Tiefensucher
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Trump dessen „Immobilie Amiland“
Das hast du schön gesagt

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Trump dessen „Immobilie Amiland“
„Doch Trump wird mit dem Makel leben müssen, dass er nur eine Minderheit der Wähler hinter sich gebracht hat: Für ihn stimmten 62'979'636 Amerikaner (46,1 Prozent), für Clinton hingegen 65'844'610 (48,2 Prozent).“
Das ist ein super Satz, hervorragend, danke... Muss mir Habermas mal zu Gemüte führen.Corona hat ausnahmslos allen vor Augen geführt, wie zerbrechlich unsere Realität, die wir als gegeben, naturwüchsig, stabil erachten, doch eigentlich ist. Ein berühmter Philosoph unserer Tage hat vor 40 Jahren mal geschrieben: "Erst ein Erdbeben macht uns darauf aufmerksam, dass wir den Boden, auf dem wir täglich stehen und gehen, für unerschütterlich gehalten haben." (Habermas)
Dieser Satz kommt mir jetzt deutlich in Erinnerung. Ich hätte nie damit gerechnet, dass ich in meinem Leben noch einmal solch ein Erdbeben erleben würde.
Ich warte schon auf die deutsche Übersetzung. Trau mir das Original nicht zu....
Er kann immer noch die Wahl aussetzen oder zu verschieben suchen. Ich fürchte bürgerkriegsähnliche Zustände - und das könnte ihm wiederum in die Hände spielen.Lieber einen Scheisstypen als gar keinen starken Mann. Ich weiss nicht, ob Biden eine wirkliche Alternative ist. Die Enthüllungsbücher können durchaus wirkungsvolle Werbung sein. Auch Negativwerbung ist Werbung.
Eine weitere Frage ist hier aber auch, ob es nicht wieder einen Wahlbetrug geben wird!Ja, das hatte ich damals auch so empfunden. Bei einem ähnlichen Wahlsystem wie z.B. in Deutschland - wäre zwar vermutlich Clinton Präsidentin geworden - Und das mit den „Wahlmännern“ finde ich persönlich, in diesem konkreten Fall zwar blöd – hätte aber theoretisch ja auch umgekehrt so sein können, dass Clinton zwar insgesamt weniger (Gesamtwähler-)Stimmen, dafür aber dennoch die meisten Wahlkreise abgegriffen hätte.
Hier in Deutschland kann man über die 5% Hürde durchaus streiten. 2013 hatten deshalb 15,7% der Bevölkerung keine Vertretung im Parlament, das ist nahezu jeder sechste Bundesbürger. Keine Hürde zu haben ist eventuell übertrieben, weil man keine extreme Zersplitterung haben will, aber müsste heruntergesetzt werden. Generell ist das parlamentarische System aus meiner Sicht überlegen.
Sofern auch wirklich alle US-Bürger, die wählen dürfen, die Möglichkeit bekommen, zu wählen!Es besteht also durchaus die Möglichkeit, dass die Amerikaner wieder klar werden in der Birne und den Irren abwählen.
Ja, ich mag „unser“ System auch lieber als das von den Amis.
Verhältnisse wie in der Weimarer Republik, wo im Reichstag zeitweise bis zu 15 Parteien vertreten waren und die jeweiligen Regierungen - normalerweise aus Koalitionen aus mindestens 3, wenn nicht sogar mehr Parteien bestanden haben, wünsche ich mir dabei aber keinesfalls wieder zurück. Ein bisschen eigenen parteipolitischen Macht- und Handlungsspielraum sollte eine demokratisch - mehrheitlich gewählte Regierung schon haben, finde ich.
Ist ja selbst bei der jetzigen „großen“ Koalition scheinbar manchmal schon unmöglich, gesetzgebend – parteiübergreifende "gescheite" Kompromisse zu finden.
Damals spielte auch in den USA Trotz und Unzufriedenheit vieler Bürger eine Rolle.Wenn vermeintlich dumme Aussagen bei seinen potentiellen Wählern so gut ankommen, sind sie vielleicht opportunistisch, aber nicht notwendig dumm, denn sie führen zum Erfolg.