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silberelfe
Guest
Hallo an alle,
in diesem Forum lese ich des Öfteren: "Frag deine Verbündeten" oder "das gehört nicht in dieses UF".
Das ist für mich nachvollziehbar - klar frag ich meine Verbündeten. Es erscheint mir aber manchmal so, als gäbe es eine Tendenz, Wissen im weiteren Sinne - also Erkenntnisse, Sichtweisen und Erfahrungen anderer und auch aus anderen Orientierungsrichtungen - als unwesentlich oder sogar als Hindernis in der schamanischen Arbeit zu betrachten.
Ich sehe das anders. Ich denke, meine Verbündeten können mir nur vermitteln, was ich im Rahmen meiner Wahrnehmungsfähigkeit zulassen kann. Wenn ich also offen bin und einen weiten Katalog von "das gibt es alles" in mir habe (diesen Katalog nenne ich hier "Wissen"), erhöhe ich meine Chance, von meinen Verbündeten und auf Reisen die passenden Informationen zu erhalten.
Wichtig ist dann, dass ich das "Wissen" nicht für die Antwort halte -
diesen Katalog vergesse ich bei der Arbeit und lasse mich offen und so unvorbelastet wie möglich auf die Situation oder den Klienten ein, ohne zu glauben, das müßte dann ja eigentlich so oder so sein.
Ist es nicht gerade im Schamanismus wichtig, sich der Ganzheit zu öffnen und im Idealfall nichts auszugrenzen?
Ich sehe Wissen als Hilfe, mich der Gesamtheit der Wirklichkeiten zu öffnen, so weit es zu diesem Zeitpunkt meines Lebens für mich geht. Und: je mehr ich als möglich akzeptiere, umso weniger erschaffe ich mir Dogmen (die ich persönlich als Hindernis empfinde).
Wie seht ihr das? Ich freue mich auf eure Sichtweisen.
in diesem Forum lese ich des Öfteren: "Frag deine Verbündeten" oder "das gehört nicht in dieses UF".
Das ist für mich nachvollziehbar - klar frag ich meine Verbündeten. Es erscheint mir aber manchmal so, als gäbe es eine Tendenz, Wissen im weiteren Sinne - also Erkenntnisse, Sichtweisen und Erfahrungen anderer und auch aus anderen Orientierungsrichtungen - als unwesentlich oder sogar als Hindernis in der schamanischen Arbeit zu betrachten.
Ich sehe das anders. Ich denke, meine Verbündeten können mir nur vermitteln, was ich im Rahmen meiner Wahrnehmungsfähigkeit zulassen kann. Wenn ich also offen bin und einen weiten Katalog von "das gibt es alles" in mir habe (diesen Katalog nenne ich hier "Wissen"), erhöhe ich meine Chance, von meinen Verbündeten und auf Reisen die passenden Informationen zu erhalten.
Wichtig ist dann, dass ich das "Wissen" nicht für die Antwort halte -
diesen Katalog vergesse ich bei der Arbeit und lasse mich offen und so unvorbelastet wie möglich auf die Situation oder den Klienten ein, ohne zu glauben, das müßte dann ja eigentlich so oder so sein.
Ist es nicht gerade im Schamanismus wichtig, sich der Ganzheit zu öffnen und im Idealfall nichts auszugrenzen?
Ich sehe Wissen als Hilfe, mich der Gesamtheit der Wirklichkeiten zu öffnen, so weit es zu diesem Zeitpunkt meines Lebens für mich geht. Und: je mehr ich als möglich akzeptiere, umso weniger erschaffe ich mir Dogmen (die ich persönlich als Hindernis empfinde).
Wie seht ihr das? Ich freue mich auf eure Sichtweisen.