Als was identifiziert sich Gott?

Gischgimmasch

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Meine Theorie: Gott ist das Nichts das uns umgibt und weil Gott nichts ist, kann er sich auch mit nichts identifizieren. Könnte Gott sich mit etwas identifizieren, würde dieses Nichts auch keine Sterne und Planeten hervorbringen. Für dieses Nichts sind Sterne und Planeten damit das schönste was es gibt, weil Gott sich ja mit nichts identifizieren kann, bzw. alles was aus diesem "Nichts" hervorgeht, ist für dieses Nichts unsagbar Schön, 'weil' dieses Nichts sich mit nichts identifizieren kann, bzw. alles was Gott hervorbringt, liebt dieses Nichts deswegen über alles.

Was mich zum zweiten Teil meiner Theorie bringt. Wenn ich mich über Äonen hinweg weiterentwickelt habe und diesem Nichts bzw. Gott deswegen 'auf Augenhöhe' begegnen kann, entwickelt sich dieses Nichts bzw. Gott auch weiter.

Fände ich zumindest eine tolle Theorie. Was denkt ihr?
 
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Meine Theorie: Gott ist das Nichts das uns umgibt und weil Gott nichts ist, kann er sich auch mit nichts identifizieren. Könnte Gott sich mit etwas identifizieren, würde dieses Nichts auch keine Sterne und Planeten hervorbringen. Für dieses Nichts sind Sterne und Planeten damit das schönste was es gibt, weil Gott sich ja mit nichts identifizieren kann, bzw. alles was aus diesem "Nichts" hervorgeht, ist für dieses Nichts unsagbar Schön, 'weil' dieses Nichts sich mit nichts identifizieren kann, bzw. alles was Gott hervorbringt, liebt dieses Nichts deswegen über alles.

Was mich zum zweiten Teil meiner Theorie bringt. Wenn ich mich über Äonen hinweg weiterentwickelt habe und diesem Nichts bzw. Gott deswegen 'auf Augenhöhe' begegnen kann, entwickelt sich dieses Nichts bzw. Gott auch weiter.

Fände ich zumindest eine tolle Theorie. Was denkt ihr?
Ich glaube, dass Gott sich durchaus mit den guten Sachen indentifiziert aber das Schlechte/Leidvolle nicht als gut empfindet, aufgrund unserer Erfahrungen. Ich glaube, ein Teil der Motivation Gottes um uns zu erschaffen, ist Selbsterkenntnis.
 
Ich glaube, dass Gott sich durchaus mit den guten Sachen indentifiziert aber das Schlechte/Leidvolle nicht als gut empfindet, aufgrund unserer Erfahrungen. Ich glaube, ein Teil der Motivation Gottes um uns zu erschaffen, ist Selbsterkenntnis.
Schlechtes/Leidvolles hat ja auch immer einen Grund und wenn man den erkannt hat, kann man sich mit der Liebe der 'Mitmenschen' weiterentwickeln und dann hat man gleich wieder einen ganz anderen Horizont. Deswegen, "Schlechtes/Leidvolles" kann man so und so sehen.
 
Also zusammengefasst: Selbst ist das Gleiche wie Selbst und weil dieses identische Doppel und Selbiges Nichts Alles über Alles liebt, ist Alles immer wie es ist und Nichts ist wie immer ...

Danke *LACH*​
 
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Also zusammengefasst: Selbst ist das Gleiche wie Selbst und weil dieses identische Doppel und Selbiges Nichts Alles über Alles liebt, ist Alles immer wie es ist und Nichts ist wie immer ...

Danke *LACH*​
Das Nichts ermöglicht uns überhaupt die Existenz als Gegenpol zur Existenz außerdem gibt sie uns freien Raum um es zu füllen.
 
Das Nichts ermöglicht uns überhaupt die Existenz als Gegenpol zur Existenz außerdem gibt sie uns freien Raum um es zu füllen.
Fraglich darf sein ob ein Mensch überhaupt ein „absolutes Nichts“ ausreichend erfassen kann, um es als Gegenpol genügend begreifen zu können.

Eine Vorstellung vom Nichtvorhandensein von allem was einem bekannt, vertraut und vorstellbar ist, kratzt nicht einmal ein absolutes Nichts an.

Aber bitte weiter so, über Gott, Götter und vergleichbares, auch dem Nichts, wurde schon unglaublich lange nachgedacht, diskutiert, gestritten, besseres gewusst und aufgegeben es ausreichend erhaschen zu können. Also irgendwie noch nichts wirklich neues dazu genannt, finde ich.
 
Fraglich darf sein ob ein Mensch überhaupt ein „absolutes Nichts“ ausreichend erfassen kann, um es als Gegenpol genügend begreifen zu können.

Eine Vorstellung vom Nichtvorhandensein von allem was einem bekannt, vertraut und vorstellbar ist, kratzt nicht einmal ein absolutes Nichts an.

Aber bitte weiter so, über Gott, Götter und vergleichbares, auch dem Nichts, wurde schon unglaublich lange nachgedacht, diskutiert, gestritten, besseres gewusst und aufgegeben es ausreichend erhaschen zu können. Also irgendwie noch nichts wirklich neues dazu genannt, finde ich.
Absolutes Nichts kann man als Mensch nicht erleben um gleichzeitig davon berichten zu können. Ich vermute, dass der Allerbarmer verhindert, dass eine Menschenseele im absoluten Nichts verloren geht. Außer es ist der absolute und ewige Wunsch einer Seele, was ich aber bezweifele.

Wir Menschen können das Nichts nur aus der Perspektive der Existenz wahrnehmen. Aber dies kann auch eine Bereicherung sein, wegen der Neutralität und dem Frieden.
 
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