Ablehnung im 7. Haus?

Hi Simi :)

eins vorweg, ich finde es schon wieder höchst erquicklich, dass ich Dir als Gesprächspartner für Deine Selbstgespräche *g* so viele wertvolle Gegenfragen, Infragestellungen und Primitivaussagen liefern kann, dass es bei Dir wie am Fließband klick macht :lachen: --- neeeeiiiin, mein Schütze-AC ist nicht arrogant, ich habe mir nur eben unsere Synastrie angesehen und naja, die ist aus meiner Sicht Hollywood reif ....:clown: Es geht doch nix über einen Schütze-AC, der sich in Opposition zu einer Zwillinge-Sonne in 3 stellt *gg* vom 6. und 7. Haus mag ich ja gar nicht erst anfangen... :stickout2

Was denn, was denn? Also- ich bin ja nen Kettenraucher.

Ich rauche nicht, ich trinke nicht (so oft :D ) - mein Laster, ich schreibe mir nen Wolf mit Zwillingen. *gg*

Wenn du unsterblich in deinen Metzger verliebt bist, dann ist etwas in seinem inneren Empfinden, dass das auslöst. Das bedeutet nicht, dasser auch verliebt ist. :D Es gibt viele Möglichkeiten, warum das so ist.

Du meinst also, mein Metzger bemerkt, dass ich unsterblich in ihn verliebt bin, er liebt mich aber gar nicht? :cry3:

Lehnt jemand mich ab, dann ist etwas in meinem inneren Empfinden, was ich ablehne. Unbewusst natürlich, deshalb kommt es mir dann äusserlich sichtbar entgegen.

Nein, nicht immer. Ich bleibe dabei!

Nein, diese Einstellung hab' ich, seit ich Verantwortung übernommen habe. Ich weiss schon, was du meinst. Dieses "die Dinge sind, wie sie eben sind" Gequatsche kommt immer von den Leuten, die eben nicht die Verantwortung übernehmen.

Schon wieder ein "immer". Nein Simi, nicht alle Leute, die das sagen quatschen zum einen, sie können sehr wohl "ordnungsgemäß" sprechen und zum Zweiten können sie trotzdem die Verantwortung übernehmen. Nur, davon merkt der andere aber u.U. gar nix.

Dann ist das ganze bloss ne Ausrede. Ich hab' alle Dinge, die mir in der Vergangenheit passiert sind, als selbst erschaffen entlarvt- und damit verziehen.

"Immer" ganz alleine, ohne fremde Hilfe?

Denn als ich die Verantwortung übernahm, da offenbarte sich mir die Tatsache, dass mir niemals jemand anderer etwas angetan hatte- das war ich immer selbst. Und dieses Sehen, das ist gleichzeitig die Vergebung sich selbst gegenüber.

So, Du hast Dir "immer" selbst alles angetan? Simi, sei mer net bös'. So blöd müsste ich sein - naja, so blöd war ich mal *g* - mir einzureden, dass ich immer an allem selber Schuld bin. Heute interessiert mich die Schuldfrage nicht mehr. Heute interessiert mich, wie man nach einem Bockmist (egal durch wen oder was ausgelöst) die Lage so in den Griff kriegt, dass man damit leben kann. D.h. Auch wenn der andere mir was angetan hat, dann ist es meine Aufgabe, damit fertig zu werden, weil ich mich ja um mich kümmern muss und dem anderen vergeben möchte, weil er mir etwas angetan hat, weil es ihm schlecht ging und ich ihm mit meiner Schwäche oder meinem temporär verkorksten Innenleben eine Möglichkeit bot, sich abzureagieren.

So. Der weg des Herzens ist der der Vergebung. Ich vergebe mir selbst, vergebe dem anderen. Das ist aber keine Tat, das ist ein Prozess und da geht man halt erstmal durch all das durch, was einem so in den Innenräumen rumsaust. Und wenn man dann endlich wieder friedlich mit sich ist, dann kann man vergeben. Und so eine Nummer kann jedem passieren auch und gerade wenn Du so in Deiner Mitte bist, dass Du glaubst, keinem Menschen könnte es je wieder gelingen, Dich zu erschüttern ....

Das Geschehene machte mich sehen- jetzt bin ich froh, dass ich sehe. Wieso sollte ich jetzt das Geschehene rückgängig machen wollen? Das würde ja bedeuten, dass ich wieder blind wäre. Ach nö, lieber sehend.

Wer sprach von Rückgängigmachen? Das geht nicht.

Was Gott will, ist das Paradies auf Erden- Glücklichsein. Das grösste Glück ist für mich, ein Diener Gottes sein zu dürfen. Dieses Glück hab' ich noch nicht dauerhaft verwirklicht. Ich erlebe das Glück des "ich kann alles". So bin ich innerlich damit beschäftigt, zu schauen, ob ich auch darf, was ich kann- oder ob es Gottes Plan zuwider läuft. Denn was ich kann, ist ja nicht unbedingt das Beste für alle. Deshalb die Geschichte mit der Aufmerksamkeit, sprich- was ist meine Absicht?

Okay, danke für diese Antwort. :)

Du meinst, es gibt Menschen, die sich bewusst versuchen lassen? Hmmm, ja, du hast Recht, das ja. Aber sie wissen nicht, warum.

Sie wissen auch warum.

Unser Unterschied ist der: Du sagst, das Ziel ist der Weg zu einer ewig gleichbleibenden inneren Einstellung. Ich sage, das Ziel ist sich bewusst zu sein, dass es eine gleichbleibende innere Einstellung nicht gibt, dass es aber einen Weg gibt, auf dem wir gehen dürfen und auf dem uns immer wieder neue Möglichkeiten gezeigt werden, wie wir unsere Mitte neu defnieren dürfen. Was es gibt, ist die innere Grundhaltung, dass wir wissen, dass wir glücklich sein werden, wenn wir erkannt haben, dass der Weg zur Glückseligkeit über die eigene Mitte führt.

Ja richtig, sie wurden nicht verletzt, nicht von aussen, das erschien mir nur so. Sie waren verletzt worden- von mir selbst. Ich selber hatte mich in eine Situation hineinmanövriert und praktisch drum gebettelt: "los, enttäusche mich." Der von dir erwähnte Zusammenhang besteht darin, dass solche Ereignisse immer synchron laufen.

Ja, solche Situationen kenne ich, das gibt es. Aber auch das gibt es nicht "immer", es ist eine von vielen Varianten.

Martina, es steht doch da, Vergangenheitsform und Gegenwartsform. Zur Erinnerung:

Das fand ich bemerkenswert, beide Zeiten in einem Satz, ist mir sofort aufgefallen.

Ja, Du hast Recht! Ich kann mich auch wieder erinnern, dass ich ganz bewusst beide Zeitformen verwendet habe. Nämlich, um mich vor einen möglichen Rückfall zu schützen, habe ich die Gegenwart mit drangehängt. Weil ich eben noch nicht daran glauben kann, dass ich für "immer" so stabil sein werde, dass mir nicht doch dann und wann ein Ausrutscher in die kindlichen Verhaltensweisen passieren könnte.

Martina, erst mal knuddeln

Danke Simi :liebe1: - wie könnte ich, da Du Deinen AC so freundlich auf meinen Aufsteigenden MK stellst nicht bereit sein, für Deine Selbstgespräche zur Verfügung zu stehen. Zudem geht Dein Merkur in mein 7. Haus da ist bei mir ja sowieso kein DU drin, mit dem Du sprechen könntest. *gg*

Genial. Jeder Mensch erwartet eine bestimmte Form der Liebe, genau. Diese Form treffe ich nicht. Und warum nicht? Weil ich die eigene Form noch nicht gefunden habe.

Und Du meinst wohl, dass diese Form, wenn es sie denn gibt auch wieder für "immer" gleich bleiben wird?

Liebe sitzt nicht im Herzen, das wusste ich schon lange, sie sitzt im 6. Chakra, im Stirnchakra, im dritten Auge.

Meine nicht *seufz*, meine sitzt im Herzen, manchmal turnt sie da drinnen auch rum oder stellt sich an die Herzklappe und guckt raus.

Da sieht man die Form- die eigene. Und damit auch die Form jedes Menschen, natürlich. Und das ist es, was Ablehnung unmöglich macht- die Flexibilität der Form. haaaaa, Martina, ich danke dir.

Bitteschön.

Bewusst dachte ich, ich tu' das für den Partner. Dann blieb nix mehr für mich übrig, deshalb das Erstickungsgefühl.

Zum Pluto in 7: Ja logisch dachtest Du das. Mein Partner war auch nur eifersüchtig, kontrollierend und erstickend, weil er glaubte ich brauche diese Enge, weil er glaubte ich mag gerne erdrückt werden - er tat das für mich *g*. Und ich mit meiner Mond-Pluto-Konjunktion fand das ganz "normal" vereinnahmt und kontrolliert zu werden und zu tun, was er will. Ich kannte das ja gar nicht anders.

Martina, ganz grosses Kino.

Sag ich doch - Hollywood-Synastrie :D

Grüsse aus den Universal Studios
Martina
 
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heyho.. :)

Hi Simi :)

So, Du hast Dir "immer" selbst alles angetan? Simi, sei mer net bös'. So blöd müsste ich sein - naja, so blöd war ich mal *g* - mir einzureden, dass ich immer an allem selber Schuld bin.

Zum Pluto in 7: Ja logisch dachtest Du das. Mein Partner war auch nur eifersüchtig, kontrollierend und erstickend, weil er glaubte ich brauche diese Enge, weil er glaubte ich mag gerne erdrückt werden - er tat das für mich *g*. Und ich mit meiner Mond-Pluto-Konjunktion fand das ganz "normal" vereinnahmt und kontrolliert zu werden und zu tun, was er will. Ich kannte das ja gar nicht anders.

ich glaube diese denke ist warum, sich frauen so oft unterdrückt fühlen.. sie machen es selbst.. (gut.. manche kerle sind auch so drauf..)

nie braucht eine beziehung so zu laufen..

wer diese einsicht nicht hat und nicht ihr gemäss handelt.. ist selbstunterdrücker.. es ist nie der andere..

Heute interessiert mich die Schuldfrage nicht mehr. Heute interessiert mich, wie man nach einem Bockmist (egal durch wen oder was ausgelöst) die Lage so in den Griff kriegt, dass man damit leben kann.

so.. und das ist vernünftig..
wobei dieses 'damit leben kann' eher etwas halbherzig klingt..

D.h. Auch wenn der andere mir was angetan hat, dann ist es meine Aufgabe, damit fertig zu werden,

so sehe ich das auch..

weil ich mich ja um mich kümmern muss und dem anderen vergeben möchte, weil er mir etwas angetan hat, weil es ihm schlecht ging und ich ihm mit meiner Schwäche oder meinem temporär verkorksten Innenleben eine Möglichkeit bot, sich abzureagieren.

..

So. Der weg des Herzens ist der der Vergebung. Ich vergebe mir selbst, vergebe dem anderen. Das ist aber keine Tat, das ist ein Prozess und da geht man halt erstmal durch all das durch, was einem so in den Innenräumen rumsaust.

sehe ich ähnlich.. ich persönlich habe es aber mit dem wort 'vergebung nicht so, weil vergeben so von oben herab erscheint.. willkürlich.. zu persönlich..
es auf überpersönlicher ebene gelöst zu haben..ist was mir zusagt.. nix 'ich vergebe'.. sondern: ich habe nichts mehr, was mich stört, mnich daran bindet..mich davon belastet.. nichts mehr was ich denke einfordern oder verschenken zu müssen/sollen oder was auch immer.. das klingt dann nämlich nicht nach wahrer gerechtigkeit.. sondern nach persönlichem ranking oder nachlässigkeit.. das interessiert mich aber nicht..
ich würde das ziel deswegen also anders formulieren..:
es wirkt nicht mehr..

Und wenn man dann endlich wieder friedlich mit sich ist, dann kann man vergeben. Und so eine Nummer kann jedem passieren auch und gerade wenn Du so in Deiner Mitte bist, dass Du glaubst, keinem Menschen könnte es je wieder gelingen, Dich zu erschüttern ....

ja ist es denn wirklich ein anderer der das kann? oder (wieder) ein versuch es von sich zu weisen?

lg :)
 
Hi Blacky, :)

wobei dieses 'damit leben kann' eher etwas halbherzig klingt..

Ja, das tut es! Weißt Du, man kann nicht mit allen Themen spirituell ausweichen - selbst ich nicht :D. Damit meine ich, Simis Weg ist einer, den ich im Grunde -auf meine Weise - auch begehe, aber ich bin Realist genug, um zu sehen, dass ich auch auf der Erde einen Alltag habe.

Zunächst versucht jeder Mensch mit Ablehnung (um mal bei dem Thema zu bleiben) fertig zu werden, sprich, er sucht in sich und um sich herum nach einem Weg, wie er die Sache verstehen und vielleicht sogar akzeptieren kann. Und dann kann er immer so lange "damit leben", bis es wieder aufgewühlt wird. Je öfter das passiert, um so genauer erkennt er, dass das "Problem" doch tiefer sitzt, als er wahr haben möchte.

Und wenn man dann die persönlichen Möglichkeiten hat, in Herz und Zeit und Raum und Liebe, in die eigene Mitte oder wo auch immer hin "auszuweichen", dann übt er sich in Disziplinen, die ihm diese innere Erlösung bringt. Diese innere Erlösung wäre dann, die Mitte so stabil zu halten, dass er mitschwingt, wann immer er mit dem Problem, mit dem Menschen, der einen abgelehnt hat, in Kontakt kommt. Und je näher er seinem Problem kommt, um so freier wird er und die Liebe kehrt zurück.

Weißt Du, wenn Dich z.B. ein Mensch am Arbeitsplatz quält - damit lehnt er Dich ja ab - dann passiert das "auch" aufgrund der Resonanz - kann aber auch aus purem Neid, Minderwertigkeitsgefühl etc. passieren. Das hatten wir jetzt hier bis zum Erbrechen.

Beide müssen "damit leben", ob sie wollen oder nicht. Beide könnten kündigen und gehen. Das passiert oft aber leider erst, wenn einer der beiden krank wird. So, was passiert. Meist artet es in Mobbing aus, weil keiner weiß, warum er tut was er tut bzw. erträgt, was er erträgt. Beide wissen, dass was nicht stimmt, beide wissen, dass sie "damit leben" müssen, wenn sie keinen gemeinsamen Weg finden, sich auszutauschen und gemeinsam das Problem anzugehen. Einen gemeinsam Weg zu suchen das wäre "vollherzig", weil beide ihr Herz einbringen und eine Lösung finden wollen.
Geschieht dies nicht, dann sucht jeder nach seinem Weg, "damit zu leben" ... wenn der Weg wie ich oben sagte über eine Disziplin führt, die innere Erlösung bringt, dann hört der Schmerz auf.

Das mal als ein Beispiel mit Bezug zur Realität. :)

Liebe Grüße
Martina
 

Hi Kaymea :)

Ja, das tut es! Weißt Du, man kann nicht mit allen Themen spirituell ausweichen - selbst ich nicht :D.

wieso ausweichen?..
ich dachte gerade konfrontieren..
meinetwegen mit dieser methodik..

Damit meine ich, Simis Weg ist einer, den ich im Grunde -auf meine Weise - auch begehe, aber ich bin Realist genug, um zu sehen, dass ich auch auf der Erde einen Alltag habe.

ich weiss gerade nicht, was die kernaussagen dieses 'realismus jetzt gerade sind, den du ansprichst ..
(hab leider nicht alles von euch hier gelesen..)

Zunächst versucht jeder Mensch mit Ablehnung (um mal bei dem Thema zu bleiben) fertig zu werden, sprich, er sucht in sich und um sich herum nach einem Weg, wie er die Sache verstehen und vielleicht sogar akzeptieren kann.

hm..ich weiss nicht so recht wie du hier 'akzeptieren meinst..
-den zustand wo die empfundene ablehnung unangenehm ist akzeptieren?
das wäre in meinen augen keine lösung..

Und dann kann er immer so lange "damit leben", bis es wieder aufgewühlt wird. Je öfter das passiert, um so genauer erkennt er, dass das "Problem" doch tiefer sitzt, als er wahr haben möchte.

jo..das würde wieder hochkommen bis es wirklich gelöst wäre..

Und wenn man dann die persönlichen Möglichkeiten hat, in Herz und Zeit und Raum und Liebe, in die eigene Mitte oder wo auch immer hin "auszuweichen", dann übt er sich in Disziplinen, die ihm diese innere Erlösung bringt.

das klingt so komisch, wie du das formulierst finde ich.. es geht doch nicht darum, 'auszuweichen im sinne von: sich nicht den sachen stellen.. ganz im gegenteil sogar.. sich ihnen so zu stellen, dass sie entproblematisiert werden.. indem die eigene innere einstellung dazu so 'gewählt wird, dass es geht..
bei den 'disziplinen.. wie meinst du das? nennen wir es doch vielleicht lieber mal konsequenz.. weil dispziplin so schwer klingt.. konsequenz ja nicht unbedingt.. und so ist es wohl auch gemeint bei diesem esoterischen weg..: dass man einen weg findet die konsequenz zu bringen, die nicht als last empfunden wird..sondern als der schon 'freie weg'.. dadurch...dass die dazu nötige innere einstellung gefunden wurde und gelebt wird.... das würde man auch daran erkennen..
konsequenz mit sinnüberzeugung im sinne von begeisterungf ist keine last..auch wenn es aufwendig ist..

Diese innere Erlösung wäre dann, die Mitte so stabil zu halten, dass er mitschwingt, wann immer er mit dem Problem, mit dem Menschen, der einen abgelehnt hat, in Kontakt kommt. Und je näher er seinem Problem kommt, um so freier wird er und die Liebe kehrt zurück.

hm.. da stellst du dich scheinbar auf den aktiv-standpunkt.. es klingt so, als ob man selbst die mitte stabil halten würde.. oder sich darin.. als kraftakt..oder disziplin..
darum geht es aber nicht würde ich sagen.. sondern darum.. dass man stabil in der mitte sitzt.. ganz zwanglos.. man aus erkenntnisbasierter selbstverständlichkeit aus dieser mitte heraus 'operiert..

Weißt Du, wenn Dich z.B. ein Mensch am Arbeitsplatz quält - damit lehnt er Dich ja ab - dann passiert das "auch" aufgrund der Resonanz - kann aber auch aus purem Neid, Minderwertigkeitsgefühl etc. passieren. Das hatten wir jetzt hier bis zum Erbrechen.

ja gut.. jeder hat seine themen.. aber ob ich da was störend empfinde oder nicht.. ob er mich also quälen kann innerlöich.. das hat doch bloss mit mir zu tun..

Beide müssen "damit leben", ob sie wollen oder nicht. Beide könnten kündigen und gehen. Das passiert oft aber leider erst, wenn einer der beiden krank wird. So, was passiert. Meist artet es in Mobbing aus, weil keiner weiß, warum er tut was er tut bzw. erträgt, was er erträgt. Beide wissen, dass was nicht stimmt, beide wissen, dass sie "damit leben" müssen, wenn sie keinen gemeinsamen Weg finden, sich auszutauschen und gemeinsam das Problem anzugehen.

ob ne kündigung wirklch hilft? und nicht ne neue person diesen platz einimmt, den man dadurch als variable noch/wieder zu vergeben hat..solange die innenwelt sie nicht abschafft..?

** das ist ein thread wert.. ;)

Einen gemeinsam Weg zu suchen das wäre "vollherzig", weil beide ihr Herz einbringen und eine Lösung finden wollen.

ok.. aber wie findet man dahin?
ich denke erst bei sich finden..was der eigenbeitrag dazu ist..dass man es selbst nicht als harmonisch oder gleichgültig erleben kann..

Geschieht dies nicht, dann sucht jeder nach seinem Weg, "damit zu leben" ... wenn der Weg wie ich oben sagte über eine Disziplin führt, die innere Erlösung bringt, dann hört der Schmerz auf.

da ist es wieder..'damit leben'.. klingt wie hinnehmen, dass es 'schlecht ist.. das kann aber nicht die lösung sein..

der ärger dürfte dann aufhören, wenn man jene struktur erkannt und ausgehebelt hat, die einen dafür rezeptiv macht.. dieses oder jenes als persönliches leid bringend anzusehen..

das dürfte im persönlichen.. einstellungszustand liegen..

Das mal als ein Beispiel mit Bezug zur Realität. :)

hm..

Liebe Grüße
Martina

lg :kiss4:
 
Hallo Blacky, :)

bevor ich feedbacke, würde ich Dich gerne fragen, ob Du Dich in die Personen in meinem Beispiel versucht hast hineinzuversetzen oder ob Du meine Sätze auseinander genommen und kommentiert hast?

Und hast Du bemerkt, welche Wörter ich in Anführungszeichen gesetzt hatte und hast Du bemerkt, dass ich eine Abfolge beschrieben habe, wie ein Mensch möglicherweise "der Reihe" nach mit Ablehnung umgeht und welche möglichen Wege der ein, der andere oder beide beschreiten oder beschreiten könne(t)n?

Danke.
Martina :)
 

Hi Kayamea :)

bevor ich feedbacke, würde ich Dich gerne fragen, ob Du Dich in die Personen in meinem Beispiel versucht hast hineinzuversetzen oder ob Du meine Sätze auseinander genommen und kommentiert hast?

hm.. ein bisschen von beidem.. mehr zweiteres aber denk ich..
hab mich aber auch an eigene erlebnisse oder sachen in meiner umgebung erinnert /auf sie bezogen...

Und hast Du bemerkt, welche Wörter ich in Anführungszeichen gesetzt hatte und hast Du bemerkt, dass ich eine Abfolge beschrieben habe, wie ein Mensch möglicherweise "der Reihe" nach mit Ablehnung umgeht und welche möglichen Wege der ein, der andere oder beide beschreiten oder beschreiten könne(t)n?

ah.. ok.. verstehe.. gut.. chronologisch gehe ich da nicht unbedingt heran.. vielleicht eher sagen wir mal: technisch?
ich habe mir die sachen auch ein bisschen so rausgepickt wie ichs gebraucht habe umd die ideen zu präsentieren die ich für erwähnenswert gehalten habe..
also nicht unbedingt so sehr auf dich persönlich bezogen sehen unbedingt..


ok :)
 
Hallo Blacky, :)

bevor ich feedbacke, würde ich Dich gerne fragen, ob Du Dich in die Personen in meinem Beispiel versucht hast hineinzuversetzen oder ob Du meine Sätze auseinander genommen und kommentiert hast?

Und hast Du bemerkt, welche Wörter ich in Anführungszeichen gesetzt hatte und hast Du bemerkt, dass ich eine Abfolge beschrieben habe, wie ein Mensch möglicherweise "der Reihe" nach mit Ablehnung umgeht und welche möglichen Wege der ein, der andere oder beide beschreiten oder beschreiten könne(t)n?

Danke.
Martina :)
Hi Martina :)

Ich weiss nicht, ob blacky das getan hat, ich hab' noch nicht gelesen, was er geantwortet hat. Aber ich hab's bemerkt- es geht um die Abfolge der Möglichkeiten, die ein Mensch ergreift, wenn er vor der Tatsache steht, dass er abgelehnt wird.

So- und das ist mir mittlerweile völlig egal, ob einer mich ablehnt. Lange hat's gedauert, bis ich endlich so weit war, deshalb kenne ich alle Möglichkeiten, die von zwei Beteiligten ausgeht, die die Situation erschaffen. Ich geh' nur noch von mir aus, deshalb sage ich ja auch immer, das Beste ist es, mit der Aufmerksamkeit bei sich zu bleiben. Der andere ist immer so, wie ich ihn haben will oder wie ich ihn mir unbewusst wünsche.

Mir geht's um was anderes, mir geht nämlich seit Tagen ein Satz im Kopf rum, der beschreibt, was ich meine. Und zwar ist der Satz von Charles Purdom, der hat eine Biographie geschrieben über Meher Baba, meinen Lieblingsmeister, ein 7er. Er hat ihn persönlich gekannt und sagte über ihn: "Eines der grossen Wunder in der Begegnung mit Meher Baba ist das Gefühl gänzlichen Angenommenseins." Darum geht's mir- so will ich sein- jemand, der gänzlich annimmt. Was ich ergründen will ist, was mich davon abhält. Und das kann nur in mir liegen.

lg :)
 
Simi schrieb:
Sonnenbrillen, jaja, das 12. Haus lässt grüssen, lach.
Was hat Mond in 12 mit Sonnenbrillen zu tun?
d070.gif
 
Was hat Mond in 12 mit Sonnenbrillen zu tun?
d070.gif
Mond nix, aber Mars. :clown:

Meine 4 Freunde, die Angstplaneten: Mars, Saturn, Uranus und Pluto in den Häusern.

Du hast Mars in 12, ich Saturn. Steht für Angst, aus sich heraus zu kommen. Beliebte Tarnung: die Sonnenbrille. Ich sehe alle, aber keiner sieht mich. Natürlich hat nicht jeder, der ne Sonnenbrille trägt, nen Angstplaneten im 12. Haus. Aber jeder, der Angstplaneten im 12. Haus hat, trägt gerne eine.
 
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Mond nix, aber Mars. :clown:

Meine 4 Freunde, die Angstplaneten: Mars, Saturn, Uranus und Pluto in den Häusern.

Du hast Mars in 12, ich Saturn. Steht für Angst, aus sich heraus zu kommen. Beliebte Tarnung: die Sonnenbrille. Ich sehe alle, aber keiner sieht mich. Natürlich hat nicht jeder, der ne Sonnenbrille trägt, nen Angstplaneten im 12. Haus. Aber jeder, der Angstplaneten im 12. Haus hat, trägt gerne eine.
Irgendwie ist die eigene Identität unklar (auch für einen selbst:clown: ), das ist so, wie wenn man ein Bild unter Wasser hält, es hat keine festen Umrisse und ist nicht ganz deutlich.

Ich wusste nicht, dass Mars und Uranus Angstplaneten sind; dass es Saturn und Pluto in sich haben, ist schon eher bekannt!:)
Bedeutet Pluto Konjunktion Mondknoten in 7 eigentlich, dass man einen Skorpion heiraten muss? :clown:
 
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