Antike Astrologie (Klassische) + Terminologie + Anschauung + "Transitecheck"

Iakchus

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Hallo liebe Freunde!

:)

Transitecheck.

Es klingt so einfach.
Ein solch typisches Wort, wie es viele andere gibt,
welche wir allgemein als nicht mehr zeitgemäß betrachten...
wir sehen darin jedoch ehrlich gesagt nur eine starke Vereinfachung,
ungeachtet dessen, was vielleicht die Astrologen damals darin "sahen", -
ich nehme an, die kryptischen Umschreibungen von Heute, wirken auf ein Morgen nicht anders; so wie die kryptischen (verborgen entschlüsselbaren) zeitgemäßen Umschreibungen für uns heute tauglich erscheinen, wird man morgen drüber lachen und nicht mehr aufhören. Ich denke da jetzt nicht an Systematiken von heutigen individuellen Astrologen, sondern eher an die Wortwahl an sich, um gewisse Phänomene (kompliziert) auszudrücken, und morgen drückt man es vielleicht ganz einfach mit einem Wort aus, was man heute in mehreren Sätzen auszudrücken vermag. Wir kennen andere komische Bezeichnungen: Psychologische Astrologie, Psychosynthese, Psychotranszendenz und Transzendenz der Hieroglyphen usw.

Und was meinen wir? Immer konkret anschauliches. Konkret im Sinne von "erlebbar", wir sehen das Horoskop und seine Grafik und "interpretieren" es.

Wir reden über Transite, wir selbst können uns zwar ein Bild machen, aber die Vermittlung dessen, was wir sehen wie können, ist damit noch nicht gewährleistet, denn es sind nur Worte, die wir dann benutzen, und gerade wenn es um die ERKLÄRUNG technischer Methoden in der Astrologie gibt, ist dies ja die Grundvorraussetzung: die sprachliche Übermittlung dessen, wie das geht und da liegt der Haken: das geht nicht.
Während für uns konkret das sichtbar ist, was wir in den Glyphen der Symbole im Zusammenhang erschauen, könnten wir einem anderen bloss unser Leben erklären, um zu zeigen, wie es vielleicht geht oder snstwelche riesigen Umwege...

Kurzum, mir ist klar, dass Astrologie ein Schauen vorraussetzt.


Das einzig brauchbare für die Astrologie scheint mir indes die Sprache zu sein, die ganz konkret einen Prozess beschreibt, der in der Regel immer deutlich sinnvolle Ergebnisse liefert. Diese muss zweckmässig kurz und bündig sein.

Noch mal das Wort:
Transitecheck.

Universalmethode,
Eine Universal-Methode, die immer hinhaut, mit festen Regeln und Abfolgen,
die es wahrscheinlich in der Astrologie
ohne das Quentchen
Anschauung gar nicht geben kann.

Das Quentchen Intuition muss auch da sein.

Manche nennen es Intuition andere Fingerspitzengefühl.
Es ist sicher irgendeine intuitive Zusammensetzung einzelner sichtbarer Faktoren.
Aber als Anfänger muss man diese einzelnen Faktoren kennen, aus denen man intuitiv Schlüsse zieht bzw. Anschauung entfaltet , man muss
ein Gespür für Methodische Vorgehensweisen entwickeln, für die typische Vorgehensweise bei Transiten zum Beispiel.


Umso mehr Technik und Methoden man kennt, desto eher die Wahrscheinlichkeit, dass an es irgendwann bestätigt findet. Aber auch das Poetntial überhaupt das Gesamte zu erkennen. Es gibt ja verschiedene Ebenen die dann wieder zusammen eine andere Sache ergeben....; also umso mehr man von der Sache kennt, desto eher weiss man, was man beachten muss.

Nun frage ich mich, wie könnte man aber die technische Seite der Deutung von Transiten beschreiben...?

Es gibt da eine gewisse Methode, da bin ich mir sicher, die im Rahmen minimaler Anschauungs-Kapazitäten dann auch zum Ergebnis konkret greifbarer Stimmigkeiten führt. Dann also, wenn die eingetroffene Realität der Prognose weitestgehend entspricht.

Man kanns ich auf vielerlei Arten wohl selbst einen guten Eindruck machen, wie Transite konkret wirken, ein allgemeines Basiswissen vorausgesetzt.

So zum Beispiel wenn man alleine die kurz vergangene Zeit mit Progressionen und Transiten vergleicht, bekommt man handfeste Resultate, um sich einen Eindruck zu verschaffen.
Und man sieht, dass grosse Bewegungen im Schicksal und Erleben stattgefunden haben, als gewisse markante Punkte des Radix vor allem durch Konj. im Transit überlaufen wurden.

Achsen, Häusereintritte, Planeten werden überquert, einmal als Aspekt in Konjunktion bis hin zu den anderen bemerkbaren Aspekten, wie die Quadrate, - auch solche Quadrate wie von einem relativen Schnell-Läufer wie Mars (Wirkung des Transits anscheinend bzw. der lexikalischen Anschauung nach - also nicht empirisch - etwa zwei Wochen), und von Zeit zu Zeit können Transite sogar eine bestehende Opposition des Radix zu einem momentanen T-Quadrat machen können, wie ich von Tracy Marks lesen konnte.

Dann ist es legendär, dass in der Reihenfolge ungefähr die Planeten im Transit vorrangige Bedeutung haben:
Saturn, Uranus, Neptun, Pluto. Jupiter kommt noch hinzu als berühmter Wohltäter und ersten Schritt dem Horoskopeigner was gutes an die Hand zu geben. :)

Dann wird geguckt, ob ein Haus das mit Planeten besetzt ist solche Transite erhält.
Oder es werden diese 6 Planeten Jupi bis Pluto gesucht und gefunden, und erst mal das Haus betrachtet, über dem sie stehen... dann sieht man auch gleich, ob eine Konjunktion zu einem Radix Faktor vorliegt...;

Aber ansonsten sind es ja die dynamischen Aspekte erst, ebenso wie jede energisch kraftvolle Konfiguration im Radix, oder besser gesagt, die sich durch Transite angeregt im Radix ereignet, es sind jedenfalls die dynamischen spekte (Konj., Quadrate, Oppositionen) die wirklich das Potential haben, sich bemerkbar zu machen.

Also eins, zwei drei:
Saturn, Uranus, ein bisschen Neptun, Pluto (!) vielleicht Chiron, Häuser, und alle Häuserachsen, insbesondere die Hauptachsen (grosse Veränderungen?), zeitliche Momente und Wegabschnitte, Radix Position, die Planeten und
andere Radix Faktoren...; was ist eigentlich das Lebenshauptthema? Also das Wichtigste, was man im Radix beachten muss`, wird wohl auch eher ein Gesamt-Eindruck sein?

Dann mal kurz geschaut (kurz aber gut), wie der Mond in der Progression steht. Zeichen, aha: innere Motivation. Haus, dann der Lebensbereich


Was würdet ihr bei einem TRANSITECHECK tun? :confused:

EIns, zwei drei Saturn und Co, und das wars?

Viele Grüße
Stefan
 
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Antike Astrologie

Für die antiken Astrologen ist das Horoskopbild gewiss ebenso sehr Anschauung gewesen wie für morgige oder heutige Astrologen.

Daher ist es sinnmüssig in einem speziellen Standpunkt, die Wortwahl an sich zu kritisieren, den wir bei den Alten finden (höchstens deren vereinfachenden Gebrauch, so zB ohne weitere Erklärungen zu reden von: Vernichtung in der Würdenlehre, 12. Haus als Gefängnis, 8. Haus Tod usw., oder harmloseres wie verbrannter Planet).

Ja, unser Denken ist vielleicht komplexer geworden, wir sehen aber bestimmt mit denselben Augen (symbolisch-bildlich befinden wir uns jeweils im Akt der Anschauung auf derselben Ebene wie die antiken Astrologen und alle Astrologen es jemals tun werden, weil es allein eine Wahrnehmungssache ist, und nicht auf Konditionierungen oder ähnlichem beruht - es ist ein Akt des Schauens; was wir dabei denken und sprachlich formulieren ist eine andere Sache als das reine Schauen der energetischen Struktur und Beschaffenheit einer Schwingung im Zuammenhang (Horoskopbild), was wir einfach "symbolische Anschauung" nennen könnten).
Wer weiss, ob die Alten uns in diesem Punkt des Schauens nicht voraus waren? Vielelicht sind wir heute im Vergleich zu damals in der Sprache voraus.

Ist aber unser Denken komplexer geworden oder nur unsere sprachlichliche Bearbeitung? Ich nehme an, wir können prinzipiell weitere Horizonte abstecken als wie die antiken Astrologen, grosse Wissensgebiete liegen uns zu Füßen und Teppiche an lexikalischem differenzierten Bücherseiten über die Welt in der wir leben, aber in die Tiefe dringen, darüber ist damit noch nichts drüber gesagt. Ich glaube nämlich, dass uns die antiken Seher in einigen Dingen überlegen waren, denn sie befassten sich mit Leib und Seele diesem Metier Astrologie und Schicksal. Es besteht jedenfalls eine grosse Chance, dass sie es taten. Denn wo es prinzipiell "einfacher" zugeht, bleibt das Interesse zwangsläufig auf ein Gebiet bezogen und kostet es voll und ganz aus. Es wäre uns heute viel schwieriger allein von der möglichen Vielfalt des Lebens aus gesehen. Wir werden immer sehr leicht von banalen Alltagsdingen oder anderem abgelenkt, während die Ruhe, die ich mir in einem damaligen Leben vorstelle, Zeit und Muße vorschickt, um sie auszuschmücken mit Erkenntnis. Man mag es bezeifeln oder nicht, Tatsache ist, wir können davon ausgehen, dass die antiken Astrologen zwar eins für unsere Ohren merkwürdiges Vokabular benutzten, krasses Schwarz-Weiss malen, doch es ist eben der Anfang aller Dinge dieser Wissenschaft Astrologie, und wir erkennen in diesem Schwarz Weiss Bildern des GUT und SCHLECHT keineswegs eine Vereinfachung (die resultiert nur aus der praktischen jeweiligen Anschauung und späterem Gebrauch), auch keine niedere Form des Wissens, oder mangelhafte Ware. Sondern einen Anfang der Übermittlung dieser astrologischen Sache in die Ebene der Sprache. Es war der erste Versuch systematische Bezeichungen zu wählen.

Diese Wortwahl der antiken Klassik ist nicht etwa misslungen, sondern entspricht voll und ganz dem Geschmack jener Zeit, - und diese besteht womöglich nicht darin, dass sie besonders zugeneigt einem negativen Denken war, sie war vielleicht auch nur zum Teil empirisch, - wir können es nicht wissen. Mir dünkt aber die Nähe zu den Symbolen anderer Symbolsysteme wie den Arkanen des Tarot, Kabbalah. Das zeigt mir also eher symbolische Inhalte, als wie den Ausdruck irgendeiner Ebene des Denkens. Oder der tatsächlichen Vermittlung von Einsichten an Fragendeeben mit diesen Worten.

Sicher spiegelt sich das Denken darin wieder, irgendwo. Aber es ist für mich nicht vordergründig. Vordergründig ist das Symbol und der Inhalt an sich, den die Antiken Astrologen mit einem Worte meinten.

Nur so kann ich den Nutzen der Überlieferung der klassischen Antike erkennen. Ansonsten würde ich mit der beinahe wahnsinnigen egozentrischen Vorstellung auf die Alten blicken, dass wir heute in irgendeiner Weise "besser" sind und die im Mittelalter ja so was von derbe und besonders bescheiden in ihrem Denkvermögen und Leistungskapazitäten sich einen Reim aus Symbolen und Schicksal zu machen. Es ist schlussendlich egal, was ich oder jemand darüber denkt, was die Alten wirklich waren, wir können es nur schlecht wissen. Doch im Untergrund der Zeit, in der ich lebe, finde ich diesen Puls, der zumindest unterschwellig und unbewusst den Antiken Astrologen etwas vorwirft.
Nun, so viel nur zur Relativität der Anschauung des Heute im Vergleich zu Gestern. Es ist kein so grosser Unterschied, man meint, das Denken alleine würde den Unterschied gigantisch machen, also so komplex wie wir heute alles um uns herum erleben, denken wir auch zwangsläufig komplexer. Aber wir könnten auch fragen, wo waren uns die Antiken Astrologen in symbolischem Verständnis der Glpyhen im Zusammenhang mit Sein und Schicksal voraus? Das, was wir heute benutzen, verdanken wir der Vorarbeit dieser Helden. Wir knüpfen an dieser Arbeit an und erkennen die von den Alten bewerkstelligte Lüftung der Geheimnisse ebenso an...

Unser Wissen nimmt beständig zu, die kopernikanische Wende und nachfolgende Eroberung des Weltraumes mit unserem gewachsenen Sehvermögen durch Teleskope und Super-Sternwarten hat uns die astronomischen Verhältnisse im Himmelsbezirk näher gebracht, und hat dazu gedient die Wahrheit dieser Verhältnisse am Himmel, unseren Anschauungen anzupassen, woraus dann auch neue Anschauungen und Methoden möglich wurden.
Und wir können heute viel mehr begreifen, weil wir viel mehr Grundlagenwissen (Astronomisches zB) haben.
Es ist also gut, dass wir fortschreiten.

Und es ist gut, dass wir genau und sorgfältig Worte wählen, weil es natürlich so sein muss zu jeder zeit; um genau zu überlegen, warum wir sie benutzen wollen. Denn Worte vermitteln sehr viel.
Wir sprechen heute zu den Leuten auf nahezu gleicher Höhe, wir vermitteln Bedeutungen und sagen, aus welchen Symbolen (Planeten, Häuser zB) wir diese beziehen, auch die eigentliche Technik berührend.

Ich denke das war für die Antiken Astrologen anders. Sie konnten sich anders gesagt: erlauben, den Leuten direkt Bedeutungen vorzulegen, weshalb es keine Rolle spielen könnte, was für Symbolische Ausdrücke sie für ihren eigenen Gebrauch und Überlieferung verwendeten. Wir müssten uns vorstellen, diese Worte sind nur niedergeschrieben, weil dadurch es möglich wurde, sie anderen zu vermitteln. Wir können prinzipiell also nicht sagen, dass sie diese Worte tatsächlich sehr oft benutzten.
Mir geht es darum, diese hartnäckige Einschätzung der alten Zeit aufzuweichen, wo es für uns dann im Prinzip dumme Menschen gibt. Das kommt leicht zustande, wenn wir meinen, dass nur dumme Menschen sich beeindrucken liessen, von Schlagworten wie Gefängnis und Tod. Der Astrologe sitzt womöglich dort, ein Typ kommt an, und hat was im 12. Haus, und der Astrologe sagt: Aha, 12. Haus, sie kommen ins Gefängnis? Ich weiss, diese Vorstellung entspringt nur meinem eigenen Denken, aber ich bin überzeugt, in der einen oder anderen Weise denken wir unterschwellig genauso über die alten Antiken. Wir vergleichen alles mit uns und der heutigen Zeit und glauben dabei paradoxerweise, es wäre und müsste so viel anders gewesen sein. Ich will nicht sagen, es war die gleiche Zeit oder eine sehr ähnlioche wie heute, denn das glaube ich auch nicht. Ich will mit diesem gezeigten Spektrum des Möglichen bloss die Relativität unserer wie auch immer gearteten Einschätzung der antiken Astrologie aufzeigen. Vielleicht ist es etwas überzeichnet, meinerseits so herumzu kritisieren an der mehr oder weniger unterschwelligen zeitgemässen Kritik der Antike. Doch der Fokus sollte jedenfalls darauf liegen, dass uns die alte Klassik vorbildlich die Arbeit und Systematik einer vergangenen Zeit aufzeigt.

Die Worte und das Grundgerüst der antiken Astrologie ist uns noch vertraut und wir benutzen es. Deswegen ist es auch noch zeitgemäß, diese Betrachtungen anzustellen. Und die Worte und Methoden der Antike prinzipiell unvoreingenommen zu betrachten.
Die Stundenastrologie zB beherzigt die KLASSISCHEN REGELN UND METHODEN sehr deutlich.

Revidiert wurde diese Klassik indem man im letzten 20. Jahrhundert sich gegen die bewertende Sprache wandte. Dieses wurde nötig, weil nun die Astrologie ihren Einzug ins öffentliche Leben unternahm.
Die psychologische Orientierung ist dabei allerdings in diesem gleichen Jahrhundert ebenso aufgekeimt. Freud, Jung, die brachten viel neues. Aber es war die Zeit, in der das geschah, es lag nicht an einzelnen Personen.

Die alte Sprache war diskriminierend und ergab keinen Sinn mehr für die augenblicklich begriffenen Aufgaben der Astrologie.

Doch es bleibt trotzdem relativ, was wir heute auch für Worte wählen mögen:

Zum Beispiel heute wird das 1. Haus von
A) genannt: Anfänge aller Art
B) sagt dazu: Das Ich, Selbstdarstellung
C) meint dazu: Charakter, Habitus, äussere Erscheinung, der Körper als Werkzeug der Seele
D) fasst alles Bekannte möglichst weitgehend zusammen in einer langen liste dessen,was jemals darüber geschrieben wurde.

Und dennoch verstehen wir das Gemeinte nicht wirklich, wenn es nicht auch noch die Anschauung darüber geben würde, also das konkrete symbolische Sehen.
Und morgen werden die Begriffe vielleicht wieder anders sein, objektiver..., genauer, zweckmässiger, und einheitlicher, wer weiss...; es liegt auch an der Zeit und es hat wohl auch mit Schulen und Richtungen zu tun, doch im Grunde beibt die Qualität einer Erfahrung (einer astrologischen Wirkung) immer gleich!

:)
Lg
Stefan
 
Hallo Stefan,:)

ein Baum verliert im Herbst seine Blätter...................die Lebenskraft wird zurückgeschraubt..................aber der Stamm bleibt bestehen......................................und im Frühling beginnt eine Wiedergeburt.

Ein Blume verwelkt...........................stirbt. Tod?
Aber die Wurzeln sind versteckt im Boden.......................................und es wird in absehbarer Zeit eine neue Blume geboren.......................................

Früher nannte man es Tod...................Ende........................Aus!

Heute Transformation? Nicht das Ende von allem.................................sondern ein Neuanfang? Nur anders? Besser?

Ich kenne einen Menschen, der hat gar nichts in 12.
Saß im Knast. War nicht so sein Ding.
Er hat was daraus gelernt und zwar dass er nie wieder da hin will.
Transformation oder Tod?
Oder beides?

Vielleicht ist ja auch C.G. Jung schuld oder Freud?
Die haben ja damit angefangen, das Ganze auch mal aus einer anderen Perspektive zu betrachten. Tiefer zu schauen.

Aber irgendwo haben wir alle unsere Wurzeln, auf die wir bauen können..............auch wenn es manchmal dauert, die zu finden oder so anzupassen, dass man auch selber was damit anfangen kann „grins“

Lieben Sternengruß:)
Tanja
 
Transit Sonne/Venus/Mars Konjunktion Mond/4. Haus- gestern
Was ist denn das 4. Haus?

Hagen, grins.

Ich hab' an diesen Transit gedacht und überlegt, wie er sich wohl ausdrücken wird. Da hab' ich auch an Hagen gedacht, allerdings fallen mir da bloss die Kaugummis ein. Der Boden der gesamten Innenstadt ist übersät mit plattgetretenen Kaugummis, das gibt's nirgends sonst, bloss in Hagen. :weihna1

Passend zum Höhepunkt heute, Mars auf Mond. :lachen: :clown:

lg :)
 
Hallo

sehr interesasnt finde ich auch alle Arten des Alterspunktes, im 6er Rythmus aber mehr noch den 7er Rythmus.
Gewisse Erlebnisse werden dadurch sehr gut wiedergespiegelt.

Beim 6er Rythmus benutzt man Koch-Häuser.
Aber ich habe gemerkt, dass es für den 7er Rythmus einen feinen aber anscheinend verschwindend geringen Unterschied zwischen Placidus und Regiomontanus Häusern gibt. Die Hausgrösse ist ja entscheidend dafür, wann in der Anzeige der Alterspunkt konkret einen Radix-Faktor berührt.

Ich probiere das weiter aus, und vergleiche Resultate mit Placidus und Regiopmontanus miteinander, um zB Ereignisse im Leben ausfindig zu machen, die vom Alterspunkt berührt wurden;

- es scheint jetzt schon, als würde Regiomontanus funktionieren. Vielleicht gibt es im Edneffekt auch einfach eine Art Anpassung durch den Astroloogen an das Haus-System. Bei Placidus nehme ich diese Anpassung dann so vor, dass in einigen Fällen das Ereignis lange Zeit vorher angekündigt und eingeleitet wird. Bei Regiomontanus zeigt sich mir unter einigen Beispielen, dass der Höhepunkt der Erfahrung ziemlich genau mit der Exaktheit des AP angezeigt wird.
Die Zeit wird nämlich anders angezeigt. Wir erleben etwas, und das eine oder andere Haussystem suggeriert durch Exaktheit eine Vorgabe.

Ich finde das bemerkenswert, interessant, aber auch sehr problematisch. Um nämlich herauszuloten, welches Haus-System nun das richtige ist. Nur weil Placidus von allen erfahrenen Astrologen benutzt wird und sie darauf folgend gewisse Anpassungen vorgenommen haben, soll ich dieser Linie auch folgen? Ich kann das Regiomontanus System benutzen und meine eigene Anpassung vornehmen. Aber es ist die Frage, warum tue ich das eigentlich?
Aus reinem Eigenwille`? Naja, ich glaube eben mehr an Regiomantanus Häusern als an Placidus. Exotismus war mir seit je fremd. Noch sammle ich Erfahrung, und dennoch scheint sich mir bislang Regiomontanus eher zu bestätigen, im grossen und ganzen. Aber wer weiss, vielleicht schmeisse ich es irgendwann über den Haufen? Doch solange benutze ich es aus Überzeugung und annähernd empirisch überprüfter Exaktheit der Anzeige. Soweit meine bescheidene Erfahrung eben reicht.
Diese Anpassung , die ich dabei vornehme (und die in meinen Augen jeder bei einem Haussystem vornimmt bis zu einem gewissen Grad, oder vielleicht vornimmt - wie immer, bin ich mir auch hier nichts icher), erscheint mir zuweilen jedenfalls stimmiger.

Lg
Stefan
 
Hallo allrseits, :)

ich glaube, bei Transiten wird angezeigt, was "ist".

Wenn ich Etwas erlebe, dann schaue ich ins Horoskop und seh was gerade eigentlich wirklich ist, ich grenze so den möglichen Bereich der Täuschung über die Natur dieser Ereignisse ein;

Es ist bei mir persönlich vor allem momentan die Stimmung, die durch einen Transit in 4 angetippst wird (ich merke mal wieder, dass sich für mich sehr oft etwas in 4 abspielt, wonach ich mir also auch oft dieselben Fragen stelle, und Ansichten über mein Empfinden stelle; eben das 4. Haus Thema).

Ich nehme an, es gibt bei jedem andere verschiedene "Brennpunkte", an denen tiefes Erleben oder ähnliches stattfindet, (das Thema des Radix sozusagen).

Da sehe ich momentan bei mir Mars auf Skorpio´-Mond im vierten Haus, und die Natur dieser Erfahrung ist auch diesmal wieder von einer ähnlichen Bandbreite wie so oft schon. Es ist mir das 4. haus in dieser Weise vertraut geworden. Und nun sehe ich, klarer als ohne diese Objektivierung durch die Anzeige und den tatsächlichen Planetenverhältnissen und nciht bloss Ängste, die von nichts auftauchen und man weiss nichts über sie. Jetzt weiss ich, aha, es ist Mars und zwar auf dem Mond.
Das ist eine wunderbare Erfahrung.

Denn diese astrologische Anschauung von gegenwärtig wirkenden Kräften (also Radix plus Transite, bzw. sich ereignende Rythmenpunkte), das zeigt mir (bei vorausgehofften Erfolg der Sichtung), eine mögliche Orientierung im noch so alltäglistchen Alltag an odr gar Krisenzeiten, und vermittelt Impulse sogar für das ganze Lebensgefühl.
Eine Seinserfahrungwie es sich mir bedingt durchs Radix - auf die es eine Hilfestellung gibt. Eine Hilfestellung, bzw. eine Richtung, die durch die Natur des Augenblicks der Erfahrung vorgegeben ist, und einmal in erhellender Weise:

Durch den Übereinklang dieser Erfahrung mit dem Symbol und dem Zusammenhang der einzelnen Symbole und Kräfteverhältnisse des jeweiligen Horoskops.

Es scheint als sei das Radix meine ganz persönliche Schablone, aus einem Zeitstrom gerissen, zu einem fixen Punkt, zu einem Datum geworden.

Um anschliessend zu den Planeten eine Resonanz zu erzeugen, nach und nach, und immer wieder, es hört nimmer auf, auch heute und morgen nicht, es wird nur dichter mit der Zeit, und manchmal vielleicht steifer, manche mögens heiss, andere lau, jedenfalls lassen sich so gewisse Zwänge, die einem Menschen begleiten, gut nachvollziehen. Die Planetenkräfte der 12 Prinzipien, die eine Struktur fortwährend verdichten können zu einen fixen Konditionierung in Auftrag gegeben durch die Natur des Universums, -Planeten, die fortwährend am Himmel kreisen und mich rythmisch an meinem ganz persönlichen Punkt "antippsen".

Wie durch diesen Rythmus sich durch seinen ereignenden Prozess auch schon die ganze wunderbare Weise bestätigt, wie sich Werden und Vergehen astrologisch nachvollziehen lassen (am Himmel! das ist ja das Wunderbare und Ominöse).

Es genügt das Staunen, um meine Neugierde anzuregen, und zu fragen, ob es jeweils nicht
auch eine andere Möglichkeit des RE-Agierens und auch des Aktiv seins gibt.

Das erzeugt anscheinend zunächst Flexibilität bei einem, sobald dieser irgendwie etwas anhand von Transiten erkennt, was über seine Erfahrung nicht etwa hinaus geht, sondern sie objektiviert anzeigt - weil bestehende Ansichten nun einen Rahmen erhalten, und eine Grundfärbung, ob durch Astrologie, Karten, Kaballah oder ähnliches was solche Kräfte symbolisiert,- solche Kräfte/Symbole//Prinzipien , wie man sie ja in der Astrologie beispielhaft und meiner Meinung nach am exaktesten von vielen bestehenden "Systemen" angezeigt bekommt .

Man weiss nun eher einzuschätzen, wo man ansetzen muss in der Bewertung seiner persönlichen Erfahrung oder Verhalten zu einer inneren oder äusseren Situation.
Erweiterte Kenntnis.

Man hat etwas bekommen, das ansonsten nicht so leicht zu erhalten ist, - es sei denn man verfügt angeregt durch das Radix bereits über diese Objektivität, oder man hat es sich durch bestehende Leistungen bereits einverleibt und zugänglich gemacht, - was immer im Radix angezeigt ist , man kann über seinen Brennpunkt der Erfahrung genügend Objektivität erlangen. Das so pauschal zu sagen, erscheint mir plausibel, allein aus der anscheinend wirksamen inneren Logik der Astrologie: dass es immer alles angelegt gibt.

Doch was ich so bestaune ist auch der Umstand, dass es EINEN blinden Fleck geben muss, - als wäre die Polarität der Erde hier ausgedrückt durch die grundsätzliche Verhaftung zum Irdiischen hin. oder auch weil es strukturell so erzeugt werden muss, zwangsläufig.
Wies auch sei, es scheint einen blinden Fleck immr geben, nicht einfach weil sich jeder Planet, der etws verdunkeln mag, irgendwo befinden muss, sondern sogar so , dass es dieses Prinzip und seine Manifestation einfach in dem Betsna dmenschlicher Erfahrung geben muss, weil das ganze Leben und Beobachtung/Kenntnis des Lebens, immer wieder beweist, dass es sich so verhält.
Es gibt also bei jedem einen Brennpunkt.
Es ist nicht immer ein Planet. Nicht immer ein Haus. Nicht immer ein Aspekt. Nicht immer ein Faktor, der sich einzeln ablesen lassen könnte, manchmal ist es nur der grosse Zusammenhang, ein Aspektbild, bei dem die Planeten alle innerhalb von 100° stehen, oder manchmal fehlt all das, zum Beispiel bei einem Horoskop ohne Aspekte, - das hat dann eben auch wieder seinen Klang, manchmal gibt es keine Oppositionen, manchmal keine ansonstigen feurige Konfiguration und es fehlt allgemein der Antrieb, Flexibilität, , der Mond steht in einem fixen Zeichen und das erzeugt dann auch wieder einen Reiz, oder es fehlt der Durchsetzungswille, jemand anderes hat die Aufgabe, die er einfach durch die Häuser erhält, denn es ist dies Leben Schicksal ans ich (Häuser), also etwas ist im 12. Haus, und erzeugt an sich schon wieder einen gewissen Reiz, etwas ist immer da, was zum Brennpunkt wird. Ich glaube das lässt sich auf jeden Fall so sagen.

Wie Zeit also wirkt auf einen, hängt vom Radix ab. Deswegen kann ein Transitecheck erst richtig sinnvoll sein, wenn man irgendeinen Ansatz für diese Betrachtung anhand des eigenen Radix hat.

Transitecheck, so ein kleiner Einblick, Rundumblick, Wegesbeschreibung, mehr laienhaft vermuttet oder sicher bergründet und weitestgehend zutreffend. Wäre im luftlosen Raum ohne gedeutetes Radix und dem, was für den Eigner prinzipiell schwerwiegend ist: das Thema...; ... ---

...am besten kann man das Zusammenbringen deutbarer Elemente mit der Erfahrung wohl für sich selbst vollbringen, wenn man zugleich Astrologisch Interessierter wie auch Fragesteller ist (bzw. zugleich Astrologe und "Inhaber des Anliegens, sich mit Astrologie zu beschäftigen"); ansonsten wenn der Interessierte nur über bescheidene kenntnisse verfügt bzw. die Anschauung noch stolpert, lassen sich wohl grobe Schilderungen vollbringen, und ich vermuthe, ein Laie oder allgemein jemand ohne viel Erfahrung, wird eher vermögen das Grundsätzliche zu skizzieren als wie die konkrete Erfahrung weitestgehend zutreffend (so weit es eben geht) zu beschreiben.
Eine Prognose Methode zeigt für mich erst mal nur an, dass man einen anderen Blick für das Radix erhält. Dass es die Zukunft beleuchtet ist für mich eigentlich nur dann interessant, wenn man alles - Vergangenheit und Gegenwart - beleuchtet hat.
Doch interessant ist ja bei jeder Prognose-Methode, die Vergangenheit mit einzubeziehen, - also die Weg Strecke, die bereits zurückliegt, weil man so Anhaltspunkte für die gegenwärtige EInschätzung bekommt: man sieht, die ganze Zeit ging es immer um dieses oder jenes Thema... etc.

Die astrologische Betrachtung der Gegenwart liefert für mich, als Interessierten, konkrete Erfahrungsmomente, die meine Erfahrung über Astrologie und Leben vertiefen können. Der Sinn dieser Beschäftigung kann unmittelbar zurückfliessen.

Mal eine Nebenfrage,.,...,: Ob man wohl süchtig nach Astrologie werden kann? Es ist ja wie ein Computerspiel eigentlich, man sitzt immer vor dem Computer. :weihna1 Naja, es gibt wohl einen allgemeinen "LANGEWEILE" PUNKT im allgemeinen menschlichen Erleben, - alles wird mit der Zeit starr und stumpfsinnig, wenn man es in gleicher Weise weiter treibt ohne den wahren Fluss der Zeit zu beachten. :clown:

So macht Astrologie dann Spaß, wenn ich zugleich dem astrologischen Interesse nachgehe kann (es hat wirklich was von einem Teleskop bzw. energisch verfolgtem Astronomiehobbie)
und dann auch noch eine Richtung, für die allg. Lebensgestaltung heraus ziehen kann, indem ich mir Fragen etc. stelle und Orientierungen etc. erhalte...

Die Frage wäre, wie weit kann man überhaupt diese Annäherung zwischen symbolischen Transit und tatsächlicher Erfahrung bewerkstelligen? Wenn man zum Beispiel das Zukünftige (Alterspunkt-Aspekte, Transite etc.) betrachtet und ausloten will?

Lg
Stefan
 
Hallo Stefan,:)

Transitecheck. Hmm.............................

Tja, ich mach das Folgendermaßen:
Ich hole mir meine Transite aus dem PC....................dann nehme ich einen Block und liste da meine täglichen Transite auf, bis Saturn................................ und daneben die Bedeutung.

Mit den anderen befasse ich mich extra, laufen ja ziemlich langsam.
Betreffen also langwierigere Themen.

Somit habe ich täglich mein ganz persönliches Tageshoroskop.
Und ist mal zu viel rot, dann weiß ich, ok heut bleib ich mal lieber alleine, bevor ich der Welt mit meiner miesen Laune auf den Wecker falle.

Das Ganze hat aber auch noch einen anderen Vorteil, wenn man weiß, Vorsicht heute trifft Mars auf den Mond z.B., der bleibt ja ein paar Tage, dann bemühe ich mich, meine Gefühle unter Kontrolle zu behalten, eher zu erforschen, als mitzuteilen. Bei Mars Quadrat Mond erst recht und bei Mars Trigon Mond weiß ich, so jetzt ist es Zeit was anzupacken, was mir viel bedeutet, weil ich damit Erfolg haben werde. Nur ein Beispiel.

Auch Saturn –Transite finde ich mittlerweile ganz wunderbar.
Hatte ja erst eine Wiederkehr. Da war ich ziemlich schlapp und ko. Ich vermute früher haben genau diese Transite immer meine Depris ausgelöst. Diesmal hab ich mal kurz hochgesehen, ach ja, da steht er ja immer noch, der Saturn..........na ok, dann ist das halt jetzt so.................bin halt schlapp...........................das vergeht ja wieder.
Ohne Depri. Ohne „Warum nur bin ich so, ich will doch gar nicht so sein, jetzt“ - Zwang.

Eher so: „Saturn, was hast du mir zu sagen?“:rolleyes:


Lieben Sternengruß
Tanja

PS: Ich bin auf jeden Fall süchtig nach Astrologie!!!
 
Hi Tanja!

Ohne „Warum nur bin ich so, ich will doch gar nicht so sein, jetzt“ - Zwang.

Eher so: „Saturn, was hast du mir zu sagen?“

Ja, ich finde das auch sinnvoller, wenn man dazu kommen kann, das Hier und Jezt einfach so zu nehmen. Dann kommt man irgendwie zu so einer Frage, aus einer gewissen Distanz: was liegt eigentlich an momentan...?

Manchmal aber ist so ein Transit auch ein Ausweg aus bestehenden Komplexen, eine Tür, die geöffnet wird, durch die ich nur noch gehen muss, um endlich zB zu einer differenzierteren Ansicht über das bestehende Erleben zu kommen. Trigon ist eine Tür dann wohl, ohne besondere Reibung und zusätzliche Impulse...; mit der Zeit öffne ich dann mehrere Türen und kann dem Komplex nach und nach Herr werden.
Interessant übrigens nun, zu fragen, wo es den jeweils ersten Schritt konkret in Richtung sinnvoller Beschäftigung mit den Transiten zu tun gibt... bei gewissen Lebensthematiken zB. oder dem persönlichen Brennpunkt der meisten Erfahrung , bzw. der gesamten Palette der Erfahrung. Irgendwas gibt es ja anscheinend immer, und wenn es bloss das neutrale Beobachten der Wirkung der Planeten momentan bedeutet...; so spiegelt das ja gerade mein persönliches Erleben wieder. Auch wieder etwas wunderbares, ich bin immer mitten drin und werde berührt (es gibt also immer etwas) , sobald ich als astrologisch schauender zB meine eigenen Transite abchecke, - weil im Prinzip und in der Tendenz alles, was ich dabei erkenne, durch meine eigene Erlebensart und Seinsweise bedingt ist...;

Bei einem Quadrat scheint immer besonders viel Dynamik allgemein zu entstehen.

Während also solche Transite auch Türen öffnen, ist ein Quadrat oftmals sehr viel deutlicher, - nur manchmal scheint es mir schwer zu bestimmen, was ist der Transit und was das Radix Quadrat? Denn der Transitplanet kann an einem Punkt liegen, wo es schon ein Quadrat im Radix gibt, - da wird dann der Transitplanet Sonne zB gleichzeitig den Radix Mond konjugieren, während der Mond im Radix das Quadrat zu einem anderen Faktor wirft (bei mir Venus 7) , wobei die TRANSIT Sonne, zu Venus in 7 also auch ein Transitquadrat wirft...
Ein komplexer Zusammenhang manchmal...

...mein Vorurteil hat sich übrigens auch schon gelegt, wonach ich Quadraten wirklich übermächtige Wirkung zugeschrieben habe; vielleicht kommt es aber auch auf die beteiligten Planeten an, doch Uranus und Mars habe ich zB nur in Opposition und nicht in Quadraten. Man sagt Oppositionen die stärkste Wirkung zu.
Mir scheint aber auch die Opposition zwischen Mars und Uranus im Radix, die ich habe, nicht wirklich brenzlig. Es sorgt bei Mars/Uranus anscheinend für eine gewisse Energie, das stimmt, aber die Probleme, rühren durch die Handhabe dieser Energie im Leben, zB durch Rastlosigkeit verursacht, nicht durch die Eenrgie an sich.
So komme ich bei auslösenden Quadraten im Transit eigentlich nur zur Ansicht dessen, was ich konkret zu (er-)leben bereit bin. Und ein Quadrat/Opposition/Konjunktion ist kein "Dämon "mehr für mich.

Aber die Trigone und Sextile sollte ich tatsächlich näher betrachten..., die hab ich ziemlich vernachlässigt.

Spiegelpunkte scheinen mir aber sehr interessant und aufschlussreich über gewisse kurzfristige Verhältnisse am Himmel, vielleicht ähnlich oder leicht anders als wie es für Transite zu gelten scheint: wenn es besondere Erlebensweisen gibt, Ereignisse aussen, die mein Erleben innen anregen... - wofür es oft keine anderen Anhaltspunkte (Transite/Alterspunkt etc.) gibt.

Lg
Stefan
 
Lieber Stefan,:)

für mich hört sich das alles so an, als erwartest du dir durch die Zuhilfenahme vieler Mittel einen besseren Überblick.

Weiß ich nicht. Jeder hat eine andere Zugangsweise.

Aber....................
Das mit den Transiten spüren, würde ich mal so versuchen:

Man nehme den Mond................................schaut wo der/die Mond(da streiten sich ja manche Leute drum) bei einem selber sitzt......................................und wie er läuft.

Welche Stimmung hast du wenn der Transit-Mond ein Quadrat zu deinem Radix-Mond einnimmt. Und welche bei einem Trigon. Usw.

So ungefähr funktioniert das mit allen Planeten.

Naja, bei den langsamen muss man immer so lange warten.
Da lohnt es sich aber schon auch mal, tiefer zu schauen, weil Saturn bis Pluto meines Erachtens am meisten mit dem Lebensschicksal verbunden sind und man darüber am ehesten auf die allgemeinen Linien im Leben stößt.

Pluto zum Beispiel durchläuft ja höchstens 4 oder 5 Zeichen im Laufe eines Menschenlebens.
Also kann es ja nicht schaden, da mal bescheid zu wissen.

Ich befinde mich in einer Schwangerschaftsphase, Pluto geht durch mein 12. Haus, erst wenn er meine Sonne kurz vor dem AC berührt wird so etwas wie eine Geburt stattfinden und weiter als bis zum 3. Haus wird er im Laufe meines Lebens vermutlich auch gar nicht kommen.

Lieben Sternengruß
Tanja
 
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Hallo Stefan und hallo an alle anderen Astrologieinteressierten,

also ich beobachte seit einer Zeit die Transite bei mir und wie ich mich dabei fühle am meisten zur Zeit Jupiter, der nicht so schnell läuft wie Mars, aber doch vorwärts kommt im Gegensatz zu Pluto. Also ich habe mir zu Pluto und Neptun was zum Haus durchgelesen in dem sie stehen, aber sie stehen ja sooo ewig da, wie soll man da eine Veränderung beobachten. Vielleicht mal wenn ich alt und grau bin, kann ich dazu was sagen.

Irgendwann vor ein paar Jahren haben sich Jupiter und Saturn im Stier getroffen. Das war ungefähr über meinem eigenen Jupiter. Da ist irgend etwas passiert und das Leben ist nicht mehr wie vorher, ich habe gewaltig meinen Horizont erweitert und ein ganz anderes Leben begönnen. Etwas später stand Jupiter auf einem Stellum von Mars, Uranus und Pluto. Das nette war, daß er durch Vor- und Rückläufigkeit, dreimal über das Stellum lief ( ach das hat auch noch eine Opposition zu Saturn). In dieser Zeit habe ich mich wirklich gewunden, mich hinterfragt, warum mache ich was, oder warum lasse ich etwas, fast bis zur Selbstzerfleischung. Dieses Jahr ist Jupiter übern Neptun gelaufen, ein kurzer glatter Übergang und jetzt steht er in Opposition zum Radixjupiter. Also von dem Übergang über den Neptun habe ich nichts besonderes gemerkt. Jetzt in Opposition zu sich selbst, ist eine gewisse Antriebslosigkeit spürbar, oder liegt das an der Oppostion des Transit-Saturn zum Radix-Mond.

Gerade bei dem Übergang des Transit-Jupiters übers das Stellum habe ich mich gefragt, was schreiben die alle nur positives über die Jupitertransite. Also er war heilsam, aber ziemlich schmerzvoll.

Und seit einiger Zeit ist bei mir Uranus-Halbzeit, also T-Uranus R-Uranus Opposition. Es gab einige Veränderungen und ich bin gespannt, wo ich lande, wenn der Uranus aus diesem Aspekt draußen ist.

:)) grins ist in einem Chat in dem ich bin jemand aufgetaucht, der heißt Uranus.

Liebe Grüße
Ereschkigal
 
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