An alle Frauen: Ich will mich nicht aufgeben!!!!

Hallo, ich bin grad in einem Lernprozess wo ich ständig mit Frauen Probleme habe, sind halt ein wenig anders. Was mir hilft um erst ma den Druck runterzufahren, ist das ich mir klargemacht habe was ich mir überhaupt Wünsche, sei es geistig, seelisch oder körperlich. Wenn du dir bewußt machst was deine Bedürfnisse sind dann kommen auch die richtigen Männer in dein Leben weil sie dann in Resonanz mit deine Bedürfnissen gehen können. Das geht natürlich nur schrittweise, aber wenn du deine Aufmerksamkeit auf dich selbst richtest dann kommt der Rest von alleine.

Ist das mit 18 möglich? :confused:

Davon abgesehen, dass ich glaube Männer und Frauen passen nicht wirklich zusammen, scheint es mir ein Lebensprozess zu sein, herauszufinden, was frau bzw. Mann möchte.
 
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Nicht nur sie. Ich schaue auch nicht in die Augen. Weil mir die Konzentration fehlt. Denn, entweder rede ich mit dir oder ich schau dir in die Augen. Beides geht nicht.

Das hat doch was!:)

Die Blickrichtungen haben übrigens auch etwas mit der Art des Denkens zu tun. Wenn man sich erinnert schaut man z.B. oft nach unten.
 
Oh man,das ist echt so anstrengend,wenn ich jemandem ins Gesicht gucken muss :D aber glaubt ihr,dass es wirklich daran liegen kann? Ich hab da ja nie so drauf geachtet...Gott ,ist das anstrengend !
Wie ist es mit deinen Freundinnen? Kannst du ihnen in die Augen sehen?
Egal, ob ja oder nein, frag sie mal, was sie für einen Eindruck haben was deinen Blick betrifft.
Beschaff dir ehrliches Feedback. Sag ihnen, daß du es ganz genau wissen willst.

Und vor allem, beobachte dich selbst.
Und beobachte die anderen, denn die anderen sind immer ein Spiegel von dir.
An ihren Reaktionen siehst du, wie du auf sie wirkst.

Anstrengend ist es nur am Anfang, wenn man alte Gewohnheitsmuster ausradieren will.
Wenn du es willst, schaffst du es auch.
Sag dir immer wieder, wenn die anderen das können, dann kann ich das auch.
 
@Garfield : Ich glaube ,dass ich Mädchen sage,weil ich ziemlich durch meine Eltern dazu gedrängt wurde,ein Mädchen zu bleiben und keine Frau zu sein.Bei ihnen bedeutete eine Frau sein,dass man verheiratet ist und Sex hatte.Davor ist man noch ein Mädchen.Ich fühle mich auch nicht wie eine Frau.Es ist eigenartig,wenn das jemand zu mir sagt.Ich bin einfach das Mädchen von Mama und Papa.Nicht mehr ,nicht weniger.

@Jaques : So ist es !!! Ich hab auch einfach diese Schwierigkeiten ,was die Konzentration angeht.Aber eher in die Richtung,dass ich damit beschäftigt bin,den Gegenüber daran zu hindern,etwas über mein Inneres zu erfahren,wenn er mir in die Augen sieht.

@Sidala : Ich weiß es schon.Ich sehe immer an ihnen vorbei sagen sie.Sie denken,dass ich ihnen nicht zuhöre und haben mich auch deshalb öfter mal angeschnauzt,dass ich ihnen nie zuhöre ,bis ich ihnen sagte,dass ich nicht kann.Es ist einfach eines der schlimmsten Gefühle für mich,die ich einfach nicht ertrage.Ich hasse das Gefühl,keine Kontrolle zu haben und schutzlos zu sein.

Ich habe mir auch eine Wohnung gesucht,um erstmal von meinen Eltern weg zu kommen.Damit ich langsam ihrem Einfluss entgehen kann.Ich weiß nur noch nicht wie ich es ihnen sage,ohne dass das Verhältnis den Bach runter geht.
 
@Garfield : Ich glaube ,dass ich Mädchen sage,weil ich ziemlich durch meine Eltern dazu gedrängt wurde,ein Mädchen zu bleiben und keine Frau zu sein.Bei ihnen bedeutete eine Frau sein,dass man verheiratet ist und Sex hatte.Davor ist man noch ein Mädchen.Ich fühle mich auch nicht wie eine Frau.Es ist eigenartig,wenn das jemand zu mir sagt.Ich bin einfach das Mädchen von Mama und Papa.Nicht mehr ,nicht weniger.

@Sidala : Ich weiß es schon.Ich sehe immer an ihnen vorbei sagen sie.Sie denken,dass ich ihnen nicht zuhöre und haben mich auch deshalb öfter mal angeschnauzt,dass ich ihnen nie zuhöre ,bis ich ihnen sagte,dass ich nicht kann.Es ist einfach eines der schlimmsten Gefühle für mich,die ich einfach nicht ertrage.Ich hasse das Gefühl,keine Kontrolle zu haben und schutzlos zu sein.

Ich habe mir auch eine Wohnung gesucht,um erstmal von meinen Eltern weg zu kommen.Damit ich langsam ihrem Einfluss entgehen kann.Ich weiß nur noch nicht wie ich es ihnen sage,ohne dass das Verhältnis den Bach runter geht.



Mehr und mehr entsteht da ein Bild davon daß da viel mehr im Argen ist wie nur Schüchternheit im Umgang mit Männern.

Ich verstehe nicht ganz was das bedeutetn soll, wohnst du noch bei den Eltern oder nicht?

Wenn deine Eltern nur nett zu dir sind wenn du so parierst und bist wie sie dich gerne hätten, wen oder was lieben sie dann? Dich, die junge Frau fairytail, oder die dressierte Puppe die nur dazu da ist ihre Bedürfnisse zu befriedigen.

Hier mal eine ernüchternde Wahrheit:

Diese Leute lieben dich nicht.

Denn sonst wäre es ihnen sch....egal wer oder was du bist oder tust oder wie du lebst und ob du einen Therapeuten brauchst oder nicht.
Deine Eltern brauchen einen dressierten Pudel der auf Kommando durch den Ring springt wenn sie das für ihr narzisstisches kleines Ego brauchen.

Von diesen Leuten wirst du keine Liebe bekommen, sie werden dir höchstens ein paar kleine Häppchen Zuwendung hinwerfen wenn du deine Tricks brav absolviert hast und dich immer schön hungrig und unselbstständig halten und wenn du nicht spurst wirst du mit Psychospielchen und Manipulation auf Linie gebracht. Ist ja auch einfach wo sie dein Selbstwertgefühl und Selbstvertrauen eh immer schön unterdrückt haben.

Ich denke je weniger Kontakt du zu ihnen hast umso leichter wird es sein das Gift das sie dir über Jahrzente eingeimpft haben aus deinem System rauszubekommen.

Weil eins ist klar, du musst nicht nur lernen wie man im Umgang mit Jungs lockerer wird, du musst dir erst mal eine Identität als Frau erarbeiten, das was normalerweise ein Teenager in der Pubertät tut. Und was bei dir offenbar völlig ausgefallen ist weil deine Eltern dich in die Kleinmädchenrolle reingezwungen haben.

Und klar, wenn ein Teil von dir sich fühlt wie ein kleines Mädchen, dann wird zwar dein erwachsener Körper und der erwachsene Teil deines Hirns gewisse Bedürfnisse anmelden, aber der Kleinmädchenaspekt von dir fühlt sich wie sich ein kleines Mädchen fühlen würde wenn es mit Sex konfrontiert wird. Und ganz klar will ein Teil deiner Psyche eine erotische Beziehung. Und ein anderer fühlt sich in etwa so wie ein Kind das mit einer erwachsenen sexuellen Annäherung, also mit einem Pädophilen konfrontiert wird.

Und dieser innere Konflikt zerreisst dich.
 
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Du hast schon recht.Obwohl ich körperlich schnell reif wurde,ist meine Psyche nicht so schnell hinterher gekommen...Aber ich kann nicht glauben,dass meine Eltern mich nicht lieben.Sie kümmern sich ja um mich,lassen mich nur nicht los...und sie wurden ja genauso behandelt als Kinder.Vor allem meine Mutter hat mit ihrer erlebt,dass Jungs mehr Wert sind und somit hat sich meine Oma auch nicht um meine Mutter geschert.Ich glaube,dass sie mein Verhalten vielleicht mit ihrem Versagen gleichsetzt.Dabei kann niemand etwas dafür,dass ich so bin wie ich bin.Ich kann einfach nicht glauben,dass sie mich nicht lieben...
 
Du hast schon recht.Obwohl ich körperlich schnell reif wurde,ist meine Psyche nicht so schnell hinterher gekommen...Aber ich kann nicht glauben,dass meine Eltern mich nicht lieben.Sie kümmern sich ja um mich,lassen mich nur nicht los...und sie wurden ja genauso behandelt als Kinder.Vor allem meine Mutter hat mit ihrer erlebt,dass Jungs mehr Wert sind und somit hat sich meine Oma auch nicht um meine Mutter geschert.Ich glaube,dass sie mein Verhalten vielleicht mit ihrem Versagen gleichsetzt.Dabei kann niemand etwas dafür,dass ich so bin wie ich bin.Ich kann einfach nicht glauben,dass sie mich nicht lieben...


Glaube auch nicht daran!

Lass deine Eltern mal Eltern sein (und ja die haben bestimmt auch ihre Themen). Kümmere dich um dich selbst, lerne dich kennen, akzeptieren und lieben. Der Rest kommt mit dem Leben von alleine, wenn die Zeit reif ist:thumbup:
 
Aber ich kann nicht glauben,dass meine Eltern mich nicht lieben.



Naja, auf eine ziemlich verdrehte Weise schon irgendwie. Aber die eigene narzisstische Bedürfnisbefriedigung ist ihnen wichtiger in ihrer Beziehung mit dir.

Wie gesagt, schau zu daß du eine räumliche Distanz zu ihnen schaffst und dann distanzier dich auch mental von den Glaubenssätzen die sie dir per Gehirnwäsche verpasst haben und hol deine Pubertät nach.
 
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Aber ich kann nicht glauben,dass meine Eltern mich nicht lieben.Sie kümmern sich ja um mich,lassen mich nur nicht los...und sie wurden ja genauso behandelt als Kinder.Vor allem meine Mutter hat mit ihrer erlebt,dass Jungs mehr Wert sind und somit hat sich meine Oma auch nicht um meine Mutter geschert.Ich glaube,dass sie mein Verhalten vielleicht mit ihrem Versagen gleichsetzt.Dabei kann niemand etwas dafür,dass ich so bin wie ich bin.Ich kann einfach nicht glauben,dass sie mich nicht lieben...

Hi fairytail,

ich finde, Du erkennst es schon sehr gut. Denn wie wissen nicht, was sie tun... das fällt mir dazu ein. :umarmen:

Viele Eltern haben gelernt, dass Liebe zu den Kindern bedeutet, sie so zu formen, wie sie dann ihrem selbst anerzogenen Bild eines guten Kindes entsprechen. Es ist nicht Lieblosigkeit, sondern eine Verwechslung mit Liebe, die sie dann leben.

Den Vorwurf könnte fast jeder Mensch seinen Eltern machen, zumindest in unserem Kulturkreis. Wo wir auf Leistung, Anpassung und Erfolg gedrillt werden.

Es macht aber keinen Sinn, den Eltern dann Lieblosigkeit vorzuhalten, die meisten Eltern wollen lieben und lieben auch, merken nur nicht, wo sie Fehler machen. Und diese Fehler sind aus Ängsten geboren, als Eltern alles "richtig zu machen". Dann werden Eltern zum verlängerten Arm der gesellschaftlichen Regularien: ein gutes Kind hat so und so zu sein. :(

Mach es anders, durchschaue, wachse daran. Das wäre mein Rat, ebenso dir selbst treu zu bleiben, authentisch, herauszufinden, was dir wirklich wichtig ist. :umarmen:

LG
Any
 
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