angst vor dem tod

Hast du Angst vor dem Tod?

  • ja

    Stimmen: 14 12,2%
  • nein

    Stimmen: 79 68,7%
  • weiss nicht genau

    Stimmen: 22 19,1%

  • Umfrageteilnehmer
    115
  • Umfrage geschlossen .
Du Regina - ich hab das jetzt nochmal durchgelesen und erst jetzt irgendwie kapiert.

Oder ich seh es jetzt einfach anders.............


:winken5:
Mandy
 
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Tut mir leid..ich stehe gerne auf der Leitung???
Was hast Du verstanden /nicht verstanden?
Was siehst Du anders?
LG
Regina
 
Du Regina,

ich meinte damals, als du mir das geschrieben hast, da hab ich es einfach nicht verstanden - weil ich wahrscheinlich irgendwie blockiert war.

Jetzt hab ich es mir nochmal durchgelesen - oft sogar - und jetzt versteh ich erst die Aussage.


Tschüssi und ich drück dich
Mandy
 
Meine Mutter und andere Menschen, die mir nahe standen sind tot.
Trotzdem habe ich keine Angst vor dem Tod.

Ich glaube, dass wir zur Göttin zurück kehren und unsere Seelen wiedergeboren werden.
Der Körper ist nur eine stoffliche Hülle und diese ist es, die stirbt.


Liebe Grüße,Serafine:winken5:
 
Ihr müsst keine angst haben vor dem Tod

Der Tod bedeutet lediglich der Übergang in eine andere Ebene

Ihr verlassst euren grobstofflichen Körper und euren Astralkörper

Ihr werdet euch dann im mentalen Körper bewegen
 
Hi ihr ...

Ich habe jetzt schon seid 2 Wochen totale Angst vor dem Tod - richtig - es geht gar nichts mehr ?! Obwohl ich mir versuche vorzustellen/zu glauben das es danach weitergeht (Reinkarnation oder ewiges Leben) ... naja das geht einfach nicht weg !
Habt ihr vielleicht irgendeine Lösung für mich was ich da machen kann ?! Ich bin da irgendwie zu sensibel... ich hör mit so einer Phase erst auf wenn ich es weiß oder es vorbei ist ... aber ich hab kein Bock noch 80Jahre zu warten ...
z.B. als mein Hamster altersschwach war hab ich 1 Woche jeden Tag nach dem geguckt alle 5minuten, bis er dann tot war ... :cry2:

gibts da vielleicht irgendwas oder habt ihr da eine Idee ?? wäre sehr lieb ...

Danke
lg Richard
 
Gebet an den Tod von Manfred Overmann:


Du göttlicher Tod,
Überwinder des Lebens,
Hoffnung der Verachteten,
Freund der Kranken und Leidenden.

Oh Tod, erhöhre mich:
Du himmlischer Engel des Friedens,
Sehnsucht aller Gepeinigten,
Beender des blutigen Kampfes.

Dein ewiges Reich
Ist voller Harmonie;
Frei von Mißklang,
Höhen und Tiefen.

Du ewig Gerechter:
Vor Deinem Antlitz
Zittern die Reichen,
Ruhen die Armen.

Mein Bruder -
Seit der Geburt
Begleitest Du meinen Weg
Und erweist mir Deine Treue.

Du bist die einzige Konstante
In meinem Leben
Und das erstrebte Ziel
Seitdem ich dich richtig kenne.

Weiß Du noch,
Als wir uns kennenlernten,
Wie erschrak ich,
Mein Herz war voller Furcht.

Aber damals lebte ich
In irdischem Glück begrenzt
Und kannte nicht die Wonne
Deines heiligen Versprechens.

Welch ein Nichts,
Wenn ich Deine Ewigkeit betrachte
Und mir freudig wünsche,
Endlich bei Dir sein zu dürfen.

Das Leben ist mir eine Qual,
Aber Du wirst mich befreien,
Denn viele leben nur im Schein
Des Glücks, die Dich nicht kennen.

Sie erschrecken vor Dir,
Der Du doch der sanfteste
Verkünder des seligen Friedens
Und ewigen Heiles bist.

Du verzeihst ihnen
Ihre Mißachtung
Und nimmst sie dennoch
In Dein Reich auf.

Das Wissen um Deine Existenz
Erleichtert die Schmach
Des Daseins, denn
Du setzt ihm eine Frist.

Du bist nicht von dieser Welt,
Denn Du hast kein Leben;
Deshalb bist Du unser Herrscher,
Dein Sterben ist ohne Geburt.

Dein ewiges Nichts
Bewahrt uns für immer
Vor dem ständigen Wandel
Des launischen Seins.

Oh Tod, Du Schöpfer
Des Nichtseins,
Erbarme Dich der Lebenden
Und nehme sie auf.


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Warum habt ihr Angst vor dem Tod?
Wenn es danach wirklich weitergeht, dann hättet ihr die Chance auf ein neues Leben, auf Auferstehung oder auf ewiges Leben.
Wenn es aber nicht weitergeht, wovor macht ihr euch dann Sorgen? Ihr sterbt einfach und alles ist vorbei, zu Ende und ihr braucht euch um nichts mehr Sorgen zu machen weil ihr nicht mehr existiert!
 
Der eigene Tod

Oh Herr, gib jedem seinen eigenen Tod,
das Sterben, das aus jenem Leben geht,
darin er Liebe hatte, Sinn und Not.

Denn wir sind nur die Schale und das Blatt
der grosse Tod den jeder in sich hat
das ist die Frucht, um die sich alles dreht.

R.M. Rilke
 
Weroansqua schrieb:
Die Seele kommt von nirgendwo. Sie wird durch das Leben im Körper gebildet und ist eine Kernpersönlichkeit, die auf genetischer Prädisposition, gemachten Erfahrungen, geistiger Einstellung etc. basiert, die erst im Laufe der körperlichen Existenz eine solche ausbilden.
Das sehe ich auch so. Ich glaube, die Seele emergiert aus den von dir genannten Faktoren. Natürlich ist sie aber MEHR als der menschliche Geist. Trotzdem ist die Seele das "Tor zu Gott". Der Mensch kann mit dem Geist Gott nicht wirklich wahrnehmen, das kann nur die Seele.
Und selbstverständlich tut dieses Faktum, dass die Seele nämlich ihre ziemlich unspirituelle und völlig gewöhnliche Basis (den Körper, den menschlichen Geist usw.) hat, daran überhaupt keinen Abbruch, dass sie etwas absolut wundervolles ist. Man sieht es ja auch beim menschlichen Körper: Auch wenn wir alles daran erklären könnten, würde er immer rätselhaft und wunderbar bleiben, ein unglaublich ausgeklügeltes Ding, das sowas wie einen Geist hervorgebracht hat!

Der Mensch ist keine Sonder-Lebensform im Kosmos in bezug auf "Gottes Ebenbild" und so weiter. Es gibt viele Lebensformen, die Körper haben, welche zur Eigenwahrnehmung, bewussten Reflexion über sich selbst im Kontext zur Umwelt etc., befähigen und damit auch zur Ausbildung einer Persönlichkeit/Bewusstsein/Seele.

Wie der Körper beschaffen ist, ist ohne Bedeutung. Selbst intelligente Computer oder geklonte Lebewesen können Seelen ausbilden, sofern sie einen bestimmten Bewusstseinsgrad erreicht haben.
Mit dem ersten Teil stimme ich nicht überein. Der Mensch ist eben dadurch eine Sonderform unter den Lebewesen, dass er eine herausragende "Menge an Seele" besitzt. Obwohl, wie du richtig im zweiten Teil sagst, theoretisch m.E. auch auch diverse Tiere eine Seele bilden könn(t)en, ist der Mensch das einzige Lebewesen, welches dies in einem Ausmasse tut, der ansonsten keinen Vergleich in der Tierwelt kennt.
Ich glaube aber auch, dass alles, was ein gewisses Ausmass an Geist und Körper (letztlich also an Bewusstsein) aufweist, als Konsequenz eine Seele zu bilden imstande sein müsste, folglich auch ein Roboter.
 
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Der Tod ist gross,
Wir sind die Seinen
Lachenden Mund's.

Und wenn wir uns mitten im Leben meinen,
Wagt er zu weinen,
Mitten in uns.

Rilke
 
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