Ablehnung im 7. Haus?


Hi :)

ja, Du hast Recht, ein Kind ist nicht "immer" (vielleicht sogar "nie") im Zustand dieses Urvertrauens. Aber wenn es diesen Zuständ in dieser Reinheit gibt/gäbe, dann siedle ich diesen beim Kind an. Verstehst Du?

jup :)

Es ging "Dir" ja um Dynamik bzw. Stabilität und das offene Herz....

ja genau.. oder jetzt vielleicht allgemein dazu noch um das das konzept eines..
geistes-, seelen-, glaubens-, wollens-, haltungs-, einstellungs- usw-zustandes.. innerhalb dessen eine gewisse dynamik stattfindet..

die dynamik des handelns.. fühlens.. usw..

man kann auch so weit gehen und schauen.. welcher von diesen 'zuständen.. mit welchen empfindungs-, wahrnehmungs- (allgemein: subjektivitäts-) oder verhaltensmechanismen zB einhergehen.. (welche ja eine signatur für obige wären)..

wie diese sind.. ist einem wohl nicht immer ganz bewusst..

nun können diese zustände aber evtl in einigen details auch geändert werden..
da wäre die fundamental-persönlichkeit als fixe grundlage und die aktuellen einstellungen , die sich innerhalb der spielräume der fundamentalpersönlichkeiet entwickeln können als variable (gesamtzustandskonstanten & -variablen)..

so und nun ist der zustand des geöffneten herzens ein solcher zustand.. mit dem man recht gut leben kann..
wie dieser ist.. ja.. das können wir gerne rausfinden oder leben :)

zu der verletzlichkeit denke ich.. sie ist ein anhägsel bestimmter der oberen zustände..aber evtl nicht aller.. d.h. will man sich nicht mit verletzungen plagen.. kann man ja an dem zustand was regeln.. und ich denke man kann wissen wie.. und ich denke diesen zustand zu erreichen liegt nur in jedermanns eigener hand.. kommuinkation könnte aber helfen.. das zu reflektieren.. verletzungen auch.. aber das wäre eher die unangenehme version.. also weniger reizend..

hehe.. hier kann man prima pluto einbauen.. der evtl solche zustandsänderungen erzwingt.. aber imer in richtung.. besser.. nein: bester..

diese zuständen sind aber meistens nicht einfach nur abstarkt.. sondern unser sein.. deswegen schüttelt es einen da notfalls ganz tief innen schön durch..

Dennoch kann ich Deinen Gedankengängen jetzt nicht mehr folgen. :morgen:

ohoh.. ob ich klarer geworden bin? :D ich hoffe ja :D

Sprichst Du da von einem konkreten Ereignis, das Du im Kopf hast?

nee

Und von welchem Unglück sprichst Du

naja.. wenn man sich verletzt fühlt.. ist ja nicht unbedingt ein euphorie-erlebnis..

und wer sagt, dass dieses vom Himmel fällt?

weiss nicht wer das sagt.. ich frage, ob es so ist..

Es gibt immer Zusammenhänge ...

jain.. aber im prinzip schon :D zur not nur statistisch ;)

mir ist er nur jetzt und hier verloren gegangen.
.... ?

hm..

Liebe Grüße
Martina

lg :)
 
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Ach Blacky, :)

ich wäre Dir echt gerne ein besserer Gesprächspartner, aber es ist mir leider nicht gegeben, so abstrakt (so ist das für mich) und zerpflückend zu denken. Naja, vielleicht ist mein Stier-Merkur auch etwas zu faul dazu. :D - Aber ich antworte Dir jetzt einfach mal wie ich es eben kann und irgendwo führt ja sowieso alles irgendwie hin. :clown:

nun können diese zustände aber evtl in einigen details auch geändert werden..

Zustände gibt es ja in dem Sinne gar nicht - naja, im hier und jetzt und dann isses schon wieder anders...

so und nun ist der zustand des geöffneten herzens ein solcher zustand.. mit dem man recht gut leben kann..

Magst Du mal erklären, wie Du diesen "Zustand" des geöffneten Herzen recht gut lebst. Ich meine konkret, im Leben, so draußen, unter Leuten?

zu der verletzlichkeit denke ich.. sie ist ein anhägsel bestimmter der oberen zustände..aber evtl nicht aller.. d.h. will man sich nicht mit verletzungen plagen.. kann man ja an dem zustand was regeln.. und ich denke man kann wissen wie.. und ich denke diesen zustand zu erreichen liegt nur in jedermanns eigener hand.. kommuinkation könnte aber helfen.. das zu reflektieren.. verletzungen auch.. aber das wäre eher die unangenehme version.. also weniger reizend..

Gib uns doch mal konkrete Beispiele aus Deinem Leben jenseits des PC? z.B. ein Mensch, der unzählige seelische Verletzungen in seinem Leben erlitten hat und aufgrund der häuslichen Umstände viele viele Jahre keine Möglichkeit hatte, diese verbal zum Ausdruck zu bringen. Sprich, er musste zu Hause den Mund halten und hat nie gelernt, wie man denn über sich und seine Verletzungen spricht - ja, dann wäre für ihn hilfreich, irgendwann die Chance zu bekommen, über Kommunikation da ran zu kommen.

So, hat er sich diese Verletzungen nun aufgrund eines offenen Herzens eingefangen oder wo willst Du hin?

naja.. wenn man sich verletzt fühlt.. ist ja nicht unbedingt ein euphorie-erlebnis..

Ja nee, ich renn da immer jubilierend durch's Haus und frohlocke :party02:

Liebe Grüße
Martina
 
Ach Blacky, :)

ich wäre Dir echt gerne ein besserer Gesprächspartner, aber es ist mir leider nicht gegeben, so abstrakt (so ist das für mich) und zerpflückend zu denken.

ach..

Naja, vielleicht ist mein Stier-Merkur auch etwas zu faul dazu. :D - Aber ich antworte Dir jetzt einfach mal wie ich es eben kann und irgendwo führt ja sowieso alles irgendwie hin. :clown:

jo..

Zustände gibt es ja in dem Sinne gar nicht - naja, im hier und jetzt und dann isses schon wieder anders...

hehe.. doch gibt es.. es heisst ja auch bewegungszsutand.. oder beschleunigungszustand.. :clown: ok.. wieder etwas technisch :D aber es trifft es..
es ist immer was fixes dabei.. egal wie dynamisch oder zufällig die sachen sind.. keine dynamik ohne fixen rahmen..

Magst Du mal erklären, wie Du diesen "Zustand" des geöffneten Herzen recht gut lebst. Ich meine konkret, im Leben, so draußen, unter Leuten?

na das läuft harmonisch ab.. und man fühlt sich leicht, willkommen und frei und teilt das auch gerne.. man fühlt sich gut damit.. es ist spiel.. es macht spass

Gib uns doch mal konkrete Beispiele aus Deinem Leben jenseits des PC?

na jede menge..
ist aber nicht immer so tiefgründig wie hier ;)

z.B. ein Mensch, der unzählige seelische Verletzungen in seinem Leben erlitten hat und aufgrund der häuslichen Umstände viele viele Jahre keine Möglichkeit hatte, diese verbal zum Ausdruck zu bringen.

na die möglichkeit hat er ja immer.. die frage ist ob er sie nutzt..
es sei denn er wird geknebelt oder zuhause eingesperrt..

Sprich, er musste zu Hause den Mund halten und hat nie gelernt, wie man denn über sich und seine Verletzungen spricht - ja, dann wäre für ihn hilfreich, irgendwann die Chance zu bekommen, über Kommunikation da ran zu kommen.

jup.. du beschreibst ne schwierige situation.. das stimmt..
trotzdem..man kann auch von zuhause abhauen.. oder die nötige gewalt ausüben, wenn es mit physischen einschränkungen verbunden wird..

So, hat er sich diese Verletzungen nun aufgrund eines offenen Herzens eingefangen oder wo willst Du hin?

nee.. im beitrag weiter oben von mir steht was ganz anderes..

Ja nee, ich renn da immer jubilierend durch's Haus und frohlocke :party02:

:clown:

Liebe Grüße
Martina

lg :)
 
Huhu Blacky, :)

ist aber nicht immer so tiefgründig wie hier ;)

Du findest das hier tiefgründig? :eek: :clown:

na die möglichkeit hat er ja immer.. die frage ist ob er sie nutzt..
es sei denn er wird geknebelt oder zuhause eingesperrt..

Du meinst die Möglichkeit zu reden? Nee, die hat man nicht immer, glaub mir ;)

jup.. du beschreibst ne schwierige situation.. das stimmt..
trotzdem..man kann auch von zuhause abhauen.. oder die nötige gewalt ausüben, wenn es mit physischen einschränkungen verbunden wird..

Aha, Du meinst Vater und Mutter verprügeln und weglaufen? :nudelwalk -- Toller Plan :mad:

Ich glaube wir kommen irgendwie vom Weg ab. Oder nennt man das Dynamik? :D

Liebe Grüße :liebe1:
Martina
 

hoho! :)

Du findest das hier tiefgründig?

manchmal schon nicht ganz trivial oder gewöhnlich..

Du meinst die Möglichkeit zu reden? Nee, die hat man nicht immer, glaub mir ; )

hm..

Aha, Du meinst Vater und Mutter verprügeln und weglaufen? :nudelwalk -- Toller Plan :mad:

na.. wenns nötig ist :D
also da gibts wohl schon harte fälle..

Ich glaube wir kommen irgendwie vom Weg ab. Oder nennt man das Dynamik? :D

dynamik ; )

Liebe Grüße :liebe1:
Martina

lg :zauberer1
 
Hi Martina :)

Sorry, ich hab' nicht immer die Zeit. Wenn ich hier schreibe, dann weiss ich, es wird etwas (:D) länger werden.

so, nun noch der Rest vom Schützenfest, links der Kaffee, rechts sag ich nicht :weihna1
Was denn, was denn? Also- ich bin ja nen Kettenraucher. :weihna1

Kayamea schrieb:
Hast wohl schon gemerkt, dass mir dat Janze nu auf Dauer etwas zu kopflastig wird, ich brauch dann irgendwann immer Bezug zum "Erdigen und Wässrigen", sonst vergesse ich, dass ich lebe. *gg* Nur im Kopf, das ist für mich nix.
Nee, nee, das is' schon ok so, ich liebe alle 4 Elemente. Meine Ausdrucksform ist ehr luftig, das stimmt natürlich. Aber sie kommt nicht aus dem Kopf, Martina.

Kayamea schrieb:
Sodele, wie der Schwabe sagt, was soll ich dazu sagen? Du schnürst die Häuserbedeutungen so eng ein, dass mir da zu wenig Spielraum ist. Haus 10 ist nicht nur Beruf, da steckt viel viel mehr drin, aber egal, Du siehst es, wie Du es siehst.
Das ist richtig, im 10. Haus steckt auch noch der Ruf und die Verantwortung für's Tun drin. Wenn ich den Hausflur putze, dann ist das auch ein öffentliches Tun, obwohl ich von Beruf nicht Putzfrau bin. Aber im 7. Haus geht's nur um das Du des Partners und wie man selber dazu steht, das war mir wichtig zu betonen. Es ist falsch, darin jegliches Du zu sehen. Dabei geht es nicht um meine subjektive Sichtweise, sondern um göttliche Prinzipien. Da kann man nicht willkürlich mit rumspielen, sonst verliert Astrologie ja ihren Sinn.

Kayamea schrieb:
Also 4. Haus: es gibt Menschen, die erfahren in ihrer Kindheit die ein oder andere Verletzung. Darunter können u.a. auch Erfahrungen der Ablehnung sein. Nun kommt der Teil, den Du nicht rauslesen bzw. nachvollziehen kannst, weil Du glaubst, dass alles was passiert, "ausschließlich" mit dem anderen und damit mit mir zu tun hat. Das stimmt so nicht. Denn, Du kannst Dich irgendwo hinstellen und irgendeiner nimmt Dich wahr und hat ein ungutes Gefühl, weil Du da stehst, egal, ob Du was machst oder nicht. Du bemerkst das gar nicht, der jenige welche aber schon, er sieht in Dir etwas, was er ablehnt, was ihn anrührt, was ihn aufwühlt etc.... Mehr ist das nicht. Es hat mit ihm zu tun.

Wie und wo erfährt man solche Begebenheiten? In der psychologischen Praxis.
Anderes Beispiel: die heimliche, entfernte Liebe. Da ist jemand in jemanden verknallt ...... unsterblich, er leidet, spielt mit sich alleine sämtliche Beziehungsdramen durch.... der andere hat keinen blassen Schimmer von dem ganzen. Oder Verliebtheit ganz simpel. Ich geh immer zum gleichen Metzger, weil ich unsterblich in den verliebt bin :lachen: .... der merkt das gar nicht oder noch verquerer, Du gehst immer wieder in die gleiche Apotheke, weil Du den Apotheker so richtig doof findest und trotzdem zieht es Dich da hin. Der freut sich, dass Du Dein Geld immer bei ihm liegen lässt, aber er ahnt nix von Deiner Aversion gegen ihn. :weihna1
Das hat was mit dem Wahrnehmungsradius zu tun. In deinen Beispielen wäre das ja dann so, dass ich gar nix davon bemerken würde. Da ist einer zB verknallt in mich, den ich gar nicht kenne. Den kenne ich nicht- also krieg' ich's auch nicht mit. Würde ich den aber kennen, dann würde ich es auch bemerken, egal, wie gut er versucht, es zu verstecken. Warum? Weil die ganze Situation nur dadurch entstehen könnte, weil etwas in mir, in meinem unbewussten Empfinden wäre, das dies auslöst.

Wenn du unsterblich in deinen Metzger verliebt bist, dann ist etwas in seinem inneren Empfinden, dass das auslöst. Das bedeutet nicht, dasser auch verliebt ist. :D Es gibt viele Möglichkeiten, warum das so ist. Lehnt jemand mich ab, dann ist etwas in meinem inneren Empfinden, was ich ablehne. Unbewusst natürlich, deshalb kommt es mir dann äusserlich sichtbar entgegen.

Kayamea schrieb:
Und nun zur eigenen Mitte: wenn Du in Deiner eigenen Mitte bist und zudem ein aufmerksamer Mensch oder aber in einfühlsamer Tagesform, dann bemerkst Du, wenn Dir jemand in der ein oder anderen Form gegenüber tritt. Du weißt aber, dass Dir das nix ausmacht, Du lächelst drüber und tust nix. Der andere kann alles mögliche in Dir sehen, Du denkst Dir nur "okay, aber ich kann nix dafür".
Nein, im Gegenteil- ich kann "alles dafür", es ist meine Verantwortung. Und ich wäre auf keinen Fall in meiner Mitte. Ich lächel da auch nicht drüber, das wäre ja eine schöne Selbstverarsche.

Kayamea schrieb:
Wer nicht aus sich rausgeht, wird auch nicht angenommen, richtig. Nur, vielleicht will er das gar nicht. Wenn er, wie Du mit Saturn in 12 das beschreibst, das jedoch will, dann muss er was unternehmen, auch richtig.
Aber das mache ich nicht an dieser Konstellation fest.
Das ist klar, warum jemand nicht aus sich rauskommt, da gibt's viele mögliche Konstellationen. Bei mir was das Saturn in 12, war ja nur ein Beispiel.

Kayamea schrieb:
So lange Du Angst hast, ist die Aussage richtig. Wenn Du keine Angst mehr hast, dann kann er Dich trotzdem noch ablehnen.
Ja, das stimmt, nur die Angstfreiheit als solche macht's nicht aus. Es kommt auf die Absicht an, mit der ich jemandem begegne.

Kayamea schrieb:
Jo, sagte ich eben. Derjenige kann Dir aber dennoch weh tun wollen, darauf wollte ich hinaus. Aber das berührt Dich dann nicht mehr persönlich, sondern höchstens oder schönsten Falls in Form von Mitgefühl, d.h. Du bist ihm deshalb nicht böse, Du hast keine Angst und es tut nicht weh. Er selbst hat allerdings weiterhin sein Päckchen an der Backe.
Das kann er nur dann wollen, wenn meine Absicht nicht rein ist. Dh, wenn ich unbewusst ihm weh tun wollte, dann fang' ich mir dieses Echo ein. Mitgefühl bezieht sich auf den Schmerz des anderen, der der eigene ist- allerdings bewusst. Schmerz wohlgemerkt- nicht Leid.

Kayamea schrieb:
Wieso schade? Wäre es Dir recht, wenn ich Angst habe, nur damit Deine Theorie stimmt? Oder beruhigt es Dich, dass ich auch Angst habe? ;)
Das ist keine Theorie, Martina. Wenn ich über Theorien spreche, dann sage ich das auch. Ich glaube, ich vermute, ich denke- das ist Theorie.

lg :liebe1:
 
Nein, wenn ich etwas anstrebe, dann weiß ich schon was, wenn ich etwas suche, dann weiß ich noch nicht, was ich finden werde.
Ja, du hast recht, ich hab's ja ne Zeile drunter gesehen. :)

Kayamea schrieb:
Der Traum von der ewig gleichen inneren Einstellung, was? ;)
Ja genau. Das Ziel.

Kayamea schrieb:
Das habe ich auch mal so gesehen. Heute sehe ich es "wieder" ;) anders. Bedauern bringt freilichn nichts. Was geschehen ist, ist geschehen. Nur bin ich sicher, dass manche Dinge sicher "nicht sein mussten" und einem das Licht dazu manchmal erst nach Jahren oder aber dann aufgeht, wenn man keine Zeit mehr hat. Nur, wenn man dann weiß, wie man in seine Mitte kommt und dort auch verweilen kann, dann kann man sich selbst annehmen, verzeihen und lieben, das ist für mich das Entscheidende, nicht die "logische Tatsache", dass Dinge "eben passiert sind". Nicht alles was passierte, hätte passieren müssen, davon bin ich fest überzeugt. Denn mit dieser Einstellung stiehlt man sich aus der persönlichen Verantwortung und das tun viele, die im Kopf zu Hause sind. ;)
Nein, diese Einstellung hab' ich, seit ich Verantwortung übernommen habe. Ich weiss schon, was du meinst. Dieses "die Dinge sind, wie sie eben sind" Gequatsche kommt immer von den Leuten, die eben nicht die Verantwortung übernehmen. Dann ist das ganze bloss ne Ausrede. Ich hab' alle Dinge, die mir in der Vergangenheit passiert sind, als selbst erschaffen entlarvt- und damit verziehen. Und zwar mir selbst. Denn als ich die Verantwortung übernahm, da offenbarte sich mir die Tatsache, dass mir niemals jemand anderer etwas angetan hatte- das war ich immer selbst. Und dieses Sehen, das ist gleichzeitig die Vergebung sich selbst gegenüber.

Darum- alles vergeben und vergessen. Es war nicht nur nötig- sondern unabdingbar. Du hast auch recht- es hätte nicht passieren müssen. Und das wäre es auch nicht, hätte ich es früher gesehen. Hab' ich aber nicht. Ich hab's erst dadurch gesehen, dass es passiert ist. Das Geschehene machte mich sehen- jetzt bin ich froh, dass ich sehe. Wieso sollte ich jetzt das Geschehene rückgängig machen wollen? Das würde ja bedeuten, dass ich wieder blind wäre. Ach nö, lieber sehend. :)

Kayamea schrieb:
Interessant! Was will Gott? Beantwortest Du mir/Dir das? Wenn Du die Antwort hast, dann kannst Du etwas "Deckungsgleiches" anstreben, wenn nicht, dann nicht.....
Was Gott will, ist das Paradies auf Erden- Glücklichsein. Das grösste Glück ist für mich, ein Diener Gottes sein zu dürfen. Dieses Glück hab' ich noch nicht dauerhaft verwirklicht. Ich erlebe das Glück des "ich kann alles". So bin ich innerlich damit beschäftigt, zu schauen, ob ich auch darf, was ich kann- oder ob es Gottes Plan zuwider läuft. Denn was ich kann, ist ja nicht unbedingt das Beste für alle. Deshalb die Geschichte mit der Aufmerksamkeit, sprich- was ist meine Absicht?

Kayamea schrieb:
Täusch Dich da malt bitte nicht!
Du meinst, es gibt Menschen, die sich bewusst versuchen lassen? Hmmm, ja, du hast Recht, das ja. Aber sie wissen nicht, warum.

Kayamea schrieb:
Was darf der Mensch dann eigentlich noch?
Alles. Alles, was ihn wirklich glücklich macht- und nicht nur scheinbar und kurzfristig. Der Mensch im allgemeinen weiss nicht, was glücklich macht, er sucht Spassmaximierung. Bloss- Spass ist immer kurzfristig. Nimm einen Übergewichtigen, der war nicht immer fett. Zu Anfang hatte er bloss Spass am Essen. Also hat er gegessen, das machte ihn glücklich. So isser fett und immer fetter geworden. Irgendwann steht er kurz vor'm Platzen. Ist er dann noch glücklich? Nein. Weil Essen nicht glücklich macht. Wobei du Essen ersetzen kannst durch alles mögliche, was man haben kann. Haben macht niemals glücklich, nur Sein.

Kayamea schrieb:
Nein, verstehe ich nicht. Was ist "wirklich", was ist "ungetrübt", wie erkennst Du "unbewusste Wünsche" wenn sie doch unbewusst sind?
"Wirklich" ist neutrales Schauen. Neutral schauen kann ich nur dann, wenn nicht unbewusste Wünsche meinen Blick trüben. Wobei- Wünsche sind immer unbewusst, sonst wären sie nicht Wünsche, sondern Wille. Weil sie ja unbewusst sind, seh' ich sie nicht, genau. Also laufe ich durch mein Leben und schaue nach aussen, denn da sehe ich die Verwirklichung meines Willens und meiner Wünsche. Alles läuft planmässig ab, einiges gewollt, anderes gewünscht. Und einiges passt mir nicht, das ist besonders interessant, da scheinbar unplanmässig. Aber doch gewünscht. Unbewusst.

So ist das bei mir- und bei jedem anderen Menschen auch. Bloss- andere Menschen erleben das nicht bewusst, dass alles ihrem eigenen Geist entspringt, was sie erleben. Da ist ein anderer Mensch ein anderer Mensch- und nicht Ausdruck des eigenen Geistes. Da heisst es dann- das ist DER. Der ist Schuld, der hat das und das gemacht, der hat mir dieses oder jenes angetan, der ist eben so drauf usw.

Kayamea schrieb:
Täusch Dich auch da mal nicht. Was glaubst Du, welche immense innere Arbeit Du an Dir selbst verrichtet hast, nur um Dich anderen gegenüber so zu verhalten? Das ist enorm. Der Punkt ist, dass Du aus den falschen Gründen an Dir herumgemurkst hast. Dennoch war Deine Aufmerksamkeit sehr wohl bei Dir, ich behaupte sogar noch viel mehr bei Dir, als wenn Du Dich wirklich und aus liebendem Herzen um andere bemühst.
Ach Blödsinn- verbogen hab' ich mich, um zu gefallen. Ja, ganz recht, aus völlig falschen Gründen. Ja gut, in Wirklichkeit ist man immer bei sich. Die Frage ist nur- bewusst oder unbewusst. Und ich war es eben unbewusst. Hätte mich wer gefragt, dann hätte ich gesagt- ich denke nur an andere, davon war ich überzeugt. Bewusst an mich selbst zu denken wäre mir als völliger Egoismus erschienen. Ein liebendes Herz ist rein und kennt genau deshalb keine Bemühungen. Weder um sich noch um andere, genau das macht es ja aus. Wenn eine Bemühung da ist, handelt es sich um Pflichtbewusstsein, nicht um Liebe.

Kayamea schrieb:
Und das willst Du heute nicht mehr?
Nein. Aus den oben genannten Gründen.

Ich mach' ne Pause. :)



@ blacky
Ich hab' euer Gespräch gelesen, da gibt's ein Missverständnis, blacky. Das offene Herz ist nicht automatisch auch ein reines. Die Öffnung ermöglicht die Reinigung von der Angst. Ein verschlossenes kann nicht gereinigt werden. Ein reines Herz ist automatisch immer ein offenes- es wohnt ja keine Angst mehr drin, die es verschliessen könnte.

lg :)
 
Nein, diese Einstellung hab' ich, seit ich Verantwortung übernommen habe. Ich weiss schon, was du meinst. Dieses "die Dinge sind, wie sie eben sind" Gequatsche kommt immer von den Leuten, die eben nicht die Verantwortung übernehmen. Dann ist das ganze bloss ne Ausrede. Ich hab' alle Dinge, die mir in der Vergangenheit passiert sind, als selbst erschaffen entlarvt- und damit verziehen. Und zwar mir selbst. Denn als ich die Verantwortung übernahm, da offenbarte sich mir die Tatsache, dass mir niemals jemand anderer etwas angetan hatte- das war ich immer selbst. Und dieses Sehen, das ist gleichzeitig die Vergebung sich selbst gegenüber.



Darum- alles vergeben und vergessen.

jo.. in den zustand der gleichgültigkeit dem gegenüber kommen..

.Es war nicht nur nötig- sondern unabdingbar.

weiss nicht.. es hatte seine logk..aber ne wahre notwendigkeit im konkreten sehe ich nicht..

Du hast auch recht- es hätte nicht passieren müssen. Und das wäre es auch nicht, hätte ich es früher gesehen.

so meine ich das.. leid.. ist nicht notwendig.. nur ergebnis einer eigen investition.. mehr oder weniger über umwege..

Hab' ich aber nicht.

oder eher: nicht dem vertraut, was es dir zugeflüstert hat?

Was Gott will, ist das Paradies auf Erden- Glücklichsein. Das grösste Glück ist für mich, ein Diener Gottes sein zu dürfen. Dieses Glück hab' ich noch nicht dauerhaft verwirklicht. Ich erlebe das Glück des "ich kann alles". So bin ich innerlich damit beschäftigt, zu schauen, ob ich auch darf, was ich kann- oder ob es Gottes Plan zuwider läuft. Denn was ich kann, ist ja nicht unbedingt das Beste für alle. Deshalb die Geschichte mit der Aufmerksamkeit, sprich- was ist meine Absicht?


Du meinst, es gibt Menschen, die sich bewusst versuchen lassen? Hmmm, ja, du hast Recht, das ja. Aber sie wissen nicht, warum.

wie meinst du dieses nicht wissen? ich glaube kaum..dass es keine signale gibt.. vermutlich besthet die schwierigkleit ihne zu vertrauen..ihnen zu glauben..(?)

Wenn eine Bemühung da ist, handelt es sich um Pflichtbewusstsein, nicht um Liebe.

wobei sich die frage stellt was es für eine 'pflicht ist..

@ blacky
Ich hab' euer Gespräch gelesen, da gibt's ein Missverständnis, blacky. Das offene Herz ist nicht automatisch auch ein reines. Die Öffnung ermöglicht die Reinigung von der Angst. Ein verschlossenes kann nicht gereinigt werden. Ein reines Herz ist automatisch immer ein offenes- es wohnt ja keine Angst mehr drin, die es verschliessen könnte.

lg :)

oh.. dann alles der reihe nach dann eben :)
 
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Hi Martina :)

so- weiter geht's im Text.

Ich nehme mal an, es wird schwer für Dich werden, Dir das andersrum vorzustellen. (Entschuldige diese Vermutung, die wie eine Unterstellung klingen könnte). In den sogenannten "unbewussten" Phasen Deines Lebens drehst Du Dich nur um Dich selbst, hast Deine Aufmerksamkeit nur bei Dir und meinst nur, dass Du all das, was Du tust, tust, um es einem anderen Recht zu machen. Du warst mit Deiner Aufmerksamkeit sehr wohl bei Dir und zwar so sehr bei Dir, dass Du Dich im Zusammenhang zu anderen nicht mehr erkennen konntest.
Da hab' ich ja gestern schon was zu geschrieben. Natürlich hab' ich in Wirklichkeit nur an mich gedacht, aber eben unbewusst. Wie gesagt- hätte mich wer gefragt, hätte ich gesagt: "Nein, ich denke nur an die anderen." Was ja auch stimmte- ich hab' nur über die anderen nachgedacht- was sie tun, warum sie tun, was sie tun, warum sie sich nicht anders verhalten. Ich hab' nie darüber nachgedacht, warum ich mich so verhielt, wie ich es tat- es erschien mir selbstverständlich. Dass ein Zusammenhang zwischen meinen Verhalten und deren Verhalten bestehen könnte, kam mir auch nicht in den Sinn, genau.

Kayamea schrieb:
Der Weg zur Mitte führt über die Zusammenhänge. Über die Aufmerksamkeit für die Zusammenhänge zwischen Dir und den anderen, der Natur, den Tieren, dem was geschieht, wenn Du die Zusammenhänge akzeptiert hast, dann erkennst Du aus dem Zusammenhang heraus, dass Du ein Recht hast, glücklich zu sein und das Dir das gelingt, wenn Du die Aufmerksamkeit von Dir weg nimmst und sie dem Universum und damit dem göttlichen Fluss zur Verfügung stellst und wenn Dir dann warm wird und Du Dich spürst, als Teil des ganzen, dann bist Du in der Mitte und diese Mitte ist kein Geist, sondern ein sich stetig verändernder Zustand, der mit den Geschehnissen mitschwingt, der somit beweglich bleibt und es Dir erlaubt auch dann, wenn sich um Dich herum alles verändert, mitzuschwingen und die Mitte mitzunehmen.
Der Weg zur Mitte führt über die Zusammenhänge, ja. Oder besser gesagt- über die Wahrnehmung des wirklichen Zusammenhangs. Da war ich, im Büro- und ich verbrühte mir die Finger mit heissem Wasser. Ich nahm natürlich diese schmerzenden Finger wahr- aber nicht die Tatsache, dass ich es war, der sie drunter gehalten hatte, unter das fliessende Wasser. An der Stelle sah ich bloss die Kollegen, die vor mir heisses Wasser benutzt hatten, ohne kaltes nachlaufen zu lassen. Ich starrte nur auf diese Kollegen. Der Zusammenhang, den gab es gar nicht, den hab' ich bloss so sehen wollen. Tatsächlich konnte ich ihn völlig auflösen, indem ich nur auf mich schaute. Aber nicht auf meine schmerzenden Finger, sondern darauf, wie ich die noch heile Hand unter fliessend Wasser halte. Ich brauchte bloss den Hahn aufdrehen- und meine Finger 2-3 Sekunden bei mir behalten. Da war gar kein Zusammenhang zu den Kollegen, alles ging von mir aus.

Kayamea schrieb:
Er hat Dich nicht abgelehnt, weil Du auf seine Wünsche und Gefühle geschaut hast. Er hat Dich abgelehnt, weil er auf sich geschaut hat.
Hätte er das bloss mal getan. Hat er aber nicht, genausowenig wie ich.

Kayamea schrieb:
Sie "wurden" nicht verletzt. Du hast nach diesen Verletzungen gesucht, um Dir über Dich und Deine Rolle in der Welt bewusst zu werden. Was Dir weh tut, tut Dir weh, weil diese Punkte für Dich UND für die, mit denen Du in Berührung kommst, die die Verletzungen auslösen, wichtig sind. Es besteht ein Zusammenhang.
Ja richtig, sie wurden nicht verletzt, nicht von aussen, das erschien mir nur so. Sie waren verletzt worden- von mir selbst. Ich selber hatte mich in eine Situation hineinmanövriert und praktisch drum gebettelt: "los, enttäusche mich." Der von dir erwähnte Zusammenhang besteht darin, dass solche Ereignisse immer synchron laufen.

Kayamea schrieb:
Nein. Jeder Mensch ist ein Helfender. Auch die, die sich nicht im Geringsten um andere kümmern.
Ja, ok, so rum kann man's auch sagen. :)

Kayamea schrieb:
Das ist zum Beispiel ein Satz, der anzeigt, dass Du nicht in Deiner Mitte bist, sondern wertest. Warum sollte das, was "ausgerechnet" ich zum 7. Haus beitrage nicht stimmen, "nur" weil es leer ist?
Nö, das sollte ein Scherz sein. Da war doch der --> :nudelwalk dahinter. Der ist bloss wegen des Zeilenumbruchs ne Reihe tiefer gerutscht. :) Jetzt weiss ich aber immer noch nicht, wie du das 7. Haus siehst. Ich sagte, aussschliesslich das Du des Partner und wie man selber zu diesem Du steht, das ist das 7. Haus. Du sagtest, nein, du magst keine Ausschliesslichkeiten, für dich gehöre noch mehr dazu. Ja, was denn noch?

Kayamea schrieb:
Das habe ich nicht gesagt, Simi. Zum Einen sprach ich in der Vergangenheitsform und zum Zweiten sagte ich, dass ich mich dann nicht angenommen "fühlte". Ich gebe Liebe da, wo es mich hinweht ob sie angenommen wird weiß ich oft gar nicht. In meiner Beziehung mag ich geliebt werden, weil es sonst für mich keinen Sinn macht. Mein Partner mag auch geliebt werden, logisch. Und das Simi, das halte ich für menschlich und da hirne ich auch nicht rum oder rufe den großen Geist an. Dass ich für diesen Zustand was tun muss, das ist klar, aber das ist wiederum so verdammt beziehungsindividuell, dass man da zum Glück keine allgemeingültigen Aussagen machen kann.
Martina, es steht doch da, Vergangenheitsform und Gegenwartsform. Zur Erinnerung:
Kayamea schrieb:
Mein 7. Haus ist leer. Ich habe und hatte nie Angst davor, geliebt zu werden.
Ich habe ein markantes 4. Haus, ich habe und hatte Angst davor "nicht" geliebt zu werden. Gleichzeitig treffe und traf ich (für mich logisch) in meinem Leben auf viele Menschen, die ein sehr großes Problem damit haben, "geliebt zu werden" und logischer Weise, laufe ich bei diesen Menschen an die Wand, weil ich mich dann "nicht geliebt fühle". Denn, wer Angst davor hat, geliebt zu werden (für mich im unerlösten 7. Haus angesiedelt), der hat auch ein Problem, zu lieben oder diese zu zeigen. Was meinst Du?
Das fand ich bemerkenswert, beide Zeiten in einem Satz, ist mir sofort aufgefallen.

Kayamea schrieb:
Auch das habe ich nicht gesagt, Simi. Und Du wertest schon wieder, in dem Du behauptest, dass meine Liebe keine Liebe sei. Und widersprechen tust Du Dir auch. Was soll denn eine "gewünschte Form" sein. Ich dachte, man darf keine Wünsche haben.

Ich denke mal, Du führst wieder ein Selbstgespräch? Worauf beziehst Du Deine Antworten an mich und warum drehst Du Dir Aussagen von mir zurecht, die ich nicht getätigt habe?

Und hier ist auch schon die Antwort auf meine Verwunderung. Du sprichst von Dir und Deinen Spielchen. Sorry, das habe ich erst hier geblickt.
Martina, erst mal knuddeln :umarmen:
Gut, dass ich's hab' stehen lassen, ich hatte dazu nämlich heute morgen eine tiefe Sicht. Also- ich führe hier ein Selbstgespräch, ganz recht, deshalb sage ich ja auch immer "ich". Hier hab' ich aber "du" gesagt. Das ist natürlich trotzdem ein Selbstgespräch- bloss ein unbewusstes, ich bin ja ins "Du" gefallen, hab' also scheinbar zu dir gesprochen. Blödsinn- ich spreche immer zu mir, auch dann, wenn ich "Du" sage. Was bedeutet das? Alles, was ich zu dir gesagt habe, habe ich in Wirklichkeit zu mir gesagt. Und was ich zu dir gesagt hatte, das ist mir heute morgen beim Aufwachen in einer unglaublichen Tiefe bewusst geworden. Was hab' ich denn gesagt? Schaun' wir mal:
Simi schrieb:
Du sagst, du fühlst dich nicht geliebt, weil deine Liebe nicht angenommen wird. Das wird sie deshalb nicht, weil sie keine ist. Wäre sie es wirklich, würde sie die gewünschte Form treffen.
Genial. Jeder Mensch erwartet eine bestimmte Form der Liebe, genau. Diese Form treffe ich nicht. Und warum nicht? Weil ich die eigene Form noch nicht gefunden habe. Liebe sitzt nicht im Herzen, das wusste ich schon lange, sie sitzt im 6. Chakra, im Stirnchakra, im dritten Auge. Da sieht man die Form- die eigene. Und damit auch die Form jedes Menschen, natürlich. Und das ist es, was Ablehnung unmöglich macht- die Flexibilität der Form. haaaaa, Martina, ich danke dir. :liebe1:

Kayamea schrieb:
Nun, vielleicht verwundert es Dich nun auch nicht, dass mein Partner den Pluto in 7 hat und ich viele Personen mit Pluto in 7 kenne. Eifersucht, den Partner manipulieren, damit dieser überhaupt keine Luft mehr bekommt, zu erkennen, dass es noch andere Menschen gibt. Andere von sich abhängig machen etc. Tja, das sind die nicht so schönen Auswirkungen von Pluto in 7 - Venus/Pluto. Selbst innerhalb von Freundschaften räumen 7er Plutos gerne klammheimlich Leute aus dem Weg, um die Person des Begehrens ganz für sich allein zu haben. Ich verstehe nun, wovon Du sprichst und ich erkenne, dass Du von Deinem "früheren" Muster sprichst. Klar ist, dass Du damit nicht glücklich sein konntest. Denn die Mehrheit der Menschen möchte wohl eher freiwillig lieben, als dazu gezwungen zu werden. Dass die Schmerzen in Dir selbst liegen, das ist klar. Ich kann Dein Beziehungserleben nun auch sehr gut nachvollziehen!
Ja, das waren die alten Muster. Es wundert mich aber nicht, dass dein Partner einen Angstplaneten im 7. Haus hat. Ich hab' die Erfahrung gemacht, dass sich Angstplaneten im 7. und 5. Haus anziehen. Interessant finde ich auch, dass du von Erstickungsgefühlen sprichst, die hatte ich nämlich immer- ich hab' immer gedacht, ich ersticke. Weil ich alles für den anderen getan habe- und nichts für mich. Also- in Wirklichkeit hab' ich das alles nur für mich getan, aber es war mir ja nicht bewusst. Bewusst dachte ich, ich tu' das für den Partner. Dann blieb nix mehr für mich übrig, deshalb das Erstickungsgefühl.

Kayamea schrieb:
Nur! Du kannst doch Dein Erleben nicht auf andere 1 zu 1 Übertragen. Astrologie muss sich irgendwann auch von den eigenen Erfahrungen lösen können. Und dann kommen wir zum Einfühlen: wenn ich immer nur von meinem Standpunkt aus deute, dann klemmts irgendwann. Jetzt das mögliche Gegenargument: man kann doch nur aus sich heraus - aus wem denn sonst .... nee, man kann sehr wohl aus der Sicht eines anderen und zwar dann, wenn man in seiner Mitte ist und gelernt hat, anderer Leute Standpunkte gelten zu lassen und aus einem inneren Gefühl der Verbundenheit mit dem Universum erkannt hat, dass wir alle eine gemeinsame Aufgabe habe - nämlich die Liebe am Leben zu halten.
Martina, ganz grosses Kino. :)
Du hast Recht- ich kann das leider noch nicht, das mit dem übertragen. Das kann der 5er nicht, der 6er darf das. Aber schau' mal, was du geschrieben hast, im freien Fluss: "man kann doch nur aus sich heraus - aus wem denn sonst..." jaaaaaa! Da isses! Das ist die Mitte.

Kayamea schrieb:
Ich geh ma Zigaretten holen :escape: ;)
Ja, ich hab' mich ein bisschen geschämt, hast ja recht. Aber manchmal fällt der Groschen eben pfennigweise.

lg :liebe1:
 
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