Ich habe jetzt nicht alles in diesem Thread gelesen - um ehrlich zu sein :fast nichts.
Die Hippies haben die Meinung, man solle das Negative ausblenden. Und auch alles lieben, das nur die geringste Anziehungskraft hat.
Wenn in einem Meer voll von Grauen auch nur ein Lichtblitz auftaucht, muss man es dafür lieben.
Die anderen haben die Meinung, man müsse allem Schlechten nachgehen. Nicht es verbieten. Nicht um es zu lösen, denn manche Menschen oder besser gesagt Wesen sind böse. Wenn man also Böses lösen wollen würde, müsste man Wesen auflösen, was noch viel böser ist, als eine Identität.
Man solle entweder eine Lösung finden (primitiv) oder das Böse ertragen lernen.
Im Gegensatz zu den Hippies ist die Aufforderung also nicht alles zu lieben, sondern lernen es zu ertragen, Böses zu hassen, ohne Straftaten zu begehen.
Denn wer Böses nicht hassen kann, der ist selber böse. Und somit in heutiger Zeit Schutzbedürftig. Da das Böse marginalisiert und stigmatisiert wird.
Stelle man sich nur mal das Mittelalter vor, wo psychisch kranke Männer die Hosen im Haus angehabt haben in dem zig Generationen leben mussten.
Im Mittelalter wurde das menschliche Böse wohl nicht stigmatisiert, da es damals Hexenverbrennungen und Folter gab.
Wie gut, dass heute das Böse marginalisiert ist!!!
Und wie gut es tut, dass Menschen, die heute marginalisiert werden würden, inkludiert werden und nicht stigmatisiert werden.