angst vor dem tod

Hast du Angst vor dem Tod?

  • ja

    Stimmen: 14 12,2%
  • nein

    Stimmen: 79 68,7%
  • weiss nicht genau

    Stimmen: 22 19,1%

  • Umfrageteilnehmer
    115
  • Umfrage geschlossen .
anubiz schrieb:
Ist Angst eigendlich eine natürlichkeit des menschlichen körpers ,oder wird sie in laufe der jahren angeeignet ?
Angst ist eindeutig eine Angeeignete Verhaltensweise. Ich schließe daß daraus, daß ich keinerlei Angst verspührte, bei meinem ersten Kontakt mit dem Tod, ganz im Gegenteil. Mein geliebte Großtante starb, welche mich und meine halbe Verwandschaft wie eine Mutter aufgezogen hatte, als ich 16 Jahre alt war. Sie lebte mit uns seit ich geboren wurde und hatte den Status von Mutter und Großmutter (sie war die Schwester meiner verstorbenen Großmutter) in einem. ihr verlußt müßte also doppelt so schmerzlich sein, wie der einer Mutter alleine, was auch alle Menschen um mich herum deutlich zeigten. Für mich allerdings war es ein föllig anderes Gefühl. Ich muß dazu sagen, daß ich zu dieser Zeit weder etwas mit Esotherik noch einer anderen Religion außer meiner Katholischen Erziehung zu tun gehabt hatte und es war auch mein erster Todesfall in der engeren und weiteren Familie und Bekannten Kreis.

Sie war also nach 2 Jähriger Krankheit mit fast 82 Jahren gestorben, alle Menschen um mich herum waren in Tränen aufgelöst und was tat ich? Ich wußte nicht was los war, nicht mit mir und nicht mit den Leuten um mich herum. Zum einen dachte ich, erst recht wenn ich mir die Trauigen und Aufgelösten Gestallten um mich herum ansah, jetzt müßte sich doch ein Gefühl der Trauer, der Traurigkeit, so wie man es ja aus Erzählungen und dem fernsehn kannte, einstellen. Tat es aber nicht. Im Gegenteil, ich konnte zwar vom Kopf her verstehen, was mit all den Leuten um mich herum geschehen war, aber vom Gefühl her nicht, ich fühlte mich wie nicht von dieser Welt. Ich dachte, vieleicht verdränge ich auch, vieleicht kommt die Trauer noch ....

Doch sie kam nie und irgendwie wußte ich das auch, denn Trauer ist der Schmerz eines Verlustes, der Schmerz einer Trennung, der Schmerz etwas nicht zu verstehen, der Schmerz diesem Menschen keine Liebe mehr geben zu können.
Doch all das gab es bei mir nicht.
Da war kein Verlust, nein ganz im Gegenenteil, ich freute mich sogar, freute mich sie gehabt zu haben, freute mich, daß Ihre Schmerzen und Ihr Leiden ein ende hatten, daß Sie sich jetzt Erhohlen könnte von den Strapazen, daß sie Genießen könnte was sie in Ihren wohltätigen und selbstlosen Leben erreicht hatte. Ja freute mich sogar sie immer noch zu haben! Instinktiv fühlte ich, das ist nicht das Ende, das Leben geht für sie weiter, sie ist noch da! Ihre Seele lebt noch, das ist nur Ihr Körper und Sie, das was Sie ist, ist noch da, Ihre Essenz esistiert noch, irgendwo und zugleich hier. Ja ich glaube sogar, wenn ich jetzt zurück denke, daß ich sie Gespürt habe. Daher war da auch keine Trennung, denn ich fühlte mich Ihr immer noch sehr verbunden. Da war auch kein nicht verstehen, denn ich verstand es. Zwar nicht mit dem Kopf aber mit dem Herzen und das war alles, was ich verstehen mußte. Meinem Kopf genügte es, zu wissen, das dies nicht das Ende war und Ihre Seele weiter Lebt. Das wußte ich sofort, ohne Nachzudenken. Und Lieben konnte ich sie immer noch, warum auch nicht!

Ja, so war das. Ich war sogar noch der einzige, der noch mal Ihren Sarg geöffnet hat um sie zu betrachten und noch ein Letztes Foto von Ihr (zumindest dem, wie Ich sie in diesem Leben kannte, denn Ich spürte, daß es nur Ihre Hülle war) zu machen. Keiner um mich herum hat mich verstanden, sie wollten mich sogar fast davon abhalten, doch ich mußte es tun. Und ich war überwältigt! Als ich sie so ansah, so wie sie war, denn sie war in der Nacht friedlich entschlummert, sie hatte ein Lächeln auf Ihrem Gesicht. Und ich spürte warum: Sie war froh, Sie war Glücklich. Es war eine Runde Sache, Ihr Leben war zu Ende und das war Gut so. Es paßte genau und sie war Froh!

Mir wurde erst Jahre später bewußt, welchen Einfluß dies auf mich gehabt hatte, und Zeigte mir auch sehr Deutlich, welche Anlagen seit Geburt an in mir lagen. Ich könnte sagen, es war der Beginn meiner Reise, sozusagen der Startschuß. Auch wenn ich erst Jahre später feststellte, daß ich bereits losgelaufen war :-)

Heutzutage kann ich mit Gewissheit sagen: Ich habe kein Angst vor dem Tode. Was natürlich nicht heißt, das ich das Leben nicht zu schätzen weiß. Ganz im Gegenteil, ich Liebe das Leben, möchte es für lange nicht missen und es bis zum Ende auskosten. Auch werde ich vorsichtig sein, und mich nicht in Lebensgefährliche Situationen bringen. Nein, denn ich habe ja einen Auftrag hier zu erfüllen, und dazu muß ich Leben. Sterben kann ich immer noch, wenn Ich diesen Auftrag erfüllt habe.

Ich weiß auch schon, wie:

Ich möchte eine letzte Große Party feiern, an einem schönen Sommertag möchte ich all unsere Freunde und Liebsten einladen und noch einmal so richtig Feiern und das Leben genießen. :grouphug: Und dann möchte ich mich mit meiner Frau unter einen Schönen Baum setzen, uns umarmen :umarmen: und einfach in Liebe aufgehen :liebe1: und gemeinsam unsere Sterblichen Hüllen hinter uns lassen, auf zu neuen Ufern! :angel2: :angel2:

Wie sagt man so schön: Man soll aufhören wenn es am Schönsten ist. Prima! Und bis dahin ist es noch eine sehr sehr lange zeit, denn ich habe noch soooo viel zu tun :-)

In diesem Sinne!

Gehabt euch wohl
Liebe und Licht und ein erfülltes Leben!
Carpe Diem!

Sirius
 
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elodie schrieb:
ich packe so einen Übergang alleine nicht
Aber das brauchst du ja gar nicht alleine zu packen!
Oder lebst und existierst du etwa aus eigener Kraft? Ist es deine eigene Entscheidung, ist es dein Wille, dass dein Herz weiterschlägt, Minute um Minute, regelmässig, immerfort? War es deine eigene Entscheidung, welche deine Existenz als Mensch in dieser Welt begründete?

Schau, du konntest nichts tun, um in diese Welt geboren zu werden, genauso kannst du nichts tun, wenn es Zeit sein wird, sie wieder zu verlassen. Hinter all dem steckt eine gewaltige Kraft, eine "innere Dynamik", irgendeine Art Wille, die zu all dem geführt hat, was heute ist. Die dich und mit dir deine ganze Persönlichkeit, deinen Körper, deinen Geist, deine Seele in die Existenz geschleudert hat. Und diese Kraft wird sie - deinen Körper, deinen Geist, deine Seele - letztlich auch wieder auflösen. Egal wie ängstlich oder schwach du selbst als Mensch und Person bist, diese Kraft ist ungleich viel stärker, unendlich viel grösser, tausendmal mehr als dein eigener Wille. Auch wenn du vergehst, die Kraft bleibt. Sie geht einfach weiter. Zwar ist deine Persönlichkeit erloschen, dein Körper löst sich auf in die Elemente, aus welchen er besteht und dein Geist verflüchtigt sich langsam, aber jene Kraft besteht weiter, unzerstörbar, ewig, grundlos.

Du bist nicht allein, du warst es nie, du wirst es nie sein. Wärst du tatsächlich alleine, wie könntest du überhaupt existieren? Die Atome deines Körpers müssten noch im gleichen Moment ins Nichts verpuffen, wärst du tatsächlich alleine. Nicht du bist es, der das alles aus seinem Willen entstehen lässt.

Und der Tod ist nicht die Antithese zum Leben, sondern er macht das Leben erst richtig ganz, der Tod ist der letzte brausende Abschlussakkord in deinem Leben. Und kein Leben ohne Abschlussakkord! Es ist ganz normal, Angst vor dem Tod zu haben. Aber: Diese Angst, wie klein und winzig ist sie doch, verglichen mit jener unglaublichen Kraft, die hinter allem und jedem steckt. Du brauchst dich nicht auf deinen eigenen Willen zu verlassen, denn der eigene Wille kann gebrochen werden, er kann zugrunde gehen, er wird mit deiner Persönlichkeit sterben. Doch jene Urkraft, die einst deine Person aus dem leeren, strahlenden Licht in dieses nicht annähernd so strahlende Leben beförderte, jene Urkraft wird dich überall hin begleiten, wird im Moment des Todes bei dir sein und während du als Mensch die Rolle aufgibst, die du so tapfer und gut als möglich all die Jahre gespielt hast, kehrst DU zurück in deine eigentliche Form, welche du hattest, schon bevor du in dieses Leben geworfen wurdest.
Denn: Nicht du lebst in dieser Welt. Das ist eine falsche Perspektive.
Sondern umgekehrt, die Welt ist in DIR, und deine Persönlichkeit ist nur eine kleine Randerscheinung unter den vielfältigen Formen, durch welche sich allesamt jenes gleiche, unbenennbare, unverständliche, wundervolle ETWAS ausdrückt. DU bist so viel mehr als "nur" deine eigene Persönlichkeit, DU bist dieses ETWAS, diese KRAFT. Du als Mensch bist lediglich eine der vielen Erscheinungsformen jenes ETWAS, aber in Wahrheit bist DU alle anderen Erscheinungsformen auch. DU bist nie alleine, selbst wenn du glaubst alleine zu sein. Bereits deine Anwesenheit beweist das Gegenteil.

Und das alles ist keineswegs irgendwie in irgendeinem übertragenen oder metaphorischen Sinne gemeint, sondern wortwörtlich.

(Falls du mir nicht glaubst, dann mache mal folgendes Gedankenexperiment: Du kannst sagen: "Ich habe diesen Körper. Ich stecke in ihm drin. Ich fühle ihn, ich nehme ihn wahr." Wenn du aber diesen Körper hast, WER ist es denn dann, der den Körper hat? Es muss ja folglich jemanden geben, der den Körper gewissermassen "besitzt", der ihn "hat", der ihn fühlt und ihn wahrnimmt. Wer oder was ist dieses etwas?
Aber es geht noch weiter. Mache dasselbe Gedankenexperiment für deine Gedanken, deine Gefühle, deine Wünsche usw. Für sie alle kannst du sagen: "Ich habe Gedanken/Gefühle/Wünsche..., ich nehme sie alle wahr." Wer aber ist es dann, der diese Dinge wahrnimmt? Wenn da lauter wahrnehmbare Objekte sind, dann müsste es doch auch irgendwo eine Art "Subjekt" geben, welches all die Dinge wahrnimmt und sich sagen kann: "Ich habe/besitze all diese Dinge." Wer ist dieses Subjekt?)
 
Gewöhnliche Menschen klammern sich an wenige Wesen, die sie als Verwandte und Freunde in diesem Leben erkennen, und kontemplieren nicht viel über die Vergänglichkeit des Seins. Wenn dann der Zeitpunkt des Abschieds kommt, herrscht grosse Verzweiflung da sie aus Egoismus nicht loslassen wollen. Sogar Jahre dannach trauern sie immer noch und klammern sich an Bilder und Geschichten aus vergangenen Tagen. Sie seufzen und jammern und laufen von hier nach da, bis sie selbst der Tod einholt. Sie geben diese Rituale der Hilflosigkeit an ihre Kinder weiter und diese wieder an deren Kinder, und so wandern sie von Leben zu Leben, ohne einander zu sehen. Sie gehen an eineinader vorbei wie Fremde, unfähig sich zu sehen.

Weil sie dumm und ignorant sind, erkennen sie nicht dass alle Wesen mit ihnen verwandt sind und daher begreifen sie auch nicht, warum sie in diesem Leben sind. Unzählige Tränen vergiessend erkennen sie nicht, dass ihre Anhänglichkeit der Schlüssel zu ihrem täglichen Leiden ist.
 
Lieber Purelander,
statt auswendig irgendwelche buddhistischen Weisheiten zu rezitieren und dich an buddhistische Schein-Gelehrsamkeit zu klammern solltest du vielleicht bedenken, dass der allergewöhnlichste aller Menschen Buddha selbst war. Und noch dies: Ich bin genau einer jener überaus "dummen und ignoranten" Menschen, welche durchaus weiterhin Angst vor dem Tod haben und sich an dieses Leben klammern. Ich bin genauso gewöhnlich wie keiner und jeder.
 
Ich versuche hier meine bescheidene Lebenserfahrung einzubringen, und alles was ich auch so gelernt habe, in versch. Lehren. Wieauchimmer, wenn wir wissen dass wir Ängste haben, können uns viele Meister - in den sch. Religionen - gute Tips geben, wiewir damit fertig werden. Ich persönlich habe die buddhistischen und hinduistischen Tips bisher als am wirksamsten erfahren.
 
Ich kann nur aus eigener persönlicher Erfahrung sagen, daß man absolut Angst hat, wenn man von einer auf die andere Sekunde mit dem eigenen Tod konfrontiert ist. Dann klammert man sich an das Leben, auch wenn man es sich vorher sehnte.
 
Ihr Lieben,

wenn man erst einmal vor dem Tod gestanden hat, wie viele suizidgefährdete z.B., dann helfen sicher erst einmal nur Gespräche mit erfahrenen Psychologen und Terapeuten, die auf diese Art der seelischen Erkrankungen spezialisiert sind. Buddhismus etc. sind so hochtragende Begriffe, schon allein die würden mich erst einmal abhalten, mich damit zu beschäftigen, wenn es mir auf deutsch gesagt " besch....."geht.

Das soll nicht heissen, dass ich all Eure guten Erfahrungen dahinstellen will, oh nein! Jeder kennt sich aus von dem, was er hier schreibt.

Aber gerade im Fall von Gedanke z.B. denke ich, dass wir ihm irgendwie helfen müssen - vorausgesetzt, er will sich helfen lassen....

Wer kann also im Fall von Gedanke, der ziemlich "lebensmüde" zu sein scheint, aber doch auf direkte Hilfe wartet, seine Erfahrungen an ihn weitergeben, ähnliche Situationen? Was schlagt Ihr ihm vor, soll er konkret tun, damit sich sein Gemütszustand wieder bessert und er wieder Freude am Leben findet, einen Sinn??? und nicht den TOD als "Erlösung" sieht?

Ich finde das furchtbar traurig, wenn junge Leute schon in solch einer Phase stecken, müssen....aber da unbedingt rausgeholt werden müssen.....

Ich hoffe auf Euch, und damit auf Hilfe für Gedanke.

Maike
 
Zitat Purelander:
Weil sie dumm und ignorant sind

diese Aussage ist für mich nicht mit dem buddhistischen Gedankengut vereinbar.

Zitat M.G.
wenn man erst einmal vor dem Tod gestanden hat, wie viele suizidgefährdete z.B., dann helfen sicher erst einmal nur Gespräche mit erfahrenen Psychologen und Terapeuten, die auf diese Art der seelischen Erkrankungen spezialisiert sind. Buddhismus etc. sind so hochtragende Begriffe, schon allein die würden mich erst einmal abhalten, mich damit zu beschäftigen, wenn es mir auf deutsch gesagt " besch....."geht.

wieso ist Buddhismus ein "hochtragender" Begriff?
welche Begriffe sind "hochtragend"?
Psychologe?
Gott?
Psychiater?
der Name einer Glaubensrichtung??

am Ende ist auch die sogenannte Wissenschaft vom Geist die den Geist per se ausschließt eine Glaubensrichtung.

was schlägst Du vor?
zu schreiben: wende Dich an einen Psychiater?
schweigen?
versuche nicht die Ursachen in Dir zu ergründen sondern lasse Dir von jemanden anderen erzählen was Dir fehlt??
ich denke da liegt das Kernproblem
an die eigenen Hilflosigkeit tatsächlich GLAUBEN und sich von anderen in diesere Glaubensvorstellung bekräftigen lassen.

Der Tod dauert das ganze Leben und hört auf wenn er eintritt.

LG
Regina
 
wenn man das mal verinnerlicht hat, akzeptiert man es auch. ob man davor angst hat, ist, so glaub ich, eine andere gschicht. ich z.b. fürchte mich etwas vor möglichen schmerzen, qualen. aber in anbetracht der endlichkeit dieser körperlichen dimension ists auch wieder halbso schlimm. ich vertraue darauf, dass mich im "zwischenleben", dem "raum" der gerade nicht-inkarnierenden, liebevolle wesenheiten, auch mitglieder meiner seelenfamile, auf mich warten und mir wieder in er"inner"ung rufen was ich eigendlich vorhatte und was ich erreicht bzw. gelernt hab. dann schmiede ich einen plan fürs nächste mal (geburtsort, zeit, eltern, umfeld, gesellschaftliche gegebenheiten,...).

angst sehe ich vielmehr als den natürlichen gegenpol zur liebe. in dieser körperlichen dimension herrscht dipolarität. also gibt es sinngemäß immer einen gegenpol. das schwingen zwischen diesen beiden erzeugt spannung und läßt uns in bewegung bleiben. angst ist genauso gut oder schlecht wie liebe, wenn man bedenkt, dass unabhängig dieser dimension alles ein ist.

eine nette metapher zum verständiss:
jede gute, schöne erfahrung steht für weiße flüssigkeit, jede schlecht, böse für schwarze. je intensiver und tiefgreifender umso dickflüssig ist sie. im zwischenleben ist ja alles wieder eins, deshalb zählt nur die intensität, denn die "farbe" ist dort grau!

ein grundgesetz des seins ist ausgleich. also: je stärker die bewegung zum einen pol umso stärker auch die gegen(ausgleichs-)bewegung zum anderen. diese energievorgänge gehen über den zustand der inkarnierung hinaus. nur kann man sie nur erleben, wenn man man auf erden wandelt. hänge quasi in einer warteschleife, bis man sie als mensch weiterentwicklen lässt.
angst/liebe sind genauso wie karma eine art lernhilfe. ohne widerstände keine überwindung bzw. anstrengung.

guter buchtip in derlei richtung:
varda hasselmann/frank schmolke : welten der seele, und sämliche weitere dieser zwei autoren (varda ist ein medium, frank der "autor", im sinne von in buchform zusammenstellen).

so, liebe grüße noch
bye
 
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Liebe Regina,

nun mal ruhig Blut!

Natürlich sind das alles "hochtragende Begriffe":
Gott
Meditation
Buddhismus
Prana
Rheiki usw.

Für Laien, aber wenn man sich damit befasst, scheinen sie einleuchtend, nicht wahr?

was schlägst Du vor?
zu schreiben: wende Dich an einen Psychiater?
schweigen?

Zum Beispiel! Ein Psychiater sagte nicht: Du darfst nicht die Ursache in Dir selbst suchen! Mir hat er gesagt, ich solle bei mir selber anfangen und das habe ich getan. Also auch meine Fehler offenlegen.

versuche nicht die Ursachen in Dir zu ergründen sondern lasse Dir von jemanden anderen erzählen was Dir fehlt??

Sprichst Du aus eigener Erfahrung mit einem Psychiater oder schreibst Du das, weil Du glaubst, dass man dort so "geholfen" wird???? :ironie:

Der Tod dauert das ganze Leben und hört auf wenn er eintritt.

Für mich dauert der Tod solange, wie ich aufhöre, gegen ihn zu kämpfen, wenn es soweit ist und er endet, wenn er mich dann "überwältigt" hat (durch Krankheit, Alter ..)


LG
Maike
 
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