Hallo Liselotte
sicher du hast recht, aber genau genommenn dreht es sich dann bei vielen Dingen schon um die grundsätzliche Bedeutung des Mondes.
Fürs Haare schneiden = Haushalt. Hätt ich sicher auch noch eine extra Rubrik wählen können, aber so wissenschaftlich genau wird eh nicht. Da reicht dann das Grobe.
@et all
Der Grund warum ich gefragt habe ist vor allem, dass ich mich frage, wie dumm sich Menschen gegen die Natur stellen.
Ich habe seit mehreren Jahren immer wieder beobachten können, wie BÄUME bei VOLLMOND geschnitten werden. Gerade bei mir vor dem Haus sieht man eine bestimmt über 80 Jahre alte Eiche, die man seinerzeit mal geköpft hatte. Vielleicht wegen den Stürmen. Man hat sie nicht ganz abgesägt, nur ein bisschen geschröpft. Wundert sich keiner, dass dieser Baum tot ist und seit ein oder zwei Jahren überhaupt kein Ast mehr grün ist. Wenn man weiss, dass das bei Vollmond geschah, dieses Schröpfen, versteht man das. Ansonsten fragt man sich ja, warum kann der eine Baum noch Triebe ausbringen und der andere geht "kapott".
Dann heute, wir haben wieder fast Vollmond, also zunehmend. Da gehe ich daher, und ein grosser Kirschlorbeerbaum wartet an der Ecke immer. Heute sah ich den Hausbesitzer nebenan, der sich der Pflege des Busches (eigentlich ein Baum , so gross ist der!) angenommen hatte.
Er sagte mir, der arme Busch hat so Probleme, wolln mal zurückschneiden, und von alten Ästen befreien.
Ja, toll denke ich mir. Wenn du den immer beim falschen Mondstand schneidest, brauchst du dich nicht wundern, wenn der "kapott jeht". Ich sagte nichts, weil ich genau weiss, dass nicht viele sich am Mond halten , und wenn , dann ist man auch schnell beleidigt, nicht? Ich meine, das ist ja immer eine Kritik. An sich ist das eine Kritik an der Handlung.
Also.
Schnauze halten.
Aber ich hoffe, dass der tolle Busch es überlebt, und der Mann nicht noch zu viel abgeschnitten hat.
Ich habe seit etwa 2 Jahren ein (schwarzes) Büchlein mit Tätigkeiten, die ich draussen beobachten konnte. Oder auch eigene Tätigkeiten, deren Ergebnis nach später Zeit noch zu verfolgen ist.
Ich notiere mir Tag, Uhrzeit und Ort (damit ich es wiederfinde), um es nach einiger Zeit zu begutachten. Wenn eine Terrasse an einem Lufttag gelegt wurde, ob sich die Fliesen heben. Usw.
Nicht immer erweist es sich, dass alles schon automatisch gut geht, wenn man für gewisse Dinge ein bestimmtes Mondzeichen wählt. So habe ich vor einigen Jahren Regentonnen aufgestellt und den Boden am selben Tag gestampft, damit der Boden nicht nachgibt, an einem Erdtag .
Letzten Monat sah ich, dass die Tonne etwas in Schieflage gekommen ist. Das mag allerdings auch damit zusammenhängen, dass es schon ein sehr feuchter Ort ist. Bei einen Lufttag, wäre wahrscheinlich die Schieflage viel extremer gewesen. Wer weiss.
Aber solche Beobachtungen muss man vergleichen, und dann findet man viel heraus. Es ist nicht immer das OPTIMUM, sondern ob eine Handlung einen dafür günstigen Umstand findet.
Aber bei Pflanzen gehts einfach nicht, dass man sie zurückschneidet, wenn die Säfte in den Trieben sind. Kann man auch gleichh drauf rumtrampeln, um sie zu zerstören.
Grüße
Stefan