Amtsenthebung Trump - es wird Zeit!

Aus dem Text

Zweitens gehorchen die Verbündeten der Vereinigten Staaten nicht dem Präsidenten der Vereinigten Staaten, sondern dem tiefen Staat. Sie sind das Spielzeug eines unsichtbaren Schauspielers. Nur Russland und China sind wirklich unabhängig. Russland ist der einzige dieser drei Staaten, dessen Präsident demokratisch gewählt ist und

der im Namen :blue2:
seines Volkes die Macht ausübt
. :blue2:

China ist ein transparentes System, aber nur die Mitglieder der einzigen Partei nehmen an dem politischen Leben teil. Das US-System ist jedoch völlig undurchschaubar.

Thierry Meyssan

:blume:

Ja, genauso ist das!
Der Präsident wird in Russland direkt vom Volk gewählt.
https://de.wikipedia.org/wiki/Präsident_Russlands
 
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Zweitens gehorchen die Verbündeten der Vereinigten Staaten nicht dem Präsidenten der Vereinigten Staaten, sondern dem tiefen Staat. Sie sind das Spielzeug eines unsichtbaren Schauspielers. Nur Russland und China sind wirklich unabhängig. Russland ist der einzige dieser drei Staaten, dessen Präsident demokratisch gewählt ist und

Der Präsident der USA wird demokratisch gewählt, wie der russische auch.

Man kann an dem Mechanismus natürlich etwas aussetzen. Auch ist klar, dass man Unterstützung braucht (Geld von Firmen usw.) um eine realistische Chance zu haben. Zusätzlich dürfen Straftäter (auch frühere Straftäter) oft nicht wählen, was auch ein Verstoß gegen die Demokratie ist. Aber reicht für mich nicht, um nicht mehr von einer Demokratie sprechen zu können.

Und wenn man mit VTs anfängt...
https://www.esoterikforum.at/threads/europawahl-2019.227826/page-13#post-6449423

"Weißt du weshalb diese VTs niemals funktionieren können, dass unsichtbare Gruppen die wirkliche Macht haben?
Weil Sichtbarkeit Macht verleiht. Nehmen wir mal an, dass XY die Macht hat und nicht Merkels Regierung. Was passiert jetzt? Ganz einfach. Merkels Regierung erklärt dem Volk, dass sie wegen XY nicht handeln können. Und wer verteidigt nun XYs Interessen? Das Militär? Die müssten dann von XY wissen, denn warum sollten sie für XY einstehen sonst.
Nein, niemand tut irgendwas für XY, und das bedeutet dass XY keine (beträchtliche) Macht hat.

Macht ist direkt, man muss wie gesagt sichtbar sein. Nicht umsonst hatten fast alle Machthaber in der Geschichte riesige Schlösser, wertvolle Kronen, reisten mit einer prunkvollen Entourage.

Die VT-Idee der machtvollen Leute im Hintergrund (zumindest in dieser starken Version) ist irrational, weil de facto ineffektiv. Man muss eben sichtbar sein, dass Leute an einen "glauben" und einem Macht verleihen."

Ja, sowas ist nicht möglich, weil es schlicht nicht funktioniert. Macht wird und ist immer von anderen verliehen.
Klar, die Frau des Präsidenten kann im Hintergrund zum Beispiel Einfluss ausüben. Aber das funktioniert, weil der Präsident sie in dem Fall als Berater akzeptiert. Aber sie ist nicht der Chef, weil sie überhaupt nicht in der Position ist ihren Mann zu überstimmen.

Es gibt ein paar Möglichkeiten, wo jemand mehr Macht haben kann, weil er in der Lage ist eine tatsächliche Autoritätsperson zu erpressen. Wobei dem Erpresser umgekehrt die Ermordung droht, seine Position ist sehr gefährlich und daher auch machtpolitisch problematisch.

Aber generell wird Macht verliehen. Auch ein demokratischer Regierungschef hat seine Position nicht wirklich, weil das so in der Verfassung steht, sondern weil ein entscheidender Teil der Bevölkerung ihn, bzw. zumindest das System, das ihn legitimiert, fortgesetzt unterstützt.
 
Der Präsident der USA wird demokratisch gewählt, wie der russische auch.

Man kann an dem Mechanismus natürlich etwas aussetzen. Auch ist klar, dass man Unterstützung braucht (Geld von Firmen usw.) um eine realistische Chance zu haben. Zusätzlich dürfen Straftäter (auch frühere Straftäter) oft nicht wählen, was auch ein Verstoß gegen die Demokratie ist. Aber reicht für mich nicht, um nicht mehr von einer Demokratie sprechen zu können.

Und wenn man mit VTs anfängt...
https://www.esoterikforum.at/threads/europawahl-2019.227826/page-13#post-6449423

"Weißt du weshalb diese VTs niemals funktionieren können, dass unsichtbare Gruppen die wirkliche Macht haben?
Weil Sichtbarkeit Macht verleiht. Nehmen wir mal an, dass XY die Macht hat und nicht Merkels Regierung. Was passiert jetzt? Ganz einfach. Merkels Regierung erklärt dem Volk, dass sie wegen XY nicht handeln können. Und wer verteidigt nun XYs Interessen? Das Militär? Die müssten dann von XY wissen, denn warum sollten sie für XY einstehen sonst.
Nein, niemand tut irgendwas für XY, und das bedeutet dass XY keine (beträchtliche) Macht hat.

Macht ist direkt, man muss wie gesagt sichtbar sein. Nicht umsonst hatten fast alle Machthaber in der Geschichte riesige Schlösser, wertvolle Kronen, reisten mit einer prunkvollen Entourage.

Die VT-Idee der machtvollen Leute im Hintergrund (zumindest in dieser starken Version) ist irrational, weil de facto ineffektiv. Man muss eben sichtbar sein, dass Leute an einen "glauben" und einem Macht verleihen."

Ja, sowas ist nicht möglich, weil es schlicht nicht funktioniert. Macht wird und ist immer von anderen verliehen.
Klar, die Frau des Präsidenten kann im Hintergrund zum Beispiel Einfluss ausüben. Aber das funktioniert, weil der Präsident sie in dem Fall als Berater akzeptiert. Aber sie ist nicht der Chef, weil sie überhaupt nicht in der Position ist ihren Mann zu überstimmen.

Es gibt ein paar Möglichkeiten, wo jemand mehr Macht haben kann, weil er in der Lage ist eine tatsächliche Autoritätsperson zu erpressen. Wobei dem Erpresser umgekehrt die Ermordung droht, seine Position ist sehr gefährlich und daher auch machtpolitisch problematisch.

Aber generell wird Macht verliehen. Auch ein demokratischer Regierungschef hat seine Position nicht wirklich, weil das so in der Verfassung steht, sondern weil ein entscheidender Teil der Bevölkerung ihn, bzw. zumindest das System, das ihn legitimiert, fortgesetzt unterstützt.

Im Großen und Ganzen ist das sicher so.
Aber es gibt eine Ausnahme.
Wenn hinter der Staatsmacht eine oder mehrere verbrecherische Organisationen stünden und viele Regierungsmitglieder erpressbar wären, würde es immer schwerer, die Erpresser ermorden zu lassen.
Wobei diese Art sich zu wehren, natürlich alles andere als rechtsstaatlich wäre.
Ja, man würde dann eben nur von anderen Verbrechern regiert.
 
Der Präsident der USA wird demokratisch gewählt, wie der russische auch.

Die russische Wahl ist allerdings demokratischer, denn da hat ja tatsächlich jeder Bürger eine Stimme für den Präsidenten selbst und nicht erst für einen Wahlmann, wo dann anschließend das Verhältnis nicht mehr gewahrt wird.
In den USA kann ein Präsident drankommen, der weniger Stimmen bekam - zB Trump himself.

Durch diese Besonderheiten kann es vorkommen, dass ein Präsidentschaftskandidat zwar mehr Stimmen erhalten hat als sein Konkurrent, aber dennoch weniger Wahlmänner zugesprochen bekommt und somit auch nicht gewählt wird. Dies kam bislang bei den Wahlen 1824, 1876, 1888, 2000 und 2016 vor.

https://de.wikipedia.org/wiki/Präsi...aten#Wahl,_Übergang_und_Einführung_in_das_Amt
 
Im Großen und Ganzen ist das sicher so.
Aber es gibt eine Ausnahme.
Wenn hinter der Staatsmacht eine oder mehrere verbrecherische Organisationen stünden und viele Regierungsmitglieder erpressbar wären, würde es immer schwerer, die Erpresser ermorden zu lassen.
Wobei diese Art sich zu wehren, natürlich alles andere als rechtsstaatlich wäre.
Ja, man würde dann eben nur von anderen Verbrechern regiert.

Ja, habe ich angeführt. Erpressung ist die einzige realistische Möglichkeit aus dem wirklichen Hintergrund Macht auszuüben. Und es ist dennoch eine gefährliche und extrem unsichere Geschichte. Bedeutet, dass es nicht realistisch ist, dass das wirklich häufig gelingt. Und schon gar nicht kann es umfassend gelingen. Der Erpresste muss ja weiter vernünftig erscheinen, weil der Erpresser ja darauf angewiesen ist, dass der Erpresste an der Macht bleibt.

Und natürlich können Leute an der Macht selber illegitime Schattenfiguren einsetzen. Das geht natürlich schon.

Aber insgesamt glauben viele schlicht an abenteuerliche VTs dieser Form, weil sie nicht wissen wie das mit der Macht funktioniert.

Wenn niemand hinter dir (oder zumindest hinter einem von genug Leuten akzeptierten System, dass dir eine Position garantiert) steht, ist deine Macht eine komplette Illusion. Was will der "Illuminat" tun, wenn der Präsident die Nase voll von ihm hat. Kennt ihn niemand, gibt es auch keine Unterstützung, Ende.

Es ist eben kein empirisches Problem, es geht einfach prinzipiell nicht.

Nein, es ist offensichtlich, dass der Präsident der USA auch die Macht im Staat (bis zu einem Punkt natürlich, denn sie wird verliehen, und wenn er sich extrem daneben benimmt kann er die Unterstützung natürlich auch verlieren) hat, denn dass dem so ist wird von der amerikanischen Gesellschaft insgesamt auch so gesehen, und exakt dadurch ist es dann auch wahr.

Die russische Wahl ist allerdings demokratischer, denn da hat ja tatsächlich jeder Bürger eine Stimme für den Präsidenten selbst und nicht erst für einen Wahlmann, wo dann anschließend das Verhältnis nicht mehr gewahrt wird.
In den USA kann ein Präsident drankommen, der weniger Stimmen bekam - zB Trump himself.

Ja, kann man so sehen. Frage ist halt, inwieweit in Russland manipuliert wird bei der Wahl, um das negativ auszugleichen. Soweit ich weiß entsprechen die Ergebnisse Umfragen aber. Und eher ist Russland demokratischer als die USA, würde ich nicht abstreiten. Aber beide Länder erfüllen das Label aus meiner Sicht. Etwas muss nicht perfekt sein, um unter diese Staatsform zu fallen. Wenn man jetzt keine Frauen wählen lassen würde zum Beispiel, würde ich auch nicht mehr von Demokratie sprechen.
 
Ja, war eine fatale und katastrophale Entscheidung.
Politisch inkompetent und ignorant.

Bei Trump wissen wir dazu auch nie, ob jemand ihn bestochen hat, oder irgendwer etwas gegen ihn in der Hand hatte...
Ich glaube nicht an die Verschwörungstheorien, dass Russland ihn komplett in der Tasche hat. Und wenn es nicht so ist, dann ist das (seine "Russlandfeundlichkeit") sogar ein Punkt den ich an Trump tendenziell positiv finde bzw. wo ich mir einen guten US-Präsidenten wünschen würde der Russland nicht so feindlich gesinnt ist wie es H. Clinton wäre.

Aber, wo ich mir nahezu sicher bin: Trump hat Geschäfte auf der ganzen Welt, u.a. z.B. einen großen Trump Tower in Istanbul. Er macht Geschäfte mit den Saudis und auch mit Russland usw. Ich bin ziemlich sicher, dass er da auch unsaubere Geschäfte gemacht hat, u.a. mit russischen Oligarchen (Google: Russland, Deutsche Bank, Schwarzgeld, Trump). Selbst wenn nicht, wird er z.B. dreimal darüber nachdenken die Türkei wirtschaftlich wirklich schwer zu schädigen. Und falls da unsaubere Dinge gelaufen sind, wird er ständig die Sorge haben müssen dass eine ausländische Regierung das prüfen und ihn verraten könnte.

Insofern: Ich glaube, dass er potentiell durchaus erpressbar sein könnte, auch wenn die ganz krassen Geschichten über Videos aus russischen Hotel-Zimmern vermutlich eher Märchen sind.


Ironischerweise werden Leute immer noch glauben, dass er ein Kriegstreiber ist. Ist er nicht, und zwar weniger als es sinnvoll ist.
Ich habe ihn nie als Kriegstreiber gesehen. Aber was ich glaube ist: Er ist derart impulsiv, dass er durchaus auch einen Krieg beginnen würde - einfach nur weil er sich beleidigt bzw. herausgefordert fühlt. Denk Dir mal die Iraner würden ihn richtig fies verhöhnen... Trump nimmt alles persönlich.

Wie ich hier schon sagte, er ist ein Isolationist (das war lange Zeit auch amerikanisches Selbstverständnis), und das kann gut sein, aber hier auch extrem schlecht. Prinzipiell finde ich das meistens auch eher richtig (weil es pazifistischer ist, und weil man eigene Soldaten nicht in den Tod schickt, und Kriege schlicht insgesamt Tote verursachen). Aber dann muss man Ahnung von der politischen Weltlage haben, nicht korrupt sein, und nicht so narzisstisch, dass man dumme Entscheidungen trifft, weil man niemandem zuhört. Ein inkompetenter Narzisst, der Waffen und Gewalt mag, das wäre umgekehrt natürlich der komplette Horror. Kann man schon froh sein, dass Trump auf Frauen steht und gewaltige Wolkenkratzer als Zeichen der gesellschaftlichen Potenz. Aber solche Leute an der Macht, das ist nie gut. Das geht sogar nach hinten los, wenn sie bei einem Thema prinzipiell eher vernünftige Ansichten haben.

Trump repräsentiert die USA und daher muss er auch mit dem gesamten Kontext leben, wozu die begonnenen Kriege gehören. Zu glauben, ein Truppenabzug hätte irgendetwas mit Frieden schaffen zu tun ist einfach falsch. Abgesehen davon macht er das ja nicht des Friedens wegen. Ich glaube ehrlich gesagt, er trifft so weitreichende Entscheidungen wie andere sich entscheiden ne Pizza zu bestellen, eben auch einfach nur aus einem Impuls heraus. Jeder normale Präsident, jede normale Person, würde sich mit anderen beraten. Er gibt Erdogan einfach die Zusage in einem Telefonat. Kein Schwein wusste davon... selbst das Pentagon hat offenbar erst am nächsten morgen davon erfahren.
 
Die russische Wahl ist allerdings demokratischer, denn da hat ja tatsächlich jeder Bürger eine Stimme für den Präsidenten selbst und nicht erst für einen Wahlmann, wo dann anschließend das Verhältnis nicht mehr gewahrt wird.
In den USA kann ein Präsident drankommen, der weniger Stimmen bekam - zB Trump himself.



https://de.wikipedia.org/wiki/Präsident_der_Vereinigten_Staaten#Wahl,_Übergang_und_Einführung_in_das_Amt

Die USA und Russland haben eines gemeinsam: Beides sind im Grunde Oligarchien, allerdings auf unterschiedliche Art und Weise, und auch in den USA wurde schon mindestens eine Wahl regelrecht gestohlen: Bush vs Al Gore. Al Gore hatte damals gewonnen und zwar komplett.

Aber: Russland ist nicht demokratischer, denn die Opposition wird massiv unterdrückt und die Medien ebenfalls. In meinem letzten Job hatte ich einige russische Kollegen und irgendwann unterhielten wir uns mal darüber als sie in Deutschland waren. Ich fragte u.a. auch, ob wir uns über solche Dinge auch im Chat (unser normales Kommunikationsmittel für den Job) unterhalten könnten. Sie meinten, das ginge vermutlich... sie würden es aber lieber nicht tun. Die russische Regierung lässt ein gewisses Maß an Kritik zu, aber eher um den Schein zu wahren.

Insofern... Meinungsfreiheit betreffend sind Russland und USA dann doch nicht miteinander vergleichbar. Man stelle sich vor, Russen würden so öffentlich gegen Putin wettern wie es viele Amis gegen Trump tun.
 
Ich glaube nicht an die Verschwörungstheorien, dass Russland ihn komplett in der Tasche hat. Und wenn es nicht so ist, dann ist das (seine "Russlandfeundlichkeit") sogar ein Punkt den ich an Trump tendenziell positiv finde bzw. wo ich mir einen guten US-Präsidenten wünschen würde der Russland nicht so feindlich gesinnt ist wie es H. Clinton wäre.

Ja, ich habe hier auch schon geschrieben, dass das ein entscheidender Grund war, warum ich zwar nicht Trump gewählt hätte, aber Clinton eben auch nicht.

Russland passt diese Entscheidung aber auch nicht notwendig. Die sind ja mit Assad verbündet und der ist gegen die Türkei. Frage ist hier auch was passiert, wenn Russland gegen die Türkei vorgehen würde. Da sagt die Nato vermutlich eher, dass Erdogan sich zurückziehen soll, und dann bleibt ihm auch nichts anderes übrig. Aber generell hat Trump da ein komplett unnötiges Pulverfass neu aufgemacht.

Insofern: Ich glaube, dass er potentiell durchaus erpressbar sein könnte, auch wenn die ganz krassen Geschichten über Videos aus russischen Hotel-Zimmern vermutlich eher Märchen sind.

Jedenfalls ist nicht ausgeschlossen, dass persönliche Hintergründe für den Abzug aus Nordsyrien verantwortlich waren. Aber keine Ahnung. Wobei er der Türkei erneut mit Sanktionen droht. Ich glaube nicht, dass er sich das alles so vorgestellt hat. So kompetent ist er halt nicht, ist in dem Fall vermutlich wirklich dieser "einfache" Grund...

Ich habe ihn nie als Kriegstreiber gesehen. Aber was ich glaube ist: Er ist derart impulsiv, dass er durchaus auch einen Krieg beginnen würde - einfach nur weil er sich beleidigt bzw. herausgefordert fühlt. Denk Dir mal die Iraner würden ihn richtig fies verhöhnen... Trump nimmt alles persönlich.

Ja, dachte ich auch eine Weile, aber glaube ich so nicht mehr. Und die Impulsivität ist schon auch Methode.
Ganz falsch ist es aber auch nicht. Zumindest denke ich, dass er nichts auf Berater geben würde. Ein rationaler Präsident würde keinen Angriff durchführen, wenn wichtige Leute davon abraten. Trump würde hingegen tun was er denkt.

Trump repräsentiert die USA und daher muss er auch mit dem gesamten Kontext leben, wozu die begonnenen Kriege gehören. Zu glauben, ein Truppenabzug hätte irgendetwas mit Frieden schaffen zu tun ist einfach falsch. Abgesehen davon macht er das ja nicht des Friedens wegen. Ich glaube ehrlich gesagt, er trifft so weitreichende Entscheidungen wie andere sich entscheiden ne Pizza zu bestellen, eben auch einfach nur aus einem Impuls heraus. Jeder normale Präsident, jede normale Person, würde sich mit anderen beraten. Er gibt Erdogan einfach die Zusage in einem Telefonat. Kein Schwein wusste davon... selbst das Pentagon hat offenbar erst am nächsten morgen davon erfahren.

Es war extrem amateurhaft und fatal, und in einem parlamentarischen System ein Grund für ein Misstrauensvotum. Denke nicht, dass es der Plan war, dass die Türkei das ausnutzt, aber dumm ist dumm...

Ich denke, dass er wirklich die Truppen da raus haben will. Noninterventionismus ist denke ich tatsächlich eine politische Überzeugung von ihm.

Gibt auch diese Geschichte, die ihn nicht unbedingt vorteilhaft zeigt https://www.thedailybeast.com/the-t...ust-while-a-man-bled-to-death-in-front-of-him, aber letztlich verhält sich ein Narzisst, der Gewalt (Blut als "Symbol" dafür) ablehnt eventuell gerade so in einer solchen Situation. Aber nehme es ihm jedenfalls ab, dass er nicht auf Krieg aus ist und die USA zurückziehen will. Hier ging das aber katastrophal schief. Eine der idiotischsten Entscheidungen, die ich gesehen habe in der Politik.
 
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Ich denke, dass er wirklich die Truppen da raus haben will. Noninterventionismus ist denke ich tatsächlich eine politische Überzeugung von ihm.

Ach echt? Dann erklär doch mal, warum dieser "Friedensengel" erst geschlagene zweieinhalb Jahre nach Amtsantritt seine Leute abzieht.
Ist das Pazifismus, der erst jahrelang Anlauf holen muss?

Und was ist mit den 3000 Soldaten, die er gerade nach Saudi-Arabien gebracht hat? Alle auf Erholungsurlaub, weil er ja *Non-Interventionalist* ist? :confused4
 
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