Als was identifiziert sich Gott?

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Auch das Leere hilft da nicht. Eine ausgetrunkene Teeschale hat sich nur mit Luft gefüllt und ist nicht leer. Falls du auch nur teilweise eins mit der Leere wärest würde ich viel weniger und zwar sehr viel weniger hier von dir lesen und das wünschte ich mir wirklich nicht. ;)
 
Auch das Leere hilft da nicht. Eine ausgetrunkene Teeschale hat sich nur mit Luft gefüllt und ist nicht leer. Falls du auch nur teilweise eins mit der Leere wärest würde ich viel weniger und zwar sehr viel weniger hier von dir lesen und das wünschte ich mir wirklich nicht. ;)
Die Leere ist ein Bestandteil meiner Existenz. Irdisches Nirwana kann sehr mächtig sein. Siehe auch hier:
https://www.esoterikforum.at/threads/die-heilige-trinitaet-des-seins.239392/
 
Die Leere ist ein Bestandteil meiner Existenz. Nirwana kann sehr mächtig sein. Siehe auch hier:
https://www.esoterikforum.at/threads/die-heilige-trinitaet-des-seins.239392/
Ich habe lange in Tibet, etwas in Nepal, Indien und im sonstigen fernen Osten gearbeitet und gelebt und kenne recht gut die realexistierenden Hinduismen, verschiedene buddhistische Schulen, dazugehörige Lehren und Lebensweisen.

Ich folge nun nicht deinem angebotenen Link. Dennoch vielen Dank dafür.

Lies bitte was @Kiona_ dir schrieb, in „Möglichkeiten, heilig …“ Ich fand dies als guten und wichtigen Ratschlag.
 
Zuletzt bearbeitet:
Nicht einmal das. Allerdings dir und interessierten noch viel Vergnügen beim Versuchen.
Mit ein bisschen Nächstenliebe derer die einen auf "Augenhöhe" begegnen können, "erahnt" man, wohin der "Weg" führt. Blöderweise kann aus individuellen Gründen nicht jeder Nächstenliebe säen, nicht einmal "auf Augenhöhe". Diesen individuellen Grund muss man erkennen, um "irgendwann und irgendwo" bereit dafür sein zu können, das man "auf Augenhöhe" der sein kann, in diesen man Nächstenliebe säen kann und dann hat man auch "den Hauch einer Ahnung" wohin "der Weg führt". Man muss dazu sagen, das man Nächstenliebe nicht erzwingen kann, man muss bereit dafür sein, um der zu sein, in dem sie gesät wird, genauso wie man bereit dazu sein muss "der zu sein" der sie sät.
 
Das Nichts ermöglicht uns überhaupt die Existenz als Gegenpol zur Existenz außerdem gibt sie uns freien Raum um es zu füllen.
Das Nichts kann kein "Gegenpol" zu Existenz sein ... sobald Du von Nichts sprichst ist es ja schon etwas, wovon Du sprechen kannst, hat es ja eine Existenz, die eines Noch-Nicht-Seins, das Potential aller Möglichkeiten ...

Das sogenannte "Nichts" ist auch kein Gegenpol zur Fülle - der Gegenpol der Fülle ist die Leere ... und die Leere beschreibt ja schon einen Raum ... also ein Etwas ... das sich füllen lässt ... durch Empfänglichkeit und Resonanz ...

Und wenn man genau hinschaut, funktionieren Sätze die "Nichts" oder "nicht" enthalten nur in einer doppelten Verneinung, welche ja auch wieder ein Bejahung ist. Danke.

Kannst Du nichts tun? Du kannst mit Deinem Geist im Sein verweilen für eine Weile, da das Sein zum Dreier des Werdens, Seins und Vergehens gehört ... aber Dein Körper tut dann auch dann etwas ... zum Beispiel ruhen, sitzen, liegen, stehen, sich bewegen u.v.m. Danke.

Nichts ist unmöglich ... hihi

*LOVE*​
 
✨
Träume steigen nächtens, wie Luftbläschen aus dem scheinbaren Nichts empor. Das Nichts ist jedoch, das Spiegelbild unserer Persönlichkeit, das aus den Sehnsüchten, Bedürfnisse und Hoffnungen heraus geboren wird.

So bin ich mir gewiss, dass auch Gott aus diesem Traum heraus geboren wird. Also ein Spiegelbild seiner Seele, in dem man ihn erkennen kann.

Merlin
.
 
:morgen:

Die Menschen setzten ihren Intellekt auf einen Sockel und beten ihn an. Sie glauben, dass sie damit zu besseren Menschen würden. Ist es menschlich und erstrebenswert, gottgleich zu werden? Eventuell ein Vorteil, von dem man sich die Macht über den Geist andere verspricht.

Geistige Pfründe also, die es zu verteidigen gilt und dazu immer wieder unübersichtlichere Konstrukte ersonnen werden. Wäre es also nicht menschlicher das Göttliche zu teilen, damit es ein jeder ohne Mühe mit seinem Herzen verstehen und zu seinem Seelenheil finden kann.

Was uns zum Menschen werden ließ, ist eigentlich nicht der Geist, sondern mehr sein Gemeinsinn als soziales Wesen. Empathie, Nächstenliebe und Selbstlosigkeit sind also die Stoffe, aus denen die Menschlichkeit gewoben wird.

Schon Jesus hatte diese einfache Botschaft der Herzen vertreten:

Matthäus 5
[3] Gesegnet sind die Unwissenden,
die trunken vom Himmelreich sind.

Lukas 11
[52] Wehe euch Schriftgelehrten, denn
ihr habt den Schlüssel der Erkenntnis
weggenommen. Ihr kommt nicht hinein
und verwehrt es denen, die hineinwollen.


Merlin
.
 
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:morgen:

Die Menschen setzten ihren Intellekt auf einen Sockel und beten ihn an. Sie glauben, dass sie damit zu besseren Menschen würden. Ist es menschlich und erstrebenswert, gottgleich zu werden? Eventuell ein Vorteil, von dem man sich die Macht über den Geist andere verspricht.

Geistige Pfründe also, die es zu verteidigen gilt und dazu immer wieder unübersichtlichere Konstrukte ersonnen werden. Wäre es also nicht menschlicher das Göttliche zu teilen, damit es ein jeder ohne Mühe mit seinem Herzen verstehen und zu seinem Seelenheil finden kann.

Was uns zum Menschen werden ließ, ist eigentlich nicht der Geist, sondern mehr sein Gemeinsinn als soziales Wesen. Empathie, Nächstenliebe und Selbstlosigkeit sind also die Stoffe, aus denen die Menschlichkeit gewoben wird.

Schon Jesus hatte diese einfache Botschaft der Herzen vertreten:

Matthäus 5
[3] Gesegnet sind die Unwissenden,
die trunken vom Himmelreich sind.

Lukas 11
[52] Wehe euch Schriftgelehrten, denn
ihr habt den Schlüssel der Erkenntnis
weggenommen. Ihr kommt nicht hinein
und verwehrt es denen, die hineinwollen.


Merlin
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Du schreibst Gott eine Identität zu, ich nicht. Gott ist das Nichts das uns umgibt und sich mit nichts identifizieren kann. Meine theorie: man kann nur freiwillig sterben (in liebe) und wenn man bereit dafür ist, zu sterben, dann stirbt man. Wenn man nicht bereit ist zu sterben, wird man sich vermutlich nach dem "irdischen Tod" in Wahrnehmungswelten wiederfinden, die dem entsprechen wofür man bereit ist, bis man in absoluter Liebe bereit ist zu sterben und dann wird man als etwas geboren, was wir aus unserem Menschsein noch nicht begreifen können. Wer liebt, bekommt eine winzig winzig winzig kleine Ahnung und auch dann entwickelt man sich so lange in dem was man ist, bis man bereit ist (in absoluter Liebe) zu sterben und was man dann ist... darüber kann man als Mensch tatsächlich nur spekulieren. Aber umso mehr Liebe in einen gesät wird, desto mehr kann man das auch erahnen, denn Liebe ist der Schlüssel hierfür :)
 
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