An die Empathen hier, wie geht Ihr mit Negativität um?

In mir ist alles vorhanden.
Wie bei einem Magnet an dem 2 Pole sind.
Wie bei einer Batterie mit einem Plus u einem Minuspol.

Ich kann mich vorübergehend nur positiv fühlen und mich damit identifizieren.

Oder
Ich kann vorübergehend neutral 'sein' mich neutral verhalten.
Das Positive in mir ist dann noch da. Genau wie das Negative.

Strom an. Strom aus.
Wie bei einer Batterie.
Ich kann wählen.
 
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Strom an. Strom aus.
Wie bei einer Batterie.
Ich kann wählen.
Das freut mich sehr für Dich, nur: wie tust Du das genau?

Ich denke das war genau die Eingangsfrage der Threaderöffnerin. Wie tut man das? Wie kannst Du als Empathin wählen, was Du von Anderen empfängst? Und wie gehst Du damit um?

Viele hier scheinen Empathie mit Empath sein zu verwechseln.

Für mich bedeuted Empathie die Fähigkeit, sich in Andere einzufühlen, ein aktives Geschehen, für das die Meisten von uns fähig sind.

Ein Empath dagegen wird mit den Emotionen der Mitmenschen im Alltag bombardiert und muss irgendwie lernen, damit umzugehen. Für ihn/sie gibt es keine Wahl.

Ich denke, das war die Eingangsfrage der Threaderöffnerin und wie Empathen im Alltag damit umgehen.
 
Das freut mich sehr für Dich, nur: wie tust Du das genau?

Ich denke das war genau die Eingangsfrage der Threaderöffnerin. Wie tut man das? Wie kannst Du als Empathin wählen, was Du von Anderen empfängst? Und wie gehst Du damit um?

Viele hier scheinen Empathie mit Empath sein zu verwechseln.

Für mich bedeuted Empathie die Fähigkeit, sich in Andere einzufühlen, ein aktives Geschehen, für das die Meisten von uns fähig sind.

Ein Empath dagegen wird mit den Emotionen der Mitmenschen im Alltag bombardiert und muss irgendwie lernen, damit umzugehen. Für ihn/sie gibt es keine Wahl.

Ich denke, das war die Eingangsfrage der Threaderöffnerin und wie Empathen im Alltag damit umgehen.

Das Thema beschäftigt mich selbst gerade sehr.
Ich weiss, es ist steuerbar, das wie, ich probiere Ideen aus und teste was funktioniert.

Meine aktuelle Idee ist: Schneller Wechsel zwischen Neutralität und Empathie, so schnell dass ich nicht űberflutet werden kann.

In einem Dialog:
Kurz Empathie zulassen um Gefűhle des andern wahrnehmen zu können
dann in eine neutrale Rolle wechseln (beobachten) wieder Empathie
Aktiv zuhören empathische Fragen stellen
Zwischendurch wechseln in eine abgegrenzte Beraterrolle.

Immer im schnellen Wechsel.

So wie Therapeuten das tun im Klientengespräch.
 
Das Thema beschäftigt mich selbst gerade sehr.
Ich weiss, es ist steuerbar, das wie, ich probiere Ideen aus und teste was funktioniert.

Meine aktuelle Idee ist: Schneller Wechsel zwischen Neutralität und Empathie, so schnell dass ich nicht űberflutet werden kann.

In einem Dialog:
Kurz Empathie zulassen um Gefűhle des andern wahrnehmen zu können
dann in eine neutrale Rolle wechseln (beobachten) wieder Empathie
Aktiv zuhören empathische Fragen stellen
Zwischendurch wechseln in eine abgegrenzte Beraterrolle.

Immer im schnellen Wechsel.

So wie Therapeuten das tun im Klientengespräch.

ja die Bewusstheit hilft einen sehr dabei,
bedeutet aber auch das man sich vorher selbst wahrgenommen hat und Unterscheiden kann..........
 
Das Thema beschäftigt mich selbst gerade sehr.
Ich weiss, es ist steuerbar, das wie, ich probiere Ideen aus und teste was funktioniert.

Meine aktuelle Idee ist: Schneller Wechsel zwischen Neutralität und Empathie, so schnell dass ich nicht űberflutet werden kann.

In einem Dialog:
Kurz Empathie zulassen um Gefűhle des andern wahrnehmen zu können
dann in eine neutrale Rolle wechseln (beobachten) wieder Empathie
Aktiv zuhören empathische Fragen stellen
Zwischendurch wechseln in eine abgegrenzte Beraterrolle.

Immer im schnellen Wechsel.

So wie Therapeuten das tun im Klientengespräch.
Herzlichen Dank für Deine Antwort. Viele hier geben nur kurze Statements ab und führen nicht weiter aus, was sie eigentlich damit gemeint haben oder wie sie genau damit in Situationen im Alltag umgehen.

Ich denke ich verstehe was Du mit:

"Kurz Empathie zulassen um Gefűhle des andern wahrnehmen zu können
dann in eine neutrale Rolle wechseln (beobachten) wieder Empathie"

meinst, also sich abwechselnd von der empfangenden Position des Empathen in die mehr beobachtende Position der Empathie zu begeben und zu versuchen, dabei nicht überflutet zu werden. Also ein Mittelmass zu finden so zu sagen, und sich nicht zu sehr auf das Empfangene zu konzentrieren. Sich selbst herausnehmen aus der eigentlichen Situation und einfach nur beobachten.

Ja, das ist wirklich ein sehr kluger Tipp, der mit der Eingangsfrage der Threaderöffnerin sehr viel zu tun hat.

Herzlichen Dank für Deine Antwort und Deine Ausführungen, von denen ich viel lernen konnte.
 
Zuletzt bearbeitet:
Viele hier scheinen Empathie mit Empath sein zu verwechseln.
Das wurde hier schon öfters mal gepostet - Empathie ist eine Wahrnehmunhgsfunktion, es ist ein Prozess, der in einem Empathen stattfindet. Das ist der Unterschied zwischen Empathie und Empath.
Natürlich kann man sich dann unterhalten darüber, wie der Prozess der Empathie abläuft und man kann sich darüber unterhalten wie der Empath diesen Prozess steuern kann.

LGInti
 
Solange jeder denkt, es gäbe nur eine (nämlich seine) Definition von Empathie, ist eine fruchtbare Diskussion zum scheitern verurteilt, lange bevor sie den Horizont der Normalität überhaupt berührt hätte...

 
Solange jeder denkt, es gäbe nur eine (nämlich seine) Definition von Empathie, ist eine fruchtbare Diskussion zum scheitern verurteilt, lange bevor sie den Horizont der Normalität überhaupt berührt hätte...

Ja, er sagt in diesem Video Empathie sei die Fähigkeit, wie wir uns in andere Menschen einfühlen können.

Ein Empath fühlt/empfängt die Emotionen Anderer aber sehr direkt in alltäglichen Situationen und muss lernen, mit dieser Konfrontation irgendwie umzugehen. Dies hat nichts mit der Fähigkeit zu tun, sich in Andere einzufühlen. Da sehe ich den grossen Unterschied zwischen Empathie und ein Empath sein.

Um auf die Eingangsfrage der TE zurückzukommen, ein Empath muss lernen, dass er/sie nichts mit den empfangenden Emotionen Anderer zu tun hat und sich damit selbst aus der eigentlichen Situation herausnehmen.
 
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Das wurde hier schon öfters mal gepostet - Empathie ist eine Wahrnehmunhgsfunktion, es ist ein Prozess, der in einem Empathen stattfindet. Das ist der Unterschied zwischen Empathie und Empath.
Natürlich kann man sich dann unterhalten darüber, wie der Prozess der Empathie abläuft und man kann sich darüber unterhalten wie der Empath diesen Prozess steuern kann.

LGInti
Ich erfahre es nun mal Anders, lieber Inti. Empathie ist für mich die Fähigkeit, sich in Andere einzufühlen. Ein Empath erfährt die Emotionen der Anderen in alltäglichen Situationen aber sehr direkt, ungefiltert, wie von der TE beschrieben, und muss irgendwie lernen, damit umzugehen. Für mich gibt es einen grossen Unterschied zwischen Empathie und Empath sein.
 
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