Es wird zur Wortklauberei.

Wer negativ fühlt (schlecht behandelt, pessimistisch, benachteiligt etc.), macht gern die Umwelt für sein Befinden verantwortlich, und fängt selten bei sich an (wie in diesem Strang ausführlich geschildert).
Wer sich
selbst als negativ sieht (nicht liebenswert, unfähig, hässlich etc.), muss das noch lange nicht nach außen kehren, sondern kann 100 gute Taten am Tag vollbringen oder lebenslang scheitern. Es muss ihm nicht mal bewusst sein.
Wer sich negativ verhält (aggressiv, verletzend, egoistisch etc.), kann sich sehr gut dabei fühlen.
Fühlen ist noch lange nicht sein. Und umgekehrt. Hängt davon ab, wie ehrlich man sein will.