Alienkunst

Hui, pieps! Sind das so'ne Art Selbstporträts? Falls ja, welches Wesen entspricht mehr Dir? :zauberer1

Ich stelle mir so'ne "Metaldame" jedenfalls als interessanten Blickfang vor, wenn sie auf der Tanzfläche ihre Haare schwingt. :zauberer1

Kaji
 
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Hi Kaji :)

Hui, pieps! Sind das so'ne Art Selbstporträts? Falls ja, welches Wesen entspricht mehr Dir? :zauberer1

:clown: Schwierig zu sagen, eigentlich keine, denn ich habe Locken. Und die sind fies, die stutzen optisch die eigentliche Haarlänge. :clown:

Ich stelle mir so'ne "Metaldame" jedenfalls als interessanten Blickfang vor, wenn sie auf der Tanzfläche ihre Haare schwingt. :zauberer1

Ja. Die fegt dann wahrscheinlich gleich den Boden mit. :)

Grüßl
 
Zu meinem Erstaunen komme ich mit meinem Zeugs so gut voran, dass ich doch Zeit für ein paar Fotos habe. :)

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Endzeit-Experiment

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Wieder 2 Versionen
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Hier strahlt das Licht so schön zentral :) Wie eine Sonne.

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Ich glaub, ich kauf mir das 10.5/f:2.8 :clown:
 
Hi, Pieps.

Zu meinem Erstaunen komme ich mit meinem Zeugs so gut voran, dass ich doch Zeit für ein paar Fotos habe. :)
Kenn' ich -- und am Ende wundert man sich, womit man seine Zeit verplempert hat :)

Das erste Bild ist klar zu dunkel -- das kannst du (RAW?) um gerne 1 bis 1.5 Blenden heller machen und dann mit den Gradationskurven das Braun ein bisschen bläuen… Das zweite Bild ist überstrahlt -- Blende 16 wäre angesagt gewesen, aber ich denke, du warst deutlich drunter. Nett, aber: Tonne. Das kannst du besser :)

Bild 3, 4 und 5 leben von der Architektur. Die Lichterstreifen sind super, aber offenbar deutlich zu hell. Wnn die Belichtungszeit lang genug ist, gibt's einen Trick: vor dem Auslösen mit dem Finger ganz nah am Objektiv die Lichter abdecken. Auslösen, ein Drittel bis zur Hälfte den Finger vor dem Objektiv lassen, dann entfernen. Der Effekt ist noch besser, wenn man zwei Finger nimmt und ein bisschen beweget, dann gibt es sicher keine scharfe Kontur des Fingers… Bei der Ampel aufpassen, dass du zu Begin der Phase abdrückst, damit nicht mehrere Lampen leuchten…

Ich glaub, ich kauf mir das 10.5/f:2.8 :clown:
Was machst du mit einem Fischauge? Wenn du so versessen auf Architektur bis, wäre eher das 24mm PC das Thema… Da liegen wir dann im 1700 Euro Rahmen, dafür kanns tdu die stürzenden Linien von Gebäuden optisch korrigieren (oder du macht das später im Photoshop, musst dann aber auf Bildgröße verzichten…)
 
Hi hi!


Jep. Mit einem richtigen Raw Converter ist das pure Freude. :)

... um gerne 1 bis 1.5 Blenden heller machen und dann mit den Gradationskurven das Braun ein bisschen bläuen… Das zweite Bild ist überstrahlt -- Blende 16 wäre angesagt gewesen, aber ich denke, du warst deutlich drunter. Nett, aber: Tonne. Das kannst du besser :)

Ich hatte von dem 2. Bild noch ein paar Versionen, auf denen seltsame "Licht-Schlieren" drauf zu sehen sind. Ich nehme an, das Übelste, was es so an Anfänger-Fehlern zu bieten gibt.
Ich hatte f:11 oder 14 eingestellt. Nach 30" kommt Bulb - scheinbar muss man da etwa gedrückt halten? :confused: Irgendwo hast du mal was von Bulb geschrieben.

Die Lichterstreifen sind super, aber offenbar deutlich zu hell. Wnn die Belichtungszeit lang genug ist, gibt's einen Trick: vor dem Auslösen mit dem Finger ganz nah am Objektiv die Lichter abdecken. Auslösen, ein Drittel bis zur Hälfte den Finger vor dem Objektiv lassen, dann entfernen. Der Effekt ist noch besser, wenn man zwei Finger nimmt und ein bisschen beweget, dann gibt es sicher keine scharfe Kontur des Fingers…

Hmm, okay. I'll try. Die Lichter der Autos donnerten halt direkt auf den Sensor.

Bei der Ampel aufpassen, dass du zu Begin der Phase abdrückst, damit nicht mehrere Lampen leuchten…
Das ist doch lustig, wenn alle leuchten :clown: Aber schätze, der Gag ist inzwischen alt...

Was machst du mit einem Fischauge?

Dann könnte ich auch Menschen konstruktiv fotografieren :D von oben runter :clown: Nein, eigentlich hätte es wohl nur Spielzeug-Charakter... wobei ich schon Fan der Weitwinkelei geworden bin. Tele ist lahm.

Wenn du so versessen auf Architektur bis, wäre eher das 24mm PC das Thema… Da liegen wir dann im 1700 Euro Rahmen, dafür kanns tdu die stürzenden Linien von Gebäuden optisch korrigieren (oder du macht das später im Photoshop, musst dann aber auf Bildgröße verzichten…)

Bist du nicht versessen auf Architektur? Gut, ich hab keine Ahnung, was es da alles zu beachten gibt. :) Aber da zappelt nichts; es weht höchstens mal ein eisiger Wind, wodurch man schon ins Überlegen kommt, die Kosten für die Lebenserhaltung im Freien ebenfalls unter Foto-Equipment/Studium ab zu setzen.
Ein Objektiv, das die Verzerrung gleich korrigiert, wäre ideal, die Konstruktion muss ich mir mal genauer anschauen... wäre aber derzeit zu teuer; davon abgesehen, dass ich zZ. gar kein Objektiv-Geld habe. Muss erst wieder irgendwie an Zaster kommen. :clown:
 
Hi, Pieps.

Ich hatte von dem 2. Bild noch ein paar Versionen, auf denen seltsame "Licht-Schlieren" drauf zu sehen sind. Ich nehme an, das Übelste, was es so an Anfänger-Fehlern zu bieten gibt.
Kommt auf die Schlieren an, da gibt's ein paar Varianten:
a.) Schmutz oder Wasser auf der Frontlinse
Passiert am ehesten bei Weitwinkel, weil da die DoF den Dreck oder Regen oder das Kondenswasser noch scharf macht. Ganz schlimm bei Video…
b.) Direkter Lichteinfall auf die Frontlinse
Vor allem bei schräg einfallendem direktem Licht kommte es in den zahlreichen Linsen im Objektiv zu Reflexionen, Beugungen und Brechungen, die sich dann mehr oder weniger schön auf das Bild niederschlagen.
c.) Flare
Meist bei sehr weit geöffneter Blende (kleine Nummer) bei Teleobjektiven zu beobachten. Alles wird weichgezeichnet, weil im Objektiv das Licht herumreflektiert.

Gegen nix davon kannst du ernsthaft etwas tun. Esoterisch wäre beten angesagt… Sonnenblenden helfen meist, aber bei Weitwinkel gibt's auch keine funktionierenden Sonnenblenden, also…

Ich hatte f:11 oder 14 eingestellt. Nach 30" kommt Bulb - scheinbar muss man da etwa gedrückt halten?
Ja, sch* Nikon. Früher war Bulb*) so, dass beim ersten Drücken der Vorhang auf- und beim zweiten wieder zu ging. Jetzt muss man den Auslöser so lange halten, bis die Zeit abgelaufen ist, oder sich (aha!) bei Nikon den Fernauslöser für seine Kamera kaufen. Als könnte man im Menü nicht noch eine Zeile für die gewünschte Arbeitsweise opfern. Aargh.
Ich habe aus Protest keine Fernbedienung gekauft, sondern mir um weniger als einen Euro ein Sackerl mit Gummiringerl erworben. Bei Bulb ziehe ich das Ringerl über den Auslöser, klemme den Zipfel vom Tragegurt dazwischen und -- voila -- die Kamera steht ruhig, ich kann die Hände in die Taschen stecken und zehn Minuten frösteln, bis die Zeit um ist (iPhone als Stoppuhr ist sehr hilfreich :)).

Hmm, okay. I'll try. Die Lichter der Autos donnerten halt direkt auf den Sensor.
Ja, klar -- vielleicht etwas höher stehen? Abblendlicht sollte nach 50 m am Boden ankommen, also sollte Brusthöhe jedenfalls den wirklich direkten Lichteinfall verhindern. Direkt auf die Frontlinse trifft das aber immer, und das schafft anderen Verdruß -- siehe oben…

Dann könnte ich auch Menschen konstruktiv fotografieren :D von oben runter :clown: Nein, eigentlich hätte es wohl nur Spielzeug-Charakter... wobei ich schon Fan der Weitwinkelei geworden bin. Tele ist lahm.
Yup, und deswegen bin ich schon am Grübeln, bis wann die Anschaffung einer FullFrame (FX) Nikon (D3 oder D700) argumentierbar ist. Ich glaube, in den nächsten Auftrag muss ich so ein Dings reinrechnen -- bei der D70 ist eh schon wieder eine Sensorreinigung um 90 Euro angesagt…

Bist du nicht versessen auf Architektur?
Nö, schauder, wäre ich es, so hätte ich schon lange eine Großformatkamera…

Ein Objektiv, das die Verzerrung gleich korrigiert, wäre ideal, die Konstruktion muss ich mir mal genauer anschauen...
Nennt sich Tilt/Shift -> Scheimpflug, hatten wir schon. Bei Nikon gibt's die Spielart PC-E 24 mm -- nicht ganz die Erfüllung, aber für die typischen Streetshots mit immer zu tiefem Standpunkt bestens geeignet.


*) Bulb: das war bei den ganz alten Kameras ein kleiner Blasebalg, mit dem ausgelöst wurde. Solange der gedrückt gehalten wurde, war die Blende offen. In diesem Sinn hat Nikon heute mehr Recht als zu Zeiten analogen Films, aber es ist und bleibt unpraktisch :) Bei analogen Kameras war auch der Drahtauslöser Thema -- draufdrücken, Verschluss auf, mit einer Feststellschraube arretieren und nach Ablauf der Zeit (in der Dunkelheit mit der Taschenlampe die Stoppuhr ablesen war richtig mühsam) wieder lösen, voilá…
 
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Hi hi

Hi, Pieps.


Kommt auf die Schlieren an, da gibt's ein paar Varianten:
a.) Schmutz oder Wasser auf der Frontlinse
Passiert am ehesten bei Weitwinkel, weil da die DoF den Dreck oder Regen oder das Kondenswasser noch scharf macht. Ganz schlimm bei Video…
b.) Direkter Lichteinfall auf die Frontlinse
Vor allem bei schräg einfallendem direktem Licht kommte es in den zahlreichen Linsen im Objektiv zu Reflexionen, Beugungen und Brechungen, die sich dann mehr oder weniger schön auf das Bild niederschlagen.
c.) Flare
Meist bei sehr weit geöffneter Blende (kleine Nummer) bei Teleobjektiven zu beobachten. Alles wird weichgezeichnet, weil im Objektiv das Licht herumreflektiert.

Dann war es wohl eindeutig b).

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Stand halt direkt neben einem Laden für Spirituosen mit Leucht-Schildern. :)

Ja, sch* Nikon. Früher war Bulb*) so, dass beim ersten Drücken der Vorhang auf- und beim zweiten wieder zu ging. Jetzt muss man den Auslöser so lange halten, bis die Zeit abgelaufen ist, oder sich (aha!) bei Nikon den Fernauslöser für seine Kamera kaufen. Als könnte man im Menü nicht noch eine Zeile für die gewünschte Arbeitsweise opfern. Aargh.

Waas?! Iek. Das passt nicht ganz in meine aktionistischen Pläne. :clown: Die Remote könnens behalten.

Ich habe aus Protest keine Fernbedienung gekauft, sondern mir um weniger als einen Euro ein Sackerl mit Gummiringerl erworben. Bei Bulb ziehe ich das Ringerl über den Auslöser, klemme den Zipfel vom Tragegurt dazwischen und -- voila -- die Kamera steht ruhig, ich kann die Hände in die Taschen stecken und zehn Minuten frösteln, bis die Zeit um ist (iPhone als Stoppuhr ist sehr hilfreich :)).

Hä, die Konstruktion checke ich nicht ganz.
Du pappst das "Sackerl" auf den Auslöser und ziehst das "Ringerl" um den Auslöser und klemmst als Sicherung irgendwie noch den Tragegurt dazwischen? :clown:
Ja, jetzt, wo du es sagst, für die Stoppuhr-Funktion würde ich mir das glatt doch noch Mal überlegen, mit dem iPhone Dingens. :clown::D

Yup, und deswegen bin ich schon am Grübeln, bis wann die Anschaffung einer FullFrame (FX) Nikon (D3 oder D700) argumentierbar ist. Ich glaube, in den nächsten Auftrag muss ich so ein Dings reinrechnen -- bei der D70 ist eh schon wieder eine Sensorreinigung um 90 Euro angesagt…

Hui -- nicht gerade ein Schnäppchen. Wo muss man die Kamera denn zur Sensorreinigung hinbringen? Ich hoffe, da reicht ein normales Foto-Geschäft?
Die D3 hat berauschende ISO-Werte hab ich gerade entdeckt. :) Mit der wären Nacht-Aufnahmen sicher viel spaßiger. Fragte ich mich erst letztens, wie man zu nächtlichen Motiven von schnellen Gegenständen kommen kann.

*) Bulb: das war bei den ganz alten Kameras ein kleiner Blasebalg, mit dem ausgelöst wurde. Solange der gedrückt gehalten wurde, war die Blende offen. In diesem Sinn hat Nikon heute mehr Recht als zu Zeiten analogen Films, aber es ist und bleibt unpraktisch :) Bei analogen Kameras war auch der Drahtauslöser Thema -- draufdrücken, Verschluss auf, mit einer Feststellschraube arretieren und nach Ablauf der Zeit (in der Dunkelheit mit der Taschenlampe die Stoppuhr ablesen war richtig mühsam) wieder lösen, voilá…

Naja, so ein Drahtauslöser wär' doch was. :) Könnte ich mit leben. Besser als sich einen steif gefrorenen Finger zu holen.
 
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