Genau so geht es mir auch.Ich gucke vielleicht kurz in die Augen ,lächle eigentlich die ganze Zeit ,gucke demjenigen nur nicht in die Augen.Ich einfach das Gefühl,dass man mir in die Seele sieht und das Gefühl hasse ich einfach.Ich hab auch lange versucht ,das zu ändern.Mich gezwungen ,Leuten in die Augen zu schauen,aber es geht einfach nicht.Ich schaff es nicht.Ich fühle mich so schrecklich entblößt dabei,dass es einfach zu viel wird.
Nach allem, was ich jetzt von dir gelesen hab, finde ich, daß das hier der wichtigste Grund dafür ist,
warum die Männer lieber mit den anderen Frauen reden.
Wenn mich jemand nicht ansieht beim Gespräch, dann fühle ich mich sehr unwohl, als wäre ich ihm
lästig, als hätte er Ekel, mich anzusehen. Und dann habe ich nur noch das Bedürfnis, mich von
diesem Menschen fern zu halten.
Daran solltest du unbedingt arbeiten. Und zwar nicht nur, um irgendwann mal einen Partner zu
bekommen, sondern auch, um ein normales Verhältnis zu deinen zukünftigen Kollegen und neuen
Bekannten aufzubauen.
Lächeln und Wegkucken hat eine ähnliche Wirkung wie wenn man sich über jemanden lustig
macht. Das kommt gar nicht gut an!
Den Tip von Hiltrud mit der Konzentration auf die Nasenwurzel find ich schon mal ganz gut.
Vielleicht hilft auch üben mit seinem eigenen Spiegelbild. Kannst du dir selbst in die Augen sehen?
Im Spiegel?
Es ist schon so, daß man durch die Augen die Seele sehen kann. Deswegen ist ja der Augenkontakt
auch so wichtig für die zwischenmenschlichen Beziehungen. Aber du stehst nicht nackt da.
Du zeigst lediglich, daß du nichts verbergen willst. Mit Augenkontakt symbolisiert man Offenheit.
Nach dem Motto: Sieh her, ich habe nichts zu verbergen.