Iakchus
Sehr aktives Mitglied
Hallo Forum!
Ernüchtert wurde ich nach und nach. Ich äusserte mich schon sehr oft zur Prognose und vertrat die Ansicht, es sei durchaus nicht auszuschliessen, dass man exakte Aussagen treffen könnte, ob etwas eintrifft oder nicht.
Nun, mittlerweile sehe ich das so: Es ist durchaus möglich, dass man mit "an Hellsicht grenzenden Fähigkeiten" solche Aussagen treffen kann, aber ich glaube nicht mehr, dass die Astrologie allein diese Kapazität möglich macht.
Daher sind solche Aussagen über Ereignisse, die eintreffen, dann eher zusätzliche Informationen, so in der Ebene, wie auch das Kartenlegen mit Tarot oder ähnlichen Kartensystemen diese Aussage liefern.
Für mich persönlich schliesse ich das nicht aus, aber ich bin nun vorsichtig geworden, es so zu behaupten und davon auszugehen (!), Prognose könnte so aussehen:
dass man von konkreten Ereignissen spricht, die eintreffen oder nicht eintreffen. Wenn das also der Ausgangspunkt, das Fundament der "astrologischen Aussage" (=Beratung) ist, sieht das, was man als Astrologe macht, ja ganz anders aus, als wie wenn man zum Beispiel untersucht, wie man sich verhalten kann, egal welches Ereignis eintrifft.
In einem anderen Forum bin ich nun auf eine Äusserungen gestossen, die mir da gut weitergeholfen hat: Es sei die Frage des Klienten, ob der Ex zurückkommt oder nicht. Nun der Astrologe meint, "ich kann Ihnen sagen, was sie wie in beiden Fällen mit ihrem Leben gestalten können, einmal wenn er zurück kommt, und einmal, wenn er nicht zurück kommt."
Genau, das ist eine moderne Astrologie. Jahrhundertelang haben die Menschen plutonische Astrologie gemacht: Macht wollte man haben. Die Macht, die man hat, wenn man etwas weiss. Mit der sogenannten revidierten Astrologie (erneuerte Astrologie?) geht es aber anscheinend um ein inneres Vermögen. Und ich kann damit was anfangen. Was nützt mir als Fragender bzw. Klient ein Ereignis, wenn ich sowieso dann noch lernen muss, damit umzugehen? Wenn ich gleich Hinweise bekomme, was für eine Auswahl an Kräften da im Spiel sind, und wie meine Kräfte darauf reagieren, dann ist es viel leichter, mit diesen Kräften umzugehen. Dann habe ich wirklich was von einér Beratung, die dann auch nachhaltig geworden ist.
Dann wurde ich noch einmal ernüchtert, das hat aber weniger mit Prognose zu tun. Wie ich nämlich konfrontiert wurde bei einem prominenten Horoskopbeispiel, dass es in Bezug zu diesem durch Geburtszeitkorrektur unterschiedliche Ergebnisse gab. Eine Zeit war um 13 und noch was, die andere um 17 Uhr und ein dritter nahm das überlieferte Radix um 18 Uhr.
Alle behaupteten, man sieht an den Auslösungen, dass diese Zeit richtig ist. Da das alle behaupten, an mindestens zwei Beispielen habe ich das konkret machen können, habe ich im nächsten Schritt mir überlegt, wie genau Astrologie denn eigentlich sein kann. Da ich von Geburtszeitkorrekturen null Ahnungen habe, kann ich da auch nichts zu sagen, aber vermuthen, das kann ich. Doch wahrscheinlich mag diese Vermuthung unausgereift sein.
Wie es auch sei: vielleicht ist es ja so, dass die Auslösungen auch von verschiedenen Planeten angezeigt werden können? Bzw. dass man es so sieht:
Der eine sieht eine Auslösung bei Venus, der andere eine Auslösung beim MC.
Nun, das zeigt mir jedenfalls, so sicher bei der Astrologie kann man sich anscheinend doch nicht sein.
Andererseits zeigen mir Radixdeutungen, etwa wenn der Mond in einem bestimmten Zeichen steht oder Aspekte hat, wie zutreffend Astrologie sein kann.
Liebe Grüße
Stefan
Ernüchtert wurde ich nach und nach. Ich äusserte mich schon sehr oft zur Prognose und vertrat die Ansicht, es sei durchaus nicht auszuschliessen, dass man exakte Aussagen treffen könnte, ob etwas eintrifft oder nicht.
Nun, mittlerweile sehe ich das so: Es ist durchaus möglich, dass man mit "an Hellsicht grenzenden Fähigkeiten" solche Aussagen treffen kann, aber ich glaube nicht mehr, dass die Astrologie allein diese Kapazität möglich macht.
Daher sind solche Aussagen über Ereignisse, die eintreffen, dann eher zusätzliche Informationen, so in der Ebene, wie auch das Kartenlegen mit Tarot oder ähnlichen Kartensystemen diese Aussage liefern.
Für mich persönlich schliesse ich das nicht aus, aber ich bin nun vorsichtig geworden, es so zu behaupten und davon auszugehen (!), Prognose könnte so aussehen:
dass man von konkreten Ereignissen spricht, die eintreffen oder nicht eintreffen. Wenn das also der Ausgangspunkt, das Fundament der "astrologischen Aussage" (=Beratung) ist, sieht das, was man als Astrologe macht, ja ganz anders aus, als wie wenn man zum Beispiel untersucht, wie man sich verhalten kann, egal welches Ereignis eintrifft.
In einem anderen Forum bin ich nun auf eine Äusserungen gestossen, die mir da gut weitergeholfen hat: Es sei die Frage des Klienten, ob der Ex zurückkommt oder nicht. Nun der Astrologe meint, "ich kann Ihnen sagen, was sie wie in beiden Fällen mit ihrem Leben gestalten können, einmal wenn er zurück kommt, und einmal, wenn er nicht zurück kommt."
Genau, das ist eine moderne Astrologie. Jahrhundertelang haben die Menschen plutonische Astrologie gemacht: Macht wollte man haben. Die Macht, die man hat, wenn man etwas weiss. Mit der sogenannten revidierten Astrologie (erneuerte Astrologie?) geht es aber anscheinend um ein inneres Vermögen. Und ich kann damit was anfangen. Was nützt mir als Fragender bzw. Klient ein Ereignis, wenn ich sowieso dann noch lernen muss, damit umzugehen? Wenn ich gleich Hinweise bekomme, was für eine Auswahl an Kräften da im Spiel sind, und wie meine Kräfte darauf reagieren, dann ist es viel leichter, mit diesen Kräften umzugehen. Dann habe ich wirklich was von einér Beratung, die dann auch nachhaltig geworden ist.
Dann wurde ich noch einmal ernüchtert, das hat aber weniger mit Prognose zu tun. Wie ich nämlich konfrontiert wurde bei einem prominenten Horoskopbeispiel, dass es in Bezug zu diesem durch Geburtszeitkorrektur unterschiedliche Ergebnisse gab. Eine Zeit war um 13 und noch was, die andere um 17 Uhr und ein dritter nahm das überlieferte Radix um 18 Uhr.
Alle behaupteten, man sieht an den Auslösungen, dass diese Zeit richtig ist. Da das alle behaupten, an mindestens zwei Beispielen habe ich das konkret machen können, habe ich im nächsten Schritt mir überlegt, wie genau Astrologie denn eigentlich sein kann. Da ich von Geburtszeitkorrekturen null Ahnungen habe, kann ich da auch nichts zu sagen, aber vermuthen, das kann ich. Doch wahrscheinlich mag diese Vermuthung unausgereift sein.
Wie es auch sei: vielleicht ist es ja so, dass die Auslösungen auch von verschiedenen Planeten angezeigt werden können? Bzw. dass man es so sieht:
Der eine sieht eine Auslösung bei Venus, der andere eine Auslösung beim MC.
Nun, das zeigt mir jedenfalls, so sicher bei der Astrologie kann man sich anscheinend doch nicht sein.
Andererseits zeigen mir Radixdeutungen, etwa wenn der Mond in einem bestimmten Zeichen steht oder Aspekte hat, wie zutreffend Astrologie sein kann.
Liebe Grüße
Stefan