und Muttermilch produzieren können. Wäre Homosexualität eine natürlich angelegte Sache, dann könnten auch diese Babies stillen ..aber das geht nicht genausowenig wie diese sich auf natürliche Art fortpflanzen können, geht einfach nicht, und dagegen kann man nichts mehr sagen....Klasse
 
Zitat:Kinder bedürfen der Mutterbrust, damit sie sich gesund entwickeln können. Da bin ich mir sehr sicher. Meines Wissens ist es Fakt, dass der Konsum von Muttermilch bei der Entwicklung des Immunsystems und der Intelligenz eine wesentliche Rolle spielt. So weisen zumindest männliche Kinder, die gestillt wurden, ein höheres intellektuelles Potenzial auf. In homosexuellen Lebensgemeinschaften kann dieses essenzielle Bedürfnis der Kinder schon einmal nicht erfüllt werden.

Ich bin hier auch sicher, dass Stillen sowohl psychologisch als auch in Bezug auf die Ernährung und das Immunsystem gut für ein Baby ist. Allerdings fällt das in einer Adoptivfamilie normalerweise (müsste schon ein Spezialfall sein) ohnehin weg, egal wie die Konstellation aussieht.

Ansonsten bin ich auch als Mann der Ansicht, dass es schon entscheidende Gründe geben müsste, dass man ein Kind unter 10 Jahren im Scheidungsfall dem Mann gibt.
Ab 10 Jahren (immerhin erwarten wir da schulisch schon einiges von ihm) sollte das Kind entscheiden (wenn keine gewichtigen Gründe vorliegen). Bei einem 6-jährigen Kind sollte dessen Präferenz aber auch schon eine Rolle spielen.
 
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Duckface, bin voll deiner Meinung , echt gut durchdacht, nicht umsonst soll die Frau Brüste haben und Muttermilch produzieren können. Wäre Homosexualität eine natürlich angelegte Sache, dann könnten auch diese Babies stillen ..aber das geht nicht genausowenig wie diese sich auf natürliche Art fortpflanzen können, geht einfach nicht, und dagegen kann man nichts mehr sagen....Klasse

Titijana, mit der Natur allein is das nicht so einfach, zum Beispiel ist der männliche Mund eigentlich weiblich, weil nach innen geformt, während der weibliche Busen, Knospen, Batschngas, Titten, ja nach außen geformt sind und männlich.

Ich bin zwar auch heterosexuell und in Duckface verliebt, auch wenn ich mich nicht zusätzlch dazu outen werden, aber nicht als Mann und Frau, sondern als Mannfrau und Fraumann. :confused: und auch nicht physisch sondern nur als Begriff, also auch nicht natürlich, sondern glücklich und hoffnungslos. Liebe grüße
 
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Ich bin hier auch sicher, dass Stillen sowohl psychologisch als auch in Bezug auf die Ernährung und das Immunsystem gut für ein Baby ist. Allerdings fällt das in einer Adoptivfamilie normalerweise (müsste schon ein Spezialfall sein) ohnehin weg, egal wie die Konstellation aussieht.

Ja, ich denke, dass durch das Stillen auch eine tiefe emotionale Bindung zwischen Mutter und Kind entsteht, die sich positiv auf die Entwicklung der Objektpermanenz, also des Urvertrauens in soziale Beziehungen, auswirkt.

Ja, die Konstellation wäre in diesem Falle irrelevant, aber das Fehlen der Mutterbrust käme bei homosexuellen Paaren erschwerend zu den möglichen Defiziten bezüglich der psychosexuellen Entwicklung hinzu.
 
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