Kayamea
Sehr aktives Mitglied
Hi Simi
eins vorweg, ich finde es schon wieder höchst erquicklich, dass ich Dir als Gesprächspartner für Deine Selbstgespräche *g* so viele wertvolle Gegenfragen, Infragestellungen und Primitivaussagen liefern kann, dass es bei Dir wie am Fließband klick macht --- neeeeiiiin, mein Schütze-AC ist nicht arrogant, ich habe mir nur eben unsere Synastrie angesehen und naja, die ist aus meiner Sicht Hollywood reif .... Es geht doch nix über einen Schütze-AC, der sich in Opposition zu einer Zwillinge-Sonne in 3 stellt *gg* vom 6. und 7. Haus mag ich ja gar nicht erst anfangen...
Ich rauche nicht, ich trinke nicht (so oft ) - mein Laster, ich schreibe mir nen Wolf mit Zwillingen. *gg*
Du meinst also, mein Metzger bemerkt, dass ich unsterblich in ihn verliebt bin, er liebt mich aber gar nicht?
Nein, nicht immer. Ich bleibe dabei!
Schon wieder ein "immer". Nein Simi, nicht alle Leute, die das sagen quatschen zum einen, sie können sehr wohl "ordnungsgemäß" sprechen und zum Zweiten können sie trotzdem die Verantwortung übernehmen. Nur, davon merkt der andere aber u.U. gar nix.
"Immer" ganz alleine, ohne fremde Hilfe?
So, Du hast Dir "immer" selbst alles angetan? Simi, sei mer net bös'. So blöd müsste ich sein - naja, so blöd war ich mal *g* - mir einzureden, dass ich immer an allem selber Schuld bin. Heute interessiert mich die Schuldfrage nicht mehr. Heute interessiert mich, wie man nach einem Bockmist (egal durch wen oder was ausgelöst) die Lage so in den Griff kriegt, dass man damit leben kann. D.h. Auch wenn der andere mir was angetan hat, dann ist es meine Aufgabe, damit fertig zu werden, weil ich mich ja um mich kümmern muss und dem anderen vergeben möchte, weil er mir etwas angetan hat, weil es ihm schlecht ging und ich ihm mit meiner Schwäche oder meinem temporär verkorksten Innenleben eine Möglichkeit bot, sich abzureagieren.
So. Der weg des Herzens ist der der Vergebung. Ich vergebe mir selbst, vergebe dem anderen. Das ist aber keine Tat, das ist ein Prozess und da geht man halt erstmal durch all das durch, was einem so in den Innenräumen rumsaust. Und wenn man dann endlich wieder friedlich mit sich ist, dann kann man vergeben. Und so eine Nummer kann jedem passieren auch und gerade wenn Du so in Deiner Mitte bist, dass Du glaubst, keinem Menschen könnte es je wieder gelingen, Dich zu erschüttern ....
Wer sprach von Rückgängigmachen? Das geht nicht.
Okay, danke für diese Antwort.
Sie wissen auch warum.
Unser Unterschied ist der: Du sagst, das Ziel ist der Weg zu einer ewig gleichbleibenden inneren Einstellung. Ich sage, das Ziel ist sich bewusst zu sein, dass es eine gleichbleibende innere Einstellung nicht gibt, dass es aber einen Weg gibt, auf dem wir gehen dürfen und auf dem uns immer wieder neue Möglichkeiten gezeigt werden, wie wir unsere Mitte neu defnieren dürfen. Was es gibt, ist die innere Grundhaltung, dass wir wissen, dass wir glücklich sein werden, wenn wir erkannt haben, dass der Weg zur Glückseligkeit über die eigene Mitte führt.
Ja, solche Situationen kenne ich, das gibt es. Aber auch das gibt es nicht "immer", es ist eine von vielen Varianten.
Ja, Du hast Recht! Ich kann mich auch wieder erinnern, dass ich ganz bewusst beide Zeitformen verwendet habe. Nämlich, um mich vor einen möglichen Rückfall zu schützen, habe ich die Gegenwart mit drangehängt. Weil ich eben noch nicht daran glauben kann, dass ich für "immer" so stabil sein werde, dass mir nicht doch dann und wann ein Ausrutscher in die kindlichen Verhaltensweisen passieren könnte.
Danke Simi - wie könnte ich, da Du Deinen AC so freundlich auf meinen Aufsteigenden MK stellst nicht bereit sein, für Deine Selbstgespräche zur Verfügung zu stehen. Zudem geht Dein Merkur in mein 7. Haus da ist bei mir ja sowieso kein DU drin, mit dem Du sprechen könntest. *gg*
Und Du meinst wohl, dass diese Form, wenn es sie denn gibt auch wieder für "immer" gleich bleiben wird?
Meine nicht *seufz*, meine sitzt im Herzen, manchmal turnt sie da drinnen auch rum oder stellt sich an die Herzklappe und guckt raus.
Bitteschön.
Zum Pluto in 7: Ja logisch dachtest Du das. Mein Partner war auch nur eifersüchtig, kontrollierend und erstickend, weil er glaubte ich brauche diese Enge, weil er glaubte ich mag gerne erdrückt werden - er tat das für mich *g*. Und ich mit meiner Mond-Pluto-Konjunktion fand das ganz "normal" vereinnahmt und kontrolliert zu werden und zu tun, was er will. Ich kannte das ja gar nicht anders.
Sag ich doch - Hollywood-Synastrie
Grüsse aus den Universal Studios
Martina
eins vorweg, ich finde es schon wieder höchst erquicklich, dass ich Dir als Gesprächspartner für Deine Selbstgespräche *g* so viele wertvolle Gegenfragen, Infragestellungen und Primitivaussagen liefern kann, dass es bei Dir wie am Fließband klick macht --- neeeeiiiin, mein Schütze-AC ist nicht arrogant, ich habe mir nur eben unsere Synastrie angesehen und naja, die ist aus meiner Sicht Hollywood reif .... Es geht doch nix über einen Schütze-AC, der sich in Opposition zu einer Zwillinge-Sonne in 3 stellt *gg* vom 6. und 7. Haus mag ich ja gar nicht erst anfangen...
Was denn, was denn? Also- ich bin ja nen Kettenraucher.
Ich rauche nicht, ich trinke nicht (so oft ) - mein Laster, ich schreibe mir nen Wolf mit Zwillingen. *gg*
Wenn du unsterblich in deinen Metzger verliebt bist, dann ist etwas in seinem inneren Empfinden, dass das auslöst. Das bedeutet nicht, dasser auch verliebt ist. Es gibt viele Möglichkeiten, warum das so ist.
Du meinst also, mein Metzger bemerkt, dass ich unsterblich in ihn verliebt bin, er liebt mich aber gar nicht?
Lehnt jemand mich ab, dann ist etwas in meinem inneren Empfinden, was ich ablehne. Unbewusst natürlich, deshalb kommt es mir dann äusserlich sichtbar entgegen.
Nein, nicht immer. Ich bleibe dabei!
Nein, diese Einstellung hab' ich, seit ich Verantwortung übernommen habe. Ich weiss schon, was du meinst. Dieses "die Dinge sind, wie sie eben sind" Gequatsche kommt immer von den Leuten, die eben nicht die Verantwortung übernehmen.
Schon wieder ein "immer". Nein Simi, nicht alle Leute, die das sagen quatschen zum einen, sie können sehr wohl "ordnungsgemäß" sprechen und zum Zweiten können sie trotzdem die Verantwortung übernehmen. Nur, davon merkt der andere aber u.U. gar nix.
Dann ist das ganze bloss ne Ausrede. Ich hab' alle Dinge, die mir in der Vergangenheit passiert sind, als selbst erschaffen entlarvt- und damit verziehen.
"Immer" ganz alleine, ohne fremde Hilfe?
Denn als ich die Verantwortung übernahm, da offenbarte sich mir die Tatsache, dass mir niemals jemand anderer etwas angetan hatte- das war ich immer selbst. Und dieses Sehen, das ist gleichzeitig die Vergebung sich selbst gegenüber.
So, Du hast Dir "immer" selbst alles angetan? Simi, sei mer net bös'. So blöd müsste ich sein - naja, so blöd war ich mal *g* - mir einzureden, dass ich immer an allem selber Schuld bin. Heute interessiert mich die Schuldfrage nicht mehr. Heute interessiert mich, wie man nach einem Bockmist (egal durch wen oder was ausgelöst) die Lage so in den Griff kriegt, dass man damit leben kann. D.h. Auch wenn der andere mir was angetan hat, dann ist es meine Aufgabe, damit fertig zu werden, weil ich mich ja um mich kümmern muss und dem anderen vergeben möchte, weil er mir etwas angetan hat, weil es ihm schlecht ging und ich ihm mit meiner Schwäche oder meinem temporär verkorksten Innenleben eine Möglichkeit bot, sich abzureagieren.
So. Der weg des Herzens ist der der Vergebung. Ich vergebe mir selbst, vergebe dem anderen. Das ist aber keine Tat, das ist ein Prozess und da geht man halt erstmal durch all das durch, was einem so in den Innenräumen rumsaust. Und wenn man dann endlich wieder friedlich mit sich ist, dann kann man vergeben. Und so eine Nummer kann jedem passieren auch und gerade wenn Du so in Deiner Mitte bist, dass Du glaubst, keinem Menschen könnte es je wieder gelingen, Dich zu erschüttern ....
Das Geschehene machte mich sehen- jetzt bin ich froh, dass ich sehe. Wieso sollte ich jetzt das Geschehene rückgängig machen wollen? Das würde ja bedeuten, dass ich wieder blind wäre. Ach nö, lieber sehend.
Wer sprach von Rückgängigmachen? Das geht nicht.
Was Gott will, ist das Paradies auf Erden- Glücklichsein. Das grösste Glück ist für mich, ein Diener Gottes sein zu dürfen. Dieses Glück hab' ich noch nicht dauerhaft verwirklicht. Ich erlebe das Glück des "ich kann alles". So bin ich innerlich damit beschäftigt, zu schauen, ob ich auch darf, was ich kann- oder ob es Gottes Plan zuwider läuft. Denn was ich kann, ist ja nicht unbedingt das Beste für alle. Deshalb die Geschichte mit der Aufmerksamkeit, sprich- was ist meine Absicht?
Okay, danke für diese Antwort.
Du meinst, es gibt Menschen, die sich bewusst versuchen lassen? Hmmm, ja, du hast Recht, das ja. Aber sie wissen nicht, warum.
Sie wissen auch warum.
Unser Unterschied ist der: Du sagst, das Ziel ist der Weg zu einer ewig gleichbleibenden inneren Einstellung. Ich sage, das Ziel ist sich bewusst zu sein, dass es eine gleichbleibende innere Einstellung nicht gibt, dass es aber einen Weg gibt, auf dem wir gehen dürfen und auf dem uns immer wieder neue Möglichkeiten gezeigt werden, wie wir unsere Mitte neu defnieren dürfen. Was es gibt, ist die innere Grundhaltung, dass wir wissen, dass wir glücklich sein werden, wenn wir erkannt haben, dass der Weg zur Glückseligkeit über die eigene Mitte führt.
Ja richtig, sie wurden nicht verletzt, nicht von aussen, das erschien mir nur so. Sie waren verletzt worden- von mir selbst. Ich selber hatte mich in eine Situation hineinmanövriert und praktisch drum gebettelt: "los, enttäusche mich." Der von dir erwähnte Zusammenhang besteht darin, dass solche Ereignisse immer synchron laufen.
Ja, solche Situationen kenne ich, das gibt es. Aber auch das gibt es nicht "immer", es ist eine von vielen Varianten.
Martina, es steht doch da, Vergangenheitsform und Gegenwartsform. Zur Erinnerung:
Das fand ich bemerkenswert, beide Zeiten in einem Satz, ist mir sofort aufgefallen.
Ja, Du hast Recht! Ich kann mich auch wieder erinnern, dass ich ganz bewusst beide Zeitformen verwendet habe. Nämlich, um mich vor einen möglichen Rückfall zu schützen, habe ich die Gegenwart mit drangehängt. Weil ich eben noch nicht daran glauben kann, dass ich für "immer" so stabil sein werde, dass mir nicht doch dann und wann ein Ausrutscher in die kindlichen Verhaltensweisen passieren könnte.
Martina, erst mal knuddeln
Danke Simi - wie könnte ich, da Du Deinen AC so freundlich auf meinen Aufsteigenden MK stellst nicht bereit sein, für Deine Selbstgespräche zur Verfügung zu stehen. Zudem geht Dein Merkur in mein 7. Haus da ist bei mir ja sowieso kein DU drin, mit dem Du sprechen könntest. *gg*
Genial. Jeder Mensch erwartet eine bestimmte Form der Liebe, genau. Diese Form treffe ich nicht. Und warum nicht? Weil ich die eigene Form noch nicht gefunden habe.
Und Du meinst wohl, dass diese Form, wenn es sie denn gibt auch wieder für "immer" gleich bleiben wird?
Liebe sitzt nicht im Herzen, das wusste ich schon lange, sie sitzt im 6. Chakra, im Stirnchakra, im dritten Auge.
Meine nicht *seufz*, meine sitzt im Herzen, manchmal turnt sie da drinnen auch rum oder stellt sich an die Herzklappe und guckt raus.
Da sieht man die Form- die eigene. Und damit auch die Form jedes Menschen, natürlich. Und das ist es, was Ablehnung unmöglich macht- die Flexibilität der Form. haaaaa, Martina, ich danke dir.
Bitteschön.
Bewusst dachte ich, ich tu' das für den Partner. Dann blieb nix mehr für mich übrig, deshalb das Erstickungsgefühl.
Zum Pluto in 7: Ja logisch dachtest Du das. Mein Partner war auch nur eifersüchtig, kontrollierend und erstickend, weil er glaubte ich brauche diese Enge, weil er glaubte ich mag gerne erdrückt werden - er tat das für mich *g*. Und ich mit meiner Mond-Pluto-Konjunktion fand das ganz "normal" vereinnahmt und kontrolliert zu werden und zu tun, was er will. Ich kannte das ja gar nicht anders.
Martina, ganz grosses Kino.
Sag ich doch - Hollywood-Synastrie
Grüsse aus den Universal Studios
Martina