Skipper38
Mitglied
Ist ja schön, dass du deinen Glauben gefunden hast.
Denn, Atheismus ist nun mal auch nur ein Glaube. Schließlich gibt es keinen wissenschaftlichen Beweis für oder gegen Gott.
Und, Glaube neigt zum Fanatismus. Wie man ja auch bei dir sehen kann, wenn du Gottglauben mit einer Psychose gleichsetzt und eine Behandlung mit Psychopharmaka empfielst.
Gott ist reine Glaubenssache. Ob man sich für oder gegen Gott entscheidet. Es ist immer Glaubenssache.
Wir sind uns in diesem Forum schon vor geraumer Zeit mal begegnet. Ich weiß deshalb, dass es so deine Art ist, Texte nach deinem Belieben umzudeuten. Das tun Leute wie du deshalb gerne, weil es ihnen zweifellos an echten Argumenten fehlt. Ich stellte nämlich lediglich fest, dass es bei Psychosen (wenn Menschen z.B. Stimmen hören oder gar Verstorbene leibhaftig vor sich sehen) gängige Praxis von Neurologen oder Psychiatern ist, im Bedarfsfall auch Psychopharmakas einzusetzen. Ich stelle hiermit klar, dass ich so etwas nicht empfohlen habe. Dazu hätte ich auch gar nicht die dafür erforderliche Kompetenz. In den meisten Fällen können schließlich bereits Therapiegespräche das Problem beheben.
Ich stehe aber zu der Behauptung, dass der Glaube an einen nicht existenten Gott sehr wohl als Wahnvorstellung gesehen werden kann. Eine spezifische medizinische Behandlung würde ich aber in diesem Fall sicher nicht empfehlen. Weshalb auch ? Wenn jemand dem Gottglauben verfallen ist, soll er doch damit glücklich werden. Ich hingegen würde einem solchen Selbstbetrug allerdings nicht zum Opfer fallen wollen !
Im übrigen wäre es Sache der Gottgläubigen, die Existenz eines Gottwesens zu beweisen. Wie sollte es denn einem skeptischen Nichtgläubigen gelingen, die Nichtexistenz eines nichtexistenten Gottes beweisen zu wollen ? Die Last der Beweisführung haben somit ausschließlich die Gottesanbeter. Dieses Vorgehen ist im übrigen auch dann gegeben, wenn es in der Wissenschaft darum geht, eine neue Erkenntnis oder Theorie zu propagieren. Wer eine Tatsache behauptet, muß dafür logischerweise auch den Beweis erbringen.