Alle Eins, Allversöhnung aller Menschen...

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wir werden sehn ob es darum geht selber etwas anzustreben oder der Spur nachzugehen die Jesus uns legt...Schatzsuche ala Schnitzeljagt..
Ich kann mit "Jesus" nicht viel anfangen - mit "Christus" mehr, weil das m E. über die Religion des Christentums hinaus geht (bin ja keiner Religion zugehörig und will das auch nicht sein).
Der "Innere Christus" ist, vermute ich mal, so etwas wie die "Buddhanatur" - verstehe ich bis ins Kosmische hinauf.....
Die Spur (die "Fährte"), die "Beute" und der "Jäger" in ein- und derselben Person. Verstehe ich aber auch noch nicht, es lässt mich das nur nicht mehr los

Träumender, Traum und Trauminhalt zugleich zu sein.
Gebet, Beter und Angebetetes zugleich zu sein....
Es ist alles Jetzt.
Das ist eine tiefe Überzeugung (vom was/wem?).
Verstehen tu ich es nicht.
 
jeder hat etwas davon, umso mehr reine Energie desto hilfreicher für alle, wie es in 1.Kor 12,26 steht:
wenn ein Glied leidet, leiden alle Glieder mit, wenn ein Glied sich freut, freuen sich alle mit..

nun ja, " reine energie" hätte dann wohl auch keine " glieder " mehr ... die " leiden"
oder sich "freuen" könnten..
 
Sterben und erwachen ist derselbe Prozess.
Dieses nennt man Vernichtungsglaube, Nihilismus

...."Da sind, Bhikkhus, einige Besinnliche und Brahmanen, die Vernichtungsgläubige sind,[23]welche die Vernichtung, Zerstörung, und Nichtwerden von einem bestehenden Lebewesen [sant satta],[24]auf sieben Begründungen, erklären. Und mit Bezug auf was, von woher kommend, sind diese ehrwürdigen Besinnlichen und Brahmanen Vernichtungsgläubige, welche die Vernichtung, Zerstörung, und Nichtwerden von einem bestehenden Lebewesen, auf sieben Begründungen, erklären? DN1

und beruht auf der Begierde des Nichtseins, was nicht anderes als perverses Begehren nach Sein/Werden darstellt.
Was nicht geboren, stirbt nicht. So geht es nicht darum zu enden, sondern nicht mehr zu werden, und ja, all Identifikation ist jenes, daß dazu abgelegt werden muß, um das Todlose, Nibbana, zu erlangen.

Doch ist es mit dem Mittel von geschickter Identifikation, daß man einen Bereich erlangen Vermag, wo man selbst die feinste Identifikation ablegen kann. Beginnt man mit subtilen ohne noch das Grobe durchdrungen zu haben, arbeitet man nur abwerts ohne es zu wissen, Tierbewußtsein und tiefer.

Identifizieren heißt essen, ißt, sein. Da sind vier Arten der Nahrung, deren Gebrauch und überwinden:

Vielleicht nützlich dazu, zu diesem Meta-Thema, zwei kurze Lehrreden: Die vier Nährmittel des Lebens

Setze auf die Kleinigkeiten, vom Ehrw. Thanissaro Bhikkhu (2008; 2 S./6KB) Übersetzung von Laien für ZzE
Eine Niederschrift einer kurzen Dhammalehre, die zeigt, wie wichtig es ist sich nicht in großen Dingen zu verlieren, sondern die kleinen Angelegenheit zum steten Gegenstand der Achtsamkeit zu machen. "Wir geben uns mit einem großen Thema ab: Leiden. Aber man wird Leiden nicht erkennen, wenn man stets nur an die großen Dinge denkt."


Samen des Werdens, vom Ehrw. Thanissaro Bhikkhu(2002; 3 S./21KB) Übersetzung von Laien für ZzE
Der Autor beschreibt den Punkt, wo wir alle Angelegenheiten, die die Welt bewegen, erkennen und verstehen lernen können. Eine Lehrrede über Bhava (Werden/Bekommen) und wie man Geburt, Alter, Krankheit und Tod genau hier und jetzt durchschauen kann.
 
Dieses nennt man Vernichtungsglaube, Nihilismus.................und beruht auf der Begierde des Nichtseins, was nicht anderes als perverses Begehren nach Sein/Werden darstellt.
Das verstehe ich nicht

Aber dieser Satz (aus einem PDF, dass Du verllinkt hast) berührt mich
Der Geist hat Angst keinen Platz zu haben, auf den er zugehen kann
(wobei hier "Geist" nicht als umfassend verstanden wird, denke ich.)
 
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Beim Mithras-Kult gab es auch eine Taufe, auf den ersten Blick könnte man darin etwas Verbindendes mit dem Christentum sehen. Es ist aber so, dass bei deren Taufe meist mit Blut getauft wurde. In dieser Taufe ging es auch nicht um die Erlösung von den Sünden, sondern um den Tod und die Auferstehung des Täuflings.

Deshalb wurden sie gefesselt und geschnürt, damit sie die während ihres Tauchbades Todesangst erfahren. Hintergrund war das Opfer eines Stieres, mit dem Mithras Gott versöhnlich stimmen sollte. Mithras opferte sich also nicht selbst, wie das bei Jesus geschehen ist.

Jesus als das Menschenopfer hat seine Parallelen bei Abraham, der bereit war sein Kostbarstes für Gott zu opfern – nämlich seinen Sohn. Weil Jesus selbst als das Opferlamm gesehen werden soll, sprach er auch beim Abendmahl vom Gleichnis des Weines, der als sein Blut vergossen werde.

Merlin
 
die Bibel spricht halt in gleichnissen

im grunde kannst du mit der Bibel ebenso viel erreichen wie mit den anderen weisheitsbüchern

rituale halte ich für aberglauben
 
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Beim Mithras-Kult gab es auch eine Taufe, auf den ersten Blick könnte man darin etwas Verbindendes mit dem Christentum sehen. Es ist aber so, dass bei deren Taufe meist mit Blut getauft wurde. In dieser Taufe ging es auch nicht um die Erlösung von den Sünden, sondern um den Tod und die Auferstehung des Täuflings.

Deshalb wurden sie gefesselt und geschnürt, damit sie die während ihres Tauchbades Todesangst erfahren.
Klingt nach einer Initiation - nach einem sehr alten Ritus....
 
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