wie lasst ihr euch astrologisch inspirieren ...?

Hi, Enterprise!

aber das klingt ganz intressant ..... nach meditativ, automatisiertes Schreiben usw

Na ja, interessant vielleicht, aber unpraktisch -- hinten nach fragt irgendwer irgendwas nach, aber ich muss die Schultern zucken, weil ich definitiv keine Ahnung mehr habe, wie ich dazu gekommen bin. Das "Aufwärmen" ist dann der selbe Aufwand nocheinmal. Das ist beim Kartenlegen praktisch, weil sich ja das Blatt verändert, aber beim unveränderten Horoskop macht's wohl weniger Sinn... Da erinnere ich mich manchmal an den Blondinen Witz, in dem die nicht auf Mittag gehen dürfen, weil sie sonst neu eingeschult werden müssen. Dabei bin ich gar nicht blond :)
 
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hi hi2u,

ja, es dauert länger, wenn du danach wieder anfängst zu ergründen .... stimmt.

Doch mein ich schon, dass du beim Horoskopieren ja auch Entscheidungen triffst. Ob es die Art der Formulierungen ist, der Gewichtungen, die Lenkung des Augenmerks, welche Bezugshoroskope du zum Beispiel in der Mundan-Astrologie wählst (s. Blacksburg z.B. Jake´s Prog zu wählen oder/und ein MOFI-Chart usw in Relation zu Ereignis-Horoskopen usw), welche Themen du assoziierst ..... du könntest ja ausufernd zu Charts schreiben. Irgendwo liegt die Filterung oder Essenzierung bzw. 'Zufalls'-Auswahl aus Quellen.

H2O2-freuie Grüße enterprise
 
Hi, Enterprise.

Doch mein ich schon, dass du beim Horoskopieren ja auch Entscheidungen triffst.
Entscheidung heißt für mich "willkürlich" -- und das trifft es nicht, was ich mache, denn da passiert vieles unwillkürlich, von selbst, reflexartig, ohne zu denken. Die einzige Entscheidung, die ich wirklich treffe, ist die, ob ich überhaupt anfangen soll...

Ob es die Art der Formulierungen ist...

Da sagst du etwas Wichtiges. Mit meiner Art schreibe ich fast automatisch für den Frager, beziehe also möglichst ein, wie er versteht. Das macht es IMHO auch schwierig, öffentliche Antworten zu verfassen, denn dann müsste man für jeden möglichen Leser eine andere Variante schreiben.
Das ist eben das Problem mit Sprache per se, da kommen wir nicht dran vorbei :)
 
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Entscheidung heißt für mich "willkürlich" -- und das trifft es nicht, was ich mache, denn da passiert vieles unwillkürlich, von selbst, reflexartig, ohne zu denken. Die einzige Entscheidung, die ich wirklich treffe, ist die, ob ich überhaupt anfangen soll...

Problem mit Sprache per se .... Begrifflichkeiten und auch wieder nicht. Meinte es unwillkürlich, unbewusst. Gehört zum Prinzip der Entscheidung der autonome Wille? .... Relevantere Frage ist natürlich, ob es beim Geführtwerden überhaupt Entscheidungen gibt. Also wenn werden sie ja nicht von dir bzw. von dir alleine getroffen. Das ist klar. Doch trifft 'es', die Führung, überhaupt Entscheidungen ..... ? Vielleicht? nur im Sinn von Ereignissen, die zustandekommen (und auch nicht-zustandekommen), wenn sich Wellen-Bewegungen entsprechend überlappen. Es ist oder wirkt oder was auch immer. Vorsehung.

LG enterprise
 
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