Allein

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scheint ein tolles Buch zu sein, steht da auch zufällig etwas über Beziehungen wenn der eine
erwacht ist und der andere in seinem Drama badet?


So direkt steht da nichts davon drin.

Aber aus meiner Sicht ist es in dieser Konstellation ziemlich einfach:
  • Der Eine badet und leidet in seinem eigenen Drama
  • Der Erwachte würde sich keinen Partner mehr anlachen, der in seinem Drama badet
  • Wenn die Beziehung schon ist, dann steht der Erwachte da ganz drüber, das Drama tangiert ihn nicht wirklich.
    Er bemerkt das Drama, aber es geht nicht tief, berührt nicht.
    Natürlich ist da Mitgefühl (kein Mit-Leid), man versucht zu helfen.
    Und in der Regel wirkt sich die gelassene Position des Erwachten Teil auch beruhigend und heilend aus.
 
Die Vorweihnachtszeit ist für mich vorprogrammiert auf das "mich alleine fühlen", wobei mich die Worterklärung "eins mit dem All" direkt ärgert. Ich fühle mich mit gar nichts und niemandem "eins".
 
Die Vorweihnachtszeit ist für mich vorprogrammiert auf das "mich alleine fühlen", wobei mich die Worterklärung "eins mit dem All" direkt ärgert. Ich fühle mich mit gar nichts und niemandem "eins".

Das würd mich auch ärgern, weil es eben mehrere „allein“- Gefühle gibt.

Das einsam und getrennt Gefühl ist häufig präsent in dieser Zeit, weil einem von der Werbung so viel Kaufmöglichkeiten von Verbundenheitsgefühlen vorgegaukelt wird... es scheint fast, dass man ein minderwertiger Mensch wäre, wenn man sich alleine fühlt in dieser Zeit... aber so wie im Prospekt und im Fernseher ist das reale Leben nicht.

Ich mag dieses „Bedürfniskreiern“ nicht, weil es Menschen unter Druck setzt und traurig macht.

Das tatsächlich Gefühl tiefer Verbundenheit mit allem was ist, das andere „allein“- Gefühl ... hat mit diesem Weihnachtstheater nicht viel zu tun.
 
Die Vorweihnachtszeit ist für mich vorprogrammiert auf das "mich alleine fühlen", wobei mich die Worterklärung "eins mit dem All" direkt ärgert. Ich fühle mich mit gar nichts und niemandem "eins".

das kann schlimm sein, des Menschen erstes Grundbedürfnis ist die Verbundenheit mit anderen, also zuerst natürlich mit der Mutter, dass heisst nicht, dass man mit Menschen zusammen sein muss, aber das Gefühl der Verbundenheit gibt den Halt den man braucht um bei sich zu sein, auch wenn es alleine ist.

dann bist du auch alleine an Weihnachten und kommst einfach ins Forum,
es werden hier wohl noch andere sein.


 
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Die Vorweihnachtszeit ist für mich vorprogrammiert auf das "mich alleine fühlen", wobei mich die Worterklärung "eins mit dem All" direkt ärgert. Ich fühle mich mit gar nichts und niemandem "eins".
liebe *Eva*, fühlst Du Dich tief in Dir mit Dir allein? Hast Du Dich selbst verlassen?
Es wäre schade, wenn dem so wäre, dann kann ich auch verstehen, dass Du Dich mit niemanden und nichts eins fühlen könntest.

Alles und Liebe Dir...
 
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