Zeit fr sich verlangsamen?

Warum versuchst du es nicht mal mit Puzzeln oder so? Einige Leute sind nuneinmal nicht für Ego Shooter geeignet.
Mir ist Zb sonderbarerweise aufgefallen, das ich bei Day of Defeat verdammt gut bin meine Quote liegt da meist unter 20 während ich bei Counter Strike total abloose, weiß aber nicht worans liegt.
 
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Das umgekehrte Verhältnis hat man z. b. bei Schlafwandlern. Hier ist der Geist voll aktiv, während das Tagesbewusstsein nicht anwesend ist. Kann mitunter sehr gefährlich werden .... ;)

Ja.
Du hast dieses posting kurz nach 5 Uhr geschrieben. Ich nehme an du bist kein Schlafwandler sondern ein Frühaufsteher? Oder Spätbettgeher?:)

Ch'an
 
Das umgekehrte Verhältnis hat man z. b. bei Schlafwandlern. Hier ist der Geist voll aktiv, während das Tagesbewusstsein nicht anwesend ist. Kann mitunter sehr gefährlich werden .... ;)

Gefährlich wird es, wenn man den Schlafwandler weckt.:)

Ansonsten hat St. John of the cross, wer immer das auch war, gesagt:

"If a man wishes to be sure of the road he treads on,
he must close his eyes and walk in the dark."

So könnte man sagen, der Geisteszustand des Schlafwandlers ist eine Art satori, da er sich dessen ja nicht bewusst ist.

4-5 Stunden Schlaf deutet auf einen klaren Geist und wirksames Meditieren hin, was ja auch deine postings tun.:)

Ch'an
 
Gefährlich wird es, wenn man den Schlafwandler weckt.:)

Ansonsten hat St. John of the cross, wer immer das auch war, gesagt:

"If a man wishes to be sure of the road he treads on,
he must close his eyes and walk in the dark."

So könnte man sagen, der Geisteszustand des Schlafwandlers ist eine Art satori, da er sich dessen ja nicht bewusst ist.

4-5 Stunden Schlaf deutet auf einen klaren Geist und wirksames Meditieren hin, was ja auch deine postings tun.:)

Ch'an

Du meinst sicher Johannes von Kreuz... einer der bedeutenden Mystiker. :)

Ja, wahrscheinlich ist es Unbewusstes Satori.

Manchmal komm ich auch mit noch weniger Schlaf aus, ohne das ich über Tags müde werde. Schlafe auch immer sofort ein, sobald ich mich hinlege... keine quälend rotierenden Gedanken mehr, die am Schlaf hindern könnten. ;)

Niemand :)
 
AAAAAAAAAAAAAAAAAIIIIIIIIINNNNNNNNNNNSSSSSSSSSS

















ZZZZZZZZWWWWAAAAAAAAAAAAAAIIIIIIIIIIIIIIIIII

















DDDDDRRRRRRRRRAAAAAAAAAAAAAAIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIII


















boooaaaaahhhhhhhhhhhhhhhhhh wwwwwweeeeeeeeiiiiiiiii wwwwwwwwwwiiiiiiiiiiiiiieeeeeeeeeee llllllllllaaaaaaaaaaaaaaaahhhhhhhhhmmmmmmmmmmmmmm





















:schaf:
 
So, hatte eine weile kein I-net bin aber wieder da im Forum.
Ich habs geschafft in den letzten paar wochen die Zeit 1 mal zu verlangsammen in dem ich mir das Spiel bei 4 facher geschwindigkeit angeschaut habe. Da sieht es dann aus als ob es statt einem Gegner 4 sind die Ständig sich hin und her teleportieren, aber das muss man lange anschauen damit das geht. Die zeit kam mir dann bei normaler Geschwindigkeit langsammer vor, aber ich konnte trotzdem kaum besser treffen:schnl:

Ich hätte noch eine Frage: Auf was soll ich bei der Meditation achten in meinem Fall?
 
So, hatte eine weile kein I-net bin aber wieder da im Forum.
Ich habs geschafft in den letzten paar wochen die Zeit 1 mal zu verlangsammen in dem ich mir das Spiel bei 4 facher geschwindigkeit angeschaut habe. Da sieht es dann aus als ob es statt einem Gegner 4 sind die Ständig sich hin und her teleportieren, aber das muss man lange anschauen damit das geht. Die zeit kam mir dann bei normaler Geschwindigkeit langsammer vor, aber ich konnte trotzdem kaum besser treffen:schnl:

Ich hätte noch eine Frage: Auf was soll ich bei der Meditation achten in meinem Fall?
Hi Budulai,

mich erinnert das an's Autofahren. Man hat das mal erforscht, bei welchen Geschwindigkeiten man was wahrnimmt. Fährt man 30, dann sieht man auch kleine Bewegungen in der Umgebung- dafür übersieht man z.B. schneller eine Ampel. Bei 50 ist es andersherum. Bei 80 rückt bei mir persönlich der Abstand zwischen den Fahrzeugen in den Mittelpunkt meiner Aufmerksamkeit. Und bei mir beginnt es etwa so ab 150, dass ich die Gesamtheit der Autos in ihrer Bewegung betrachte. Da nehme ich nicht mehr primär wahr, dass ich durch eine Gegend flitze, sondern ich sehe die Autos um mich herum, wie sie sich bewegen. Der Abstand fällt bei diesen Geschwindigkeiten wieder etwas aus der Wahrnehmung heraus und deshalb fahren die Raser immer so nah auf.

Was ich damit verdeutlichen will ist folgendes: man wechselt die Aufmerksamkeit bei der Betrachtung einer Sache/einer Tätigkeit in Abhängigkeit von der Geschwindigkeit und dem Zusammenhang, in dem man die Tätigkeit ausführt. Die Wahrnehmung des Milieus, in dem man Zeit "erfährt" verändert sich je nach Blickwinkel: mit Tempo 200 auf der linken Spur hüpft man von Stadt zu Stadt, mit Tempo 120 von LKW zu LKW. So einfach ist das: je nachdem was ich betrachten will, fahre ich schnell oder langsam. Geht es mir um's Ankommen am Ziel, fahre ich schnell, geht es mir um die Betrachtung des Weges, fahre ich langsam.

Will ich zum Beispiel lesen, was alles auf den LKWs meiner Gedankenthemen steht, dann muss ich langsam fahren und mir den gesamten LKW anschauen: was ist die Werbe-Aufschrift (bei der Meditation: wie wirbt ein Gedanken um mich/meine Aufmerksamkeit, also über welches Thema findet der Gedanke den "Einstieg" in meine Wahrnehmung), was ist das Nummernschild (bei der Meditation: wie ist die Identität des Menschen, der dieses Gedanken hat, die ich in mir durch Themen wandelnd höre), was für eine Firma hat den Lastwagen hergestellt (bei der Meditation die Emotion, das Gefühl, das sich mir durch einen Gedanken in meinen Körper/in meine Wahrnehmung herein vermittelt) und was für Schilder sind angebracht über Gefahrgut-Transportgut (bei der Meditation das Empfinden von Angst und Böse).

Die "schnellen", die meditieren anders: die schauen sich nur die Themen an, an denen sie vorbeiflitzen. Da ein langsameres, mir bereits bekanntes Thema, aha, da fahr ich mal vorbei, denn ich will zu meinem Ziel, wo etwas Neues, sehr Konkretes auf mich wartet: ein Kontakt. Ach, die Autos hier kenne ich alle schon, die Landschaft auch, ich schaue einfach mit zwinkerlosen Augen in die Bewegung des Verbundes all dieser Automobile hinein und flitze da mit 200 durch, ohne mir etwas dabei zu denken. Ich schaue auf die Strasse und sehe die Bewegung der sich-bewegenden Gefährte(n) drumherum, ohne dass es wichtig wäre, dass ich selber fahre.
Man erkennt vielleicht: der geübte Schnelle Verkehrsteilnehmer hat gar keine Gelegenheit, sich wie der LKW-Gedanken-Gucker zu identifizieren und sich alles anzugucken, was in ihm vorgeht- weil da bei Tempo 200 nichts mehr ist, womit man sich gedanklich beschäftigt. Man rast sonst nämlich zu schnell in irgendwelche anderen Autos oder in Sachen hinein, in die man nicht rasen sollte. Im Grunde- wenn man so will- ist neben allem Sich-Kennenlernen, das eh automatisch den ganzen Tag geschehen kann, wenn man das will (und wenn man das nicht wollte, würde man nicht beginnen zu meditieren), neben diesem Sich-Selbst-Kennenlernen ist also das Spüren folgenden Sachverhaltes nicht unwesentlich: ich sitze bei Tempo 200 in meinem Selbst (Auto) und bemerke es nicht wirklich, weil ich meine Gedankenemotionen pflege. Ich bin im Grunde gar nicht wirklich in dieser Matrix hier körperlich wie ein "Handlung"s-Reisender unterwegs, sondern ich denke darüber nach, warum ich reise und wieso und ob überhaupt. Ich kommentiere meine Gedanken beim Meditations-Sitzen mit "blöd", "warum" etc. genauso wie ich beim Autofahren "Tuppesse" identifiziere.
Im Grunde "verpasse" ich also durch meine ganze innere Identifiziererei von unfreundlichen Belanglosigkeiten mein Leben auf der Überholspur der zwinkerlosen Gelassenheit, ich fahre nämlich immer brav rechts und schaue: aha, was bringt mir dieser Gedanke da für ein Thema, warum kommt es heute wieder und fühlt sich anders an als gestern? Warum erscheint es heute mit anderen Worten, ich mache doch nichts dafür, wieso hört sich das heute anders an als gestern?... Irgendwann setzt man dann den Blinker und überholt mal, macht eine Überholung des gesamten Autos (btw.: auto=lateinisch "Selbst") lässt sich ein paar mehr PS einbauen und dann bemerkt man eigentlich nur noch die Ankommenszeitpunkte im Kalender, während der Weg zwischen den Ankommenszeitpunkten das interne Navigationssystem von alleine regelt. Und der Auto-Pilot regelt nur die Geschwindigkeit und das "Fahrverhalten" in puncto Sicherheit, sofern man die denn bei Tempo 200 in einem Auto herstellen kann. Aber: Sicherheit wird allgemein überbewertet zuungunsten der Kreativität und des individuellen Wachstums.

:liebe1:
 
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Probiers doch mit Sommerschule. Da kommt dir die Zeit sicher langsamer vor. :weihna1 ne Scherz
Ich habe von einer geistigen Kraft gehört, mit der man die Zeit verlangsamen und sogar anhalten kann. Ist es vielleicht das, das du suchst?
 
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