nasruddin
Sehr aktives Mitglied
- Registriert
- 31. August 2010
- Beiträge
- 1.306
Irgendwie habe ich es mit dem Titel vemasselt.
Der Zusatz "Musiktherapie" ist nicht angekommen ...
Entnommen aus der Schrift:
Heilende Musik aus dem Orient.
Vom traditionellem Wissen der Schamanen und Sufis zu praktischen Anwendung altorientalischer Musiktheraphie.
Verlag: Südwest ISBN: 978-3-517-08535-7
Hier noch ein Link für Interessierte in English .. oder auch russisch.
http://www.sanat.orexca.com/eng/2-03/baksi_jyrau.shtml
Seit ich mit erinnern kann faszinieren mich die Klänge dieser Welt und seiner Instrumente. Mag sein, dass ich gerne Lärm mache ...
Zu meinem Vorteil kann ich sowohl die Türkische Sprache ( als Kind vergesse und später wieder erlernt ) als auch das Deutsche zu meinen Muttersprachen zählen. So habe ich die Möglichkeit von beiden Kulturen zu schöpfen.
Es ist nicht jedermanns Sache, sich die Orientalischen oder die Östlichen Klänge zur Gemüte zu führen.
Obwohl bei einem Traditionellen Bauchtanz die Gefühle ganz andere Dinge vermitteln können.
Im Ernst. Natürlich geht es hier nicht um die Trivialmusik für Volksunterhaltung... Obwohl ich Schwyzer-Ländler fürs Leben gerne höre, zumeist begleitet vom Protest meiner Frau und Kinder.
Inzwischen sind die Kopfhören und die iPods und iPads so Multimedial, dass ich nicht mehr störend bin. Ausser im Auto am Samstag Nachmittag in der DRS 1. Da bin ich dabei ...
Jetzt aber zurück zum Thema.
Offensichtlich haben die Schamanen von Zentralasien gewisse Techniken in der Musik-Therapie entwickelt, worauf sich ein Blick lohnt.
Oder ein Leben, wie Dr. Oruc Güvenc auf der Suche nach Klängen und dem Entdecken von uraltem Wissen, es uns vormacht.
Das obgenannte Buch versucht, die Geheimnisse eines alten Heilverfahrens zu vermitteln. Es ist in Deutsch und somit auch in unseren Breitengraden nachvollziehbar. Weitere detailliertere Informationen kann man sich auf der Website von www.tumata.com holen.
Nun zur Musik und Therapie mit Musik. Wer gerne sich den Klängen hingibt, wird von der heilenden Wirkung der Musik zu berichten Wissen.
Die Baby werden von ihren Müttern mit Musik, gesungen eingelullt.
Die Erwachsenen lassen sich darin gleiten.
Ich denke jetzt an die klassische Musik. Von Johann Sebastian Bach, Mahler, Mozart und andere welche wie auch die altorientalische Musik wirken.
Doch seltsamerweise wird sie jedoch kaum therapeutisch angewendet.
Nochmals aus dem Buch, Seite 6.
Aus dem Vorwort, geschrieben von Prof. Dr. med. Dipl.-Psych. Rolf Verres, Ärztlicher Direktor des Instituts für Medizinische Psychologie am Klinikum der Universität Heidelberg.
Heilung ist ein Thema, wovon viele Menschen leben.
Es wird viel "Heilendes" angeboten. So viel, dass einem ganz "drümmlig" wird.
Mit tumata geht Oruc Güvenc dem musikethnologischen Weg.
Sein Langjähriger Gefährte, Dr. Gerhard Tucek hat sich in den letzten Jahren, dem Anliegen von wissenschaftlichen Kreisen, welche sich auf die Frage, was Heilung bedeutet und wie Wirkungsnachweise aussehen könnten, gestellt.
Ich finde das ist eine überaus wichtige Frage.
Denn in der wissenschaftlichen fundierten Heilkunde Mitteleuropas wollen sich die Menschen darauf verlassen können, dass das, was man Therapie nennt, nachweislich wirkt.
Man will wissen, bei welchen gesundheitlichen Störungen welche Interventionen die Heilung fördern. Dazu werden eine differenzierte Diagnostik und Versuchspläne gefordert, die es ermöglichen, die spezifischen Wirkungen therapeutischer Interventionen im Vergleich zu unbehandelten Kontrollgruppen herauszufinden.
http://www.ethnomusik.com/EthnoMusik.php4?S=OrgTeam
Es ist interessant mit anzusehen, wie sich das schamanische Wissen immer mehr und immer besser der wissenschaftliche Kritik stellen kann.
Dank der emsigen Vorarbeit unserer SchamanInen, die sich dem Wege des Wissens geöffnet, sich deren Disziplinen untergeordnet und so nun das uralte Wissen der Menschheit in die neue Welt hineintragen.
Die Musik des Barock hat meines Wissens, eine heilende Wirkung.
In den USA wird die Wirkung der Musik bzw. der Klanges immer besser untersucht.
Wie es morgen aussehen wird, weiss ich nicht.
Aber dass es nur mit der Trommel vielleicht auch Maultrommel geht, dass kann ich nicht nachvollziehen.
Es würde mich interessieren, welche Erfahrungen Ihr mit Musik in eurem Umfeld gemacht hat.
Gruss
Der Zusatz "Musiktherapie" ist nicht angekommen ...
Die Baksi vollführen Rituale, die von Gesängen, Rhythmen, Bewegungen und Tänzen geprägt sind. Dabei kleiden sie sich in eine bestimmte,
rituelle Garderobe. Durch die von Musik begleiteten Rituale soll sich die Kraft öffnen, die die Baksi in Trance, Ekstase und andere Zustände veränderten Bewusstseins führt.
Bei diesen Ritualen imitieren die Baksi mit der eigenen Stimme oder Instrumenten Tierstimmen und andere Klänge aus der Natur. Zudem ahmen sie die Gebärden, Haltungen und Bewegungen der Tiere nach.
Dabei verwenden Sie Instrumente wie Trommeln, Kilkopuz, Dombra und andere, die sie aus Naturmaterialien herstellen.
Baksi sind Künstler, Dichter, Tänzer, Komponisten, Kräuterkundige, Geistheiler, Kommunikationsexperten und nicht selten auch talentierte Schauspieler. Und nicht zuletzt sind sie die Bewahrer alter Traditionen, die Träger und Zeugen ältesten Menschheitswissens, der vielleicht ältesten bislang bekannten Heilsysteme der Welt.
Seite 34.
Entnommen aus der Schrift:
Heilende Musik aus dem Orient.
Vom traditionellem Wissen der Schamanen und Sufis zu praktischen Anwendung altorientalischer Musiktheraphie.
Verlag: Südwest ISBN: 978-3-517-08535-7
Hier noch ein Link für Interessierte in English .. oder auch russisch.
http://www.sanat.orexca.com/eng/2-03/baksi_jyrau.shtml
Seit ich mit erinnern kann faszinieren mich die Klänge dieser Welt und seiner Instrumente. Mag sein, dass ich gerne Lärm mache ...
Zu meinem Vorteil kann ich sowohl die Türkische Sprache ( als Kind vergesse und später wieder erlernt ) als auch das Deutsche zu meinen Muttersprachen zählen. So habe ich die Möglichkeit von beiden Kulturen zu schöpfen.
Es ist nicht jedermanns Sache, sich die Orientalischen oder die Östlichen Klänge zur Gemüte zu führen.
Obwohl bei einem Traditionellen Bauchtanz die Gefühle ganz andere Dinge vermitteln können.
Im Ernst. Natürlich geht es hier nicht um die Trivialmusik für Volksunterhaltung... Obwohl ich Schwyzer-Ländler fürs Leben gerne höre, zumeist begleitet vom Protest meiner Frau und Kinder.
Inzwischen sind die Kopfhören und die iPods und iPads so Multimedial, dass ich nicht mehr störend bin. Ausser im Auto am Samstag Nachmittag in der DRS 1. Da bin ich dabei ...
Jetzt aber zurück zum Thema.
Offensichtlich haben die Schamanen von Zentralasien gewisse Techniken in der Musik-Therapie entwickelt, worauf sich ein Blick lohnt.
Oder ein Leben, wie Dr. Oruc Güvenc auf der Suche nach Klängen und dem Entdecken von uraltem Wissen, es uns vormacht.
Das obgenannte Buch versucht, die Geheimnisse eines alten Heilverfahrens zu vermitteln. Es ist in Deutsch und somit auch in unseren Breitengraden nachvollziehbar. Weitere detailliertere Informationen kann man sich auf der Website von www.tumata.com holen.
Nun zur Musik und Therapie mit Musik. Wer gerne sich den Klängen hingibt, wird von der heilenden Wirkung der Musik zu berichten Wissen.
Die Baby werden von ihren Müttern mit Musik, gesungen eingelullt.
Die Erwachsenen lassen sich darin gleiten.
Ich denke jetzt an die klassische Musik. Von Johann Sebastian Bach, Mahler, Mozart und andere welche wie auch die altorientalische Musik wirken.
Doch seltsamerweise wird sie jedoch kaum therapeutisch angewendet.
Nochmals aus dem Buch, Seite 6.
Die altorientalische Musik war früher untrennbar mit dem Schamanismus verbunden. Demgegenüber findet die klassische mitteleuropäische Musik hauptsächlich in einem Konzertbetrieb statt oder als sakrale Musik in Kirchen.
Was daran heilsam wirken könnte, wird eher selten im Zusammenhang mit Prinzipien der Heilkunde reflektiert und leider gar nicht empirisch untersucht.
Aus dem Vorwort, geschrieben von Prof. Dr. med. Dipl.-Psych. Rolf Verres, Ärztlicher Direktor des Instituts für Medizinische Psychologie am Klinikum der Universität Heidelberg.
Heilung ist ein Thema, wovon viele Menschen leben.
Es wird viel "Heilendes" angeboten. So viel, dass einem ganz "drümmlig" wird.
Mit tumata geht Oruc Güvenc dem musikethnologischen Weg.
Sein Langjähriger Gefährte, Dr. Gerhard Tucek hat sich in den letzten Jahren, dem Anliegen von wissenschaftlichen Kreisen, welche sich auf die Frage, was Heilung bedeutet und wie Wirkungsnachweise aussehen könnten, gestellt.
Ich finde das ist eine überaus wichtige Frage.
Denn in der wissenschaftlichen fundierten Heilkunde Mitteleuropas wollen sich die Menschen darauf verlassen können, dass das, was man Therapie nennt, nachweislich wirkt.
Man will wissen, bei welchen gesundheitlichen Störungen welche Interventionen die Heilung fördern. Dazu werden eine differenzierte Diagnostik und Versuchspläne gefordert, die es ermöglichen, die spezifischen Wirkungen therapeutischer Interventionen im Vergleich zu unbehandelten Kontrollgruppen herauszufinden.
http://www.ethnomusik.com/EthnoMusik.php4?S=OrgTeam
Es ist interessant mit anzusehen, wie sich das schamanische Wissen immer mehr und immer besser der wissenschaftliche Kritik stellen kann.
Dank der emsigen Vorarbeit unserer SchamanInen, die sich dem Wege des Wissens geöffnet, sich deren Disziplinen untergeordnet und so nun das uralte Wissen der Menschheit in die neue Welt hineintragen.
Die Musik des Barock hat meines Wissens, eine heilende Wirkung.
In den USA wird die Wirkung der Musik bzw. der Klanges immer besser untersucht.
Wie es morgen aussehen wird, weiss ich nicht.
Aber dass es nur mit der Trommel vielleicht auch Maultrommel geht, dass kann ich nicht nachvollziehen.
Es würde mich interessieren, welche Erfahrungen Ihr mit Musik in eurem Umfeld gemacht hat.
Gruss